25 Jahre NATO-Aggression gegen Jugoslawien. Aktiv für Neutralität und Gerechtigkeit!
Den Opfern von Krieg und Zerstörung gedenken heißt, Kriege beenden und neue Kriege verhindern!
Vor 25 Jahren, am 24. März 1999, begann die NATO, das größte Militärbündnis der Welt, den ersten Angriffskrieg seiner Geschichte gegen ein souveränes Land, gegen die Bundesrepublik Jugoslawien (Serbien & Montenegro). Dieser Angriffskrieg erfolgte ohne UN-Mandat und damit wurde das Völkerrecht gebrochen.
Die massiven NATO-Luftschläge richteten sich von Beginn an gegen die zivile Infrastruktur und die Industrie der Bundesrepublik Jugoslawien. Die westlichen Medien ergriffen einseitig Partei für die NATO und machten das serbische Volk zum Sündenbock und zum Täter. Viele Tausend Zivilisten wurden in diesem unerklärten Krieg getötet oder verletzt. Serbien wurde „in die Steinzeit“ gebombt und seiner wirtschaftlichen Grundlage beraubt.
Niemand, kein einziger der Verantwortlichen für diesen Krieg gegen das serbische Volk, wurde bis heute zur Rechenschaft gezogen oder seiner gerechten Strafe zugeführt.
Viele von uns demonstrierten im Jahr 1999 jeden Tag – 78 Tage lang – gegen diesen Krieg, gegen dieses Unrecht.
Der Krieg gegen Jugoslawien brachte auch eine neue Dynamik der Aufrüstung, der NATO-Süd-Ost-Erweiterung sowie der EU-Militarisierung.
Im Interesse der österreichischen Bevölkerung muss die realpolitische Wiederbelebung der immerwährenden Neutralität auf die Tagesordnung gesetzt werden.
Wir brauchen eine aktive, eine glaubwürdige Friedens- und Vermittlungspolitik!
Sonntag, 24. März 2024, 15Uhr, Stephansplatz, Wien
Wir fordern:
Organisator: Serb.-Österr. Solidaritätsbewegung (SÖSB), Wien
Unterstützer: Verband serb. Folklore (ASSF), Initiative Plattform Demokratie, serb. Dachverband NÖ (KOSSA), KOMintern, KJÖ, AIK, Prosvjeta, Serbisches Zentrum, Solidarwerkstatt Österreich, Leobener Format, Partei d. Arbeit, SPOJI