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200 demonstrieren in Duisburg gegen den amerikanischen Krieg

18/3/2007
von Initiativ e.V.Anlässlich des vierten Jahrestages des Angriffes auf den Irak hatte ein Bündnis aus 12 lokalen und regionalen Organisationen zur Beteiligung an einer Anti-Kriegs-Demonstration am 17.03.2007 aufgerufen. In weiteren deutschen Städten fanden Stand-Kundgebungen und Mahnwachen statt.Der lautstarke Demonstrationszug forderte ein Ende der Besatzung des Irak, verurteile die Kriegsvorbereitungen gegen den Iran und erklärte seine politische Verbundenheit mit den irakischen, palästinensischen und libanesischen Volksbewegungen. In Redebeiträgen deutscher, anatolischer und muslimischer Gruppen wurde auch auf die Situation in Afghanistan, im Sudan und in Somalia verwiesen. Alle RednerInnen waren sich darin einig, dass Frieden in den betroffenen Regionen alleine durch … [weiterlesen]

250 demonstrieren in Wien gegen Krieg und Besatzung

17/3/2007
Antiimperialistische Position am Jahrestag der Aggression gegen den Irak konsolidiertRund 250 Menschen demonstrierten anlässlich des internationalen Aktionstags gegen die Besatzung des Iraks am 17.3.2007 in Wien. Nach einer Auftaktkundgebung im Zentrum bewegte sich der Protestmarsch zur US-Botschaft.Das organisierende Bündnis "Bush Go Home" betrachtete die Demonstration durchwegs als Erfolg, da sie in einer Zeit der Demobilisierung und des Rückzugs das Schweigen zu brechen versuchte.Bemerkenswert ist, dass sich die antiimperialistische Position der Unterstützung des Widerstands der unterdrückten Völker, einschließlich der islamischen Welt, in der verbleibenden Anti-Kriegsbewegung durchgesetzt hat. Die heftigen Diskussionen der vergangenen Jahre haben Früchte getragen, während … [weiterlesen]

Abzug der österreichischen Soldaten aus Afghanistan!

15/3/2007
Demonstration in Wien am 17.3. gegen Krieg und BesatzungDie Drohung gegen die österreichische Regierung, wegen ihrer politischen Unterstützung für die Besatzung Afghanistans durch die Präsenz von vier Offizieren, hat das Problem für kurze Zeit ins Rampenlicht gebracht:Österreich darf sich nicht an den neokolonialen Kriegen der USA und der NATO beteiligen. Denn um eine Friedensmission handelt es sich in Afghanistan in keiner Weise. Vielmehr geht es darum, die Forderung des afghanischen Volkes nach Selbstbestimmung blutig zu unterdrücken und ein westliches Marionettenregime an der Macht zu halten. Dabei entlastet Europa die USA am Hindukusch, die dafür mehr Ressourcen für die illegale Besatzung des Iraks frei bekommen.Regierung und Medien antworten ganz in Bush-Manier, man dürfe … [weiterlesen]

Nein zur israelischen Apartheid

Für einen gemeinsamen demokratischen Staat in Palästina
1/3/2007
Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern ist quer durch alle politischen Lager umstritten. Wer aber den Anspruch hat, auf der Seite der Unterdrückten zu stehen, für den kann es keinen Zweifel geben, welche Seite hier ohne wenn und aber zu unterstützen ist.
Bild
Der Zionismus, also die Bewegung zur Gründung des Staates Israel, suchte (und fand) von Anfang an jedes nur erdenkliche Bündnis mit den imperialistischen Großmächten und hatte stets das Ziel, die arabische Bevölkerung aus Palästina zu vertreiben. Nach der Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in Europa in den 1930er und 40er Jahren ist es zwar verständlich, dass viele Juden zur Überzeugung kamen, nur in einem eigenen Staat sicher zu sein, das rechtfertigt aber in keiner Weise die Verbrechen (nämlich Diskriminierung, Vertreibung und Völkermord), die bis heute am palästinensischen Volk begangen werden. Palästinensische Anliegen sind nicht weniger wert als jüdische, daher ist die Behauptung, der Holocaust rechtfertige den Staat Israel und seine Politik, … [weiterlesen]

Schwarz-Rotes Machtkartell macht Haiderei erst möglich! Kärnten zweisprachig!

14/3/2007
"Kärnten wird einsprachig!1" - mit dieser und ähnlich provokanten Aussagen versucht Jörg Haider, sich weiterhin politisch über Wasser zu halten. Die Allgemeinheit fragt sich, wie 52 Jahre nach dem Staatsvertrag, dessen Artikel 7 die Rechte der Slowenischen und Kroatischen Minderheit garantieren soll, derartig Diskriminierendes aus dem Munde eines gewählten Politikers noch möglich ist.Aus den Reihen der großen Parteien ertönt bei jeder sich bietenden Gelegenheit (von denen Haider zahlreiche liefert) ein empörter Aufschrei - vertreten ÖVP und SPÖ doch angeblich die "demokratische Mitte", wobei sich insbesondere die SPÖ antirassistischer und minderheitenfreundlicher Politik rühmt. Wirft man jedoch einen Blick auf die Vergangenheit, so stellt man fest, dass es über Jahrzehnte … [weiterlesen]

AntifaschistInnen immer auf der Seite der Unterdrückten

14/3/2007
So wie gestern mit den JudenHeute mit den MoslemsDen Faschismus zu bekämpfen hat in der Zeit des Nationalsozialismus nicht nur bedeutet, gegen den faschistischen Staatsapparat Widerstand zu leisten, sondern auch sich mit den vom Faschismus unterdrückten und verfolgten Bevölkerungsgruppen zu solidarisieren. Die Unterdrückung von Bevölkerungsteilen im Nationalsozialismus, die als "nicht arisch" bezeichnet wurden, allen voran Juden, Roma, Slawen, war systematisch und diente in erster Linie dazu, die nationalsozialistische Ideologie der Herrenrasse in ihrer brutalen Konsequenz vorzuführen (den "totalen Krieg" nach innen), um die Mobilisierung für ein unrealistisches Ziel, nämlich die globale Herrschaft des deutschen Kapitals (den "totalen Krieg" nach außen), zu ermöglichen. Ein … [weiterlesen]

Zweite Stellungnahme von Awni al Kalemji

12/3/2007
Erwiderung an das Schreiben des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin vom 13. Februar 2007Obwohl Sie ständig vorgeben, der Rechtsstaatlichkeit zu dienen, bestätigen die deutschen Behörden einmal mehr, dass sie sich in keiner Weise der UN-Menschenrechtscharta und den damit verbundenen internationalen Normen verpflichtet fühlen: "… kommt es nicht darauf an, ob der bewaffnete Kampf im Einklang steht mit den Vorstellungen der Vereinten Nationen."Zeitgleich maßen sie sich an, uns Lernstunden in Demokratie zu erteilen - einer militärisch exportierten "Demokratie", unter der unser Volk unsägliches Leid ertragen muss. Während sie die permanenten Völkerrechtsbrüche des US-geführten Besetzungskrieges als irrelevant abtun, stellen Sie unsere Forderung nach einem … [weiterlesen]

Freie Sicht: Filmreihe "Frauen im politischen Kampf"

10/3/2007
ProgrammDonnerstag, 15. März 2007"Die Frauen der Hizbollah"Dokumentarfilm von Maher Abi-Samara, 2002Zeinab, Ehefrau eines Wiederstandskämpfers, Mutter zweier Kinder und Aktivistin in der Frauenorganisation von Hizbollah, und Khadija, ehemalige Aktivistin der Fatah, die Ihren Weg in die Leitung der Frauenorganisation von Hizbollah gemacht hat, erzählen ihre Geschichte im Umfeld der libanesischen Widerstandsbewegung.Samstag, 14. April 2007" Olga Benario"Ein Leben für die Revolution, Dokumentarfilm von Galip Iyitanir, Deutschland 2004Die bewegende Geschichte einer Revolutionärin der frühen kommunistischen Bewegung, deren Weg sie von Deutschland über Moskau nach Brasilien führt, wo sie versucht mit dem General Luiz Prestes einen Aufstand zu organisieren.Dienstag, 08. Mai 2007"Bandit … [weiterlesen]

Mutmaßlicher Mitarbeiter des italienischen Militärgeheimdienstes vor Gericht

7/3/2007
Ilegales Abhören und Fälschen von belastenden Dokumenten zum Schaden des Antiimperialistischen Lagers gerichtsanhängigRömischer Untersuchungsrichter verleiht den Geschädigten Moreno Pasquinelli und Wilhelm Langthaler ParteienstatusErinnern wir uns: Am 4. März 2005 wurde Nicola Calipari, Nr. 2 des italienischen Militärgeheimdienstes SISMI, durch eine amerikanische Kugel im Irak getötet. Er hatte die Befreiung der italienischen Journalistin Giuliana Sgrena aus der Geiselhaft verhandelt. Dabei war nach glaubhaften Gerüchten gegen den Willen der USA von der Berlusconi-Regierung ein hohes Lösegeld bezahlt worden.Sofort wurden Stimmen laut, dass es sich um Mord in Vergeltung handelte. In der öffentlichen Meinung staute sich ein wachsender Unmut über die US-Außenpolitik im … [weiterlesen]

Zensur der Internetseite der türkischen Zeitung Alinteri

5/3/2007
27. Februar 2007Die Internetseite der türkischen, linken Wochenzeitung ALINTERI wurde durch die türkische Telekom blockiert. Dadurch ist sie von der Tuerkei aus nicht mehr zu erreichen.Ein offizieller Gerichtsbeschluss wurde der Redaktion nicht ausgehändigt. Kurz vorher wurde gegen eine Journalistin von Alinteri, Sakine Yalcin, eine Geldstrafe von 5000 YTL (2500 Euro) verhängt. Laut Anklage soll sie das Militär und die Justiz, bzw. das Gericht beleidigt haben. Alinteri ist nicht die einzige linke Zeitung auf die Druck ausgeübt wird. Zwei Wochen zuvor wurde die Internetseite der Euphrat Nachrichten Agentur (Firat Haber Ajansi) geschlossen.Eine kurze Erklärung von Alinteri.Net dazu:WIR WURDEN ZENSIERT27.Februar 2007Der Zugang zu unserer Internetseite wird aufgrund eines … [weiterlesen]

Aufruf der Irakischen Patriotischen Allianz

5/3/2007
"Alle progressiven Kräfte sind aufgefordert, an der Konferenz in Unterstützung des Widerstands teilzunehmen!"
Am 24. und 25. März wird in Chianciano Terme, Italien, eine Internationale Konferenz in Unterstützung des irakischen Widerstandes stattfinden. Wir betrachten diese Konferenz als den ersten ernsthaften und tatsächlichen Versuch, die politischen Sanktionen und die Isolation, die der US-Imperialismus gegen den irakischen Widerstand und den Kampf des irakischen Volkes gegen die brutale Besatzung durch die US-Armee verhängt hat, zu durchbrechen. Wir sehen in dieser Konferenz auch den ersten Schritt im Aufbau einer internationalen Front gegen den Imperialismus. Der irakische Widerstand kämpft nicht nur, um den Irak zu befreien, sondern auch um alle Nationen der Erde vom US-Imperialismus, der versucht, sich der Welt zu bemächtigen, zu befreien. Wir hoffen zutiefst, dass alle progressiven … [weiterlesen]

Stoppt Krieg und Besatzung im Mittleren Osten!

4/3/2007
Frieden erfordert Gerechtigkeit - durch den Widerstand der Völker!, Demonstration 17. März 2007Demonstration: Samstag, 17. März 200714 UhrStephansplatz, Wien2001: US-Bomben auf Afghanistan2003: US-Bomben auf den Irak2006: Israelische Bomben auf den Libanon2007: US-Bomben auf Somaliademnächst: US-israelische Bomben auf den Iran?Unter dem Banner des "Kriegs gegen den Terror", wie die US-amerikanischen Militärs und Strategen ihren Kriegs-Terror nennen, wird seit Jahren Menschen- und Völkerrecht gebrochen. Da werden Bomben präventiv über die arabisch-islamische Welt gestreut. Da werden us-amerikanische Interessen in Lateinamerika mit paramilitärischem Terror und Aufrüstung - wie in Kolumbien - sowie wirtschaftlicher Abhängigkeit durch Schuldnerpolitik durchgepeitscht. Da treffen … [weiterlesen]

Freie Einreise und Bleiberecht für Fadi Madi!

3/3/2007
Berliner Verwaltungsgericht legitimiert arabische Widerstandsbewegungen - Exekutive bleibt AmerikatreuMan erinnert sich: Vor mehr als zwei Jahren, am 20. September 2004, erließ der Berliner Polizeipräsident ein Verbot gegen den in seiner Stadt geplanten "Ersten Arabisch-Islamischen Kongress". In der Begründung hieß es, der Kongress wolle "schwere Straftaten" billigen. Damit waren angebliche "Straftaten" völkerrechtlich legitimer Widerstandsbewegungen aus dem arabischen Raum gemeint. Vor wenigen Monaten, am 25. Oktober 2006, hat das Verwaltungsgericht Berlin ein Urteil gesprochen: Das Verbot des Kongresses war rechtswidrig. (Aktenzeichen VG 1 A 288.04.) Dazu weiter unten mehr.Bereits zwei Tage vor dem damaligen Verbot wurde Fadi Madi, Hauptorganisator des Kongresses, in den Libanon … [weiterlesen]

Herausforderungen in Ägypten heute

1/3/2007
Interview mit Abdel-Halim Qandil, Koordinator der nationalen Kräfte in Kifaya, Chefredakteur der nasseristischen Zeitung "Karama", über die allgemeine Situation der Opposition in Ägypten, dem Zögern der Moslemischen Bruderschaft sich auf die radikalen Oppositionskräfte einzulassen, den Auswirkungen von Saddam Husseins Hinrichtung und des Krieges gegen den Libanon auf die ägyptische oppositionelle Bewegung.F: Können Sie uns einen Überblick über die Situation der Oppositionsbewegung in Ägypten heute geben? Es ist der Eindruck entstanden, dass die Bewegung über die letzten Monate zurückgegangen ist, besonders Kifaya schien in Schwierigkeiten zu stecken.Qandil: Es gibt derzeit drei Teile der Oppositionsbewegung. Ein Teil besteht aus Parteien die vom Staat anerkannt … [weiterlesen]

Programm und Redner der Konferenz

28/2/2007
Programm und Redner der Internationalen Konferenz Mit dem Widerstand, für einen gerechten Frieden im Mittleren OstenTherme Chianciano, Siena, ItalienSamstag 24. und Sonntag 25. März 2007Samstag Vormittag (10.00-13.00)Einleitende Worte: Die amerikanische Offensive, die europäische Unterordnung und das Ziel einer internationalen antiimperialistischen FrontLeonardo Mazzei (Italien)Erstes PanelDer Widerstand des palästinensischen und libanesischen Volkes gegen den ZionismusVorsitz: Aldo Bernardini (Professor für Völkerrecht, Universität Terramo, Italien)1. Die westlichen Sanktionen sind illegitime: Respektiert den demokratischen Willen des palästinensischen VolkesWaleed al Modallal (Professor für Politikwissenschaft an der Islamischen Universität Gaza, Palästina)2. Die … [weiterlesen]

Für eine starke internationale Bewegung gegen Krieg und Besatzung

26/2/2007
Erklärung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars "Situation im Nahen und Mittleren Osten" am 24.02.2007 in BerlinFür eine starke internationale Bewegung gegen Krieg und Besatzung!Für einen gerechten Frieden im Nahen und Mittleren Osten!Krieg und Besatzung haben katastrophale Lebensbedingungen im Irak geschaffen, welche mit jedem Tag schlimmer werden. Die Besatzung ist weder durch die Resolutionen des UN-Sicherheitsrats noch durch Wahlen unter US-amerikanischem Protektorat rechtmäßig geworden. Sie ist die wesentliche Ursache für die fürchterliche Gewalt, die Tag für Tag Hunderte von Opfern fordert. Nicht der Abzug der Besatzungstruppen wird den Irak in ein Chaos stürzen, sondern ihre fortgesetzte Präsenz. Die Politik des ?Teile und Herrsche? heizt die Gewalt an und droht … [weiterlesen]

Ein antiislamischer Hassprediger

25/2/2007
oder Alles wieder nur ein Mißverständnis?Ein Gastkommentar von Gerhard Drexler zur Veranstaltung mit Henryk M. Broder in der Städtischen Bücherei Penzing in Wien am 20. Feber 2007. Vorgestellt wurde sein Buch: "Hurra, wir kapitulieren", über das Leon de Winter am Cover schreibt: "Broder entlarvt die Selbsttäuschungen und Illusionen all derer, die Amerika und Israel kritisieren, statt sie in ihrem Kampf gegen islamischen Faschismus und arabische Tyrannei zu unterstützen".Die Antwort auf die Frage der Überschrift bleibt den überwiegend aus dem Kreis der Zionisten stammenden Zuhörerinnen und Zuhörern überlassen und wird, je nach ideologischem Standort, sicher höchst unterschiedlich ausfallen. Jetzt ist also auch der Auftritt Henryk M. Broders in Wien vorüber und man kann … [weiterlesen]

Evo Morales: Ein Jahr "indigene Regierung" in Bolivien

24/2/2007
Veranstaltung mit Manuel Liendo, Vertreter der MAS in Österreich, über ein Jahr der Regierung Evo Morales.Mit Manuel Liendo, Vertreter der MAS (Bewegung zum Sozialismus) und des CPBEU (Europäischer Rat für Bolivien) in Österreich Am 18. Dezember 2005 gewann Evo Morales als Spitzenkandidat der Bewegung zum Sozialismus (MAS) mit 54 % überlegen die Präsidentschaftswahlen in Bolivien. Sein Ursprung in der Bewegung der Kokabauern der Region Chapare machte ihn zum Hoffnungskandidaten der bolivianischen Volksorganisationen. Diese hatten im Herbst 2003 Präsident Sanchez de Lozada zum Rücktritt gezwungen, nachdem dieser versucht hatte durch einen brutalen Militär- und Polizeieinsatz mit Dutzenden Toten anhaltende Proteste gegen seine neoliberale Wirtschaftspolitik … [weiterlesen]

Vor einem Angriff auf den Iran?

21/2/2007
Kann sich die Neocon-Kamarilla nochmals gegen die Realpolitiker durchsetzen?Die Welt starrt gespannt auf den Machtkampf in Washington. Die Kriegstreiber um Bush setzen alles daran den Iran anzugreifen. Die Fabrikation der Gründe erfolgt nach dem bereits aus dem Irak bekannten Strickmuster. (1) Auf der anderen Seite formiert sich der Widerstand der "Realisten" im US-Regime, die den unabsehbaren Weltenbrand fürchten, genauso wie die europäischen Verbündeten der USA. Indes hat Bush als Reaktion auf die offensichtlichen Schwierigkeiten im Irak die Flucht nach vorne angetreten und einen Mehrfrontenkrieg begonnen. Volltext: … [weiterlesen]

Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz

14/2/2007
Auch dieses Jahr wurde die Konferenz von massiven Polizeiübergriffen begleitetAm 10.2.2007 versammelten sich 4000 Aktivisten der "Antikriegsbewegung" im Stadtzentrum von Müchen (Marienplatz) um lautstark ihren Protest gegen die "NATO-SIKO" zum Ausdruck zu bringen. Im Demo-Zug fuhren vier Lautsprecherfahrzeuge, welche musikalisch für eine entsprechende Lautstärke sorgten. Weiters marschierte im Demo-Zug eine Gruppe "Sambatrommler" sowie eine Gruppe, welche als "Zirkusclowns" verkleidet waren, mit. Somit war eine bunte Vielfalt gegeben. Vor dem Marienplatz hatte die Polizei eine "Sicherheitsschleuse" errichtet, womit sie bei einzelnen Demo-Teilnehmern Stichproben ihrer Rucksäcke und Plastiktüten durchführten. Sie hatten es dabei auf "Wurfgeschosse" (Obst und Gemüse und … [weiterlesen]

200 demonstrieren in Duisburg gegen den amerikanischen Krieg

18/3/2007
von Initiativ e.V.Anlässlich des vierten Jahrestages des Angriffes auf den Irak hatte ein Bündnis aus 12 lokalen und regionalen Organisationen zur Beteiligung an einer Anti-Kriegs-Demonstration am 17.03.2007 aufgerufen. In weiteren deutschen Städten fanden Stand-Kundgebungen und Mahnwachen statt.Der lautstarke Demonstrationszug forderte ein Ende der Besatzung des Irak, verurteile die Kriegsvorbereitungen gegen den Iran und erklärte seine politische Verbundenheit mit den irakischen, palästinensischen und libanesischen Volksbewegungen. In Redebeiträgen deutscher, anatolischer und muslimischer Gruppen wurde auch auf die Situation in Afghanistan, im Sudan und in Somalia verwiesen. Alle RednerInnen waren sich darin einig, dass Frieden in den betroffenen Regionen alleine durch … [weiterlesen]

250 demonstrieren in Wien gegen Krieg und Besatzung

17/3/2007
Antiimperialistische Position am Jahrestag der Aggression gegen den Irak konsolidiertRund 250 Menschen demonstrierten anlässlich des internationalen Aktionstags gegen die Besatzung des Iraks am 17.3.2007 in Wien. Nach einer Auftaktkundgebung im Zentrum bewegte sich der Protestmarsch zur US-Botschaft.Das organisierende Bündnis "Bush Go Home" betrachtete die Demonstration durchwegs als Erfolg, da sie in einer Zeit der Demobilisierung und des Rückzugs das Schweigen zu brechen versuchte.Bemerkenswert ist, dass sich die antiimperialistische Position der Unterstützung des Widerstands der unterdrückten Völker, einschließlich der islamischen Welt, in der verbleibenden Anti-Kriegsbewegung durchgesetzt hat. Die heftigen Diskussionen der vergangenen Jahre haben Früchte getragen, während … [weiterlesen]

Abzug der österreichischen Soldaten aus Afghanistan!

15/3/2007
Demonstration in Wien am 17.3. gegen Krieg und BesatzungDie Drohung gegen die österreichische Regierung, wegen ihrer politischen Unterstützung für die Besatzung Afghanistans durch die Präsenz von vier Offizieren, hat das Problem für kurze Zeit ins Rampenlicht gebracht:Österreich darf sich nicht an den neokolonialen Kriegen der USA und der NATO beteiligen. Denn um eine Friedensmission handelt es sich in Afghanistan in keiner Weise. Vielmehr geht es darum, die Forderung des afghanischen Volkes nach Selbstbestimmung blutig zu unterdrücken und ein westliches Marionettenregime an der Macht zu halten. Dabei entlastet Europa die USA am Hindukusch, die dafür mehr Ressourcen für die illegale Besatzung des Iraks frei bekommen.Regierung und Medien antworten ganz in Bush-Manier, man dürfe … [weiterlesen]

Nein zur israelischen Apartheid

Für einen gemeinsamen demokratischen Staat in Palästina
1/3/2007
Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern ist quer durch alle politischen Lager umstritten. Wer aber den Anspruch hat, auf der Seite der Unterdrückten zu stehen, für den kann es keinen Zweifel geben, welche Seite hier ohne wenn und aber zu unterstützen ist.
Bild
Der Zionismus, also die Bewegung zur Gründung des Staates Israel, suchte (und fand) von Anfang an jedes nur erdenkliche Bündnis mit den imperialistischen Großmächten und hatte stets das Ziel, die arabische Bevölkerung aus Palästina zu vertreiben. Nach der Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in Europa in den 1930er und 40er Jahren ist es zwar verständlich, dass viele Juden zur Überzeugung kamen, nur in einem eigenen Staat sicher zu sein, das rechtfertigt aber in keiner Weise die Verbrechen (nämlich Diskriminierung, Vertreibung und Völkermord), die bis heute am palästinensischen Volk begangen werden. Palästinensische Anliegen sind nicht weniger wert als jüdische, daher ist die Behauptung, der Holocaust rechtfertige den Staat Israel und seine Politik, … [weiterlesen]

Schwarz-Rotes Machtkartell macht Haiderei erst möglich! Kärnten zweisprachig!

14/3/2007
"Kärnten wird einsprachig!1" - mit dieser und ähnlich provokanten Aussagen versucht Jörg Haider, sich weiterhin politisch über Wasser zu halten. Die Allgemeinheit fragt sich, wie 52 Jahre nach dem Staatsvertrag, dessen Artikel 7 die Rechte der Slowenischen und Kroatischen Minderheit garantieren soll, derartig Diskriminierendes aus dem Munde eines gewählten Politikers noch möglich ist.Aus den Reihen der großen Parteien ertönt bei jeder sich bietenden Gelegenheit (von denen Haider zahlreiche liefert) ein empörter Aufschrei - vertreten ÖVP und SPÖ doch angeblich die "demokratische Mitte", wobei sich insbesondere die SPÖ antirassistischer und minderheitenfreundlicher Politik rühmt. Wirft man jedoch einen Blick auf die Vergangenheit, so stellt man fest, dass es über Jahrzehnte … [weiterlesen]

AntifaschistInnen immer auf der Seite der Unterdrückten

14/3/2007
So wie gestern mit den JudenHeute mit den MoslemsDen Faschismus zu bekämpfen hat in der Zeit des Nationalsozialismus nicht nur bedeutet, gegen den faschistischen Staatsapparat Widerstand zu leisten, sondern auch sich mit den vom Faschismus unterdrückten und verfolgten Bevölkerungsgruppen zu solidarisieren. Die Unterdrückung von Bevölkerungsteilen im Nationalsozialismus, die als "nicht arisch" bezeichnet wurden, allen voran Juden, Roma, Slawen, war systematisch und diente in erster Linie dazu, die nationalsozialistische Ideologie der Herrenrasse in ihrer brutalen Konsequenz vorzuführen (den "totalen Krieg" nach innen), um die Mobilisierung für ein unrealistisches Ziel, nämlich die globale Herrschaft des deutschen Kapitals (den "totalen Krieg" nach außen), zu ermöglichen. Ein … [weiterlesen]

Zweite Stellungnahme von Awni al Kalemji

12/3/2007
Erwiderung an das Schreiben des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin vom 13. Februar 2007Obwohl Sie ständig vorgeben, der Rechtsstaatlichkeit zu dienen, bestätigen die deutschen Behörden einmal mehr, dass sie sich in keiner Weise der UN-Menschenrechtscharta und den damit verbundenen internationalen Normen verpflichtet fühlen: "… kommt es nicht darauf an, ob der bewaffnete Kampf im Einklang steht mit den Vorstellungen der Vereinten Nationen."Zeitgleich maßen sie sich an, uns Lernstunden in Demokratie zu erteilen - einer militärisch exportierten "Demokratie", unter der unser Volk unsägliches Leid ertragen muss. Während sie die permanenten Völkerrechtsbrüche des US-geführten Besetzungskrieges als irrelevant abtun, stellen Sie unsere Forderung nach einem … [weiterlesen]

Freie Sicht: Filmreihe "Frauen im politischen Kampf"

10/3/2007
ProgrammDonnerstag, 15. März 2007"Die Frauen der Hizbollah"Dokumentarfilm von Maher Abi-Samara, 2002Zeinab, Ehefrau eines Wiederstandskämpfers, Mutter zweier Kinder und Aktivistin in der Frauenorganisation von Hizbollah, und Khadija, ehemalige Aktivistin der Fatah, die Ihren Weg in die Leitung der Frauenorganisation von Hizbollah gemacht hat, erzählen ihre Geschichte im Umfeld der libanesischen Widerstandsbewegung.Samstag, 14. April 2007" Olga Benario"Ein Leben für die Revolution, Dokumentarfilm von Galip Iyitanir, Deutschland 2004Die bewegende Geschichte einer Revolutionärin der frühen kommunistischen Bewegung, deren Weg sie von Deutschland über Moskau nach Brasilien führt, wo sie versucht mit dem General Luiz Prestes einen Aufstand zu organisieren.Dienstag, 08. Mai 2007"Bandit … [weiterlesen]

Mutmaßlicher Mitarbeiter des italienischen Militärgeheimdienstes vor Gericht

7/3/2007
Ilegales Abhören und Fälschen von belastenden Dokumenten zum Schaden des Antiimperialistischen Lagers gerichtsanhängigRömischer Untersuchungsrichter verleiht den Geschädigten Moreno Pasquinelli und Wilhelm Langthaler ParteienstatusErinnern wir uns: Am 4. März 2005 wurde Nicola Calipari, Nr. 2 des italienischen Militärgeheimdienstes SISMI, durch eine amerikanische Kugel im Irak getötet. Er hatte die Befreiung der italienischen Journalistin Giuliana Sgrena aus der Geiselhaft verhandelt. Dabei war nach glaubhaften Gerüchten gegen den Willen der USA von der Berlusconi-Regierung ein hohes Lösegeld bezahlt worden.Sofort wurden Stimmen laut, dass es sich um Mord in Vergeltung handelte. In der öffentlichen Meinung staute sich ein wachsender Unmut über die US-Außenpolitik im … [weiterlesen]

Zensur der Internetseite der türkischen Zeitung Alinteri

5/3/2007
27. Februar 2007Die Internetseite der türkischen, linken Wochenzeitung ALINTERI wurde durch die türkische Telekom blockiert. Dadurch ist sie von der Tuerkei aus nicht mehr zu erreichen.Ein offizieller Gerichtsbeschluss wurde der Redaktion nicht ausgehändigt. Kurz vorher wurde gegen eine Journalistin von Alinteri, Sakine Yalcin, eine Geldstrafe von 5000 YTL (2500 Euro) verhängt. Laut Anklage soll sie das Militär und die Justiz, bzw. das Gericht beleidigt haben. Alinteri ist nicht die einzige linke Zeitung auf die Druck ausgeübt wird. Zwei Wochen zuvor wurde die Internetseite der Euphrat Nachrichten Agentur (Firat Haber Ajansi) geschlossen.Eine kurze Erklärung von Alinteri.Net dazu:WIR WURDEN ZENSIERT27.Februar 2007Der Zugang zu unserer Internetseite wird aufgrund eines … [weiterlesen]

Aufruf der Irakischen Patriotischen Allianz

5/3/2007
"Alle progressiven Kräfte sind aufgefordert, an der Konferenz in Unterstützung des Widerstands teilzunehmen!"
Am 24. und 25. März wird in Chianciano Terme, Italien, eine Internationale Konferenz in Unterstützung des irakischen Widerstandes stattfinden. Wir betrachten diese Konferenz als den ersten ernsthaften und tatsächlichen Versuch, die politischen Sanktionen und die Isolation, die der US-Imperialismus gegen den irakischen Widerstand und den Kampf des irakischen Volkes gegen die brutale Besatzung durch die US-Armee verhängt hat, zu durchbrechen. Wir sehen in dieser Konferenz auch den ersten Schritt im Aufbau einer internationalen Front gegen den Imperialismus. Der irakische Widerstand kämpft nicht nur, um den Irak zu befreien, sondern auch um alle Nationen der Erde vom US-Imperialismus, der versucht, sich der Welt zu bemächtigen, zu befreien. Wir hoffen zutiefst, dass alle progressiven … [weiterlesen]

Stoppt Krieg und Besatzung im Mittleren Osten!

4/3/2007
Frieden erfordert Gerechtigkeit - durch den Widerstand der Völker!, Demonstration 17. März 2007Demonstration: Samstag, 17. März 200714 UhrStephansplatz, Wien2001: US-Bomben auf Afghanistan2003: US-Bomben auf den Irak2006: Israelische Bomben auf den Libanon2007: US-Bomben auf Somaliademnächst: US-israelische Bomben auf den Iran?Unter dem Banner des "Kriegs gegen den Terror", wie die US-amerikanischen Militärs und Strategen ihren Kriegs-Terror nennen, wird seit Jahren Menschen- und Völkerrecht gebrochen. Da werden Bomben präventiv über die arabisch-islamische Welt gestreut. Da werden us-amerikanische Interessen in Lateinamerika mit paramilitärischem Terror und Aufrüstung - wie in Kolumbien - sowie wirtschaftlicher Abhängigkeit durch Schuldnerpolitik durchgepeitscht. Da treffen … [weiterlesen]

Freie Einreise und Bleiberecht für Fadi Madi!

3/3/2007
Berliner Verwaltungsgericht legitimiert arabische Widerstandsbewegungen - Exekutive bleibt AmerikatreuMan erinnert sich: Vor mehr als zwei Jahren, am 20. September 2004, erließ der Berliner Polizeipräsident ein Verbot gegen den in seiner Stadt geplanten "Ersten Arabisch-Islamischen Kongress". In der Begründung hieß es, der Kongress wolle "schwere Straftaten" billigen. Damit waren angebliche "Straftaten" völkerrechtlich legitimer Widerstandsbewegungen aus dem arabischen Raum gemeint. Vor wenigen Monaten, am 25. Oktober 2006, hat das Verwaltungsgericht Berlin ein Urteil gesprochen: Das Verbot des Kongresses war rechtswidrig. (Aktenzeichen VG 1 A 288.04.) Dazu weiter unten mehr.Bereits zwei Tage vor dem damaligen Verbot wurde Fadi Madi, Hauptorganisator des Kongresses, in den Libanon … [weiterlesen]

Herausforderungen in Ägypten heute

1/3/2007
Interview mit Abdel-Halim Qandil, Koordinator der nationalen Kräfte in Kifaya, Chefredakteur der nasseristischen Zeitung "Karama", über die allgemeine Situation der Opposition in Ägypten, dem Zögern der Moslemischen Bruderschaft sich auf die radikalen Oppositionskräfte einzulassen, den Auswirkungen von Saddam Husseins Hinrichtung und des Krieges gegen den Libanon auf die ägyptische oppositionelle Bewegung.F: Können Sie uns einen Überblick über die Situation der Oppositionsbewegung in Ägypten heute geben? Es ist der Eindruck entstanden, dass die Bewegung über die letzten Monate zurückgegangen ist, besonders Kifaya schien in Schwierigkeiten zu stecken.Qandil: Es gibt derzeit drei Teile der Oppositionsbewegung. Ein Teil besteht aus Parteien die vom Staat anerkannt … [weiterlesen]

Programm und Redner der Konferenz

28/2/2007
Programm und Redner der Internationalen Konferenz Mit dem Widerstand, für einen gerechten Frieden im Mittleren OstenTherme Chianciano, Siena, ItalienSamstag 24. und Sonntag 25. März 2007Samstag Vormittag (10.00-13.00)Einleitende Worte: Die amerikanische Offensive, die europäische Unterordnung und das Ziel einer internationalen antiimperialistischen FrontLeonardo Mazzei (Italien)Erstes PanelDer Widerstand des palästinensischen und libanesischen Volkes gegen den ZionismusVorsitz: Aldo Bernardini (Professor für Völkerrecht, Universität Terramo, Italien)1. Die westlichen Sanktionen sind illegitime: Respektiert den demokratischen Willen des palästinensischen VolkesWaleed al Modallal (Professor für Politikwissenschaft an der Islamischen Universität Gaza, Palästina)2. Die … [weiterlesen]

Für eine starke internationale Bewegung gegen Krieg und Besatzung

26/2/2007
Erklärung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars "Situation im Nahen und Mittleren Osten" am 24.02.2007 in BerlinFür eine starke internationale Bewegung gegen Krieg und Besatzung!Für einen gerechten Frieden im Nahen und Mittleren Osten!Krieg und Besatzung haben katastrophale Lebensbedingungen im Irak geschaffen, welche mit jedem Tag schlimmer werden. Die Besatzung ist weder durch die Resolutionen des UN-Sicherheitsrats noch durch Wahlen unter US-amerikanischem Protektorat rechtmäßig geworden. Sie ist die wesentliche Ursache für die fürchterliche Gewalt, die Tag für Tag Hunderte von Opfern fordert. Nicht der Abzug der Besatzungstruppen wird den Irak in ein Chaos stürzen, sondern ihre fortgesetzte Präsenz. Die Politik des ?Teile und Herrsche? heizt die Gewalt an und droht … [weiterlesen]

Ein antiislamischer Hassprediger

25/2/2007
oder Alles wieder nur ein Mißverständnis?Ein Gastkommentar von Gerhard Drexler zur Veranstaltung mit Henryk M. Broder in der Städtischen Bücherei Penzing in Wien am 20. Feber 2007. Vorgestellt wurde sein Buch: "Hurra, wir kapitulieren", über das Leon de Winter am Cover schreibt: "Broder entlarvt die Selbsttäuschungen und Illusionen all derer, die Amerika und Israel kritisieren, statt sie in ihrem Kampf gegen islamischen Faschismus und arabische Tyrannei zu unterstützen".Die Antwort auf die Frage der Überschrift bleibt den überwiegend aus dem Kreis der Zionisten stammenden Zuhörerinnen und Zuhörern überlassen und wird, je nach ideologischem Standort, sicher höchst unterschiedlich ausfallen. Jetzt ist also auch der Auftritt Henryk M. Broders in Wien vorüber und man kann … [weiterlesen]

Evo Morales: Ein Jahr "indigene Regierung" in Bolivien

24/2/2007
Veranstaltung mit Manuel Liendo, Vertreter der MAS in Österreich, über ein Jahr der Regierung Evo Morales.Mit Manuel Liendo, Vertreter der MAS (Bewegung zum Sozialismus) und des CPBEU (Europäischer Rat für Bolivien) in Österreich Am 18. Dezember 2005 gewann Evo Morales als Spitzenkandidat der Bewegung zum Sozialismus (MAS) mit 54 % überlegen die Präsidentschaftswahlen in Bolivien. Sein Ursprung in der Bewegung der Kokabauern der Region Chapare machte ihn zum Hoffnungskandidaten der bolivianischen Volksorganisationen. Diese hatten im Herbst 2003 Präsident Sanchez de Lozada zum Rücktritt gezwungen, nachdem dieser versucht hatte durch einen brutalen Militär- und Polizeieinsatz mit Dutzenden Toten anhaltende Proteste gegen seine neoliberale Wirtschaftspolitik … [weiterlesen]

Vor einem Angriff auf den Iran?

21/2/2007
Kann sich die Neocon-Kamarilla nochmals gegen die Realpolitiker durchsetzen?Die Welt starrt gespannt auf den Machtkampf in Washington. Die Kriegstreiber um Bush setzen alles daran den Iran anzugreifen. Die Fabrikation der Gründe erfolgt nach dem bereits aus dem Irak bekannten Strickmuster. (1) Auf der anderen Seite formiert sich der Widerstand der "Realisten" im US-Regime, die den unabsehbaren Weltenbrand fürchten, genauso wie die europäischen Verbündeten der USA. Indes hat Bush als Reaktion auf die offensichtlichen Schwierigkeiten im Irak die Flucht nach vorne angetreten und einen Mehrfrontenkrieg begonnen. Volltext: … [weiterlesen]

Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz

14/2/2007
Auch dieses Jahr wurde die Konferenz von massiven Polizeiübergriffen begleitetAm 10.2.2007 versammelten sich 4000 Aktivisten der "Antikriegsbewegung" im Stadtzentrum von Müchen (Marienplatz) um lautstark ihren Protest gegen die "NATO-SIKO" zum Ausdruck zu bringen. Im Demo-Zug fuhren vier Lautsprecherfahrzeuge, welche musikalisch für eine entsprechende Lautstärke sorgten. Weiters marschierte im Demo-Zug eine Gruppe "Sambatrommler" sowie eine Gruppe, welche als "Zirkusclowns" verkleidet waren, mit. Somit war eine bunte Vielfalt gegeben. Vor dem Marienplatz hatte die Polizei eine "Sicherheitsschleuse" errichtet, womit sie bei einzelnen Demo-Teilnehmern Stichproben ihrer Rucksäcke und Plastiktüten durchführten. Sie hatten es dabei auf "Wurfgeschosse" (Obst und Gemüse und … [weiterlesen]
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