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Alle Beiträge zur Kategorie: Allgemein

Freiheit für den Irak!
23/6/2003
Kundgebung gegen die Besatzung!KUNDGEBUNGFreitag, 27. Juni 17 Uhr1010 Wien, SchwedenplatzDer völkerrechtswidrige US Angriff und die Besatzung stoßen auf mehrheitlichen und entschiedenen Widerstand der irakischen Bevölkerung. Alle Formen des Kampfes gegen die Besatzung sind, selbst laut UN-Charter, legitimes Recht eines Landes und Volkes, das Opfer einer solchen Aggression ist. Die USA und ihre Verbündeten reagieren darauf mit Massenverhaftungen, Terror und Hinrichtungen. Die Bevölkerung leidet an der Verweigerung ihrer grundlegendsten Überlebensnotwendigkeiten durch die Besatzungsmacht. Währenddessen wird schamlos der Ausverkauf der irakischen Reichtümer an die neuen Herren aus Washington betrieben. Heute ist es offensichtlicher denn je zuvor: Der Krieg ging nicht um … [weiterlesen]
Wiener Serben protestieren gegen Haager Tribunal
23/6/2003
Kritik an serbischer RegierungAm 15. Juni fanden sich auf Einladung der Jugoslawisch-Österreichischen Solidaritätsbewegung (JÖSB) zahlreiche Exilserben und interessierte Österreicher zur Diskussion über die Folgen des Ausnahmezustandes nach der Ermordung des Premiers Djindjic zusammen. Am Podium waren Lazar Bilanovic für die JÖSB, Stevan Munjas für die Humanitas, Helmut Kramer von der Wiener Friedenbewegung und Willi Langthaler für die Antiimperialistische Koordination. Von der Botschaft Serbien und Montenegros kam trotz mehrfacher Einladung niemand.Einhellig wurde nicht nur die Verhängung des Ausnahmezustands verurteilt, sondern die radikale Einschränkung der Demokratie angeprangert. Rechtsstaatliche Selbstverständlichkeiten werden nicht eingehalten, die Medien sind … [weiterlesen]
Die Kokabauern fordern den "Kolumbienplan" heraus
21/6/2003
Antiimperialistische KoordinationVeranstaltung mit Luz Perly Cà³rdobaVorsitzende von COCCA aus der Provinz AraucaMittwoch, 2. Juli 19 Uhr, Vorstadtzentrum 1515., Meiselstraße 46/4Die Organisation COCCA (Koordination der Koka- und Mohnbauern) vereinigt Bauern Kolumbiens, die kleine Parzellen mit Kokapflanzen oder Schlafmohn bebauen. In einer gemeinsamen Plattform nehmen auch die Vertreter der Kokabauern Boliviens, Perus und anderer Länder teil. Die Mehrheit der kolumbianischen Kokabauern leben im Süden des Landes, in der Provinz Putumayo, an der Grenze zu Ekuador, wo die Hälfte der Kokaproduktion Kolumbiens herkommt. Putumayo ist daher auch das Gebiet, das zur Vernichtung des Drogenhandels ausgewählt wurde.Die Kleinbauer wurden zu Kokapflanzern, da der Markt für traditionelle … [weiterlesen]
Gegen das imperialistische Europa
20/6/2003
Erklärung der AIK zu EU-Gipfel in GriechenlandEU-Gipfel in Thessaloniki: Gegen das imperialistische EuropaDie Antiimperialistische Koordination hat sich immer gegen das imperialistische Europa ausgesprochen. Wir wollen an dieser Stelle unsere Gründe dafür noch einmal zusammenfassen:1.Die Länder, die die Europäische Union gegründet haben, sind kapitalistische Länder, die sich an der Ausbeutung der ganzen Welt beteiligen. Die Vereinigung, scheinbar fortschrittlich, weil sie die Nationalstaaten überwindet, ist tatsächlich reaktionär, weil sie als erstes Ziel die gegenseitige Verstärkung imperialistischer Macht im Auge hat, die Stärkung des Europäischen Imperialismus in der internationalen Konkurrenz.2. Die Europäische Union ist der politische Arm der NATO, die Militärallianz … [weiterlesen]
Richtigstellung der AIK zu Dr. Alloush
13/6/2003
13. JuniAm Donnerstag den 12. Juni veröffentlichte die AIK an dieser Stelle einenArtikel aus Amman "Jordanien: Universitätsprofessor wegen seiner politischen Meinung entlassen", der die Repression des jordanischen Regimes gegen Dr. Ibrahim Alloush zum Gegenstand hatte; weil sich dieser im Zusammenhang mit dem Irakkrieg kritisch gegenüber den USA geäußert hatte. Über verschiedene Quellen wurde uns nun zugetragen, dass Dr. Alloush – was im Kontext der hier publizierten Informationen nicht kenntlich wurde – sich mehrfach zu den Aussagen jener als "Revisionisten" bezeichneten Historikern und Pseudohistorikern geäußert hatte, die den millionenfachen Gaskammermord an Jüdinnen und Juden aus ganz Europa leugnen, ja selbst solche Aussagen getroffen hatte, die den Holocaust und die … [weiterlesen]
Offener Brief an das DÖW
13/6/2003
An dasDokumentationsarchiv des Österreichischen WiderstandsDr. Wolfgang NeugebauerWipplingerstr. 6-8A-1010 WienWien, den 12. Juni 2003Sehr geehrter Dr. Neugebauer, Einige der Unterzeichner des vorliegenden Offenen Briefes haben unter Einsatz ihres Lebens gegen das nationalsozialistische Regime Widerstand geleistet, gegen seinen Antisemitismus ihr Leben riskiert. Andere sind Opfer oder Nachkommen von Opfern des Faschismus. Wieder andere von uns haben sich schlicht ihr Leben lang gegen Faschismus und Rassismus eingesetzt. Nun müssen wir uns die Etikettierung "antisemitisch" gefallen lassen. Warum? Weil das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes, eine Institution deren Arbeit wir bislang als höchst wertvoll und unentbehrlich betrachtet haben, eine neue Kategorie des … [weiterlesen]
Dem Angriff widerstehen
8/6/2003
Aufruf zum Antiimperialistischen Sommerlager 2003Contro il nuovo fascismo americano!Dem Angriff widerstehenAll unser Tun ist ein Kampfschrei gegen den Imperialismus. Es ist der Aufruf zur Einheit der Völker gegen den großen Feind der Menschheit: die Vereinigten Staaten von Amerika.Ernesto Che Guevara Für eine internationale Front gegen den amerikanischen Imperialismus! Die größte Friedensbewegung der letzten Jahrzehnte, die Opposition der Vereinten Nationen und selbst der Widerstand vieler der historischen Verbündeten der USA haben diese nicht davon abhalten können wieder gegen den Irak in den Krieg zu ziehen.Das Weiße Haus hat offen erklärt, dass es alles beseitigen würde, was seinen strategischen Plänen entgegensteht. Diese Pläne bestehen offensichtlich darin die … [weiterlesen]
"Der Zauber hat sich gegen den Meister gewendet"
5/6/2003
Die Palästinenser in SyrienDer Springbrunnen am Hauptplatz des "Camps" ist trocken, offensichtlich schon seit Jahren – dafür dient das integrierte Monument, das sich realsozialistisch ausnimmt, dessen Botschaft uns aber verschlossen bleibt, den verschiedenen Palästinenserorganisationen als Anschlagfläche für ihre Plakate und Kundmachungen. Das ist schon der einzige Unterschied zu anderen armen Vierteln in Damaskus. Nur der Namen, der englisch geblieben ist, erinnert noch an seine Entstehungsgesichte. Tatsächlich ist die Lage der Flüchtlinge im Vergleich zu allen Nachbarländern Palästinas in Syrien mit Abstand am besten. Sie genießen die meisten Bürgerrechte, haben das uneingeschränkte Recht zu arbeiten und könnten formal bis an die Spitze des Staates aufsteigen. Einzig die … [weiterlesen]
Vortrag und Diskussion: "Züge des Rationalismus in der Islamischen Philosophie am Beispiel von Aver
1/6/2003
Arabischer AbendArabischer AbendVortrag und Diskussion: "Züge des Rationalismus in der Islamischen Philosophie am Beispiel von Averroes (Ibn Ruschd)"Mit Dr. Jamel Ben Abdeljelil Samstag, 14.6.2003 19:00UhrAfro-Asiatisches Institut, Großer SaalTürkenstrasse 3,1090 Wien.Eintritt FreiIbn Ruschd (lat. Averroes), arabischer Philosoph, Gründer einer rationalistischen islamischen Philosophie, ist 1126 in Cà³rdoba geboren. Er studierte Theologie, Rechtswissenschaft, Medizin, Mathematik und Philosophie und wurde wie sein Vater und Großvater Richter, zuerst in Sevilla, dann in Cà³rdoba. Er stand in hoher Gunst bei dem Kalifen Abu Jakub Jusuf, der ihn 1183 zu seinem Leibarzt machte und mit der Bearbeitung der Schriften des Aristoteles beauftragte. Bei dessen Nachfolger Al-Mansur verklagte … [weiterlesen]
Syrien: zwischen Ohnmacht und Volkszorn
1/6/2003
Heftige Verhandlungen am Busbahnhof in Damaskus über den Preis einer Taxifahrt. Der Einfachheit halber nennen wir unser Angebot in Dollar. Der Fahrer, sichtlich unzufrieden, schimpft: "Warum Dollar, das ist schlechtes Geld, genauso wie Bush und ganz Amerika schlecht sind. Ihr seid doch Europäer, nicht?" Diese Vorlage lassen wir uns nicht nehmen und zücken unsere Euro, die wir während des gesamten Aufenthalts noch kein einziges Mal benutzen konnten. Und tatsächlich hat sich der gewiefte Verhandler ein Eigentor geschossen. "Leider, Euro kann ich nicht nehmen, nur Dollar." Die Szene ist symptomatisch für die Stimmung zwischen Wut und Ohnmacht.Allein der Blick auf das unmittelbar westlich der Stadt liegende noch schneebedeckte Golan-Massiv scheint dieses Dilemma deutlich zu machen. Von … [weiterlesen]
Stoppt die Besatzung des Irak!
31/5/2003
Aufruf zur AktionseinheitEinladung zur AktionseinheitMo, 2. Juni, 19.00, Gusshausstraße 14/3, 1040 WienSeit bald zwei Monaten steht der Irak unter britisch-amerikanischer Besatzung. Nun wurde dieses Kolonialregime auch von den vorgeblichen Kriegsgegnern Deutschland und Frankreich legitimiert, der Angriffskrieg gegen den Irak rückwirkend akzeptiert. Wahrscheinlich folgen schon bald Besatzungstruppen aus allen Teilen Europas. Die Antikriegsbewegung darf diesen Schritt nicht nachvollziehen! Wir wollen deshalb Ende Juni eine gemeinsame öffentliche Aktion gegen die neue Kolonialordnung im Nahen Osten organisieren - Widerstand ist notwendig, denn schon jetzt werden rhetorisch neue Aggressionen gegen den Iran oder Syrien vorbereitet.Im Schatten des Sieges über den Irak, wird versucht auch in … [weiterlesen]
Unterstützt die politischen Gefangenen in der Türkei
30/5/2003
Pressekonferenz der Solidaritätsdelegation Pressekonferenz der Teilnehmer in WienMittwoch, 11. Juni, 9 Uhr 30Cafà© LandtmannNoch immer befinden sich rund 15.000 politische Häftlinge in den Gefängnissen des NATO-Staates Türkei – und die Folter in allen Formen ist weiter an der Tagesordnung. Wir suchen demokratisch gesinnte Menschen, die sich vom 22. bis 26. Juni an einer Solidaritätsdelegation beteiligen, die die Familien und Rechtsanwälte besuchen wird. Auch öffentliche Proteste sind … [weiterlesen]
Hände weg von Jose Maria Sison
30/5/2003
Veranstaltung mit Cesar Taguba, Bayan, PhilippinenSonntag, 1. Juni, 16 Uhr 30Vorstadtzentrum XV15., Meiselstraße 46/4Die US-Armee hat im Zuge ihres globalen präventiven Krieges neuerlich – in offener Verletzung der philippinischen Verfassung – tausende US-Soldaten auf dem Archipel stationiert. Dies geschieht unter dem Vorwand der "Terrorbekämpfung", namentlich gegen die Abu-Sayyaf-Gruppe. Tatsächlich weisen nicht nur philippinische Linke seit Jahren auf die Verbindung zwischen der Gruppe und der Armee hin, sondern erst kürzlich haben amerikanische Geiseln (!) diese Sicht bestätigt – ein unerhörter Skandal für die lokalen Medien. Tatsächlich geht es gegen den Befreiungskampf des islamischen Südens, sowie gegen die kommunistische Bewegung. Doch der Volkswiderstand gegen die … [weiterlesen]
Alle gewinnen im Baskenland und haben doch verloren
28/5/2003
…© Ralf Streck, Donostia-San Sebastian den 26.05.2003Im Baskenland fanden die Wahlen am Sonntag in einem unerklärten Ausnahmezustand statt. Die linke Unabhängigkeitsbewegung kann trotz ihres Ausschlusses als eigentlicher Wahlsieger in den Provinzen der Autonomen Baskischen Gemeinschaft (CAV) und Navarra, das historisch zum Baskenland gehört, betrachtet werden.Über 160.000 Menschen (mehr als 10 %) haben trotz Annullierung von 224 kommunalen Listen und der Plattform für das Selbstbestimmungsrecht (AuB) auf Provinzebene ihre Wahloption umgesetzt. Die Verbote, Beschlagnahme der Wahlzettel, etliche Verhaftung von Kandidaten, gewalttätige Auflösung von Wahlveranstaltungen und verprügelte Kandidaten konnten dies nicht verhindern. Eine "Garantiekommission" aus 3500 Gewerkschaftlern, … [weiterlesen]
Serbien: Kampf gegen die Mafia oder Ausschaltung der Demokratie?
27/5/2003
Wien, 15. JunimitLazar Bilanovic, Jugoslawisch-Österreichische Solidaritätsbewegung Stevan Munjas, HumanitasHelmut Kramer, Wiener FriedenbewegungWilli Langthaler, Antiimperialistische KoordinationVertreter der Botschaft Serbiens und Montenegros (angefragt)Peter Schieder, SPÖ (angefragt)Sonntag, 15. Juni, 18 Uhr 30Vorstadtzentrum XV15., Meiselstraße 46/4Nach der Ermordung von Premier Djindjic setzte die prowestliche Regierung in Belgrad alle Bürgerrechte aus und verhängte den Ausnahmezustand. 10.000 Menschen wurden in Gewahrsam genommen, 2.000 bleiben in Haft. Über die Medien wurde strenge Zensur verhängt, so dass heute keine regimekritische Stimme mehr existiert. Die neuen Machthaber behaupten, die Repression richte sich gegen die organisierte Kriminalität und verweisen indirekt … [weiterlesen]
General Aoun vor der Rückkehr?
27/5/2003
Syrien im Libanon unter DruckBegibt man sich dieser Tage nach Beirut, so lachen einem vom Flughafen kommend auf der dreispurigen Stadtautobahn als erstes die überlebensgroßen Bilder von Scheich Nasrallah, dem Führer der Hisbollah, entgegen – nur gelegentlich unterbrochen vom milden Lächeln des verschollenen Moussa Sadr, dem verschollenen Inspirator der Amal. Überall und vor allem im historischen Zentrum fällt sogleich die wilde Bautätigkeit auf, über die die Passanten gerne Auskunft geben: "Das ist Cità© Solidere, die private Stadt unseres Premiers." Auf die Frage, wer sich denn die Wohnungen leisten könne, die, zumindest was den Preis betrifft, jenen in New York, Paris oder Tokio um nichts nachstehen, erhält man die verstohlene Antwort, es seien Rafik Hariris saudische … [weiterlesen]
Nieder mit der NATO Mafia-Regierung in Belgrad!
21/5/2003
Antiimperialistisches LagerDemonstration zum Vidovdan (dem serbischen Nationalfeiertag)Den Haag, 28. Juni, 14 UhrChurchillplain 10Interessierte melden sich bitte unter aik@antiimperialista.orgPolitisches Kulturfest zum VidovdanFeier in der Hugogasse 8 im Garten, 1110 WienAustellung, Videovorführung, serbische Musik, Grillerei, 15-23 UhrInnerhalb von drei Jahren gelang es Djindjic und seiner sogenannten Demokratischen Opposition (DOS) die letzten Überreste Jugoslawiens zu zerstören und dieses in eine Oligarchie nach lateinamerikanischer Spielart zu transformieren. Djindjic war der einzige gemeinsame Nenner, der die heterogene Clique der Habermaschen zivilgesellschaftlichen Intelektuellen, ultraliberalen Söldnern des IWF, Kriegsgewinnlern, Prätorianer und einfache Kriminelle … [weiterlesen]
Auf nach Den Haag zum Vidovdan
21/5/2003
Aktionskreis 24. März, ThüringenDer Widerstand, den ein Volk in der Lage ist, den entmenschten Bestien und Schlächtern des Imperiums entgegenzusetzen, hängt maßgeblich von seiner Fähigkeit ab, seine kulturelle Identität zu wahren, sich der Amerikanisierung entgegenzustellen, seine nationale Würde zu erhalten und zu entwickeln.Nikola Kusovac, Mitglied der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste, erläuterte es hinsichtlich der Lage in Kosovo und Metohien so: Du kannst mit deinem Nachbarn in Streit liegen, so sehr Du willst. Wenn ein Fremder kommt, um ihn anzugreifen, verteidigst du ihn so wie dein Eigenes. Das gehört zu unserer Kultur. Insofern die Albaner dem faschistischen Vertreibungsterror gegen ihre serbischen Nachbarn nichts entgegenstellten, ließen sie es zu, … [weiterlesen]
Solidaritätskarawane in die Türkei
19/5/2003
Juni 2003Im Juni 2003 wird eine Karawane in die Türkei gestartet werden, um Solidarität mit den revolutionären Gefangenen im Kampf gegen die Isolation in den F-Typ Zellen zu bekunden. Während einerseits erneut ab Brüssel eine Tour durch Europa geplant ist, werden sich zahlreiche TeilnehmerInnen ab Griechenland anschließen und sich von dort aus in die Türkei begeben.Geplant sind Treffen mit ehemaligen Gefangenen, Angehörigen, AnwältInnen, dem IHD (Menschenrechtsverein) und anderen, sich mit dem Thema Gefängnissen befassenden Personen und Vereinen.Für diese Initiative wird dringend Solidarität benötigt! Alle, die sich der Karawane anschließen möchten, entweder ab Brüssel - Mitte Juni - oder ab Griechenland (nach dem Gegengipfel in Saloniki) - am 22. Juni - bitten wir, sich … [weiterlesen]
"Der Tod ist ein Geschenk - Ein palästinensisches Leben" - Lesung&Diskussion
17/5/2003
Wien, 7. Juni 2003mit dem Autor Raid SabbahSamstag 7. Juni 2003, Hörsaal 1, NIG, Universitätsstrasse 7,1010 WienBeginn: 18:00, Der Eintritt ist frei!Ein vermummter palästinensischer Militanter sitzt Raid Kassab Abdallah Sabbah gegenüber. Sie treffen sich mehrere Nächte lang an einem geheimen Ort, in irgendeinem verlassenen Haus in Dschenin. "Nenn mich Said"" sagt er. Said hat eine, für einen jungen Mann, erstaunlich genaue Vorstellung vom eigenen Tod. Er möchte eine "Märtyrer-Operation" in Israel durchführen. "Wir haben nichts. Weder Fahrzeuge noch Panzer, geschweige denn Flugzeuge,mit denen wir einen Krieg gegen die israelische Armee und für einen souveränen palästinensischen Staat führen könnten. Wir haben nur unsere Körper. Das sind unsere einzigen Waffen." Ausgehend von … [weiterlesen]
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