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Kleine Zeitung will den Kopf von Werner Murgg rollen sehen

Weil er für den Minsker Frieden eingetreten ist


19. März 2022
Wilhelm Langthaler

Seit Wochen hetzen Elitenpolitiker und Presse gegen den steirischen KP-Landtagsabgeordneten Werner Murgg. Sein Verbrechen: 2019 an einer österreichischen Friedensdelegation in den Donbass teilgenommen zu haben.


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Kernbotschaft der Mission: das Minsker Friedensabkommen realisieren, das dem Donbass Autonomie einräumen hätte sollen. Doch die ukrainischen Nationalisten und der Westen haben das standhaft blockiert.

Sie haben den Nato-Vormarsch immer weiter nach Osten gegen Russland vorangetrieben und die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands verletzt. Auf die Forderungen Moskaus nach Neutralität der Ukraine wollen sie par tout nicht eingehen.

Doch Argumente interessieren den Boulevard nicht. Es geht um Hetze und Propaganda für die Nato und die US-Hegemonie.

Eine besondere Blüte von Lügengeschichte: Die „antisemitischen“ Antiimperialisten hätten Murggs Reise bezahlt. Einfach einmal mit Fragezeichen behauptet. Gerüchte streuen. Kostet ja nichts, weil man annehmen kann, dass eine AktivistInnengruppe dafür kein Geld hat. (Das muss sie ja in Landtagsabgeordnete stecken…)

Hier übrigens ein paar Beiträge über die Reise:

https://www.ukraine-frieden.org/2019/05/21/donbass-bergarbeiter-und-antifaschisten/

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