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Alle Beiträge zur Kategorie: Allgemein

Venezuela bolivariana
15/9/2003
"Wir verteidigen und vertiefen unsere Demokratie und Unabhängigkeit gegen die USA..."Das Lateinamerika Forum lädt alle Interessierten und Freunde/Freundinnen des bolivarianischen Venezuela zur Veranstaltung ein:mit Maria Bencomo, VenezuelaNationale Bewegung zur Vereinigung der Unabhängigen Kräfe (MNUFI)Mittwoch, 17. September, 19 UhrVorstadtzentrum 1515., Meiselstraße 46/4 (U3 Johnstraße)Seit 1998 weht ein neuer Wind in Venezuela. Mit der Wahl von Hugo Chavez zum Präsidenten des Landes wurde ein Programm sozialer Reformen, nationaler Unabhängigkeit von der US-amerikanischen Großmachtpolitik und Zurückdrängung der traditionellen korrupten Elite des Landes begonnen. Bereits zweimal versuchte die alte Oligarchie mit Hilfe der USA die "bolivarianische Regierung" von Hugo Chavez mit … [weiterlesen]
Internationale Kampagnen, die in Assisi beschlossen wurden
13/9/2003
Unterstützung des irakischen Widerstandes: Wir versuchen in ganz Europa Menschen dazu zu bewegen, 10 Euro für die im Entstehen begriffene "Nationale Widerstands- und Befreiungsfront" zu spenden. Das gesammelte Geld wird im Rahmen einer für Ende November geplanten Solidaritätsdelegation in den Irak gebracht werden. Am 6. Dezember wird es in Rom eine Demonstration zur Unterstützung des Widerstandes geben, während wir gleichzeitig dazu aufrufen, überall auf der Welt ähnliche Solidaritätsaktionen zu organisieren.Vom 19.-21. Dezember wird in Florenz ein internationales Seminar zu den Themen der Isolationshaft, der "Schwarzen Liste terroristischer Organisationen", sowie der Verletzung elementarer Menschenrechte und der unmenschlichen Behandlungen von Gefangenen in Guantanamo durch die … [weiterlesen]
Antiimperialistische Bewegung unterstützt irakischen Widerstand
13/9/2003
Kurzer Bericht vom Antiimperialistischen Sommerlager in AssisiVon der rechtsgerichteten italienischen Presse wurde es in einer Hetzkampagne Tag für Tag als terroristisches Treffen diffamiert, von den linksliberalen Medien von Anfang an tot geschwiegen. Was diesen beiden Reaktionen auf das Antiimperialistische Lager, das Anfang September in Assisi stattfand, gemeinsam ist, ist, dass sie überdeutlich die Bedrohung für die Imperialisten und ihre US-geführte Weltordnung zeigen, die von der Einheit der antiimperialistischen Kräfte ausgeht. (Ein Überblick über die Presseberichte wird bald erhältlich sein.)Den thematischen Mittelpunkt des Lagers bildete der wachsende Widerstand im Irak, dessen Bedeutung für den Kampf gegen die imperialistische Weltordnung von den teilnehmenden … [weiterlesen]
Ist der irakische Widerstand bürgerlich?
13/9/2003
DiskussionsbeitragVor einiger Zeit richtete A. Holberg untenstehende Anfrage an die AIK. Da wir der Meinung sind, dass die Diskussion über den Charakter des irakischen Widerstandes von zentraler Bedeutung für die gesamte antiimperialistische Bewegung ist, haben wir uns entschlossen, die Anfrage gemeinsam mit unserer Antwort zu veröffentlichen.*****"Die AIK hat zu einer Geldsammlung für den bewaffneten Widerstand im Irak aufgerufen. Die Notwendigkeit, dem Imperialismus – mit dem der USA an der Spitze – im Interesse nicht nur der irakischen Massen eine Niederlage beizubringen, ist offensichtlich. Mein Eindruck ist jedoch, dass die AIK einem wohl im wesentlichen bürgerlich-antiimperialistischen Widerstandsbündnis nicht nur taktische – oder um es traditionell auszudrücken … [weiterlesen]
Solidarität mit Hamas!
13/9/2003
Sofortige Aufhebung der Schwarzen Liste der EU!Jeden Tag erleben wir eine weitere Steigerung des israelischen Terrors gegen das palästinensische Volk. Die Apartheidmauer wird errichtet, palästinensisches Land wird besetzt und bebaut, neue zionistische Siedlungen werden errichtet, palästinensische Häuser zerstört, die Führer des Widerstandes kaltblütig ermordet, während tausende Aktivisten in israelischen Gefängnissen dahin vegetieren. Unter unseren Augen wird mit dem vollen Einverständnis der USA und ihrer europäischen Verbündeten das palästinensische Volk als Nation vernichtet.In Palästina zeigt der Zionismus, was das amerikanische Imperium für die Völker der Welt wirklich bedeutet: Die vollständige Unterordnung unter eine Ideologie von einem auserwählten Volk, das … [weiterlesen]
Aufruf zur internationalen Demonstration in Den Haag am Samstag, 8. November
12/9/2003
Klaus von Raussendorff, Anti-Imperialistische KorrespondenzBefreit die Welt von "Tribunalen" á la Den Haag!Freiheit für Slobodan Milosevic!Freiheit für Serbien und Jugoslawien!Was im "Prozess" gegen Slobodan Milo…ševic seit dem 12. Februar 2002 in über 200 Verhandlungen zu Tage gefördert wurde, steht in krassem Gegensatz zu den Behauptungen der "Anklage" und zur Vorverurteilung durch die Medien – Grund genug für sie, vom "Prozessverlauf" nichts mehr zu berichten. Dabei kamen bisher nur die Zeugen der "Anklage" zu Wort, deren Aussagen im Kreuzverhör durch Milo…ševic meist zu seinen Gunsten ausfielen. Es bestätigt sich:…• Das "Tribunal" in Den Haag ist kein Instrument des Rechts, sondern der Aggression und des Krieges.…• Das "Tribunal" in Den Haag ist der Versuch, … [weiterlesen]
Al-Jazeera-Korrespondentin in Bagdad verhaftet
12/9/2003
Al-Jazeera; Al-Quds-Alarabi; 11.09.2003Die amerikanischen Besatzungstruppen verhafteten am Mittwoch, 10. September in Bagdad die Korrespondentin von Al-Jazeera, Atwar Bahjat, während sie Bericht ber die Explosion zweier Bombnen im Ghazalia-Viertel in Bagdad erstattete. Der Sender Al-Jazeera gab bekannt, dass Frau Bahjat zum Tatort ging, nachdem ihr Bro die Nachricht von der ersten Explosion erhielt. Nach der Explosion der zweiten Bombe wurde sie von amerikanischen Soldaten verhftet und zum Flughafen von Bagdad transportiert. Später konnte sie in Bro anrufen und berichten, dass sie im Flughafen verhört wird, jedoch ohne konkrete Anschuldigungen. Laut Augenzeugenberichte verlief die Verhaftung in einer gewaltsamen Art und nachdem die Soldaten den vom Al-Jazeera-Bro ausgestellten … [weiterlesen]
KPÖ: "AIK verbreitet geschichtsrevisionistische Auffassungen"
12/9/2003
AIK fordert EntgegnungSeit der Bewegung gegen den Irak-Krieg führt die KPÖ eine heftige Kampagne gegen die "Antiimperialistische Koordination" (AIK). Der KPÖ-Vorsitzende Walter Baier meinte zwar im linksliberalen Blatt "Falter", dass er mit dieser obskuren Truppe, die keine Sensibilität gegenüber dem Antisemitismus zeige, nichts zu tun haben wolle. Doch tatsächlich verhält sich die KPÖ gegenüber der AIK genau umgekehrt zu jenem Verhalten, das man sich gegenüber einer "Obskurantenpartie" erwarten würde – sie nämlich zu ignorieren. In ihrem Versuch die "Zivilgesellschaft" zu umarmen und jegliche kommunistische Vergangenheit vergessen zu machen, gräbt die KPÖ eine stalinistische Spezialität wieder aus: die Verleumdung.So wird uns, die wir die wichtigsten antifaschistischen … [weiterlesen]
Irakische Patriotische Kommunisten rufen zum Kampf gegen Besatzung inklusive ihrer Handlanger von de
12/9/2003
Botschaft von Ahmed Karim an das Antiimperialistische LagerLiebe Freunde,Ich begrüße Euch im Namen der Irakischen Patriotischen Kommunisten und wünsche euch Erfolg und Fortschritt in euren Kämpfen gegen den amerikanischen Imperialismus und seinen zionistischen Alliierten und für eine Welt, wo Sicherheit, Stabilität, Wohlstand und Entwicklung für alle Völker der Erde gewährleistet werden.Ich konnte wegen gesundheitliche Gründe am Antiimperialistischen Lager nicht teilnehmen, bin aber mit euch durch meinen Genossen Awni Al Kalemji verbunden, der meine Position und meine Haltungen ausdrücken wird.Wir, Kinder des Irak, kämpfen heute als Patrioten zusammen, um unser Land von der Besatzung und der Ausbeutung zu befreien – dies unabhängig von der Religion, Nationalität oder der … [weiterlesen]
Den Amerikanern ein neues Vietnam im Irak
4/9/2003
EditorialFrieden in Nahost und der Irak als "demokratischer Vorzeigestaat" des Arabischen Raumes. So sind die USA vor knapp einem halben Jahr angetreten, um ein schon ausgehungertes Land in Schutt und Asche zu bomben und ein geknechtetes Volk weiter zu demütigen. Bis zum Überdruss mussten wir uns die amerikanische Frohbotschaft in den westlichen Medien gefallen lassen. Allein – die Realität straft die US-Militärstrategen und PR-Manager täglich Lügen. Statt Demokratie hat die US-Aggression dem irakischen Volk nur Chaos und Leid gebracht. Statt Frieden und Souveränität beschert die Roadmap den Palästinensern täglich neue israelische Gewaltakte und Erniedrigungen. Doch es geht eine andere Botschaft um in der Welt, die des irakischen Volkes. Widerstand ist möglich und der … [weiterlesen]
Die Roadmap - Fahrplan in die Sackgasse
4/9/2003
Oder: Es ist nicht überall Frieden drin, wo Frieden draufstehtUnmittelbar nach dem Ende des Krieges gegen den Irak wartete Bush mit einem neuen Friedensplan für den Nahen Osten auf. Am 1. Mai dieses Jahres war dieser Plan als Roadmap, als Fahrplan zum Frieden, der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Neu und eben erst von Bush erdacht ist er jedoch nicht, hat doch das Nahost-Quartett, bestehend aus Javier Solana (EU), Colin Powell (USA), Kofi Annan (UNO) und Igor Ivanov (Russland) einen ersten Entwurf bereits im Juli 2002 angenommen. Im Oktober des vergangenen Jahres wurde der Entwurf Sharon übermittelt, der bis zum Februar 2003 gemeinsam mit seiner Regierung schon über hundert Anmerkungen und Änderungswünsche bekannt gab, während die palästinensische Regierung unter ihrem neuen … [weiterlesen]
Der irakische Widerstand und die schiitische Frage
4/9/2003
Ist ein stabiles US-Marionettenregime möglich?In ihrer tagtäglichen Propaganda behaupten die Vereinigten Staaten, dass die zahllosen Anschläge auf ihre Truppen einzig von "ewiggestrigen" Saddam-Anhängern sowie von der wahhabitischen al-Qa´ida getragen würden. Doch das ist eine glatte Lüge, denn die Guerilla besitzt ganz offensichtlich breite Unterstützung in der Bevölkerung. Sie bewegt sich nach den Worten Maos "wie ein Fisch im Wasser". Zahlreiche Demonstrationen und sonstige öffentliche Meinungsbekundungen zeigen die Ablehnung der Besatzungsmacht durch die übergroße Mehrheit der Bevölkerung. Selbst die Kinder, von denen die Invasoren hofften, dass sie ihnen mit dem Sternenbanner zujubeln würden, tanzen vor ausgebrannten amerikanischen Militärfahrzeugen. Eine … [weiterlesen]
"Die Roadmap ist ein amerikanischer Trick"
4/9/2003
Interview mit Ahmed Saadat, Generalsekretär der PFLPMit welchen Erwartungen blicken Sie auf die Regierung von Abu Mazen und was kann sie, gemessen an ihren politischen Aussagen, leisten? Ahmed Saadat: Ein wichtiger Wesenszug dieser palästinensischen Regierung ist, wie aus der Rede des Ministerpräsidenten deutlich geworden ist, ihre Fixierung auf die Sicherheit. Der politische Diskurs der Regierung lässt dem Dialog zwischen den palästinensischen Organisationen und der palästinensischen Regierung keinen Raum. Was sie bezüglich der inneren Situation in Palästina angeboten hat (die Neuordnung von Verwaltung, Rechtswesen, Wirtschaft und Sozialwesen), ist ein ehrgeiziges Programm. Es wäre wünschenswert, dass die palästinensische Regierung der Umsetzung dieses Programms einen Weg … [weiterlesen]
"Unsere Moral können sie nicht zerstören"
4/9/2003
Delegation aus den besetzten palästinensischen Gebieten zurückgekehrtEin Teilnehmer aus Hamburg berichtetVom 12. bis zum 20.April 2003 befand sich eine Solidaritätsdelegation bestehend aus sechs Teilneh-merInnen aus verschiedenen Städten in Deutschland – darunter auch ein Mitglied des Palästina Solidaritätsbündnisses aus Hamburg – in Palästina. Trotz einiger Schwierigkeiten gelang es der Gruppe auch verschiedene Brennpunkte des Konfliktes in der Westbank – Hebron, Ramallah, Nablus, Jenin - zu besuchen und sich ein eigenes Bild vor Ort zu machen, welches durch viele Gespräche mit palästinensischen und jüdischen Organisationen ergänzt wurde. Bethlehem, Beit Sahour, Beit Dschala- eingeschnürte Ortschaften Die Gruppe war die meiste Zeit in einem privaten Hostel in Beit … [weiterlesen]
Raffiniert verdeckter "Transfer" der Palästinenser
4/9/2003
von Tanya ReinhartAm Vorabend des Krieges gegen den Irak wurden in verschiedenen Kreisen Befürchtungen laut, dass Israel unter dem Deckmantel des Krieges einen "Transfer" der Palästinenser an der "Saumlinie" (Kalkilya, Tulkarem) der nördlichen Westbank versuchen könnte. Eine Szene dieses Szenarios wurde letzte Woche von der Armee aufgeführt. Am 2. April um 3 Uhr morgens fiel ein großer Truppenverband in das Flüchtlingslager von Tulkarem ein, blockierte alle Straßen und Pfade mit Stacheldraht und verkündete über Lautsprecher, dass alle Männer im Alter zwischen 15 und 40 Jahren sich zu einem bestimmten Gelände im Zentrum des Lagers zu begeben hätten. Um 9 Uhr begann die Armee, die zusammengetriebenen Männer in ein nahegelegenes Flüchtlingslager abzutransportieren. Diesmal war … [weiterlesen]
Die Apartheid-Mauer
4/9/2003
Im Juni 2002 beschloss die Regierung Barak eine Barriere entlang der Grenze zwischen Israel und dem Westjordanland zu errichten. Der genaue Verlauf der Mauer wurde zunächst geheim gehalten, doch bald begannen die israelischen Behörden im besetzten Westjordanland palästinensisches Land für die Realisierung dieses Projekts zu enteignen und der geplante Verlauf der Mauer wurde nach und nach bekannt.Nur ein geringer Teil der Mauer verläuft tatsächlich entlang der "Grünen Linie" zwischen Israel und dem Westjordanland. Der Großteil der Befestigungsanlage ist kilometerweit nach Osten, ins besetzte Westjordanland verschoben. An den Stellen, wo die Mauer entlang der "Grünen Linie" verläuft, ist eine zweite Barriere einige Kilometer weiter östlich geplant. Die Mauer macht einen großen … [weiterlesen]
Der irakische Widerstand im Zentrum
4/9/2003
Das Antiimperialistische Lager in Assisi als Sammelpunkt des AntiamerikanismusDas Antiimperialistische Lager wird dieses Jahr in der ersten Septemberwoche in Assisi, Italien stattfinden. Zentrales Thema wird der Widerstand des irakischen Volkes gegen die illegitime US-Besatzung sein. Zur Entwicklung des irakischen Widerstands wird Awni Al Kalamji von der Patriotischen Opposition, die gerade dabei ist mit allen gegen die Besatzung kämpfenden Kräften Gespräche über eine breite "Nationale Widerstands- und Befreiungsfront" zu führen, sprechen. Jihad Hussein, ein arabischer Fedayin, der an der Schlacht um Bagdad teilnahm, wird vom Verrat der Armeeführung und von der ersten Periode des Widerstands berichten.Wir haben der Friedens- und Antiglobalisierungsbewegung den Vorschlag einer … [weiterlesen]
Ein Zionist zwischen allen Stühlen
4/9/2003
Rabbi Jeremy MilgromDie israelische Rechte möchte die Palästinenser amliebsten in die arabischen Staaten vertreiben, die so genannte Linke plädiert für zwei Staaten, notfalls getrennt durch einen Elektrozaun (Ehud Barak). Nur noch eine winzige unbedeutende Splittergruppe plädiert in Israel für einen binationalen gemeinsamen Staat für Juden und Palästinenser. Einer von ihnen ist der Rabbiner Jeremy Milgrom, Mitglied der jüdischen Friedensgruppe "Rabbis für Menschenrechte".Von Hans-Martin Gloel"Haben Sie nie Indianerfilme angeschaut?", ruft Rabbiner Jeremy Milgrom in sein Publikum in der Nürnberger Begegnungsstube "Brücke-Köprü". "Wer von Ihnen meint, dass Indianer Terroristen sind, der soll die Hand heben!" Damit ist er bei dem Thema, das derzeit das Leben im Heiligen Land … [weiterlesen]
Nakba - das arabische Wort für Katastrophe
4/9/2003
Zum 55. JahrestagMit Nakba wird der Krieg von 1948 bezeichnet, durch den Israel seinen Staat konsolidierte. 1948 war die Festschreibung und das vorläufige Ergebnis einer langen Kette von Aggressionen um die Palästinenserinnen und Palästinenser aus ihrer Heimat zu vertreiben und sich an ihrer Stelle dort anzusiedeln. Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann eine zionistische Siedlerbewegung nach Palästina. Der Zionismus verstand die Juden als Volk und nicht als Religionsgemeinschaft, wodurch die Judenfrage auch eine nationale Frage wurde. Die historische Heimat dieser Nation sei Palästina, Eretz Israel. Die meisten Juden blieben dem Zionismus aber indifferent gegenüber. Erst durch den Völkermord an den Juden durch die Hand des Nationalsozialismus konnte der Zionismus verstärkt … [weiterlesen]
Buchrezension - Baruch Kimmerling
4/9/2003
PolitizidAriel Sharons Verbrechen gegen das palästinensische Volk. "Unter der Führung von Ariel Sharon wurde Israel zu einer zerstörerischen Kraft, nicht nur für die Umgebung, sondern auch sich selbst gegenüber, denn es kennt nur noch ein innen- wie außenpolitisches Ziel: den ´Politizid` am Volk Palästinas", so die zentrale These des aufrüttelnden Buches von Baruch Kimmerling, Professor für Soziologie an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Geboren in Rumänien kam der Autor 1952 nach Israel. In der Einführung baut Kimmerling gegenüber möglichen Angriffen vor: Er sei israelischer Patriot und habe dieses Buch "voller Schmerz und Trauer verfasst. Es ist keineswegs mein persönliches Ziel, aus ´jüdischem Selbsthass Israel zu diffamieren`, wie die meisten meiner … [weiterlesen]
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