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Alle Beiträge zur Kategorie: Allgemein

„Human-Kapital“: II. Teil
14/5/2012 · Von A.F.Reiterer
Der Unterschied zwischen dem Output pro Arbeitskraft – man kann auch mit vertrauterem Klang sagen: des BIP pro Kopf – zwischen den USA und den schlecht entwickelten Ländern ist riesig. Er macht z. B. zu Äthiopien das 132fache aus, wenn man in Wechselkursen (Äthiopien 2010: $ 361), und immer noch das 48fache, wenn man zu KKP rechnet (Äthiopien: 1.003; USA: $ 47.700 sowohl für Wechselkurse als auch für KKP, da sie das „switch-Land“ sind). Aber weder die Kapitalausstattung noch der Unterschied in der Bildung – die für die USA notorisch überschätzt wird – „erklärt“ rechnerisch mehr als einen kleinen Teil dieses Unterschieds. Rund 80 % bleibt „unerklärt“. Nun könnte man die einzelnen Komponenten näher ansehen. Die Kapitalausstattung zeigt riesige … [weiterlesen]
Aporrea: 10 años de comunicación revolucionaria
13/5/2012 · Campo Antiimperialista
www.aporrea.org
Muy estimados camaradas de Aporrea, En nombre de las organizaciones del Campo Antiimperialista eviamos un saludo cordial y revolucionario a Aporrea en su 10 aniversario. Sólo en los procesos revolucionarios pueden nacer proyectos verdaderamente revolucionrios que rompen escemas tradicionales y ya vencidos. En el caso de Aporrea - que nace en el calor de la batalla popular contra el golpe, en un momento donde todas la jerarquías establecidas, las divisiones sociales excluyentes de trabajo en la sociedad capitalista, se rompen y el protagonismo momentáneo de las clases subalternas anuncia ya la democracia verdadera desde abajo – es la nueva relación entre periodista y lector, entre productor y consumidor de la información que se establece como nueva propuesta a la sociedad. … [weiterlesen]
„Human-Kapital“: I. Teil
13/5/2012 · Von A.F.Reiterer
In den Jahren 1761 – 1766 unternahm der Friese Carsten Niebuhr eine groß angelegte Orient-Reise, die ihn bis Indien führte. Sein Hauptinteresse galt dem Nahen Osten. U. a. brachte er eine sorgfältige Dokumentation aus Persepolis mit, die einige Jahrzehnte später die Entzifferung der Keilschrift möglich machte. Niebuhr kam durch den Libanon und lernte dort die unterschiedlichen Bevölkerungen kennen. „Kein reicher Maronit lässt seinen Sohn in Europa erziehen, dies würde einem jungen Mann, so nimmt man an, nur schaden. … Auch würde ein Maronit mit dem, was er in Europa gelernt hat, in seinem Vaterland verhungern müssen“ [fn]Niebuhr, Carsten (1778), Reisebeschreibung nach Arabien und anderen umliegenden Ländern. Zweyter Band. Kopenhagen: Moeller.[/fn]. Wie das? Das … [weiterlesen]
Was will Tsipras?
13/5/2012 · Von Aug und Ohr - Gegeninformationsinitiative
Ihm gebührt Anerkennung und Unterstützung für seinen einfachen, jedem verständlichen Forderungskatalog [fn]Kürzere Fassung in: Προτάσεις του προέδρου του ΠΑΣΟΚ για τη συγκρότηση κυβέρνησης (Stellungnahme des PASOK-Vorsitzenden zur Regierungsbildung), Kerdos, 9. 5. 2012)[/fn], der aus folgenden fünf Kernpunkten besteht: 1. Sofortige Annullierung aller Maßnahmen und damit verbundenen Forderungen, die im Memorandum [fn]Ein lebhafter und griffiger Artikel unter anderen zum Memorandum, der noch aus dem vorigen Jahr stammt und wichtige Aspekte umreißt, oder anreißt, ist von Andreas Kloke: Massenhafter Widerstand auf dem Syntagma-Platz – Griechenland revoltiert, Stadtzeitung Saarbrücken, 14. 6. 2011 … [weiterlesen]
Unprecedented measures
13/5/2012 · Central Committee of the Leadership of the Strike
To the masses of the Palestinian people….you are free before our nation…you are free before the world. On our twenty-fifth day of an epic hunger strike, we continue to trust in God. Our empty stomach continue in the spirit of Palestinian steadfastness that overcomes Israeli oppression. To the free people of the world… We have held a lengthy meeting with the leadership of the Prison Services in Nafha prison last night, including all members of the Central Committee of the Leadership of the Strike. The Prison Service attempted through prevarication and procrastination to pressure us to break the strike with unverifiable promises. After a round of stubborn negotiations between humanity and brutality, we report the following: First – we have conveyed our position unequivocally, … [weiterlesen]
Gewalt mit Annan-Friedensplan stoppen
12/5/2012 · von Wilhelm Langthaler
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Der NCB unterstützt den Friedensplan Kofi Annans, denn es gäbe derzeit nicht nur keine bessere Lösung, sondern er sei alternativlos, so Haitham Manna. Wichtigstes Hindernis für demokratische Fortschritte sei die ausufernde Gewalt, die das Land bereits an den Rand des Bürgerkriegs getrieben hätte. Die müsse gestoppt werden, erst dann könne sich die Volksbewegung wieder entfalten und entsprechend Druck entwickeln. Dem Syrischen Nationalrat (SNC) und den bewaffneten Gruppen warf er vor, den Plan kippen zu wollen. Ihr Ziel sei die Militarisierung, auch um damit eine ausländische Intervention zu provozieren. Der aus dem Publikum stellvertretend für den SNC erhobene Vorwurf lautete, dass Manna so nur das Regime schützen würde, das sich mit tausenden Getöteten als mehr als … [weiterlesen]
Willkommen Syriza!
9/5/2012 · Antiimperialistische Koordination (AIK)
1) Traditionelles politisches System gesunken Endlich, endlich, endlich: Das griechische Volk hat die kapitalistischen Zentrumsparteien, die Exekutoren der Interessen der EU-Eliten, den Todesstoß versetzt. Das ist ein Ereignis und Erfolg von außerordentlicher Bedeutung, der in Europa in den letzten Jahrzehnten als denkunmöglich gegolten hat. Die Herrschenden sind bis auf weiteres unfähig in Athen eine Exekutive zu bilden. Das versetzt sie in Panik und sie haben keinen Plan der Reaktion. Der in der deutschen Presse lancierte Vorschlag eines Protektorats ist entlarvend – doch so schnell geht das jedenfalls nicht. 2) Erfolg der Linken – vorerst bei den Wahlen Auch über den Wahlerfolg von Syriza kann man sich nur freuen und gratulieren. In den politisch gewichtigen … [weiterlesen]
Battle of empty stomachs
5/5/2012 · Campaign to Free Ahmad Sa'adat
Palestinian hunger strikers are demanding an end to isolation and solitary confinement; an end to administrative detention; access to family visits for all prisoners, including those from Gaza; and access to education and media. Sa'adat has been held in isolation for over three years, since March 2009. Palestinian prisoners on hunger strike have demanded international solidarity. Take action today to stand for freedom, dignity and justice for Ahmad Sa'adat and all Palestinian Prisoners! See below for actions you can take. In a breaking news report, Palestinian political prisoners from the PFLP have rejected an occupation offer to end Sa'adat's isolation if they would break the hunger strike. They refused - the hunger strike includes prisoners from all Palestinian factions, united … [weiterlesen]
US-Afghan permanent slavery agreement
5/5/2012 · Left Radical Organization of Afghanistan (LRA)
The slavery agreement was signed at the time while all the people including the ministers, the national assembly members were sleeping and still have not understand about the contents of the agreement. So, the travel of Obama on late night to Kabul on one hand shows his failure and uncontrolled security situation after a decade war in Afghanistan, on the other hand to reveals the high level no confidence among the partners as well as their hurries. The people in Afghanistan have been joking; if the agreement was signed in a mid dark night then the future of the agreement will be inevitably darkness as well. Whilst the US and its allies during a decade with their heavy military and financial presence could not insured security and development in Afghanistan, how they expect positive … [weiterlesen]
Sa’adat transferred to prison hospital from isolation
4/5/2012 · Campaign to Free Ahmad Sa'adat
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PFLP prisoners were previously offered that Sa’adat’s isolation would be ended in exchange for them ending their hunger strike, which the prisoners refused, saying they are committed to achieving the full demands of the strike in unity with all prisoners, including ending all isolation, ending administrative detention, and supporting rights to family visits, education and media for prisoners. Sa’adat has lost 6 kilograms so far on this hunger strike, which comes only short months after his last extended hunger strike, from September 27-October 20, calling for an end to isolation and solitary confinement. Hundreds of prisoners joined this strike, which ended with false Israeli promises to end isolation which were then ignored following the prisoner exchange. Sa’adat lost tens of … [weiterlesen]
EURO-Krise Fortsetzung: Spanien
2/5/2012 · Von A.F.Reiterer
Die spanische Staatsverschuldung belief sich Ende 2011 auf 69,6 %. Österreich wies zum selben Zeitpunkt 71,8 % auf, und die BRD den deutlich höheren Wert von 81,7 %. Aber Spanien steckt mitten in einer schweren Schuldenkrise, und die Spekulanten gehen bereits vom Quasi-Konkurs aus. Österreich dagegen gilt als gesundes Land, und die BRD ist überhaupt das Muster für ganz Europa. Es könnte kaum deutlicher werden als durch einen solchen Vergleich, dass die „Staatsschuldenkrise“ keineswegs eine Krise öffentlicher Schuld ist. Mittlerweile wissen fast alle: Dies ist eine Euro-Krise, eine Krise des Imperiums. Wie der gesamte Oliven-Gürtel ist auch Spanien gegenüber dem doppelt so produktiven Deutschland in einem gemeinsamen Währungsraum schlichtweg verloren. Die Kosten betragen … [weiterlesen]
Palestinian hunger strikes to continue
30/4/2012 · Higher National Leadership Committee of the Prisoners’ Struggle
This is the moment of truth, where hunger grips our bleeding wounds. This is a call of duty that only the weak or cowardly can ignore. We are facing a real massacre committed by the Zionist jailers against our individual and collective rights, where we are confronted by torture and abuse on a daily basis, around the clock, in an attempt to force all of the hunger strikers to break the strike. We are at a crucial and dangerous stage, and inspired by our hunger and our pain, speak to your conscience and affirm the following: First, we will continue our strike. We will not go back, except by achieving our demands. We will not be defeated by their crimes and cruelty as we draft a vision for a decent life. Second, we will take qualitative and unprecedented steps if the Prison Service … [weiterlesen]
GMJ: antizionistisches Netzwerk im Aufbau
27/4/2012 · Antiimperialistisches Lager
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Als ganzes betrachtet ziehen wir eine positive Bilanz. Die GMJ-Initiative erfüllte ihre Aufgabe, nämlich die andauernde Vertreibung der Palästinenser von ihrem Land und die fortgesetzte koloniale Expansion ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Das wurde durch die internationale Mobilisierung am Tag des Bodens, dem 30. März, erreicht. Schwerpunkt dabei war das besetzte Palästina selbst: Jerusalem, Gaza, das Westjordanland und auch die 1948 besetzten Gebiete, die heute Israel bilden – nicht zu vergessen die palästinensischen Flüchtlinge in Jordanien und dem Libanon. Sehr wichtig war auch die Asiatische Karawane aus rund 150 Menschen, die durch mehr als ein halbes Dutzend westasiatischer Länder zog. In zahllosen öffentlichen Auftritten erzielten sie eine enorme politische … [weiterlesen]
Globaler Marsch auf Jerusalem im Schlagschatten des syrischen Bürgerkriegs
25/4/2012 · von Leo Gabriel*)
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Diese zunächst etwas schräg anmutende Idee, Jerusalem zum virtuellen Konvergenzpunkt eines politischen Kräfteparallelogramms zu machen, war ursprünglich in den Köpfen einer Gruppe von AktivistInnen unter der Leitung von Feroze Mithiborwala aus Indien entstanden. Feroze war und ist ein namhafter Aktivist des Weltsozialforums, der schon seit einigen Jahren eine Rolle in der internationalen Palästina-Solidaritätsbewegung gespielt hat. Stolpersteine auf dem Weg nach Jerusalem Bereits im Vorfeld hatten sich verschiedene interne Konflikte, welche die Bewegungen der Palästinenser und rund um die Palästina-Solidarität schon seit langem charakterisiert haben, als Stolpersteine auf dem relativ kurzfristigen Marsch auf Jerusalem entpuppt: · Da gab es zum einen das Misstrauen … [weiterlesen]
„Washington Consensus“
22/4/2012 · Von A.F.Reiterer
Der Zusammenbruch des Sowjetsystems war nicht nur real ein Jahrhundert-Ereignis. Er war ideologisch eine ungeheure Erleichterung für die westlichen Eliten. Wie wenig attraktiv das Sowjet-Modell inzwischen auch war, wie wenig effizient es die Wünsche der Menschen dort auch erfüllte: Sein Anspruch, ein Gegenmodell darzustellen, war eine grundsätzliche Bedrohung. Die Erleichterung war also groß; das kann man aus dem kennzeichnenden Buch-Titel eines hohen US-Beamten und Akademikers ermessen: „Das Ende der Geschichte“. Eines der Ergebnisse sowohl auf ideologischer als auch auf politischer Ebene war der Washington-Konsens. Er war zuerst ein Programm für die Entwicklungspolitik Lateinamerikas. Schnell wurde er das Grund-Konzept für die Entwicklungspolitik der Welt schlechthin. Er … [weiterlesen]
Muslim Brotherhood to pay for their bloc with the army
21/4/2012 · by Wilhelm Langthaler
By end of March the Muslim Brotherhood eventually had nominated their presidential candidate Khairat el-Shater. This ran against their original claim of refraining to contest the elections. El Shater is rich businessman and associated with the conservative wing of the Muslim Brotherhood. Then came in Omar Suleiman, the highest-ranking torturer of Mubarak, who had been nominated by the pharaoh himself as his successor. This caused a major upheaval in Egypt public opinion. Meanwhile the judiciary had dissolved the constitutional commission as not being representative of the Egypt people. Thanks to their parliamentary majority the different Islamist factions were de facto able to take full control of the commission. All other forces had withdrawn their participation protesting against … [weiterlesen]
Moslembrüder vor den Scherben ihres Blocks mit der Junta
21/4/2012 · von Wilhelm Langthaler
Entgegen ihren ursprünglichen Ankündigungen hatten die Muslimbrüder Ende März doch noch einen Kandidaten für die Präsidentenwahl nominiert, nämlich den millionenschweren Geschäftsmann Khairat el Shater, der dem reaktionärsten Flügel der Bewegung angehört. Darauf folgte Omar Suleiman, der oberste Folterknecht Mubaraks und von ihm eigenhändig nominierte Nachfolger, seine Kandidatur bekannt zu geben. Zwischenzeitlich hatte die Justiz die Verfassungskommission als nicht repräsentativ aufgelöst, die die diversen Islamisten mit Hilfe ihrer parlamentarischen Mehrheit unter ihre Fittiche gebracht hatten. Alle anderen Kräfte hatten sich bereits aus Protest aus der Kommission zurückgezogen. Und dann folgte die Wahlkommission mit dem Ausschluss von zehn Kandidaten, unter … [weiterlesen]
GMJ: anti-Zionist network in construction
18/4/2012 · by the Anti-imperialist Camp
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The GMJ initiative served its task: It strengthened the global awareness on the western-backed Israeli attempt to “cleanse” the Palestinians from their lands and to further enlarge their colonial state. This was possible thanks to a global mobilisation on the day of the land (March 30) with its centre of gravity in occupied Palestine: Jerusalem, Gaza, West Bank and the territories occupied in 1948 – as well as the Palestinian refugees in Jordan and Lebanon. At the same time there has been the Asian caravan of about 150 people crossing through more than half a dozen West Asian countries to join the march. With countless public rallies on their way they had a great impact on the public opinion of their respective countries. There have been mobilisations in dozens of cities … [weiterlesen]
Manifest der Internationalen Leninistischen Strömung
14/4/2012 · ILS
Teil I 1. Die Geschichte Das Schicksal der Menschheit hängt von ihrer Geschichte ab. Diese Geschichte hat bis heute weder einen linearen Verlauf noch ein Ziel gehabt. Bis zur russischen Revolution haben die ständigen, oft katastrophalen Transformationen nur die Form der sozialen Systeme betroffen, jedoch nicht ihren Inhalt. Seitdem das Privateigentum die gemeinschaftliche Lebensweise verdrängte die sich auf den kollektiven Besitz der Produktionsmittel stützte und auf deren Basis ein egalitärer Genuss des Arbeitsproduktes möglich war, hatten alle sozialen Systeme ein gemeinsames Fundament: Die Spaltung der Gesellschaft in zwei sich gegenüberstehende Klassen und die Ausbeutung der einen durch die andere. Auf der einen Seite Reiche und müßiggängerische Besitzer des Bodens … [weiterlesen]
Sinful Islamists?
12/4/2012 · By Anna-Maria Steiner and Wilhelm Langthaler
Mohamed Wakid
Q: With the downfall of Mubarak, the Muslim Brotherhood (MB) entered an instable bloc with the Supreme Council of the Armed Forces (SCAF). What is the rationale behind and will they sustain it? The bloc is mainly punctuated by the US influence in the region. We are not talking of SCAF/MB but of SCAF/MB/US. Let us start with the army. Its leadership was fine with the revolution as they wanted to get rid of Mubarak and his son who tried to curb the army’s influence. They were against the succession of Mubarak by his son. Gamal’s idea was a kind of monarchy which the army could not accept. Actually it was Gamal who destroyed his father’s rule and it was clear that he was unable to carry on as his father has been doing. Already before Mubarak’s downfall it was the intelligence … [weiterlesen]
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