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Stoppt die antiislamischen Hassprediger!

14/1/2008
Protest vor der Wiener FPÖ-ZentraleDie untenstehenden Forderungen werden bislang von der Liga für Sozialistische Revolution und der Antiimperialistischen Koordination unterstützt, welche auch die Protestkundgebung organisieren. Alle demokratischen Organisationen und Einzelpersonen sind eingeladen, diese Forderungen zu unterstützen und an der Kundgebung teilzunehmen. Unterstützungserklärungen bitte an: aik@antiimperialista.org.Stoppt die antiislamischen Hassprediger!Schluß mit Rassismus und Kulturchauvinismus!Stoppt die Hetze gegen Moslems und MigrantInnen!Mi, 16.1.08, 15h, Friedrich Schmidt-Platz 4; 1080 Wien+++Aufruf der AIK:In niederträchtigster Weise überbietet sich die FP in ihrer Hetze gegen den Islam: Mohammed sei ein Kinderschänder gewesen und der Islam gehöre hinter … [weiterlesen]

Keine österreichische Beteiligung am EUFOR-Einsatz im Tschad!

11/1/2008
  Angesichts der Beteiligung österreichischer Truppen am militärischen Einsatz von EU-Truppen im Tschad halten wir folgendes fest: 1) Entgegen den Regierungserklärungen und Medienberichterstattungen kann nicht davon ausgegangen werden, dass der eigentliche Zweck des EUFOR-Einsatzes die humanitäre Hilfe für Flüchtlinge in den östlichen Regionen des Tschad ist. Vielmehr ist anzunehmen, dass die Wahrung politischer und ökonomischer Interessen der EU, allen voran jener Frankreichs, der wahre Beweggrund für den Militäreinsatz ist. 2) Frankreich stellt nicht nur das größte Truppenkontingent der geplanten EUFOR-Truppen. Frankreich hat darüber hinaus seit Jahrzehnten Truppen im Tschad stationiert und verfolgt seit der Unabhängigkeit seiner ehemaligen afrikanischen … [weiterlesen]

"Die Haltung der internationalen Gemeinschaft stärkt Al Qaida."

11/1/2008
Interview mit Hussein Abu KweekHussein Abu Kweek ist politischer Sprecher der Hamas im Westjordanland. Erverbrachte fünf Jahre lang wegen Mitgliedschaft in der Hamas in israelischer Haft. 2002 starben seine Frau, seine drei Kinder und zwei Begleitpersonen in einem Attentat durch die israelische Armee, das ihm gegolten hatte. Er selbst wurde in der ersten Woche dieses Jahres von Fatah Sicherheitsleuten verhaftet. Frage: Welche Beziehungen unterhalten Sie derzeit, nach den Konflikten im Juni 2007, zur Fatah?Hussein Abu Kweek: Unser Vorschlag an die Fatah ist, uns auf eine Gesprächsbasis darüber zu einigen, wie das innerpalästinensische Problem zu lösen sei. Das ist uns bisher nicht gelungen, allerdings ist mein Eindruck, dass beide Seiten flexibler geworden sind. Die wesentliche Frage … [weiterlesen]

"Gaza muss leben!"

10/1/2008
Diskussions- und Auftaktveranstaltung zur Kampagne in ÖsterreichDie Tragödie der Bevölkerung von Gaza muss ein Ende haben! Im Gazastreifen leben eineinhalb Millionen Menschen praktisch in einem Belagerungszustand, hinter Stacheldraht und ohne Möglichkeit dieses Gefangenenlager zu verlassen. Die Lebensbedingungen sind miserabel, es fehlt an Nahrungsmitteln, Medikamenten und Wasser, die Stromversorgung ist weitgehend unterbrochen und die hygienischen Bedingungen sind menschenunwürdig. Trotzdem setzt die israelische Armee die Absperrung des Gazastreifens fort. Fast täglich führt sie zudem Bombardements und andere militärische Aktionen durch. Opfer ist vor allem die Zivilbevölkerung. Doch diese Tragödie soll fern von der Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit stattfinden. Erst … [weiterlesen]

Wie geht´s da jezz, Darabos?

9/1/2008
Krieg in Afrika, 2. Teil, von der Gegeninformationsinitiative Aug und OhrDas Beispiel der Türkei macht Schule. Kurzinvasionen und Bombardierungen auf fremdem Territorium sind nun auch zur Alltagspraxis des Tschad geworden, an die man sich offensichtlich, wie im Fall der Türkei, gewöhnen soll.Am Freitag, den 28. Dezember hat die Luftwaffe des Tschad mit drei Kampfbombern sudanesisches Territorium bombardiert. Es handelt sich um die zwei Ortschaften Rajeh al-Harziah und Karmolah, die 65 km südöstlich von El-Geniana, der Hauptstadt des Westdarfour gelegen sind (1). Vgl. auch (2).Diesen schwerwiegenden Vorwurf erhebt das sudanesische Außenministerium (1). "Eine Eskalation sondergleichen", so wird der Akt in einem Kommuniquà© des Außenministeriums bezeichnet (3). Insgesamt sei laut … [weiterlesen]

Demonstration gegen die Blockade des Gaza Streifens in Nazareth

2/1/2008
Veranstalter: Islamische Bewegung, Nationale Demokratische Versammlung, Abnaa elBalad"Gemeinsam werden wir die Blockade brechen"Einladung zur Demonstration gegen die verbrecherische Blockade des Gaza StreifensDas Antiimperialistische Lager gibt seine volle Unterstützung für diese wichtige Initiative die von Organisationen der Palästinenser innerhalb der Grünen Linie ausgeht. Diese Initiative ist auch ein sehr mutiger Schritt angesichts der brutalen Repression des israelischen Staates gegen die palästinensische Befreiungsbewegung im 1948 und 1967 besetzten Palästina.Die Koalition gegen die Blockade, mit Teilnahme der Islamischen Bewegung (Nord und Süd), der Nationalen Demokratischen Versammlung (al-Tajamu') und Abnaa elBalad, ruft zu einer Massendemonstration in Nazareth auf, am … [weiterlesen]

Fotos der Delegation "Gaza muss leben"

31/12/2007
 Erster Versuch nach Gaza einzureisen, 23. Dezember 2007Trotz Koordination mit dem italienischen Außenministerium verweigern die israelischen Behörden der Delegation die Einreise nach GazaCheckpoint auf dem Weg nach Ramallah Pressekonferenz der Delegation in RamallahTeilnehmer der Delegation von r.n.l.: Don Franzoni, Ugo Gianangeli (Rechtsanwalt), Maria Grazia Ardizzone, Senator Fernando RossiZweiter Versuch nach Gaza einzureisen, nach Einspruch der Delegation beim italienischen Konsulat. Friedlicher Protest am Checkpoint nach erneutem EinreiseverbotCheckpoint nach … [weiterlesen]

Lob für Solidaritätsdelegation

28/12/2007
Palästinensischer Legislativrat anerkennt italienische DelegationDer Sprecher des Palästinensischen Legislativrates Dr. Ahmed Bahar dankte der Solidaritätsdelegation in einer Stellungnahme vom 26. Dezember 2007 für ihre Bemühungen das ungerechte Embargo gegen die Bevölkerung des Gazastreifen durchbrechen zu wollen. Bahar lobte weiters die Delegation unter der Führung des Abgeordneten des italienischen Senats Fernando Rossi als ein "leuchtendes Beispiel für das menschliche Gewissen", das gegen die Ungerechtigkeit und gegen die Aggression der israelischen Besatzung ankämpft inmitten des vollkommenen Schweigens der sogenannten internationalen Gemeinschaft. Er klagte die Weigerung der Israelis, die Delegation passieren zu lassen, an als einen Versuch, das Leid der Bevölkerung im … [weiterlesen]

Aktuelles von der Delegation "Gaza muss leben"

25/12/2007
Telefonischer Bericht von der österreichischen Teilnehmerin an der Solidaritätsdelegation "Gaza vivra""Am Sonntag morgen wurde der Delegation am Eretz Checkpoint die Einreise nach Gaza verweigert. Als Grund wurde angegeben, dass die offizielle Anfrage, die vom italienischen Konsulat an die israelischen Behörden weitergeleitet worden war, von der israelischen Armee aus Sicherheitsgründen abgelehnt worden ist. Am Checkpoint haben wir aber gesehen, dass UNO Mitarbeiter und auch zwei Italiener von einer NGO, die in Gaza arbeitet, die Grenze passiert sind. Es war deutlich, dass es sich nicht um Sicherheitsgründe handelt, sondern dass politische Gründe das Motiv der Ablehnung waren. Der Offizier am Checkpoint hat darauf verwiesen, dass er nur die Anordnungen seiner Vorgesetzten ausführe … [weiterlesen]

Zutritt verweigert!

23/12/2007
Stellungnahme der Delegation am Übergang EretzDas israelische Militär hat die italienische Solidaritätsdelegation, die am Samstag von Rom aus gestartet ist, heute am Übergang Eretz an der Weiterreise gehindert. Damit wurde der sechszehnköpfigen Delegation der Zutritt zum Gazastreifen verweigert.Das völkerrechtswidrige Embargo, das von den Israelis, den USA und der Europäischen Union eingesetzt wurde, ist nicht nur auf Güter beschränkt, sondern boykottiert jeglichen menschlichen Kontakt. Der Vergleich des Gazastreifen mit einem riesigen Gefängnis ist unzureichend, vielmehr muss man von einem Konzentrationslager sprechen. Denn Gefangene dürfen normalerweise Besuch empfangen, doch im Gazastreifen ist selbst das untersagt.Dieses Einreiseverbot stellt überdies einen Schlag ins … [weiterlesen]

Am Ende des Regenbogens?

18/12/2007
Über die Mobiliserung in VicenzaAm 15. Dezember 2007 demonstrierten im italienischen Vicenza über 70.000 Menschen gegen die Erweiterung der US-Basis. Damit setzt die Anti-Kriegsbewegung nicht nur die US-Truppenpräsenz in Europa auf die Tagesordnung, sondern auch die italienische Mitte-Links-Regierung unter Druck.Josef Hala ist entrüstet. Der Bürgermeister der kleinen Gemeinde Jince erhebt seine Stimme: "Ich bin zu Euren Bürgermeister gegangen und habe ihn gefragt: Wie können Sie das verantworten? Wie können Sie dazu 'Ja' sagen? Wir haben uns gegen das US-Radarschild wenigsten zur Wehr gesetzt!" Das italienische Publikum muss erst die Übersetzung abwarten, um seinen Worten folgen zu können. Trotz der Verzögerung spricht der tschechische Bürgermeister den meisten Anwesenden aus … [weiterlesen]

Weihnachten in Gaza

18/12/2007
Brechen wir das Embargo - Gaza muss leben!Seit rund einem Jahr ist Gaza aufgrund des von der israelischen Regierung auferlegten Embargos praktisch zu einem Gefangenenlager geworden. Eineinhalb Millionen Menschen überleben, mehr als sie leben, unter großen materiellen Entbehrungen. Wir stehen vor einer humanitären Katastrophe. Das israelische Regime ging davon aus, auch Dank der bedingungslosen Unterstützung durch die USA und die EU, dass es ihm gelingen würde die Bevölkerung von Gaza durch Aushungerung zum Aufgeben zu bringen, dass diese in der Folge nicht nur die für die palästinensische Seite inakzeptable Roadmap akzeptieren, sondern vielmehr die Macht wieder an jenen Mann zurückgeben würde, der sie durch reguläre und demokratische Wahlen ein Jahr zuvor verloren hatte: Abu … [weiterlesen]

Gaza muss leben!

18/12/2007
Appell für das Ende eines völkermörderischen Embargosdeutsche Übersetzung des italienischen AufrufsItalienische Kampagne "Gaza vivrà !"www.gazavive.comDer Appell wurde bisher von 2531 Personen unterzeichnet (9. Dez. 2007). Zur Liste der Unterzeichner: http://www.gazavive.com/adesioni.docDie Palästinenserinnen und Palästinenser haben durch die Wahl der Fatah im Jahr 1996 ihrer Hoffnung auf einen gerechten Frieden mit Israel Ausdruck gegeben. Doch diese Hoffnung wurde bald von den systematischen Vertragsbrüchen der israelischen Seite zunichte gemacht. Die Verträge hatten vorgesehen, dass Israel bis 1999 seine Truppen zurückziehen und in 90% der besetzten Gebiete die israelischen Siedlungen abbauen hätte müssen. Ariel Sharon hat nach seiner Machtübernahme den Abzug der … [weiterlesen]

Unterstützt die revolutionäre Bewegung in Dandakaranya, Indien!

13/12/2007
Der neu geschaffene indische Bundesstaat Chhattisgarh ist einer der Brennpunkte des sozialen Kampfes auf dem Subkontinent. In der Mitte der Halbinsel gelegen ist er charakterisiert durch einen hohen Anteil Stammesangehöriger und Mitglieder niedriger Kasten. Diese Tatsache allein schuf eine säkulare Tradition der sozialen Rebellionen und religiöser Reformbewegungen, die versuchten die traditionelle extreme soziale Ungleichheit in Form der religiös legitimierten Kasten des Hinduismus aufzubrechen.
Aufruf der Revolutionär Demokratischen Front (RDF) Indische Stammesangehörige und Angehörige niedriger Kasten wehren sichDer neu geschaffene indische Bundesstaat Chhattisgarh ist einer der Brennpunkte des sozialen Kampfes auf dem Subkontinent. In der Mitte der Halbinsel gelegen ist er charakterisiert durch einen hohen Anteil Stammesangehöriger und Mitglieder niedriger Kasten. Diese Tatsache allein schuf eine säkulare Tradition der sozialen Rebellionen und religiöser Reformbewegungen, die versuchten die traditionelle extreme soziale Ungleichheit in Form der religiös legitimierten Kasten des Hinduismus aufzubrechen.Die moderne Form dieser Volksbewegungen ist die naxalitische Rebellion, welche einen Teil des Staats Dandakaranya kontrolliert und großen politischen Einfluss über … [weiterlesen]

Das Bundesheer, Anhängsel Sarkozys

13/12/2007
Aufsatz zum österreichischen Kriegseinsatz im Tschad, Krieg in Afrika Teil 1 1) Bombeneinsätze mit französischer Assistenz. Die Rebellen sind bereit, feindliche Flugzeuge abzuschießen, um sich zu wehren. "Wir haben eine funktionierende Flugabwehr, mit der wir auf Flugzeuge schießen können" versichert Abakar Tollimi, Generalsekretär der UFDD (Union des forces pour la dà©mocratie et le dà©veloppement, Vereinigte Kräfte für Demokratie und Entwicklung) (1). Seit Montag den 26. 11. finden heftige Kämpfe zwischen der Armà©e Nationale Tchadienne (ANT, Nationale Armee des Tschad) und der UFDD statt. Die Rebellen werfen den Franzosen vor, ihre Flugzeuge hätten beim Überfliegen der Kampfzone Informationen für die Regierungskräfte und deren … [weiterlesen]

EUFOR deckt französischen Neokolonialismus und blutige Diktatur

10/12/2007
Interview mit Dr. Djimadoum LEY-NGARDIGAL, Generalsekretär der "Tschadischen Aktion für die Einheit und den Sozialismus" (ACTUS), einer der zahlreichen OppositionsparteienFrage: Was hält die tschadische Opposition von der europäischen Militärmission?Ley: Die aus vielen verschiedenen Kräften zusammengesetzte Opposition ist fast in ihrer Gesamtheit gegen die Entsendung der EUFOR-Truppen. Die Präsenz von französischen Militärbasen unter dem Vorwand der Verteidigung der territorialen Integrität eines "unabhängigen" Staates seit Beginn der Kolonialzeit bis heute, kann nur einen bitteren Beigeschmack hinterlassen. Tatsächlich verteidigen die Truppen nichts anderes als die ökonomischen Interessen der multinationalen Konzerne und die geostrategischen Interessen des Imperialismus … [weiterlesen]

EU-Osterweiterung

6/12/2007
Präsentation des aktualisierten und erweiterten Klassikers zu den Folgen der EU-Osterweiterung von Hannes HofbauerAnknüpfend an den vom Historiker und Journalisten Hannes Hofbauer präsentierten Fakten diskutieren AktivistInnen der Friedens- und der antiimperialistischen Bewegungen die negativen Auswirkungen des Expansionimus der europäischen Union: Die Eingliederung ehemals realsozialistisch regierter Staaten in das Brüsseler Regelwerk der vier kapitalistischen Freiheiten (Kapital, Dienstleistungen, Waren- und Personenverkehr) unterwirft einen halben Kontinent dem Kalkül profitorientierter Konzerne aus Westeuropa, insbesondere aus Deutschland. Die Folgen sind eine Zurichtung der osteuropäischen àƒ–konomien auf den Bedarf der Märkte in den westeuropäischen Zentren sowie eine … [weiterlesen]

Bundespräsident schüttelt PVÖ-Vorsitzendem die Hand

6/12/2007
Wie konnte humanitärer Aktivist unter Terrorverdacht gestellt werden?Am 30. November meldeten die heimischen Medien, dass eine Person, die unter Terrorverdacht stehe, mindestens zweimal anläßlich islamischer Feste beim Bundespräsident empfangen worden war. Am selben Tag zeigte das Fernsehen das Photo von einer bekannten palästinensischen Persönlichkeit in Wien, handschüttelnd mit dem Bundespräsidenten. Die mediale Vorverurteilung war perfekt - wieder eine antiislamische Sau durch das Dorf getrieben. Die Grundlage der Vorwürfe: völlig egal.Die Person, die auf dem Bild zu sehen war, ist der Vorsitzende des PVÖ (Palästina-Verein in Österreich), welche sowohl in der palästinensischen Gemeinde als auch in der islamischen Gemeinschaft eine weithin anerkannte Persönlichkeit ist. … [weiterlesen]

Adel Doghman: "Jeder Spendenempfänger kann geprüft werden"

6/12/2007
Das Leid der Palästinenser lindern darf nicht kriminalisiert werdenAdel Doghman ist den meisten Österreichern heute bekannt. Sein Händedruck mit Bundespräsident Heinz Fischer hat eine diffamierende Medienkampagne ausgelöst. Im vorauseilenden Gehorsam wurde die amerikanischen Anti-Terrorpolitik medial aufbereitet. In einem Interview spricht Adel Doghman mit der Antiimperialistischen Koordination (AIK) über den politischen Hintergrund dieser Hetzkampagne.AIK: Worin besteht die Aktivität ihres Vereins Palästinensische Vereinigung in Österreich (P.V.Ö.)?Adel Doghman: Die Hauptaufgabe der P.V.Ö. besteht darin palästinensische Flüchtlinge im Gazastreifen, der Westbank und im Libanon zu unterstützen. Das Flüchtlingsproblem ist zentral für die Palästinenser. Daher investieren wir … [weiterlesen]

Kosovo-Verhandlungen gescheitert: besser so!

3/12/2007
EU-Expansion behindert und Marionettenregierung in Belgrad geschwächtDer Westen hat die nationalen Konflikte innerhalb Jugoslawiens genutzt und angefacht, um einen Staat zu zerschlagen, der nicht nach seiner Pfeife zu tanzen bereit war. Jugoslawien war nicht nur ein Schurkenstaat, sondern mehr noch, letzter überlebender Staat in Europa, der aus einer Volksrevolution gegen den Imperialismus hervorgegangen war.Jugoslawien war einzigartig insofern, als es - über einige Jahrzehnte erfolgreich - versucht hatte, die verschiedenen Kulturen, die durch die unterschiedlichen Kolonialmächte geprägt waren, zu einer neuen Nation zu vereinigen. Es war das Scheitern des Realsozialismus, das Jugoslawien schließlich das Genick brach und den Boden für die antijugoslawischen nationalistischen … [weiterlesen]

Stoppt die antiislamischen Hassprediger!

14/1/2008
Protest vor der Wiener FPÖ-ZentraleDie untenstehenden Forderungen werden bislang von der Liga für Sozialistische Revolution und der Antiimperialistischen Koordination unterstützt, welche auch die Protestkundgebung organisieren. Alle demokratischen Organisationen und Einzelpersonen sind eingeladen, diese Forderungen zu unterstützen und an der Kundgebung teilzunehmen. Unterstützungserklärungen bitte an: aik@antiimperialista.org.Stoppt die antiislamischen Hassprediger!Schluß mit Rassismus und Kulturchauvinismus!Stoppt die Hetze gegen Moslems und MigrantInnen!Mi, 16.1.08, 15h, Friedrich Schmidt-Platz 4; 1080 Wien+++Aufruf der AIK:In niederträchtigster Weise überbietet sich die FP in ihrer Hetze gegen den Islam: Mohammed sei ein Kinderschänder gewesen und der Islam gehöre hinter … [weiterlesen]

Keine österreichische Beteiligung am EUFOR-Einsatz im Tschad!

11/1/2008
  Angesichts der Beteiligung österreichischer Truppen am militärischen Einsatz von EU-Truppen im Tschad halten wir folgendes fest: 1) Entgegen den Regierungserklärungen und Medienberichterstattungen kann nicht davon ausgegangen werden, dass der eigentliche Zweck des EUFOR-Einsatzes die humanitäre Hilfe für Flüchtlinge in den östlichen Regionen des Tschad ist. Vielmehr ist anzunehmen, dass die Wahrung politischer und ökonomischer Interessen der EU, allen voran jener Frankreichs, der wahre Beweggrund für den Militäreinsatz ist. 2) Frankreich stellt nicht nur das größte Truppenkontingent der geplanten EUFOR-Truppen. Frankreich hat darüber hinaus seit Jahrzehnten Truppen im Tschad stationiert und verfolgt seit der Unabhängigkeit seiner ehemaligen afrikanischen … [weiterlesen]

"Die Haltung der internationalen Gemeinschaft stärkt Al Qaida."

11/1/2008
Interview mit Hussein Abu KweekHussein Abu Kweek ist politischer Sprecher der Hamas im Westjordanland. Erverbrachte fünf Jahre lang wegen Mitgliedschaft in der Hamas in israelischer Haft. 2002 starben seine Frau, seine drei Kinder und zwei Begleitpersonen in einem Attentat durch die israelische Armee, das ihm gegolten hatte. Er selbst wurde in der ersten Woche dieses Jahres von Fatah Sicherheitsleuten verhaftet. Frage: Welche Beziehungen unterhalten Sie derzeit, nach den Konflikten im Juni 2007, zur Fatah?Hussein Abu Kweek: Unser Vorschlag an die Fatah ist, uns auf eine Gesprächsbasis darüber zu einigen, wie das innerpalästinensische Problem zu lösen sei. Das ist uns bisher nicht gelungen, allerdings ist mein Eindruck, dass beide Seiten flexibler geworden sind. Die wesentliche Frage … [weiterlesen]

"Gaza muss leben!"

10/1/2008
Diskussions- und Auftaktveranstaltung zur Kampagne in ÖsterreichDie Tragödie der Bevölkerung von Gaza muss ein Ende haben! Im Gazastreifen leben eineinhalb Millionen Menschen praktisch in einem Belagerungszustand, hinter Stacheldraht und ohne Möglichkeit dieses Gefangenenlager zu verlassen. Die Lebensbedingungen sind miserabel, es fehlt an Nahrungsmitteln, Medikamenten und Wasser, die Stromversorgung ist weitgehend unterbrochen und die hygienischen Bedingungen sind menschenunwürdig. Trotzdem setzt die israelische Armee die Absperrung des Gazastreifens fort. Fast täglich führt sie zudem Bombardements und andere militärische Aktionen durch. Opfer ist vor allem die Zivilbevölkerung. Doch diese Tragödie soll fern von der Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit stattfinden. Erst … [weiterlesen]

Wie geht´s da jezz, Darabos?

9/1/2008
Krieg in Afrika, 2. Teil, von der Gegeninformationsinitiative Aug und OhrDas Beispiel der Türkei macht Schule. Kurzinvasionen und Bombardierungen auf fremdem Territorium sind nun auch zur Alltagspraxis des Tschad geworden, an die man sich offensichtlich, wie im Fall der Türkei, gewöhnen soll.Am Freitag, den 28. Dezember hat die Luftwaffe des Tschad mit drei Kampfbombern sudanesisches Territorium bombardiert. Es handelt sich um die zwei Ortschaften Rajeh al-Harziah und Karmolah, die 65 km südöstlich von El-Geniana, der Hauptstadt des Westdarfour gelegen sind (1). Vgl. auch (2).Diesen schwerwiegenden Vorwurf erhebt das sudanesische Außenministerium (1). "Eine Eskalation sondergleichen", so wird der Akt in einem Kommuniquà© des Außenministeriums bezeichnet (3). Insgesamt sei laut … [weiterlesen]

Demonstration gegen die Blockade des Gaza Streifens in Nazareth

2/1/2008
Veranstalter: Islamische Bewegung, Nationale Demokratische Versammlung, Abnaa elBalad"Gemeinsam werden wir die Blockade brechen"Einladung zur Demonstration gegen die verbrecherische Blockade des Gaza StreifensDas Antiimperialistische Lager gibt seine volle Unterstützung für diese wichtige Initiative die von Organisationen der Palästinenser innerhalb der Grünen Linie ausgeht. Diese Initiative ist auch ein sehr mutiger Schritt angesichts der brutalen Repression des israelischen Staates gegen die palästinensische Befreiungsbewegung im 1948 und 1967 besetzten Palästina.Die Koalition gegen die Blockade, mit Teilnahme der Islamischen Bewegung (Nord und Süd), der Nationalen Demokratischen Versammlung (al-Tajamu') und Abnaa elBalad, ruft zu einer Massendemonstration in Nazareth auf, am … [weiterlesen]

Fotos der Delegation "Gaza muss leben"

31/12/2007
 Erster Versuch nach Gaza einzureisen, 23. Dezember 2007Trotz Koordination mit dem italienischen Außenministerium verweigern die israelischen Behörden der Delegation die Einreise nach GazaCheckpoint auf dem Weg nach Ramallah Pressekonferenz der Delegation in RamallahTeilnehmer der Delegation von r.n.l.: Don Franzoni, Ugo Gianangeli (Rechtsanwalt), Maria Grazia Ardizzone, Senator Fernando RossiZweiter Versuch nach Gaza einzureisen, nach Einspruch der Delegation beim italienischen Konsulat. Friedlicher Protest am Checkpoint nach erneutem EinreiseverbotCheckpoint nach … [weiterlesen]

Lob für Solidaritätsdelegation

28/12/2007
Palästinensischer Legislativrat anerkennt italienische DelegationDer Sprecher des Palästinensischen Legislativrates Dr. Ahmed Bahar dankte der Solidaritätsdelegation in einer Stellungnahme vom 26. Dezember 2007 für ihre Bemühungen das ungerechte Embargo gegen die Bevölkerung des Gazastreifen durchbrechen zu wollen. Bahar lobte weiters die Delegation unter der Führung des Abgeordneten des italienischen Senats Fernando Rossi als ein "leuchtendes Beispiel für das menschliche Gewissen", das gegen die Ungerechtigkeit und gegen die Aggression der israelischen Besatzung ankämpft inmitten des vollkommenen Schweigens der sogenannten internationalen Gemeinschaft. Er klagte die Weigerung der Israelis, die Delegation passieren zu lassen, an als einen Versuch, das Leid der Bevölkerung im … [weiterlesen]

Aktuelles von der Delegation "Gaza muss leben"

25/12/2007
Telefonischer Bericht von der österreichischen Teilnehmerin an der Solidaritätsdelegation "Gaza vivra""Am Sonntag morgen wurde der Delegation am Eretz Checkpoint die Einreise nach Gaza verweigert. Als Grund wurde angegeben, dass die offizielle Anfrage, die vom italienischen Konsulat an die israelischen Behörden weitergeleitet worden war, von der israelischen Armee aus Sicherheitsgründen abgelehnt worden ist. Am Checkpoint haben wir aber gesehen, dass UNO Mitarbeiter und auch zwei Italiener von einer NGO, die in Gaza arbeitet, die Grenze passiert sind. Es war deutlich, dass es sich nicht um Sicherheitsgründe handelt, sondern dass politische Gründe das Motiv der Ablehnung waren. Der Offizier am Checkpoint hat darauf verwiesen, dass er nur die Anordnungen seiner Vorgesetzten ausführe … [weiterlesen]

Zutritt verweigert!

23/12/2007
Stellungnahme der Delegation am Übergang EretzDas israelische Militär hat die italienische Solidaritätsdelegation, die am Samstag von Rom aus gestartet ist, heute am Übergang Eretz an der Weiterreise gehindert. Damit wurde der sechszehnköpfigen Delegation der Zutritt zum Gazastreifen verweigert.Das völkerrechtswidrige Embargo, das von den Israelis, den USA und der Europäischen Union eingesetzt wurde, ist nicht nur auf Güter beschränkt, sondern boykottiert jeglichen menschlichen Kontakt. Der Vergleich des Gazastreifen mit einem riesigen Gefängnis ist unzureichend, vielmehr muss man von einem Konzentrationslager sprechen. Denn Gefangene dürfen normalerweise Besuch empfangen, doch im Gazastreifen ist selbst das untersagt.Dieses Einreiseverbot stellt überdies einen Schlag ins … [weiterlesen]

Am Ende des Regenbogens?

18/12/2007
Über die Mobiliserung in VicenzaAm 15. Dezember 2007 demonstrierten im italienischen Vicenza über 70.000 Menschen gegen die Erweiterung der US-Basis. Damit setzt die Anti-Kriegsbewegung nicht nur die US-Truppenpräsenz in Europa auf die Tagesordnung, sondern auch die italienische Mitte-Links-Regierung unter Druck.Josef Hala ist entrüstet. Der Bürgermeister der kleinen Gemeinde Jince erhebt seine Stimme: "Ich bin zu Euren Bürgermeister gegangen und habe ihn gefragt: Wie können Sie das verantworten? Wie können Sie dazu 'Ja' sagen? Wir haben uns gegen das US-Radarschild wenigsten zur Wehr gesetzt!" Das italienische Publikum muss erst die Übersetzung abwarten, um seinen Worten folgen zu können. Trotz der Verzögerung spricht der tschechische Bürgermeister den meisten Anwesenden aus … [weiterlesen]

Weihnachten in Gaza

18/12/2007
Brechen wir das Embargo - Gaza muss leben!Seit rund einem Jahr ist Gaza aufgrund des von der israelischen Regierung auferlegten Embargos praktisch zu einem Gefangenenlager geworden. Eineinhalb Millionen Menschen überleben, mehr als sie leben, unter großen materiellen Entbehrungen. Wir stehen vor einer humanitären Katastrophe. Das israelische Regime ging davon aus, auch Dank der bedingungslosen Unterstützung durch die USA und die EU, dass es ihm gelingen würde die Bevölkerung von Gaza durch Aushungerung zum Aufgeben zu bringen, dass diese in der Folge nicht nur die für die palästinensische Seite inakzeptable Roadmap akzeptieren, sondern vielmehr die Macht wieder an jenen Mann zurückgeben würde, der sie durch reguläre und demokratische Wahlen ein Jahr zuvor verloren hatte: Abu … [weiterlesen]

Gaza muss leben!

18/12/2007
Appell für das Ende eines völkermörderischen Embargosdeutsche Übersetzung des italienischen AufrufsItalienische Kampagne "Gaza vivrà !"www.gazavive.comDer Appell wurde bisher von 2531 Personen unterzeichnet (9. Dez. 2007). Zur Liste der Unterzeichner: http://www.gazavive.com/adesioni.docDie Palästinenserinnen und Palästinenser haben durch die Wahl der Fatah im Jahr 1996 ihrer Hoffnung auf einen gerechten Frieden mit Israel Ausdruck gegeben. Doch diese Hoffnung wurde bald von den systematischen Vertragsbrüchen der israelischen Seite zunichte gemacht. Die Verträge hatten vorgesehen, dass Israel bis 1999 seine Truppen zurückziehen und in 90% der besetzten Gebiete die israelischen Siedlungen abbauen hätte müssen. Ariel Sharon hat nach seiner Machtübernahme den Abzug der … [weiterlesen]

Unterstützt die revolutionäre Bewegung in Dandakaranya, Indien!

13/12/2007
Der neu geschaffene indische Bundesstaat Chhattisgarh ist einer der Brennpunkte des sozialen Kampfes auf dem Subkontinent. In der Mitte der Halbinsel gelegen ist er charakterisiert durch einen hohen Anteil Stammesangehöriger und Mitglieder niedriger Kasten. Diese Tatsache allein schuf eine säkulare Tradition der sozialen Rebellionen und religiöser Reformbewegungen, die versuchten die traditionelle extreme soziale Ungleichheit in Form der religiös legitimierten Kasten des Hinduismus aufzubrechen.
Aufruf der Revolutionär Demokratischen Front (RDF) Indische Stammesangehörige und Angehörige niedriger Kasten wehren sichDer neu geschaffene indische Bundesstaat Chhattisgarh ist einer der Brennpunkte des sozialen Kampfes auf dem Subkontinent. In der Mitte der Halbinsel gelegen ist er charakterisiert durch einen hohen Anteil Stammesangehöriger und Mitglieder niedriger Kasten. Diese Tatsache allein schuf eine säkulare Tradition der sozialen Rebellionen und religiöser Reformbewegungen, die versuchten die traditionelle extreme soziale Ungleichheit in Form der religiös legitimierten Kasten des Hinduismus aufzubrechen.Die moderne Form dieser Volksbewegungen ist die naxalitische Rebellion, welche einen Teil des Staats Dandakaranya kontrolliert und großen politischen Einfluss über … [weiterlesen]

Das Bundesheer, Anhängsel Sarkozys

13/12/2007
Aufsatz zum österreichischen Kriegseinsatz im Tschad, Krieg in Afrika Teil 1 1) Bombeneinsätze mit französischer Assistenz. Die Rebellen sind bereit, feindliche Flugzeuge abzuschießen, um sich zu wehren. "Wir haben eine funktionierende Flugabwehr, mit der wir auf Flugzeuge schießen können" versichert Abakar Tollimi, Generalsekretär der UFDD (Union des forces pour la dà©mocratie et le dà©veloppement, Vereinigte Kräfte für Demokratie und Entwicklung) (1). Seit Montag den 26. 11. finden heftige Kämpfe zwischen der Armà©e Nationale Tchadienne (ANT, Nationale Armee des Tschad) und der UFDD statt. Die Rebellen werfen den Franzosen vor, ihre Flugzeuge hätten beim Überfliegen der Kampfzone Informationen für die Regierungskräfte und deren … [weiterlesen]

EUFOR deckt französischen Neokolonialismus und blutige Diktatur

10/12/2007
Interview mit Dr. Djimadoum LEY-NGARDIGAL, Generalsekretär der "Tschadischen Aktion für die Einheit und den Sozialismus" (ACTUS), einer der zahlreichen OppositionsparteienFrage: Was hält die tschadische Opposition von der europäischen Militärmission?Ley: Die aus vielen verschiedenen Kräften zusammengesetzte Opposition ist fast in ihrer Gesamtheit gegen die Entsendung der EUFOR-Truppen. Die Präsenz von französischen Militärbasen unter dem Vorwand der Verteidigung der territorialen Integrität eines "unabhängigen" Staates seit Beginn der Kolonialzeit bis heute, kann nur einen bitteren Beigeschmack hinterlassen. Tatsächlich verteidigen die Truppen nichts anderes als die ökonomischen Interessen der multinationalen Konzerne und die geostrategischen Interessen des Imperialismus … [weiterlesen]

EU-Osterweiterung

6/12/2007
Präsentation des aktualisierten und erweiterten Klassikers zu den Folgen der EU-Osterweiterung von Hannes HofbauerAnknüpfend an den vom Historiker und Journalisten Hannes Hofbauer präsentierten Fakten diskutieren AktivistInnen der Friedens- und der antiimperialistischen Bewegungen die negativen Auswirkungen des Expansionimus der europäischen Union: Die Eingliederung ehemals realsozialistisch regierter Staaten in das Brüsseler Regelwerk der vier kapitalistischen Freiheiten (Kapital, Dienstleistungen, Waren- und Personenverkehr) unterwirft einen halben Kontinent dem Kalkül profitorientierter Konzerne aus Westeuropa, insbesondere aus Deutschland. Die Folgen sind eine Zurichtung der osteuropäischen àƒ–konomien auf den Bedarf der Märkte in den westeuropäischen Zentren sowie eine … [weiterlesen]

Bundespräsident schüttelt PVÖ-Vorsitzendem die Hand

6/12/2007
Wie konnte humanitärer Aktivist unter Terrorverdacht gestellt werden?Am 30. November meldeten die heimischen Medien, dass eine Person, die unter Terrorverdacht stehe, mindestens zweimal anläßlich islamischer Feste beim Bundespräsident empfangen worden war. Am selben Tag zeigte das Fernsehen das Photo von einer bekannten palästinensischen Persönlichkeit in Wien, handschüttelnd mit dem Bundespräsidenten. Die mediale Vorverurteilung war perfekt - wieder eine antiislamische Sau durch das Dorf getrieben. Die Grundlage der Vorwürfe: völlig egal.Die Person, die auf dem Bild zu sehen war, ist der Vorsitzende des PVÖ (Palästina-Verein in Österreich), welche sowohl in der palästinensischen Gemeinde als auch in der islamischen Gemeinschaft eine weithin anerkannte Persönlichkeit ist. … [weiterlesen]

Adel Doghman: "Jeder Spendenempfänger kann geprüft werden"

6/12/2007
Das Leid der Palästinenser lindern darf nicht kriminalisiert werdenAdel Doghman ist den meisten Österreichern heute bekannt. Sein Händedruck mit Bundespräsident Heinz Fischer hat eine diffamierende Medienkampagne ausgelöst. Im vorauseilenden Gehorsam wurde die amerikanischen Anti-Terrorpolitik medial aufbereitet. In einem Interview spricht Adel Doghman mit der Antiimperialistischen Koordination (AIK) über den politischen Hintergrund dieser Hetzkampagne.AIK: Worin besteht die Aktivität ihres Vereins Palästinensische Vereinigung in Österreich (P.V.Ö.)?Adel Doghman: Die Hauptaufgabe der P.V.Ö. besteht darin palästinensische Flüchtlinge im Gazastreifen, der Westbank und im Libanon zu unterstützen. Das Flüchtlingsproblem ist zentral für die Palästinenser. Daher investieren wir … [weiterlesen]

Kosovo-Verhandlungen gescheitert: besser so!

3/12/2007
EU-Expansion behindert und Marionettenregierung in Belgrad geschwächtDer Westen hat die nationalen Konflikte innerhalb Jugoslawiens genutzt und angefacht, um einen Staat zu zerschlagen, der nicht nach seiner Pfeife zu tanzen bereit war. Jugoslawien war nicht nur ein Schurkenstaat, sondern mehr noch, letzter überlebender Staat in Europa, der aus einer Volksrevolution gegen den Imperialismus hervorgegangen war.Jugoslawien war einzigartig insofern, als es - über einige Jahrzehnte erfolgreich - versucht hatte, die verschiedenen Kulturen, die durch die unterschiedlichen Kolonialmächte geprägt waren, zu einer neuen Nation zu vereinigen. Es war das Scheitern des Realsozialismus, das Jugoslawien schließlich das Genick brach und den Boden für die antijugoslawischen nationalistischen … [weiterlesen]
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