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Prost... Heimat ( Kasak ya Watan)

11/1/2006
Theaterkomödie mit Dureid lahham 1979 Arabische Originalfassung ohne UntertitelFreitag, 27. Jänner 200619 UhrOKAZGusshausstr. 14/3, 1040 Wien … [weiterlesen]

Lesekreis : Die Araber und das historische Denken

11/1/2006
Ein Buch von Abdallah El-erwi. Der Lesekreis findet in arabisch statt.Freitag, 19. Jänner 200617-19 UhrÖsterreichisch-arabisches KulturzentrumGusshausstr. 14/3, 1040 Wien … [weiterlesen]

Die palästinensichen "Wahlen"

11/1/2006
Ein Vortrag von Mohammed Aborous (Arabischer Palästina Club)Je mehr sich der Termin der palästinensischen Wahlen nähert, desto umstrittener wird die Frage, ob diese Wahlen stattfinden. Alle Prognosen deuten auf einen klaren Sieg von Hamas und der palästinensischen Oppositionskräfte. Dies nicht nur wegen der Inkompetenz und der Korruption der in der Autonomiebehörde regierende Fatah, sondern auch wegen der politischen Pleite der jetzigen palästinensischen Führung angesichts der dauernden israelischen Aggression trotz dem einseitigen Waffenstillstand der palästinensischen Organisationen. Die Drohungen Israels, der USA und schließlich der EU bezüglich der Beteiligung von Hamas an den Wahlen (besonders nach dem Sieg Hamas in den Kommunalwahlen) deuten darauf hin, dass … [weiterlesen]

Die Natürlichkeit der Pinsel: Austellung von Omar Ayash. Ausstellungseröffnung

11/1/2006
Wien, 13. Jänner 2006, 19 UhrOmar Ayash ist 1973 in Tripoli (Libanon) geboren und malt mit Begeisterung seit seiner frühen Kindheit. Wo das Geld für Spielzeuge nicht reicht, kann ein einfacher Bleistift die Kreativität entfalten: "Ich bildete mir damals ein, dass die Dinge, die ich zeichne, Wirklichkeit sein würden." Mit 11 Jahren malte er die ersten Ölbilder und mit 14 Jahren hatte er seine erste Ausstellung. Der Bürgerkrieg im Libanon hat auch seine Lebensgeschichte geprägt. So arbeitete er als Dekormaler, Maurer und Kleinhändler und malte letztlich nur noch für seine Familie und seine Freunde. Hier in Österreich startete er nun einen erneuten Versuch, realistische Bilder mit seinen Augen im Licht neuer Farben wiederzugeben und in die … [weiterlesen]

Freie Sicht: Sir, NO, Sir! Fuck the Army!

8/1/2006
24. Jänner: Film und Diskussion mit den Protagonisten Darnell Stephen Summers und Dave Blalock (Vietnamveteranen gege den Krieg)Im Rahmen des Filmprojekts "Freie Sicht" wird im Januar der Themenschwerpunkt des Befreiungskampfes in Vietnam am Programm stehen, dem Höhepunkte des Widerstandes gegen Neokolonialismus und Imperialismus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Neben dem Film "In the Year of the Pig" (Emile de Antonio; 17. Januar), der die Geschichte des vietnamesischen Widerstandes nachzeichnet, zeigen wir den Beitrag "Sir! No Sir!" (24. Januar). Dieser Film erzählt die Geschichte des Widerstands gegen den Vietnamkrieg innerhalb des US-Militärs. Mit Hilfe von neu entdecktem Archivmaterial und ausführlichen Interviews mit Veteranen, die an der … [weiterlesen]

Residenz gestürmt

5/1/2006
Am 29. Dezember stürmten hunderte Besatzungssoldaten und Kollaborateure die Residenz und das Büro vom Iman Ahmad Hassani Baghdadi um ihn zu verhaften. Imam Baghdadi war nicht anwesend und die Truppen besetzten das Gebäude bis zum 1. Jänner.Baghdadi ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten im schiitischen Milieu des Irak, er leitet das schiitische religiöse Forum (Hawza) in Najaf.Der Hintergrund dieses Angriffes ist die Fatwa die Baghdadi zehn Tage zuvor verfasst hatte, befüglich der Wahlen im Irak, die er als "illegitim" und als "unter der Anwesenheit einer ausländischen Besatzung durchgeführt" bezeichnet hatte. Die Wahlen "werden einen Deckmantel für die Besatzung bieten, ihr politisches Gift hinter schönen Namen und bunten Fahnen zu verstecken". Baghdadi rief zu einem … [weiterlesen]

Die Stimmung nach den Wahlen im Irak

5/1/2006
Bericht aus BagdadDie Stimmung, die nach den Wahlen unter der Bevölkerung herrscht, ist nicht leicht zu beschreiben. Vor allem ist es falsch, von der einen Stimmung sprechen zu wollen, je nach regionalen Gegenbenheiten variert die allgemeine Atmosphäre sehr. Im Norden, wo die beiden grossen kurdischen Parteien das politische Klima bestimmen, ist die Situation völlig anders als in den restlichen Teilen. Kurdistan ist die einzige Region des Irak, wo die Bevölkerung der Besatzung positiv gegenübersteht, dort wird nicht von Besatzung gesprochen, sondern von Befreiung. Besatzer sind die Iraker, die seit zwei Jahren systematisch aus allen Orten vertrieben werden, die zur kurdischen Autonomieregion gezählt werden. Die Wahlen fanden genau unter diesen Vorzeichen statt. … [weiterlesen]

PFLP stellt neue Bürgermeisterin von Ramallah

2/1/2006
Christin mit Stimmen der Hamas gewähltDie neue Bürgermeisterin von Ramallah gehört der Volksfront der Befreiungpalästinas (PFLP) an, und wurde mit den Stimmen der sechs gewählten Vertreter der Volksfront sowie der drei gewählten Vertreter der Hamas ins Amt gewählt. Die Christin gewann so mit 9 Stimmen gegen den Kandidaten der Fatah, auf den 6 Stimmen kamen. Nach Betlehem ist es also nun Ramallah, wo jene palästinensischen Kräfte, welche gegen die zionistische Kolonisation und gegen die Korruption kämpfen, sich zusammenschließen, und jene Vermutungen Lügen strafen, dass sich in Palästina die laizistischen und religiösen Kräfte gegenüberstünden. … [weiterlesen]

Offener Brief an Prof. Konrad

1/1/2006
vom Verein Palästina (Steiermark)Herr Professor Konrad!Bereits im Vorfeld der geplanten Palästina-Veranstaltung bemerkten wir mit großer Verwunderung, wie Sie Hand in Hand mit der anarchistischen Studentengruppe "Mayday" gehen. Anstatt bei den Veranstaltern nachzufragen, warum wir die Veranstaltung "Palästina - selbständiger Staat oder israelische Kolonie" in dieser Form an der Uni durchführen wollten, haben Sie sich vor den Karren dieser Studentengruppe spannen lassen. Diese Verwunderung ist blankem Entsetzen gewichen, als wir am 16. Dezember im Hörsaal der Resowi feststellen mussten, wie Sie eine Palästina-Veranstaltung als Plattform für Ihre Interessen genutzt haben! Wie beschämend für Sie!Ihre Ressentiments gegenüber dem palästinensischen Volk waren … [weiterlesen]

Risse in der Mauer/ACHTUNG: ABGESAGT!

1/1/2006
Die Veranstaltung musste leider abgesagt werden!!Donnerstag, 16. Februar 2005, 19.00Büro der Werkstatt, Waltherstr. 15, 4020 LinzRisse in der MauerBericht von einer Solidaritätsfahrt nach Palästinamit Alexander … [weiterlesen]

Programm des Internationalen Bolivarianischen Lagers - Antiimperialistisches Treffen

1/1/2006
Caracas, 23 - 30. Januar 2006Während des Amerikanischen Sozialforums in Caracas laden verschiedene bolivarianische und revolutionäre Organisationen Venezuelas gemeinsam mit antiimperialistischen Kräften anderer Länder zu einem internationalistischen Zusammentreffen ein. Ziel dieses Treffens ist es, eine kollektive Diskussion von Erfahrungen des antiimperialistischen Widerstandes gegen das US-Imperium zu führen, die Kämpfe der bolivarianischen Revolutionäre Venezuelas für einen neuen Sozialismus des 21 Jahrhunderts kennen zu lernen und Strukturen internationaler antiimperialistischer Koordination und Zusammenarbeit zu schaffen, die eine organisierte Gegenstrategie zur us-amerikanischen imperialen Weltpolitik ermöglichen. Das Treffen wird vom 23. bis 30 Januar im … [weiterlesen]

"Meine einzige Wahl war, das kolumbianische Rechtssystem nicht mehr anzuerkennen."

28/12/2005
Interview mit Luz Perly Cà³rdoba, Präsidentin der Bauernorganisation von Arauca und ehemalige politische Gefangene des Regimes von Alvaro Uribe Và©lez Was waren die Hintergründe der Verhaftungswelle in Arauca, die auch Dich getroffen hat?Von den 300.000 Einwohnern Araucas leben 70% in den ländlichen Gebieten. Sowohl die kolumbianische Oligarchie als auch die USA haben dort direkte Interessen. Arauca hat eine lange Grenze zu Venezuela, die die USA als Ausgangspunkt einer möglichen Aggression gegen das bolivarianische Venezuela nutzen möchten. In Arauca sind bereits heute mehr als 300 US-Soldaten stationiert, die sich an der Aufstandsbekämpfung beteiligen. Wirtschaftlich ist in Arauca in erster Linie das Erdöl bedeutend. Die US-Gesellschaft Occidental und die … [weiterlesen]

Abu Ghraib Folteropfer Haj Ali straft "Die Presse" lügen

28/12/2005
Irakischer "Informant" machte sich nicht einmal die Mühe der Recherche Am 13.12.2005 veröffentlichte "Die Presse" einen Artikel, der zwar nicht versuchte Haj Alis Martyrium im US-Gefängnis von Abu Ghraib in Zweifel zu ziehen, aber ihm nicht nur eine Nähe zum Baath-Regime unterstellte, sondern auch seine persönliche Beteiligung an Verbrechen behauptete. Zur Erinnerung: Haj Ali ist jener Mann, dessen Bild mit Kapuze und Elektroden an den Armen die Welt erschütterte. Ihm wurde die Einreise sowohl nach Italien als auch nach Österreich verweigert. Man muss nicht Anhänger von Verschwörungstheorien sein um zu vermuten, dass dahinter das Interesse steht, die Beziehungen zum Großen Bruder in Washington … [weiterlesen]

Jabbar al Kubaysi freigelassen: "Die USA warfen mir vor die Welt gegen sie zu mobilisieren"

28/12/2005
Generalsekretär der Irakischen Patriotischen Allianz von US-Armee freigelassenAbdeljabbar al Kubaysi, Generalsekretär der Irakischen Patriotischen Allianz, wurde zusammen mit weiteren hochrangigen politischen Gefangenen im Irak freigelassen. Er war am 3. September 2004 von US-Kräften in Bagdad entführt worden und in ein spezielles Gefängnis am Flughafen transferiert worden. In seiner ersten Stellungnahme berichtete er heute von der unmenschlichen Behandlung durch die US-Armee. Die ersten zehn Tag war er in einer Box von weniger als 70 cm Größe gehalten worden, die Augen verbunden, Arme und Beine mit Handschellen gefesselt. Er wurde unablässig verhört und am Schlafen gehindert. Jegliche Bewegung hatte zur Folge, dass er sich selbst verletzte. Für die folgenden … [weiterlesen]

Freie Sicht: In the year of the pig

25/12/2005
Dienstag, 17. Jänner 2006, 19 UhrÖsterreichisch-Arabisches KulturzentrumGusshausstr. 14/3, 1040 Wien In the year of the pigLand: USA, 1968Länge: 103 MinutenRegie: Emile de AntonioMusik: Steve AddissEngl. Fassung mit engl. Unteriteln Dokumentarfilm Emile de Antonio (1919-1989) zählt zu den berühmtesten linksoppositionellen Regisseuren der USA im Kalten Krieg. Für seinem Film "In the Year of the Pig" sammelte de Antonio Material aus zahlreichen Archiven aller Welt (DDR, Prag, Hanoi, Paris, uvm.), mit dem er eine einzigartige politische Dokumentation des vietnamesischen Befreiungskampfes gegen den französischen Kolonialismus und die nordamerikanische Intervention komponierte. De Antonio war während seiner Arbeiten ständig mit Zensur … [weiterlesen]

Freie Sicht: Der unsichtbare Aufstand

25/12/2005
Sonntag, 8. Jänner 2006, 19 Uhr Österreichisch-Arabisches KulturzentrumGusshausstr. 14/3, 1040 Wien Der unsichtbare AufstandLand: Frankreich/Deutschland/Italien, 1972Länge: 121 MinutenRegie: Constantin Costa GavrasMusik: Mikis TheodorakisDarsteller: Yves Montand, Renato Salvatori, Harald Wolff, Maurice Teynac, Jean-Luc Bideau, Jacques Weber, O.E. Hasse Deutsche Fassung Spielfilm Der Film "Der unsichtbare Aufstand" handelt von der Entführung des US-amerikanischen Folter-Experten Philip Michael Santores, der die Militärdiktatur in Uruguay berät, durch eine Guerillaorganisation in Montevideo, die die uruguayischen Tupamaros abbildet. Die Hintergründe der anfänglich unverständliche Tat werden im Film parallel im Establishment durch … [weiterlesen]

Irak: Widerstand am Wendepunkt

25/12/2005
Erklärung des Antiimperialistischen Lagers1) Die massive Beteilung an den Wahlen am 15. Dezember 2005 in den Provinzen des sogenannten sunnitischen Dreiecks (Euphemismus für die großen Gebiete, die hauptsächlich vom Widerstand kontrolliert werden und von etwa 40% der irakischen Bevölkerung bewohnt werden) veranlassten die USA und ihre bezahlten Schreiberlinge dazu, von einem gewaltigen Sieg ihrerseits und von einer bedeutsamen Niederlage der Guerilla zu sprechen. 2)Tatsächlich muss die große Wahlbeteiligung nicht trotz sondern wegen des Rufes aller substantiellen Teile des Widerstands die Wahlbühne zu betreten um so viele Delegierte wie möglich für die Nationalversammlung zu stellen, erklärt werden 3)Diese Entscheidung fiel nach der Entscheidung bei dem … [weiterlesen]

Wir wollen keine Komplizen der US-Verbrechen sein!

24/12/2005
Einladung zu Vorbesprechung:5. Jänner 2005, 19 UhrÖsterreichisch-Arabisches KulturzentrumGusshausstr. 14/3, 1040 WienKrieg, Besatzung, Völkermord, Embargo, Folter ... Foltergefängnisse in Polen und Rumänien, todgeschwiegene Überflüge der CIA zum Gefangenentransport über Europa - auch über Österreich, Verweigerung der Einreise von Haj Ali - prominentestes Folteropfer aus Abu Graib,… die Liste der augenscheinlichen Kollaboration Europas, und im speziellen auch Österreichs, mit dem Folterregime der USA ließe sich noch fortsetzen. Was kennzeichnet die Politik dieses Regimes? Krieg. Nach innen, gegen die eigenen Minderheiten, und nach außen, im Einvernehmen mit seinen Verbündeten gegen die Verdammten dieser Erde. Menschenrechtsübertretungen wie weißer … [weiterlesen]

Bolivarianisches Treffen der Antiimperialisten in Caracas

24/12/2005
Aufruf zum Besuch des Antiimperialistischen Forums im Rahmen des Weltsozialforums und zur Internationalistischen Bolivarianischen Solidaritätsbrigade nach Venezuela Im Rahmen des Weltsozialforums in Venezuela (24.-29. Januar 2006) findet in Caracas ein bolivarianisches antiimperialistisches Forum im Arbeiterviertel "23. Januar" statt. Dieses Parallelforum widmet sich dem internationalen Widerstand gegen das nordamerikanische Imperium und dem von Venezuela ausgehendem Versuch einen Weg zum "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" (Präsident Hugo Chávez) zu finden. Das antiimperialistische Forum wird von einem Bündnis der Basisbewegung des Volkes (Movimiento de Bases Populares, MBP), der Bauernfront Ezequiel Zamora (Frente Nacional Campesino Ezequiel Zamora, FNCEZ) und … [weiterlesen]

Die Krokodilstränen der "politisch korrekten" Elite

20/12/2005
Erklärung zu den Aussagen des iranischen Präsidenten Ahmadinejad und den westlichen Reaktionen daraufDer iranische Präsident Ahmadinejad hat mit seinen jüngsten Aussagen zum Holocaust und seiner Forderung nach einem jüdischen Staat auf deutschem und österreichischem Gebiet wieder einmal in der gesamten westlichen Welt für Aufregung gesorgt. Interessanterweise schien dabei die Idee einer "Verlegung" Israels nach Europa die Gemüter stärker zu erhitzen als die Holocaustleugnung. So sehr die Versuche, die Judenvernichtung in der Nazizeit in Abrede zu stellen, abzulehnen sind, so sehr ist die Forderung verständlich, dass doch eigentlich diejenigen Staaten, die den Holocaust zu verantworten haben, für einen jüdischen Staat auf ihrem eigenen Gebiet sorgen … [weiterlesen]

Prost... Heimat ( Kasak ya Watan)

11/1/2006
Theaterkomödie mit Dureid lahham 1979 Arabische Originalfassung ohne UntertitelFreitag, 27. Jänner 200619 UhrOKAZGusshausstr. 14/3, 1040 Wien … [weiterlesen]

Lesekreis : Die Araber und das historische Denken

11/1/2006
Ein Buch von Abdallah El-erwi. Der Lesekreis findet in arabisch statt.Freitag, 19. Jänner 200617-19 UhrÖsterreichisch-arabisches KulturzentrumGusshausstr. 14/3, 1040 Wien … [weiterlesen]

Die palästinensichen "Wahlen"

11/1/2006
Ein Vortrag von Mohammed Aborous (Arabischer Palästina Club)Je mehr sich der Termin der palästinensischen Wahlen nähert, desto umstrittener wird die Frage, ob diese Wahlen stattfinden. Alle Prognosen deuten auf einen klaren Sieg von Hamas und der palästinensischen Oppositionskräfte. Dies nicht nur wegen der Inkompetenz und der Korruption der in der Autonomiebehörde regierende Fatah, sondern auch wegen der politischen Pleite der jetzigen palästinensischen Führung angesichts der dauernden israelischen Aggression trotz dem einseitigen Waffenstillstand der palästinensischen Organisationen. Die Drohungen Israels, der USA und schließlich der EU bezüglich der Beteiligung von Hamas an den Wahlen (besonders nach dem Sieg Hamas in den Kommunalwahlen) deuten darauf hin, dass … [weiterlesen]

Die Natürlichkeit der Pinsel: Austellung von Omar Ayash. Ausstellungseröffnung

11/1/2006
Wien, 13. Jänner 2006, 19 UhrOmar Ayash ist 1973 in Tripoli (Libanon) geboren und malt mit Begeisterung seit seiner frühen Kindheit. Wo das Geld für Spielzeuge nicht reicht, kann ein einfacher Bleistift die Kreativität entfalten: "Ich bildete mir damals ein, dass die Dinge, die ich zeichne, Wirklichkeit sein würden." Mit 11 Jahren malte er die ersten Ölbilder und mit 14 Jahren hatte er seine erste Ausstellung. Der Bürgerkrieg im Libanon hat auch seine Lebensgeschichte geprägt. So arbeitete er als Dekormaler, Maurer und Kleinhändler und malte letztlich nur noch für seine Familie und seine Freunde. Hier in Österreich startete er nun einen erneuten Versuch, realistische Bilder mit seinen Augen im Licht neuer Farben wiederzugeben und in die … [weiterlesen]

Freie Sicht: Sir, NO, Sir! Fuck the Army!

8/1/2006
24. Jänner: Film und Diskussion mit den Protagonisten Darnell Stephen Summers und Dave Blalock (Vietnamveteranen gege den Krieg)Im Rahmen des Filmprojekts "Freie Sicht" wird im Januar der Themenschwerpunkt des Befreiungskampfes in Vietnam am Programm stehen, dem Höhepunkte des Widerstandes gegen Neokolonialismus und Imperialismus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Neben dem Film "In the Year of the Pig" (Emile de Antonio; 17. Januar), der die Geschichte des vietnamesischen Widerstandes nachzeichnet, zeigen wir den Beitrag "Sir! No Sir!" (24. Januar). Dieser Film erzählt die Geschichte des Widerstands gegen den Vietnamkrieg innerhalb des US-Militärs. Mit Hilfe von neu entdecktem Archivmaterial und ausführlichen Interviews mit Veteranen, die an der … [weiterlesen]

Residenz gestürmt

5/1/2006
Am 29. Dezember stürmten hunderte Besatzungssoldaten und Kollaborateure die Residenz und das Büro vom Iman Ahmad Hassani Baghdadi um ihn zu verhaften. Imam Baghdadi war nicht anwesend und die Truppen besetzten das Gebäude bis zum 1. Jänner.Baghdadi ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten im schiitischen Milieu des Irak, er leitet das schiitische religiöse Forum (Hawza) in Najaf.Der Hintergrund dieses Angriffes ist die Fatwa die Baghdadi zehn Tage zuvor verfasst hatte, befüglich der Wahlen im Irak, die er als "illegitim" und als "unter der Anwesenheit einer ausländischen Besatzung durchgeführt" bezeichnet hatte. Die Wahlen "werden einen Deckmantel für die Besatzung bieten, ihr politisches Gift hinter schönen Namen und bunten Fahnen zu verstecken". Baghdadi rief zu einem … [weiterlesen]

Die Stimmung nach den Wahlen im Irak

5/1/2006
Bericht aus BagdadDie Stimmung, die nach den Wahlen unter der Bevölkerung herrscht, ist nicht leicht zu beschreiben. Vor allem ist es falsch, von der einen Stimmung sprechen zu wollen, je nach regionalen Gegenbenheiten variert die allgemeine Atmosphäre sehr. Im Norden, wo die beiden grossen kurdischen Parteien das politische Klima bestimmen, ist die Situation völlig anders als in den restlichen Teilen. Kurdistan ist die einzige Region des Irak, wo die Bevölkerung der Besatzung positiv gegenübersteht, dort wird nicht von Besatzung gesprochen, sondern von Befreiung. Besatzer sind die Iraker, die seit zwei Jahren systematisch aus allen Orten vertrieben werden, die zur kurdischen Autonomieregion gezählt werden. Die Wahlen fanden genau unter diesen Vorzeichen statt. … [weiterlesen]

PFLP stellt neue Bürgermeisterin von Ramallah

2/1/2006
Christin mit Stimmen der Hamas gewähltDie neue Bürgermeisterin von Ramallah gehört der Volksfront der Befreiungpalästinas (PFLP) an, und wurde mit den Stimmen der sechs gewählten Vertreter der Volksfront sowie der drei gewählten Vertreter der Hamas ins Amt gewählt. Die Christin gewann so mit 9 Stimmen gegen den Kandidaten der Fatah, auf den 6 Stimmen kamen. Nach Betlehem ist es also nun Ramallah, wo jene palästinensischen Kräfte, welche gegen die zionistische Kolonisation und gegen die Korruption kämpfen, sich zusammenschließen, und jene Vermutungen Lügen strafen, dass sich in Palästina die laizistischen und religiösen Kräfte gegenüberstünden. … [weiterlesen]

Offener Brief an Prof. Konrad

1/1/2006
vom Verein Palästina (Steiermark)Herr Professor Konrad!Bereits im Vorfeld der geplanten Palästina-Veranstaltung bemerkten wir mit großer Verwunderung, wie Sie Hand in Hand mit der anarchistischen Studentengruppe "Mayday" gehen. Anstatt bei den Veranstaltern nachzufragen, warum wir die Veranstaltung "Palästina - selbständiger Staat oder israelische Kolonie" in dieser Form an der Uni durchführen wollten, haben Sie sich vor den Karren dieser Studentengruppe spannen lassen. Diese Verwunderung ist blankem Entsetzen gewichen, als wir am 16. Dezember im Hörsaal der Resowi feststellen mussten, wie Sie eine Palästina-Veranstaltung als Plattform für Ihre Interessen genutzt haben! Wie beschämend für Sie!Ihre Ressentiments gegenüber dem palästinensischen Volk waren … [weiterlesen]

Risse in der Mauer/ACHTUNG: ABGESAGT!

1/1/2006
Die Veranstaltung musste leider abgesagt werden!!Donnerstag, 16. Februar 2005, 19.00Büro der Werkstatt, Waltherstr. 15, 4020 LinzRisse in der MauerBericht von einer Solidaritätsfahrt nach Palästinamit Alexander … [weiterlesen]

Programm des Internationalen Bolivarianischen Lagers - Antiimperialistisches Treffen

1/1/2006
Caracas, 23 - 30. Januar 2006Während des Amerikanischen Sozialforums in Caracas laden verschiedene bolivarianische und revolutionäre Organisationen Venezuelas gemeinsam mit antiimperialistischen Kräften anderer Länder zu einem internationalistischen Zusammentreffen ein. Ziel dieses Treffens ist es, eine kollektive Diskussion von Erfahrungen des antiimperialistischen Widerstandes gegen das US-Imperium zu führen, die Kämpfe der bolivarianischen Revolutionäre Venezuelas für einen neuen Sozialismus des 21 Jahrhunderts kennen zu lernen und Strukturen internationaler antiimperialistischer Koordination und Zusammenarbeit zu schaffen, die eine organisierte Gegenstrategie zur us-amerikanischen imperialen Weltpolitik ermöglichen. Das Treffen wird vom 23. bis 30 Januar im … [weiterlesen]

"Meine einzige Wahl war, das kolumbianische Rechtssystem nicht mehr anzuerkennen."

28/12/2005
Interview mit Luz Perly Cà³rdoba, Präsidentin der Bauernorganisation von Arauca und ehemalige politische Gefangene des Regimes von Alvaro Uribe Và©lez Was waren die Hintergründe der Verhaftungswelle in Arauca, die auch Dich getroffen hat?Von den 300.000 Einwohnern Araucas leben 70% in den ländlichen Gebieten. Sowohl die kolumbianische Oligarchie als auch die USA haben dort direkte Interessen. Arauca hat eine lange Grenze zu Venezuela, die die USA als Ausgangspunkt einer möglichen Aggression gegen das bolivarianische Venezuela nutzen möchten. In Arauca sind bereits heute mehr als 300 US-Soldaten stationiert, die sich an der Aufstandsbekämpfung beteiligen. Wirtschaftlich ist in Arauca in erster Linie das Erdöl bedeutend. Die US-Gesellschaft Occidental und die … [weiterlesen]

Abu Ghraib Folteropfer Haj Ali straft "Die Presse" lügen

28/12/2005
Irakischer "Informant" machte sich nicht einmal die Mühe der Recherche Am 13.12.2005 veröffentlichte "Die Presse" einen Artikel, der zwar nicht versuchte Haj Alis Martyrium im US-Gefängnis von Abu Ghraib in Zweifel zu ziehen, aber ihm nicht nur eine Nähe zum Baath-Regime unterstellte, sondern auch seine persönliche Beteiligung an Verbrechen behauptete. Zur Erinnerung: Haj Ali ist jener Mann, dessen Bild mit Kapuze und Elektroden an den Armen die Welt erschütterte. Ihm wurde die Einreise sowohl nach Italien als auch nach Österreich verweigert. Man muss nicht Anhänger von Verschwörungstheorien sein um zu vermuten, dass dahinter das Interesse steht, die Beziehungen zum Großen Bruder in Washington … [weiterlesen]

Jabbar al Kubaysi freigelassen: "Die USA warfen mir vor die Welt gegen sie zu mobilisieren"

28/12/2005
Generalsekretär der Irakischen Patriotischen Allianz von US-Armee freigelassenAbdeljabbar al Kubaysi, Generalsekretär der Irakischen Patriotischen Allianz, wurde zusammen mit weiteren hochrangigen politischen Gefangenen im Irak freigelassen. Er war am 3. September 2004 von US-Kräften in Bagdad entführt worden und in ein spezielles Gefängnis am Flughafen transferiert worden. In seiner ersten Stellungnahme berichtete er heute von der unmenschlichen Behandlung durch die US-Armee. Die ersten zehn Tag war er in einer Box von weniger als 70 cm Größe gehalten worden, die Augen verbunden, Arme und Beine mit Handschellen gefesselt. Er wurde unablässig verhört und am Schlafen gehindert. Jegliche Bewegung hatte zur Folge, dass er sich selbst verletzte. Für die folgenden … [weiterlesen]

Freie Sicht: In the year of the pig

25/12/2005
Dienstag, 17. Jänner 2006, 19 UhrÖsterreichisch-Arabisches KulturzentrumGusshausstr. 14/3, 1040 Wien In the year of the pigLand: USA, 1968Länge: 103 MinutenRegie: Emile de AntonioMusik: Steve AddissEngl. Fassung mit engl. Unteriteln Dokumentarfilm Emile de Antonio (1919-1989) zählt zu den berühmtesten linksoppositionellen Regisseuren der USA im Kalten Krieg. Für seinem Film "In the Year of the Pig" sammelte de Antonio Material aus zahlreichen Archiven aller Welt (DDR, Prag, Hanoi, Paris, uvm.), mit dem er eine einzigartige politische Dokumentation des vietnamesischen Befreiungskampfes gegen den französischen Kolonialismus und die nordamerikanische Intervention komponierte. De Antonio war während seiner Arbeiten ständig mit Zensur … [weiterlesen]

Freie Sicht: Der unsichtbare Aufstand

25/12/2005
Sonntag, 8. Jänner 2006, 19 Uhr Österreichisch-Arabisches KulturzentrumGusshausstr. 14/3, 1040 Wien Der unsichtbare AufstandLand: Frankreich/Deutschland/Italien, 1972Länge: 121 MinutenRegie: Constantin Costa GavrasMusik: Mikis TheodorakisDarsteller: Yves Montand, Renato Salvatori, Harald Wolff, Maurice Teynac, Jean-Luc Bideau, Jacques Weber, O.E. Hasse Deutsche Fassung Spielfilm Der Film "Der unsichtbare Aufstand" handelt von der Entführung des US-amerikanischen Folter-Experten Philip Michael Santores, der die Militärdiktatur in Uruguay berät, durch eine Guerillaorganisation in Montevideo, die die uruguayischen Tupamaros abbildet. Die Hintergründe der anfänglich unverständliche Tat werden im Film parallel im Establishment durch … [weiterlesen]

Irak: Widerstand am Wendepunkt

25/12/2005
Erklärung des Antiimperialistischen Lagers1) Die massive Beteilung an den Wahlen am 15. Dezember 2005 in den Provinzen des sogenannten sunnitischen Dreiecks (Euphemismus für die großen Gebiete, die hauptsächlich vom Widerstand kontrolliert werden und von etwa 40% der irakischen Bevölkerung bewohnt werden) veranlassten die USA und ihre bezahlten Schreiberlinge dazu, von einem gewaltigen Sieg ihrerseits und von einer bedeutsamen Niederlage der Guerilla zu sprechen. 2)Tatsächlich muss die große Wahlbeteiligung nicht trotz sondern wegen des Rufes aller substantiellen Teile des Widerstands die Wahlbühne zu betreten um so viele Delegierte wie möglich für die Nationalversammlung zu stellen, erklärt werden 3)Diese Entscheidung fiel nach der Entscheidung bei dem … [weiterlesen]

Wir wollen keine Komplizen der US-Verbrechen sein!

24/12/2005
Einladung zu Vorbesprechung:5. Jänner 2005, 19 UhrÖsterreichisch-Arabisches KulturzentrumGusshausstr. 14/3, 1040 WienKrieg, Besatzung, Völkermord, Embargo, Folter ... Foltergefängnisse in Polen und Rumänien, todgeschwiegene Überflüge der CIA zum Gefangenentransport über Europa - auch über Österreich, Verweigerung der Einreise von Haj Ali - prominentestes Folteropfer aus Abu Graib,… die Liste der augenscheinlichen Kollaboration Europas, und im speziellen auch Österreichs, mit dem Folterregime der USA ließe sich noch fortsetzen. Was kennzeichnet die Politik dieses Regimes? Krieg. Nach innen, gegen die eigenen Minderheiten, und nach außen, im Einvernehmen mit seinen Verbündeten gegen die Verdammten dieser Erde. Menschenrechtsübertretungen wie weißer … [weiterlesen]

Bolivarianisches Treffen der Antiimperialisten in Caracas

24/12/2005
Aufruf zum Besuch des Antiimperialistischen Forums im Rahmen des Weltsozialforums und zur Internationalistischen Bolivarianischen Solidaritätsbrigade nach Venezuela Im Rahmen des Weltsozialforums in Venezuela (24.-29. Januar 2006) findet in Caracas ein bolivarianisches antiimperialistisches Forum im Arbeiterviertel "23. Januar" statt. Dieses Parallelforum widmet sich dem internationalen Widerstand gegen das nordamerikanische Imperium und dem von Venezuela ausgehendem Versuch einen Weg zum "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" (Präsident Hugo Chávez) zu finden. Das antiimperialistische Forum wird von einem Bündnis der Basisbewegung des Volkes (Movimiento de Bases Populares, MBP), der Bauernfront Ezequiel Zamora (Frente Nacional Campesino Ezequiel Zamora, FNCEZ) und … [weiterlesen]

Die Krokodilstränen der "politisch korrekten" Elite

20/12/2005
Erklärung zu den Aussagen des iranischen Präsidenten Ahmadinejad und den westlichen Reaktionen daraufDer iranische Präsident Ahmadinejad hat mit seinen jüngsten Aussagen zum Holocaust und seiner Forderung nach einem jüdischen Staat auf deutschem und österreichischem Gebiet wieder einmal in der gesamten westlichen Welt für Aufregung gesorgt. Interessanterweise schien dabei die Idee einer "Verlegung" Israels nach Europa die Gemüter stärker zu erhitzen als die Holocaustleugnung. So sehr die Versuche, die Judenvernichtung in der Nazizeit in Abrede zu stellen, abzulehnen sind, so sehr ist die Forderung verständlich, dass doch eigentlich diejenigen Staaten, die den Holocaust zu verantworten haben, für einen jüdischen Staat auf ihrem eigenen Gebiet sorgen … [weiterlesen]
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