Die Geschehnisse in Ungarn
können dem westlichen Antiglobalisten Hoffnung und Beispiel gebenvon Pà©ter Techet
(Jurastudent, Budapest)
In Ungarn gärt's.
Nicht seit Tagen oder Wochen, sondern seit dem (Schein-) Systemwechsel von
1989, das die ungarische Gesellschaft -
nach der kommunistischen Diktatur - in
die unsichtbare, aber immer spürbarere Bevormundung der globalen Kapitalisten
geführt hat. Im neuen System - wie im alten - kann es aber immer wieder
vorkommen, dass Demonstranten von den brutal agierenden Polizisten verprügelt
werden. (Die Bilder der blutenden Demonstranten gehören fast schon zum
Alltagsleben der heutigen ungarischen "Demokratie", die zu feiern, die
europäischen Premiers, andere prominenten Politiker und der Hochadel nach
Budapest gepilgert …
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