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Alle Beiträge zur Kategorie: Allgemein

Diskussionsveranstaltung: Das irakische Volk im Widerstand - Hoffnung oder Gefahr?
14/6/2004
18. Juni 2004, Universität Wien Das irakische Volk im Widerstand gegen die US-Besatzer - Hoffnung oder Gefahr für eine gerechtere Welt?- Bericht vom Volksaufstand- bösartiger Terror oder legitimer Widerstand?- amerikanisches Imperium bedroht?- die Rolle Europas und der Anti-KriegsbewegungMit dem Aufstand der schiitischen Bevölkerung in Falluja war es fast jedem klar: Der Widerstand im Irak ist der Widerstand des Volkes. Es gibt jedoch auch in der europäischen Anti-Kriegsbewegung weit verbreitete Vorbehalte gegen diesen. Angst gegenüber dem islamischen Einfluss, Zweifel gegenüber einem baathistischen Einfluss,... Die Fragen erscheinen also berechtigt: Welche Rolle ist Europas Anti- Kriegsbewegung bereit einzunehmen? Was bedeutet der Widerstand für diese? Und was bedeutet der … [weiterlesen]
Intifada Nr. 16 erschienen!
11/6/2004
Inhaltsverzeichnis und Bestellinformation Editorial: Lasst Gaza nicht sterben!Folter für Menschenrechte Völkerrecht und Meinungsfreiheit als Opfer des "Anti-Terror-Krieges" von Margarethe BergerDie Radikalisierung der Realität Beitrag zur notwendigen Wiederaufnahme der Debatte um die Form der palästinensischen Selbstbestimmung von Gernot BodnerZerstörung und Demütigung Militäroperationen der israelischen Armee jenseits der Medienaufmerksamkeit – Tag für TagKeine US-Provinz am Tigris Marionettenregime im Irak vorerst gescheitert von Willi LangthalerDie Schlacht von Falluja, der Aufstand und die zeitweilige Volksmacht Interview mit Abduljabbar al-Kubaysi, Irakische Patriotische Allianz (IPA) von Willi Langthaler"Der irakische Volksaufstand gibt uns in Europa Auftrieb" Interview … [weiterlesen]
Lasst Gaza nicht sterben!
11/6/2004
EditorialDie jüngste Offensive der israelischen Armee im Gazastreifen wird von unabhängigen Beobachtern mit jener im Flüchtlingslager Jenin vor zwei Jahren verglichen. Sie war die verheerendste für den Gazastreifen seit Beginn der Intifada im Herbst 2000. Unterschiedlichen Angaben zufolge wurden an die sechzig Menschen getötet, die meisten davon Zivilisten. Dutzende Häuser wurden zerstört, oftmals ohne die Bewohner vorzuwarnen. Bei den Obdachlosenzahlen sprechen manche Quellen von mehr als tausendfünfhundert. Ende Mai verlautbarten offizielle israelische Quellen, dass die Operation eingestellt würde. Der militärische Nutzen sei zu klein, der politische Schaden für das Ansehen Israels zu groß. Allerdings würde man die Operation jederzeit wieder aufnehmen, sollte das für … [weiterlesen]
Folter für Menschenrechte
11/6/2004
Völkerrecht und Meinungsfreiheit als Opfer des "Anti-Terror-KriegesDie Folterfotos aus dem irakischen Gefängnis Abu Ghraib gingen um die Welt und lösten einen Skandal aus. Abu Ghraib potenzierte die Bedeutung von Guantánamo, machte es der Öffentlichkeit im Westen unmöglich den Kopf weiterhin in den Sand zu stecken. Doch Abu Ghraib ist nur die Spitze des Eisbergs. Was darunter vorgeht, weitgehend abseits der großen Medien, ist der Abbau jener Rechtsnormen und demokratischer Grundrechte, die der Westen zu verteidigen vorgibt. Dieser Demokratieabbau findet auch im Westen selbst statt. Die Gräuel von Abu Ghraib und GuantánamoDie Fotos von Abu Ghraib belegen, unabhängig davon, welche Personen letztendlich zur Verantwortung gezogen werden, dass die US-Besatzung zum Mittel der … [weiterlesen]
Die Radikalisierung der Realität
11/6/2004
Beitrag zur notwendigen Wiederaufnahme der Debatte um die Form der palästinensischen SelbstbestimmungSeit der zweiten Intifada, dem Aufstand des palästinensischen Volkes gegen die nach Jahren der Verhandlungen evidente zionistische Weigerung, einen gerechten Frieden durch die Schaffung eines souveränen palästinensischen Staat zu akzeptieren, eskaliert Israel mit unfassbarer Brutalität seine Kolonialpolitik. Auch die Regierung Bush hat in einer kürzlichen Erklärung offen die israelische Expansions- und Vernichtungspolitik gutgeheißen.Beides ist kein fundamentaler Wandel in der Politik gegenüber den Palästinensern bzw. im ewig treuen Verhältnis der USA zu Israel, ihrem zentralen Verbündeten in der Region. Dennoch stellt diese Situation für die Palästinenser und die … [weiterlesen]
Zerstörung und Demütigung
11/6/2004
Militäroperationen der israelischen Armee jenseits der Medienaufmerksamkeit –- Tag für TagSeit Beginn der Neuen Intifada werden im gesamten Westjordanland laufend Militäroperationen durchgeführt. Städte werden von der israelischen Armee besetzt, nach einer gewissen Zeit ziehen die Truppen wieder ab, und dieser "Abzug" wird von der israelischen Regierung als Zeichen für ihre Friedensbereitschaft dargestellt und vom Rest der Welt als solches anerkannt. So geht es, wie in diversen anderen Städten des Gazastreifens und des Westjordanlands, auch in Nablus zu. Seit September 2000 lebt man auch in Nablus ständig mit der Frage im Hinterkopf, wann die Armee wohl das nächste Mal einmarschieren wird um Hass, Tod, Zerstörung und Demütigung zu hinterlassen. Nablus ist, wie gesagt, nur ein … [weiterlesen]
Keine US-Provinz am Tigris
11/6/2004
Marionettenregime im Irak vorerst gescheitertDer irakische Volksaufstand zeigt, wie groß das Potenzial des Widerstands gegen die militärische Besatzung unter US-Führung ist. Doch die Bedeutung einer vereinigten Front der Widerstandskräfte bleibt die dringendste Notwendigkeit um die amerikanischen Pläne für einen US-hörigen Irak zu verhindern.Bereits im Herbst 2003 dämmerte es den USA, dass der von ihnen installierte Regierungsrat (IGC) seine Aufgabe, nämlich eine glaubwürdige neokoloniale Fassade für die US-Herrschaft abzugeben oder zumindest zur Bildung einer solchen beizutragen, nicht erfüllen werde können. Für den Großteil der Iraker blieb der IGC inakzeptabel und schlicht ein willfähriges Instrument der Besatzungsmacht. Etwaige anfängliche Hoffnungen waren schnell … [weiterlesen]
Die Schlacht von Falluja, der Aufstand und die zeitweilige Volksmacht
11/6/2004
Interview mit Abduljabbar al-Kubaysi, Irakische Patriotische Allianz (IPA)Inwieweit veränderte die Schlacht von Falluja die Situation im Irak?Die Folge war eine vollständige Volksmobilisation und ein Aufstand, der all unsere Erwartungen übertraf. Jeder trug auf seine Weise dazu bei. Man sah sogar alte Frauen Munition zu den Widerstandskämpfern an den vordersten Linien tragen. Das Volk und die bewaffnete Widerstandsbewegung etablierten ihre Kontrolle über die Stadt. Doch nicht nur in Falluja war das der Fall, sondern an vielen Orten. Zum Beispiel kostete es die US-Besatzer in Samarra mehrere Wochen, den Aufstand zu unterdrücken. Auch in Bagdad verloren sie für eine bestimmte Zeit die Kontrolle. Zwischen dem 5. und dem 7. April waren viele Teile der Stadt unter der Kontrolle der … [weiterlesen]
"Der irakische Volksaufstand gibt uns in Europa Auftrieb"
11/6/2004
Interview mit Subhi Toma, Mitorganisator der Pariser Solidaritätskonferenz mit dem irakischen WiderstandSubhi Toma ist Soziologe und lebt seit rund dreißig Jahren im französischen Exil. Im ba…‘thistischen Irak wurde er wegen seiner oppositionellen Haltung verfolgt und inhaftiert. Er engagierte sich aktiv gegen die Kriege von 1991 und 2003 und gründete die "Koordination gegen das Embargo". Zusammen mit Dissidenten der Kommunistischen Partei Frankreichs und Exil-Irakern organisierte er die "Internationale Solidaritätskonferenz mit dem irakischen Widerstand", die am 15. Mai in Paris stattfand.Ihre Konferenz bediente sich gleichzeitig der Regenbogenfahne, die sich die Friedensbewegung als Symbol gab, und der offiziellen irakischen Nationalflagge, die für den Widerstand steht. Wie … [weiterlesen]
Muqtada und die Nase des Kamels
11/6/2004
Zur Rolle des Iran im IrakSeit der bis dahin weitgehend von sunnitischen Kräften getragene nationale Befreiungskampf im Irak Unterstützung durch die Mahdi-Armee des schiitischen Predigers Muqtada al-Sadr erhalten hat, wird insbesondere in US-amerikanischen Medien und politischen Kreisen erneut die Frage nach der Rolle gestellt, welche die – schiitische – Islamische Republik Iran im Irak spielt und entsprechend die Frage nach der gegenüber diesem Mitglied der von Präsident Bush so genanten "Achse des Bösen" einzuschlagenden Politik.Seit der Besetzung der US-Botschaft in Teheran nach der Revolution, die mit dem Schah einen der engsten Verbündeten der USA in der Region beseitigt hat, bestehen zwischen den USA und dem Iran keine diplomatischen Beziehungen mehr. Ungeachtet dessen und … [weiterlesen]
Söldner im Irak
11/6/2004
von Anton HolbergOb alle Soldaten der US-geführten Besatzung im Irak wirklich zur Koalition der Willigen gehören, muss nach den Ereignissen insbesondere des letzten Monats bezweifelt werden. Sicher jedoch gehört eine nach den USA das zweitstärkste Kontingent noch vor den Briten stellende Gruppe von Menschen dazu, die zudem noch einige besondere Vorteile bieten: Ihre Mitglieder erledigen Aufgaben, die selbst den professionellen Soldaten der Besatzungsarmee zu gefährlich sind, und sie werden, wenn die Sache schief geht, nicht in den offiziellen Verluststatistiken geführt, was sich insbesondere im US-amerikanischen Wahljahr für den obersten Kriegsherrn in Washington auszahlen mag. Ihr einziger Nachteil: Sie sind mitunter – gestaffelt nach Hautfarbe – recht teuer. Die Rede ist von … [weiterlesen]
"Als Iraker den Irak befreien"
11/6/2004
Interview mit dem Journalisten Gerhard Tuschla über seinen Irak-Aufenthalt im April 2004Du warst im letzten Jahr mehrere Male im Irak. Wie hat sich für dich die Situation zwischen Herbst 2003 und Frühjahr 2004 verändert?Jetzt ist es so, dass kein Mensch im Irak die Amerikaner mehr will. Kein Mensch mehr schenkt ihren Lügen Glauben. Ursprünglich erwarteten 30% der Iraker Positives von den Amerikanern, im Juli 2003 waren es ca. 10%, im September 2003 praktisch 0%. Es heißt: "Verschwindet! Ihr seid nur da, um unser Land auszubeuten!" Heute gehören brennende amerikanische Panzer zur täglichen Realität. Der Freiheitskampf des irakischen Volkes hat sich zu einem Guerrillakampf entwickelt, der von immer mehr Gruppen getragen wird, der alle Bevölkerungsschichten erfasst. Im Gegensatz … [weiterlesen]
Weiter Gefängnis für Abna´ al-Balad
11/6/2004
Palästinensische Aktivisten mit israelischer Staatsbürgerschaft noch immer in HaftIn der letzten Ausgabe der Intifada berichteten wir über die Verhaftungen und Verwüstungen bei Abna´ al-Balad.Das zuständige israelische Gericht hat die Haft für die Führer von Abna´ al-Balad bis zum Ende des gerichtlichen Verfahrens verlängert.Sokol, Richter am Bezirksgericht Haifa, akzeptierte den Antrag des Staatsanwaltes und ordnete an, dass der Generalsekretär Genosse Muhammad Kana…‘ana und sein Bruder, Mitglied des Zentralkomitees Husam Kana…‘ana, bis zum Ende der gerichtlichen Verfahren, die gegen sie angeordnet wurden, in Haft zu verbleiben hätten.Der Richter ignorierte die Forderungen der Anwälte der Inhaftierten vollkommen und bemühte sich die Widersprüche und Lücken in den … [weiterlesen]
Kurzmeldungen
11/6/2004
Alltag in Nahost"Operation Regenbogen"Am 11. Mai 2004 waren elf israelische Besatzungssoldaten in Gaza-Stadt von palästinensischen Widerstandskämpfern getötet worden. Die Besatzungstruppen hatten zuvor mehrere Werkstätten und eine Spielzeugfabrik zerstört. Danach belegte die israelische Armee die Stadt zwölf Stunden lang mit Feuer aus Maschinengewehren, Panzern und von Hubschraubern aus. 88 Palästinenser wurden verletzt, 14 davon lebensgefährlich, darunter viele Kinder.Anschließend griffen die Besatzungstruppen das Flüchtlingslager Rafah an der Grenze zu Ägypten an. Angeblich wollte die Armee Tunnel zerstören, über die Waffen aus Ägypten nach Palästina geschmuggelt werden. Tatsächlich wurden jedoch vor allem die beiden recht ruhigen Viertel Tell al-Sultan und Brazil … [weiterlesen]
Repression gegen Antiimperialismus
11/6/2004
Verhaftungen von antiimperialistischen AktivistInnen in Europa und in der TürkeiAm 1. April wurden in einer von der italienischen Staatsanwaltschaft angeordneten antiterroristischen Operation in Italien, Belgien, Holland, Griechenland, Deutschland und der Türkei über 60 demokratische und antiimperialistische Aktivistinnen und Aktivisten verhaftet. Während sich in der Türkei die Aktion zu einer Verhaftungswelle ausweitete, die Lokale etlicher Vereine und Institutionen sowie von oppositionellen Medien verwüstet wurden, mussten in der EU bis auf Italien praktisch alle Verhafteten wieder freigelassen werden. In Italien hingegen waren die Anklagen gegen Moreno Pasquinelli, Maria Grazia Ardizzone, Alessia Monteverdi, Zeynep Kiliৠund Avni Er 18 Monate lang vorbereitet worden. So sollen … [weiterlesen]
Brief aus dem Gefängnis
11/6/2004
von Moreno Pasquinelli, RebibbiaAn die Nationale Leitung des Komitees Freier IrakAn alle regionalen Komitees Geschätzte Freunde und Genossen! Wie Ihr wisst, hat die Staatsanwaltschaft gleichzeitig mit unserer Verhaftung auch die Internetseite des Komitees Freier Irak schließen lassen, weil, wie wir der Weisung entnehmen können, diese Seite der "Verbreitung der Aktivität der terroristischen Organisation DHKP-C" gedient hätte.Eine eindeutig falsche Behauptung, denn auf unserer Homepage wurde nichts veröffentlicht, das auch nur entfernt mit der DHKP-C in Verbindung gebracht werden könnte. Das beweist einmal mehr die politischen Ziele des Angriffs der Repression, dessen Opfer wir geworden sind.Er ist auch, wenn nicht vor allem, ein Angriff auf die Bewegung der Solidarität mit dem … [weiterlesen]
Antiimperialisten sind keine Terroristen
11/6/2004
Über die fortschreitende Entdemokratisierung der EU und den Kampf um MeinungsfreiheitAls Teil der internationalen Kampagne gegen die Repressionswelle vom 1. April 2004 fand in Perugia Mitte April ein fünftägiger Hungerstreik statt. In der zentralen Fußgängerzone wurde ein käfigartiges Zelt aufgestellt, mit dem symbolisch an die verabscheuungswürdigen Zustände im US-Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba erinnert werden sollte. Unter den Hungerstreikenden befanden sich u.a. auch Bettina Eckert von Ini…­tia…­tiv e.V. aus Deutschland, Angelika Hipfinger und Sonja Hinsch von der österreichischen Sektion der Antiimperialistischen Koordination. Nach ihrer Rückkehr wurden sie von der Intifada-Redaktion befragt.Was ist die Vorgeschichte zu diesem Hungerstreik?Am ersten April wurden … [weiterlesen]
Einig gegen Recht und Freiheit
11/6/2004
Die ""zeitgleiche Operation"" vom 1. April 2004Am 1. April 2004 wurde in Europa und in der Türkei eine groß angelegte Polizeiaktion mit dem Prädikat "zeitgleiche Operation", initiiert von der italienischen Staatsanwaltschaft, begonnen. Der Vorwand für diese Operation war "die Bekämpfung des Terrorismus". Wer waren nun diese so genannten "Terroristen", gegen die die Türkei, Italien, Deutschland, Griechenland und Belgien geschlossen vorgingen?In Europa wurden in Perugia (Italien) drei Mitglieder der Antiimperialistischen Koordination und zwei Türken, SympathisantInnen der DHKC, verhaftet, das Amsterdamer Pressebüro Özgürlük polizeilich gestürmt, eine Person kurzfristig verhaftet und Materialien beschlagnahmt. Auch das Brüsseler Halkın Sesi TV und Radio wurde gestürmt und … [weiterlesen]
Gegen Repression und "Schwarze Listen"
11/6/2004
Internationaler Kongress am 12. Juni 2004 in FlorenzAnlässlich der Verhaftungen vom 1. April 2004 findet in Florenz am 12. Juni ein internationaler Kongress gegen Repression und für demokratische Grundrechte statt. Im Folgenden veröffentlichen wir den gekürzten Aufruf. 1. Die Repression gegen die revolutionären Befreiungsbewegungen der unterdrückten Völker ist am Zunehmen, sowohl in Europa als auch in der ganzen Welt. Der imperialistische Kapitalismus, zunehmend unfähig mit den Instrumenten der Organisation sozialen Konsenses zu regieren, entfesselt eine Hexenjagd gegen alle, die sich gegen die herrschende Weltordnung auflehnen. Am heftigsten trifft die Repression die Völker, welche in der ersten Reihe des Kampfes gegen den amerikanischen Imperialismus stehen und den Widerstand … [weiterlesen]
Brandherd Nahost oder: Die geduldete Heuchelei
11/6/2004
Eine Veranstaltung mit Felicia Langer in WienAm 17. Mai 2004 sprach Felicia Langer, eine unermüdliche Kämpferin für das palästinensische Volk, vor ca. 140 Menschen über die aktuelle Situation in Palästina.Sie verurteilte den Bau der Apartheidmauer auf palästinensischem Boden, die, zweimal so lang wie die Grüne Grenze, Landraub und eine stille Vertreibung der Menschen bedeutet. Sie veranschaulichte mit vielen Beispielen wie Israel das Leben in den besetzten Gebieten für die Palästinenser zur Hölle macht, wie zum Beispiel mit 608 unbemannten und 56 bemannten Sperren, die, wie die Mauer, die Menschen einsperren. Die an die zweihundert gezielten Tötungen, bei denen auch achtzig Zivilisten umkamen, verurteilte Frau Langer als Kriegsverbrechen. Für sie bedeutet die Politik Israels … [weiterlesen]
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