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Alle Beiträge zur Kategorie: Allgemein

"Ja zum Widerstand! Nein zum Terror!"
29/2/2008
Mohamed Mahmoud bezieht Stellung Öffentlicher ProzessMo, 3.3., 9h, Landesgericht für Strafsachen, Landesgerichtsstraße 11,1082 Wien, sowie 5. und 6.3, Saal 106 oder gegebenenfalls großer SchwurgerichtssaalIn Absprache mit dem Anwalt veröffentlichen wir Auszüge* aus einem ausführlichen Verteidigungsschreiben des Angeklagten Mohamed Mahmoud, in dem er detailreich auf die gegen ihn erhobenen Vorwürfe eingeht. Wir beschränken uns auf Passagen, die seinen soziokulturellen Kontext erhellen sowie seine politische Motivation klarlegen - insofern dies in der bisherigen medialen Berichterstallung keinen Platz hatte.Wir kennen Mahmoud aus der Bewegung gegen den Irak-Krieg, an der er sich, wie er selbst schildert, beteiligte. Er nahm mit uns Kontakt auf, um scheinbar gegen ihn gerichtete … [weiterlesen]
Bilder von der Serbendemo am 24. 2.2008 in Wien
28/2/2008
Gegen die Abspaltung des Kosovo von … [weiterlesen]
Keine Hexenjagd! Schluss mit dem Ausnahmezustand im Baskenland!
25/2/2008
Aufruf des Kollektivs Frauen Euscalucia Wir dokumentieren folgenden Aufruf aus Andalusien, verfasst vom Kollektiv Frauen Euscalucia, mujeres creadoras: 8. März 2008Ich, mujer creadora,ich war, ich bin, ich werde sein,wie das Baskenland, frei und Sozialistin! Keine Hexenjagd! Schluss mit dem Ausnahmezustand im Baskenland! "Ordnung herrscht im Baskenland! Ihr stumpfen Schergen! Eure 'Ordnung' ist auf Sand gebaut!" Während der ganzen Geschichte waren und sind bis heute Hexenjagd, paramilitärische, faschistische und Nazi-Banden das Aufgebot der Unmenschlichkeit gegen jede Emanzipation.Die Verfolgung der weisen Frauen, ebenso wie die der "ketzerischen" Männer, verbannte fortschrittliches Wissen und Ideen und bestrafte so Generationen mit Ignoranz und Unterwerfung.Wir gucken nicht weg, … [weiterlesen]
Keine Erpressung Venezuelas durch den Öl-Multi Exxon
21/2/2008
Solidaritätserklärung Am 1. Mai 2007 verabschiedete die venezolanische Regierung von Präsident Hugo Chávez ein Dekret zur Revision der Abkommen mit verschiedenen internationalen Konzernen über die Erschließung der Erdölvorkommen im Orinoco-Gebiet. Aufgrund dieser Neuregelung steht der staatlichen venezolanischen Erdölgesellschaft PDVSA in den Joint-Ventures mit ausländischen Unternehmen eine Kapitalmehrheit von zumindest 60% zu. Dies war nicht nur ein wesentlicher Schritt zur Wiedererlangung der nationalen Souveränität des Landes über seine natürlichen Reichtümer, sondern sichert auch die von der bolivarianischen Regierung Venezuelas über die Erdöleinkünfte finanzierten Sozial- und Entwicklungsprogramme. Vier der sechs im Orinoco aktiven … [weiterlesen]
Gegen die Abschaffung der freien Plakatierflächen in Wien
21/2/2008
Petition für freie Plakatierung Nachfolgend veröffentlichen wir einen Aufruf zur Unterzeichnung einer Petition für freie Plakatierung, die in Wien zukünftig unterbunden werden soll. Nicht nur für Künstlerinnen und Künstler bedeutet dies eine empfindliche Beschneidung ihrer Werbemöglichkeiten. Auch für politische Meinungsäußerung im öffentlichen Raum wird künftig kaum Platz mehr sein, besonders für jene, welche nicht aus Subventionstöpfen schöpfen können.Petition für freie Plakatierung:Die freie Plakatierung in Wien soll ab dem 1. Jänner 2008 von der Bildfläche verschwinden. Wie man einer Presseaussendung vom 17.10.2007 entnehmen kann, "soll sich Wien, auch in Hinblick auf die Fußball-EM 2008, von seiner schönsten Seite zeigen". Zu diesem Zweck wurde die … [weiterlesen]
Gerechtigkeit für den Libanon
21/2/2008
Tribunal in Brüssel. 22.-23. Februar 2008 Am kommenden Wochenende findet in Brüssel ein Tribunal statt, das sich mit dem israelischen Krieg gegen den Libanon im Sommer 2006 auseinander setzt. Diesem war ein Versuch des "Human Rights Council" der Vereinten Nationen vorausgegangen, den Einsatz völkerrechtswidriger Waffen durch die israelischen Streitkräfte (IDF) zu untersuchen. Der Vorstoß wurde jedoch nicht nur durch die Vertretung der Vereinigten Staaten unterbunden, sondern stieß auch auf die Ablehnung der meisten EU-Länder, einschließlich der Bundesrepublik Deutschland. Unter dem selbst verliehenen Titel der "internationalen Gemeinschaft" haben westliche Regierung und ihre Verbündeten immer wieder internationales Recht gebrochen und verhindern gleichzeitig die … [weiterlesen]
Unabhängigkeit? Nicht für die Basken!
20/2/2008
Veranstaltung: 23. Februar 2008, 19 Uhr, Wien Durch die einseitige Ausrufung der Unabhängigkeit des Kosovo und die prompte Anerkennung durch die USA und die Mehrheit der EU-Staaten, stellt sich für den politisch interessierten Beobachter die Frage: warum die Kosovaren, jedoch nicht jene Völker, die innerhalb der EU seit Jahrzehnten für ihr Selbstbestimmungsrecht kämpfen. Nicht umsonst äußerte Spanien seine Bedenken, dass der Kosovo zu einem - legitimen - Paradigma für die nationalen Bewegungen im spanischen Staat, allen voran die Basken und Katalanen, werden könnte.Gegen die Unabhängigkeitsbestrebungen des Baskenlandes, die einen breiten Konsens in der Bevölkerung haben, wird dagegen mit verschärfter Polizei- und Justizgewalt vorgegangen, auch unter der Regierung von Josà© … [weiterlesen]
Italien: Polizeistaat außer Kontrolle
20/2/2008
13 mal 7 Jahre für eine Demonstration gegen den Krieg   Am 13. Mai 1999 ist Italien im Krieg. NATO-Kampfbomber nutzen vor allem die US-Basis Aviano um ihre tödliche Fracht nach Jugoslawien zu transportieren. Insgesamt werden sie mehr als 2000 Menschen töten. Am 13. Mai gibt es einen Generalstreik gegen den Krieg, vor allem in Norditalien, ausgerufen von den Basisgewerkschaften. Vor dem US-Konsulat in Florenz findet eine Demonstration statt, die von der Polizei angegriffen wird. Es existieren Videos erstellt von der alternativen Nachrichtenagentur "Striscia la notizia"), die die Entfaltung der Polizeiattacken zeigen, und beweisen, von wem die Aggression ausgeht. Orietta Lunghi, Abgeordnete des Regionalparlaments, sowie zahlreiche weitere Personen, werden … [weiterlesen]
Kosovo: mit Volldampf gegen das Völkerrecht
19/2/2008
Selbstbestimmung muss nicht Abspaltung heißen Kundgebung Sonntag, 24. Februar 2008, 13h, Heldenplatz, WienOrganisiert vom Koordinationskomitee der serbischen VereineDas Selbstbestimmungsrecht der Völker ist ein elementares demokratisches Prinzip, das wir eisern verteidigen. Doch Abspaltung kann manchmal der Selbstbestimmung entgegenwirken. Das ist der Fall, wenn diese anderen verweigert und annexionistisch wird. Aber auch, wenn man Selbständigkeit sozial versteht und sie die regionale, föderative Integration erfordert.Wie wenig es dem Westen beim Kosovo um die Durchsetzung von Menschenrechten geht, zeigt ein einfacher Blick auf den internationalen Kontext. Warum wird für die türkischen Kurden, die Palästinenser oder die Basken kein eigener Staat durchgesetzt und ihr Kampf - … [weiterlesen]
"Frankreich hat Sieg des Widerstands unterbunden"
19/2/2008
Interview mit Dr. Ley-Ngardigal, Tschadische Aktion für Nationale Einheit und Sozialismus, aus Intifada Nr. 25 Dr. Djimadoum Ley-Ngardigal ist Generalsekretär von ACTUS, der Tschadischen Aktion für Nationale Einheit und Sozialismus, und lebt im französischen Exil.F: Hat Ihre Partei am Angriff der Rebellen auf N'Djamena teilgenommen?Wir stehen in gutem Kontakt mit den Oppositionskräften und haben die Offensive unterstützt. Wir bevorzugen allerdings statt des in den Medien verwendeten Ausdrucks Rebellen den Begriff nationaler Widerstand. Denn es handelt sich nicht um eine Militärrebellion, sondern eine Volksbewegung gegen eine neokoloniale Diktatur.F: Warum konnte der Widerstand die Hauptstadt nicht einnehmen?Am 1. Februar war N'Djamena praktisch gefallen. Die Truppen des … [weiterlesen]
Klub slowenischer StudentInnen in Wien gegen antimuslimische Stimmungsmache in Kärnten
19/2/2008
 Das von BZÖ und ÖVP gemeinsam beschlossene Gesetz, das den Bau von Moscheen in Kärnten verunmöglichen soll, widerspricht den Grundsätzen der freien Religionsausübung und dient der antimuslimischen Stimmungsmache. Es fällt auf, dass einige politische Gruppierungen und Parteien in Kärnten für die ausgediente "Urangst" vor den Slowenen bereits passenden Ersatz im Islam gesucht und gefunden haben. Auch der Kärntner Heimatdienst (KHD), in letzter Zeit durch Dialogbereitschaft in Sachen zweisprachige Ortstafeln aufgefallen, warnt neuerdings umso nachdrücklicher vor einer drohenden Islamisierung Europas. Damit passt er sich einem Trend an, der weit größere Teile der Gesellschaft erfasst, als traditionell rechte politische Gruppierungen.Bis weit in die gesellschaftliche Mitte … [weiterlesen]
Film & Diskussion: Todesstaub
14/2/2008
Wien, 18. Februar 2008, 20 Uhr Montag den 18. Februar 200820 UhrAmerlinghaus, Stiftgasse 8mit anschliessender Diskussion " TODESSTAUB " von Frieder Wagner 93 Minuten Ein Dokumentarfilm über die Anwendung von DU Waffen - Uranium angereicherte Waffen - in den US/NATO Aggressionskriegen "gegen den Terror". "Radioaktive Munition, die im Nahen Osten abgefeuert wurde, kostet mehr Menschenleben als der Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki" schreibt Sherwood Roos US amerikanischer Journalist am 9. November 2007 in www.opednews.com."Die genetische Zukunft des irakischen Volkes ist zum größten Teil zerstört worden" gibt die amerikanische Nuklearforscherin Leuren Moret bekannt.Arthur Bernklau von den Veteranen für Verfassungsrecht informiert, dass "die langfristigen Auswirkungen von … [weiterlesen]
Der Irak im Ringen zwischen Washington und Teheran
14/2/2008
Der historische Konflikt mit dem Iran teilt das Land und lähmt den Widerstand, aus Intifada Nr. 25 Seit mehreren Jahren richten sich nicht allein die Augen der Antiimperialisten auf den irakischen Widerstand. Das allgemeine Interesse gilt jener Kraft, der es tatsächlich gelang, das US-Design vom "Greater Middle East" gehörig ins Schwanken zu versetzen. Gleichzeitig vertiefte sich jedoch der Riss durch das Land dermaßen, dass ein vereinigter Irak in weite Ferne gerückt ist. Hinter dem Bürgerkrieg, dessen konfessioneller Aspekt nur einen Teil der Wahrheit darstellt, steht die Auseinandersetzung über die Rolle der Regionalmacht Teheran.Erfolge und Grenzen des WiderstandsWir haben die Entwicklung des irakischen Widerstands in den diversen Ausgaben dieser Zeitschrift genau verfolgt. … [weiterlesen]
Zwei Wege zum selben Ziel
14/2/2008
Der Iran stellt das amerikanische Reich auf die Probe, aus Intifada Nr. 25 Als im Herbst vergangenen Jahres der französische Außenminister Kouchner sich kriegslüstern auf die Seite Bushs gegen den Iran stellte, fühlte man intuitiv gezwungen, von einem baldigen militärischen Angriff der USA auszugehen. Als dann im Gegenzug der Geheimdienstbericht NIE folgte, der den medialen Kriegsgrund, das angebliche militärische Nuklearprogramm Teherans als schlicht nicht vorhanden herausstellte, war klar, dass in Washington die Frage, wie mit dem Hauptschurken Iran umzugehen sei, umstritten ist. Aber bleibt den USA überhaupt eine andere Möglichkeit als der Krieg?Fehlkalkulation der NeoconsDie Neocons waren angetreten, die globale Herrschaft der USA mittels ihrer überlegenen militärischen … [weiterlesen]
Benazir Bhutto: Musharrafs ungeliebte Retterin
14/2/2008
Ihr Tod ist ein weiterer Schritt der schleichenden Destabilisierung eines traditionellen US-Verbündeten, aus Intifada Nr. 25 Das erfolgreiche Attentat gegen Benazir Bhutto zeigt, dass den USA zunehmend Schwierigkeiten beim Ziehen der Fäden begegnen. Die langen Gesichter in Washington und der Sturz der Börsenkurse nach ihrem Tod können dafür als Indikatoren herhalten. Ein langjähriger treuer Verbündeter droht unter dem Druck des globalen US-Krieges gegen den Islam in die Unregierbarkeit abzurutschen oder zumindest seiner Verlässlichkeit verlustig zu gehen. Bisweilen wird sogar von einer islamistischen Machtübernahme schwadroniert. Dies ist aber eher Stimmungsmache für den Krieg als reale Möglichkeit.Musharrafs ZweifrontenkriegDer Putschgeneral von Washingtons Gnaden sieht sich … [weiterlesen]
Wiener Islamisten-Prozess: Reale Gefahr oder Feindbildpflege?
13/2/2008
Anwälte, Angehörige und Menschenrechtler diskutieren, worüber die Medien schweigen Freitag, 22. Februar 2008, 18h45Ort: Österreich-Arabische Kulturzentrum OKAZ, 4., Gußhausstr. 14/3Anfang März beginnt der Prozess gegen Mohamed Mahmoud and Mona Ahmed Salem, die beschuldigt werden, Mitglieder von al Qaida zu sein. Die Vorwürfe könnten schwerwiegender nicht sein: die Verdächtigen hätten Anschläge in Österreich geplant. Die Beweisführung bleibt indes dürftig. Umso befremdlicher ist, dass der Richter den Ausschluss der Öffentlichkeit erwägt.Erstmals kommen Gesetze zur Anwendung, die nach 9/11 verabschiedet wurden und mit dem Begriff Terror sehr großzügig umgehen. Dient diese Gesetzgebung noch dem Schutz der Bürger oder gefährdet sie die Meinungsfreiheit?Die Polizei hat … [weiterlesen]
Der Islam auf der Anklagebank
8/2/2008
Der Prozess gegen Mohamad Mahmoud, Vorabveröffentlichung aus Intifada Nr.25 Im März dieses Jahres steht Österreich ein außergewöhnlicher Gerichtsprozess bevor. Zwei Angeklagte werden beschuldigt Mitglieder einer terroristischen Vereinigung zu sein. In diesem Prozess stehen jedoch nicht nur die Anklagepunkte der Staatsanwaltschaft zur Debatte. Vielmehr geht es dabei um die Legitimität politischer Äußerungen. Auf der Anklagebank sitzt nicht das Ehepaar Mahmoud, sondern der politische Islam. Das Plädoyer der Anklage führt nicht die Staatsanwaltschaft, sondern der westliche Liberalismus unter dem Banner der Aufklärung und des Fortschritts.Der Prozess gegen Mohamad Mahmoud und Mona Ahmed Salem wird bald Österreich erfassen. Er wird nicht einfach stattfinden, sondern er wird das … [weiterlesen]
Tschad: Oppositionspolitiker von Débys Soldaten verschleppt!
6/2/2008
von Gegeninformationsinitiative Aug und Ohr Sonntag (3.2.2008) nacht berichtete Al Wihda, der Vorsitzende der Oppositionspartei P. L. D. (Parti pour les Libertà©s et le Dà©veloppement, Partei für Freiheiten und Entwicklung), Ibni Oumar Mahamat Saleh, sei auf brutale Weise von Regierungssoldaten verschleppt worden (1).Um 20 Uhr 30 stürmten vermummte Soldaten auf sein Haus zu und wollten die Kinder des Politikers zwingen, ihnen seine Wohnung zu zeigen. Auf die Antwort, er sei nicht zu Hause, zielten sie auf das Gebäude und schossen. Daraufhin tauchte der Gesuchte erschreckt auf, wurde auf der Stelle niedergeprügelt, minutenlang vor seinen Angehörigen mißhandelt und schließlich an einen unbekannten Ort verbracht.Ibni Oumar Mahamat Saleh ist nur ein Fall von einer ganzen Reihe … [weiterlesen]
Grußbotschaft von HDR an das Antiimperialistische Lager
6/2/2008
Februar 2008 Wir, eure Freunde vom HDR grüßen euch alle aus ganzem Herzen und bedauern es sehr, dass wir dieses Mal nicht unter euch sein können. Die Imperialisten nutzen jede Gelegenheit aus, Zwietracht zwischen Bündnisse zu säen, von denen Sie Gefahr für ihre hegemonialen Ziele wittern. Leider bereiten sowohl Freunde aus dem linken, als auch Freunde aus dem islamischen Lager den Imperialisten die Freude, die Notwendigkeit ja sogar Unumgänglichkeit der Zusammenarbeit und Solidarität zwischen Antiimperialisten und Muslimen in Frage zu stellen.Es wird dabei sehr leicht übersehen, dass es eine konsequente Folge von Anstand und Moral ist, dass alle, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen, diese Einstellung, die sie bei anderen Menschen ausserhalb ihres bisherigen … [weiterlesen]
"Haben die Mehrheit der Österreicher im Rücken"
6/2/2008
Bericht von der Kundgebung für den Abzug der österreichischen Truppen aus dem Tschad Hinweis: Am Freitag, 8. Februar 2008, findet erneut ein Protest gegen den Tschad Einsatz des Bundesheeres statt, und zwar um 15 Uhr, vor dem Bundeskanzleramt (Ballhausplatz), WienRund 50 Menschen versammelten sich am Dienstag, den 5.2. vor dem Bundeskanzleramt in Wien, um für den Abzug der EUFOR-Truppen aus dem Tschad zu demonstrieren. Die Kundgebung war kurzfristig einberufen worden, nachdem der Angriff der Opposition auf die Hauptstadt N'Djamena erfolgt war. Angesichts diesem kann nun nicht mehr abgestritten werden, dass es sich bei dem Militäreinsatz um eine Hilfeleistung für eine blutige Diktatur handelt.Alle Redner betonten, dass es sich um ein neokoloniales Abenteuer reinsten Wassers … [weiterlesen]
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