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Gegen deutsches Reich und amerikanisches Imperium

5/5/2005
8. Mai 2005, WienDemonstration: 8. Mai 2005, 18 Uhr, Oper, WienAm 8. Mai jährt sich die Niederlage der deutschen Faschisten zum 60. Mal. Die Kämpferinnen und Kämpfer des Widerstandes haben damals diesen Tag der Befreiung herbeigesehnt, nicht nur um die faschistischen Besatzer zu vertreiben, sondern um eine tatsächlich demokratische Republik der Volkssouveränität und der sozialen Gerechtigkeit herzustellen. Nie wieder sollte Krieg von österreichischem Boden ausgehen – niemals vergessen, niemals vergeben, niemals wieder.Heute ist das Erbe des antifaschistischen Widerstandes bedroht wie nie zuvor. Ähnlich dem nationalsozialistischen Deutschland hat der amerikanische Präsident ein amerikanisches Imperium ausgerufen, dem die ganze Welt unterworfen sein soll. Der deutsche Überfall … [weiterlesen]

Wen vertritt Abbas tatsächlich?

5/5/2005
Eine Reflexion der palästinensischen WahlenIm Jänner 2005 feierten nicht nur die westlichen Medien den "Wahlsieg" von Mahmoud Abbas (Abu Mazen). Der neue Vorsitzende der palästinensischen Autonomiebehörde (PNA) wurde als der Führer, der "neue Wege zum Frieden" öffnen würde, dargestellt. Tatsächlich zeigte Ariel Sharon Bereitschaft, die Verhandlungen mit der PNA wieder aufzunehmen. Die USA gratulierten dem "gewählten Präsidenten" zum Wahlsieg und zeigen sich ebenfalls bereit, neue Verhandlungen unter ihrer Schirmherrschaft zu unterstützen. Was bei den Verhandlungen angeboten wird, ist unklar und scheint nichts Neues zu beinhalten.Es fragt sich auch, wie einer der bei der palästinensischen Bevölkerung verhasstesten Politiker, die nur unter dem Schutz Arafats leben konnten, zum … [weiterlesen]

"Ohne Gegenleistung kann die Waffenruhe nicht lange anhalten"

5/5/2005
Interview mit Osama Hamdan, HamasOsama Hamdan ist offizieller Vertreter der Hamas im Libanon, Mitglied der Führungsgremien und erfüllt praktisch auch die Funktion eines Sprechers der palästinensischen Organisation. Das folgende Gespräch wurde von Arabmonitor veröffentlicht um die Einschätzung der Hamas über die aktuelle Phase des israelisch-arabischen Konfliktes der Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen. Besteht derzeit für die Verantwortlichen der islamischen Bewegung eine Gefahr?Osama Hamdan: Es gibt physische und politische Gefahren, denn wir haben leider keinerlei positive Erfahrung mit den Israelis. Wir misstrauen ihnen. In den vergangenen 15 Jahren haben sie kein einziges Übereinkommen respektiert, das nicht in ihren eigenen Interessen lag. Sobald Sharon zu der … [weiterlesen]

Aufruhr im Zedernland

5/5/2005
Ein Kommentar zur aktuellen Situation des LibanonDie Weltgemeinschaft trauerte, auch Chirac hatte Tränen in den Augen. Hariri liegt unter der Erde. Die eiserne Lady in Washington sprach orakelhaft: "Das syrische Problem ist ein ernstes Problem (C. Rice, 15.02.05, Washington). Um Washingtons Demokratieverständnis zu demonstrieren, wurde als erster Schritt die U.S. Botschafterin aus Damaskus abberufen. Beim Begräbnis forderte der amerikanische Sonderbeauftragte William Burns den Abzug aller ausländischen Truppen aus dem Libanon, was in diesem Land mal nicht die U.S.A. betrifft. Mit "ausländischen Truppen" sind zuallererst die ca. 14.000 syrischen Soldaten gemeint, die aufgrund eines Beistandpaktes aus dem Jahr 1992 im Libanon stationiert sind. Syrien ist aus dem Libanonkrieg als … [weiterlesen]

Geschichten aus Falluja

5/5/2005
Dies sind die Geschichten, die aus den Trümmern von Fallujah noch für Jahre auftauchen werden. Nein, für Generationen...Unter der Bedingung anonym zu bleiben, sitzt der Arzt mit mir in einem Hotelzimmer in Amman, wo er jetzt ein Flüchtling ist. Er hat in Großbritannien darüber gesprochen, was er in Fallujah gesehen hat und wird nun vom US-Militär bedroht, wenn er in den Irak zurückkehrt."Ich habe begonnen, darüber zu sprechen, was in Falluja während beider Belagerungen passiert ist, um Aufmerksamkeit zu wecken und die Amerikaner haben drei Mal mein Haus durchsucht", sagt er. Er will mitteilen, was er gesehen hat und als ein in Falluja arbeitender Arzt hat er Videos und photographische Beweise für alles."Ich kam Ende Dezember mit einem medizinischen und humanitären Konvoi der … [weiterlesen]

Der Samar-Jawad-Fall

5/5/2005
Britische Politjustiz gegen PalästinenserSamar Alami und Jawad Botmeh haben im April 2005 zehn Jahre ihrer Haft abgesessen. Da sie ein gutes Führungszeugnis im Gefängnis aufweisen, Fortbildungen nachgehen und als kooperativ gelten, sollte ihnen laut englischer Gesetzeslage die zweite Haftzeit (nochmals zehn Jahre) erlassen werden. Ihr Anwalt, Gareth Pierce, fürchtet jedoch, dass die derzeitige politische Situation die Entscheidung beeinflussen wird und der Antrag auf Hafterlass negativ verabschiedet werden wird.Die Vorgeschichte: Am 26. Juli 1994 explodierte vor der israelischen Botschaft in Kensington, London, eine Autobombe. Großer Sachschaden. Keine Toten. Ein Verletzter (gebrochener Arm). Bei der 13 Stunden später explodierenden Bombe vor dem Jewish Charity Headquarter, Balfour … [weiterlesen]

Al-Bassa, das verlorene Dorf meines Vaters

5/5/2005
von Abu ShawkiPalästina vor 1948: Al Bassa ist die nordwestlichste Stadt des Landes und liegt schon knapp vor der Grenze zum Libanon. Zu Fuß erreicht man leicht Ras el Naqura; das ist genau der Punkt am Meer, an dem der Libanon sich mit Palästina trifft. Wenn man aus der Stadt nach Norden sieht, sieht man die Berge die man el Jabal el mushaqah nennt - sie sind wie von Menschenhand vom Tal bis zum Gipfel gespalten und wenn man auf der anderen Seite hinuntergeht, ist man schon im Libanon. "Früher gingen die Leute über die Grenze, einfach so - nur um sich mit Freunden zu treffen... Auf einen Abend," erzählt mir mein Vater über seine alte Heimat. Die Grenze, über die die Menschen vor 60 Jahren noch gingen um einen Abend oder ein Wochenende im Nachbarland zu verbringen, wird heute … [weiterlesen]

"Demokratischer" Rassismus

5/5/2005
von Jonathan CookEin Komitee der israelischen Knesset formuliert gegenwärtig eine Verfassung für Israel – ein erster Versuch in dessen 56jähriger Geschichte. Dieses Ziel war in den frühen Jahren rasch aufgegeben worden, da die Gründungsväter befürchteten, dass die Formulierung einer präzisen Definition des staatlichen Charakters die zerbrechliche Übereinstimmung säkularer und religiöser Juden erschüttern könnten und verfasste Grundrechte den Palästinensern grundlegende Rechte einräumen würde, aus denen sie gerade ausgeschlossen werden sollten. Stattdessen galt das im Gründungsdokument des Staates gegebene Versprechen, alle seine Bürger erhielten politische Gleichheit, ohne Unterschied der Religion, der Rasse oder des Geschlechts.Das Recht-, Gerechtigkeits- und … [weiterlesen]

Den Holocaust instrumentalisieren, um Kritik abzuwehren

5/5/2005
von Amira Hass, Haaretz, 16.3.05Die Menge der Weltführer, die das neue Holocaust Museum in Yad Vashem besuchten, bestätigen die starke Position Israels im Westen. Israel wird in den Heimatländern dieser Führer oft kritisiert, aber viele Israelis und Juden wollen - wie üblich - solche Kritik dem Antisemitismus zuordnen. Palästinenser und Leute vom linken Flügel, einschließlich Juden, werden entdecken, dass das Wissen über die israelische Besatzung in diesen Ländern dürftig und das Interesse der Öffentlichkeit dafür schwach ist.Die Pilgerreise von so vielen europäischen Führern nach Jerusalem zeigt, dass sie durch Kritik an Israel nicht abgeschreckt wurden - sie nahmen an einem Medienspektakel teil, was man nur als Unterstützung für Israel, so wie es heute ist, … [weiterlesen]

Michael Warschawski: Mit Höllentempo

5/5/2005
BuchrezensionMichael Warschawski:MIT HÖLLENTEMPODie Krise der israelischen GesellschaftEdition Nautlius, 2004 (Originalausgabe: 2003), 124 Seiten"TRANSFER: FRIEDEN + SICHERHEITDIE ARABER BESIEGEN – DIE ARABER ZERSCHLAGENTOD DEN ARABERNDER FRIEDE IST EINE KATASTROPHE, WIR WOLLEN KRIEG!SHOAH FÜR DIE ARABER!"(Auszug einer Reportage über Plakate, Autoaufkleber und Graffiti in Jerusalem 2002 im Kapitel: ZWISCHENSPIEL - DIE WÄNDE HABEN DAS WORT, 37-39) Michael Warschawski, 1949 in Straßburg geboren, seit seinem 16. Lebensjahr in Israel, sieht Israel mit Höllentempo auf den Abgrund zurasen. "Die ganze Gesellschaft ist krank, schwer krank." (S. 107) Die sogenannte einzige parlamentarische Demokratie des Nahen Ostens hat zwar ein Parlament, ist aber real eine Pseudodemokratie. (S. 98) Sie … [weiterlesen]

Die palästinensische Schriftsteller- und Autoren-Gesellschaft

30/4/2005
mit Rashad Abu Shawer, 8.5.2005, WienVortrag und Diskussion zum Thema"Die palästinensische Schriftsteller- und Autoren-Gesellschaft"Vortragender und Diskussionsleiter ist der palästinensische SchriftstellerRashad Abu Shawerà˜ Autor, Romanschriftsteller, Journalist à˜ Geboren in Zikrin (ein Dorf bei Hebron in Palästina) am 15. Juni 1942à˜ 1983 erhielt er die Auszeichnung des internationalen Instituts der Journalisten als Anerkennung für seine Rolle im Kampf um Beirut 1982 und für sein Buch "Oh, Beirut"à˜ 1996 erhielt er den Preis für Kurzgeschichten von der Gesellschaft der jordanischen Autorenà˜ Er ist einer der Gründer des Gewerkschaftsverbands der palästinensischen Schriftsteller und JournalistenSonntag, 8.Mai 2005 um 19:00 UhrÖsterreichisch- Arabisches Kulturzentrum … [weiterlesen]

KPÖ eskaliert rund um den 1. Mai – Inakzeptable Vorwürfe

30/4/2005
Stellungnahme der AIK1. Am 1. Mai wird es auf der Wiener Ringstraße mehrere Demonstrationen geben. Eine davon wird von der KPÖ veranstaltet. Eine andere von der breiten Aktionseinheit "1. Mai – Unser Tag des Widerstandes", an der sich, neben zahlreichen anderen Organisationen und Einzelpersonen, auch die AIK beteiligt.2. In einer Aussendung ihres Pressesprechers Didi Zach bezeichnet die KPÖ diese Demonstration als "Spalterdemo". Das, obwohl die Einladung zu den Aktionseinheitstreffen breit ausgeschickt wurde und jedem zugänglich war. Offensichtlich gilt: Wer sich nicht automatisch der KPÖ unterordnen möchte, ist per Definition ein Spalter. Interessant.3. Gegen "Spalter" sind offensichtlich auch etwas rauere Methoden angebracht. So wird der AIK vorgeworfen, sie hätte kein Problem … [weiterlesen]

Raus aus dem Imperium! - Fest der Schurken

27/4/2005
14.-17. Juli 2005, Piombino, ItalienAntiimperialistisches Festival14. – 17. Juli 2005Parco della PinetinaRiotorto di PiombinoProvinz Livorno, ItalienWährend der Protest und der Widerstand heimzukehren scheinen, verharren die Mächtigen in Selbstgefälligkeit und Arroganz. Die amerikanischen Imperialisten, mit der Unterstützung ihrer europäischen Verbündeten und der anderen kapitalistischen Mächte, bleiben im Irak, obwohl ihnen der Widerstand harte Schläge versetzt. Sie bleiben in Afghanistan, obwohl die Guerilla große Zonen des Landes kontrolliert. Sie belagern das besetzte Palästina, Cuba, das bolivarianische Venezuela. Sie bleiben in Italien, suchen uns mit Militärbasen und ihren Mitte-Links-Mitte-Rechts Marionetten zu ersticken. Sie planen gegen die kolumbianische Revolution … [weiterlesen]

Gemeinsame internationalistische 1.Mai-Demonstration in Wien!

25/4/2005
PresseerklärungAm 1.Mai 2005 wird die österreichische Linke gemeinsam mit den revolutionären Bewegungen aus der Türkei im Zeichen der internationalen Solidarität eine gemeinsame Demonstration abhalten. Nach Jahren der Spaltung – die türkische und die österreichische Linke demonstrierten in der Vergangenheit am 1. Mai getrennt – stellt dies einen wichtigen Schritt in Richtung gemeinsamer, internationalistischer Widerstand gegen Krieg, Besatzung, Bildungs- und Sozialabbau und die Einschränkung demokratischer Rechte dar.Die aufrufenden türkischen und österreichischen Organisationen (siehe unten) werden um ca. 10.30 ihre Demonstrationszüge im Bereich zwischen Oper und Albertina vereinigen. Zwischen 11.30 und 12.00 findet dann nach der Demonstration am Ring eine gemeinsame … [weiterlesen]

Das Baskenland nach den Wahlen

25/4/2005
Reisebericht und DiskussionIn Zusammenarbeit mit der baskischen Internationalismusorganisation Askapena hat Initiativ e.V. Ende März eine Solidaritätsdelegation in das Baskenland entsandt. Die Reise enthielt ein umfassendes Programm, um den Delegationsteilnehmern einen Überblick über Euskal Herria (Das Baskenland)und die linke baskische Unabhängigkeitsbewegung zu verschaffen. Es fanden Treffen statt mit ehemaligen Parlamentariern von Batasuna, Gewerkschaften, Frauennetzwerken, Ökologie-Aktivisten, Menschenrechtsgruppen, Jugendorganisationen, Kommunisten und Angehörigen politischer Gefangener. Eines der Ziele der Delegation war, den politischen Austausch zu verstärken.Daran anknüpfend haben wir Jonan Lekue, Anwalt und Aktivist der baskischen patriotischen Linken, zu einer … [weiterlesen]

Aufruf für die 1. Mai-Demonstration 2005

25/4/2005
1. Mai - Unser Tag des Widerstandes!Der 1. Mai ist für uns nicht nur ein Feiertag, sondern er ist UNSER TAG DES WIDERSTANDES gegen die fortwährende Angriffe der Herrschenden auf die sozialen und demokratischen Errungenschaften der arbeitenden Menschen in Österreich und ganz Europa. Arbeitszeitverlängerung, Lohnraub, Rekordarbeitslosigkeit - das ist das wahre Gesicht des Kapitalismus. Genauso bedeutet Kapitalismus zunehmendes Abdrängen insbesondere von Frauen in schlechtbezahlte (Teilzeit)Jobs und verschärfte Ausbeutung von ImmigrantInnen. Umso beschämender ist die Tatenlosigkeit der Führung der österreichischen und europäischen ArbeiterInnenbewegung. Unsere 1. Mai-Demonstration ist daher auch ein Protest gegen die Kampfunwilligkeit der Gewerkschaftsbürokratie angesichts der … [weiterlesen]

Antijapanische Demonstrationen in China

25/4/2005
Beijing, 13. April 2005Am Samstag fand eine große Demonstration in Beijing und am Sonntag eine weitere in Shenzhen (an der Grenze zu Hongkong) gegen Japan statt. Den Hintergrund bildet die Neuauflage eines japanischen Lehrbuchs für Geschichte, in dem die japanische Aggression in Ost- und Südostasien Anfang des 20. Jahrhunderts geleugnet bzw. beschönigt wird.Allerdings waren es traurige Demonstrationen dummen Nationalismus`, kaum politische Slogans. Die Hauptlosung war "Boykottiert japanische Waren", andere Transparente trugen Slogans wie "Japanerschweine" und "Mit dem Schwert gegen die [japanischen] Teufel - Rübe ab".In Beijing demonstrierten lt. Associated Press sechstausend, nach japanischen Agenturmeldungen bis zu zwanzigtausend Menschen - vor allem Studenten - vom Uni-Viertel … [weiterlesen]

Vidovdan: Am Dienstag, 28. Juni 2005, nach Den Haag!

25/4/2005
Aufruf des Internationalen Komitees für die Verteidigung von Slobodan Milosevic (ICDSM)-Deutsche SektionLiebe Freundinnen und Freunde Jugoslawiens!Der Vidovdan ist der höchste serbische Feiertag und zugleich der Tag der Schande, an dem 2001 eine NATO-Marionettenregierung in Belgrad Slobodan Milosevic an das "Tribunal" der Aggressoren ausgeliefert hat. Der "Prozess" gegen Slobodan Milosevic ist der "Leitprozess" bei der justiziellen Absicherung der Jugoslawien-Zerstörung. Die letzte Runde des vom "Jahrhundertprozess" zum Geheimprozess heruntergekommenen Spektakels steht bevor.Zugleich mehren sich die Ankündigungen, dass eine Entscheidung über den definitiven Status von Kosovo und Metohija "unmittelbar" bevorstehe.Es handelt sich um eine Gesamtstrategie der dauerhaften Unterwerfung der … [weiterlesen]

Arabischer Filmabend: "Die Nacht"

21/4/2005
22.4.2005, WienDie Nacht / Al LailEin Film von Mohamed Malas / Syrien."Der Sohn eines Kämpfers für ein freies Palästina rekonstruiert das Lebenseines Vaters."Arabische Originalfassung mit deutschen Untertiteln / 115 Min. In den Ruinen von Kuneitra, das von den Israelis nach der Besatzung im Jahr 1976 zerstört wurde, liegt das Grab eines Kämpfers für ein freies Palästina.Sein Sohn rekonstruiert das Mosaik der verworrenen Erinnerungen seiner Mutter und seiner eigenen Kindheitserlebnisse. Im Jahr 1936, macht sich der Vater auf den Weg nach Palästina, um an der Revolution teilzunehmen. Auf dem Rückweg fesselte ihn die Atmosphäre von Kuneitra. Er beschloss, dort zu bleiben und heiratete. Er gab nicht auf und ging 1948 mit der Rettungsarmee nach Palästina zurück. Nach dem Krieg … [weiterlesen]

EINLADUNG ZUR PROZESSBEOBACHTUNG

21/4/2005
Gibt es in der Türkei Gerechtigkeit?Machen Sie sich selber ein Bild……Am 16. Mai findet in Istanbul ein Massenprozess gegen die Angeklagten der Operation vom 1. April statt. Am 1. April 2005 wurden in 5 Ländern zeitgleich Razzien durchgeführt. Es wurde als Operation gegen die illegale DHKP-C dargestellt. Die Operationen in Holland, Belgien und Deutschland wurde aufgrund eines Antrages des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi, ein enger Freund des türksichen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan, im Rahmen der polizeilichen EU-Kooperation durchgeführt. Alleine in der Türkei wurden rund 100 Personen festgenommen. Unter der Vorgabe die Terrorzellen der DHKP-C zu stürmen, fanden in Wahrheit Razzien gegen demokratische, legale, vom Innenministerium genehmigte … [weiterlesen]

Gegen deutsches Reich und amerikanisches Imperium

5/5/2005
8. Mai 2005, WienDemonstration: 8. Mai 2005, 18 Uhr, Oper, WienAm 8. Mai jährt sich die Niederlage der deutschen Faschisten zum 60. Mal. Die Kämpferinnen und Kämpfer des Widerstandes haben damals diesen Tag der Befreiung herbeigesehnt, nicht nur um die faschistischen Besatzer zu vertreiben, sondern um eine tatsächlich demokratische Republik der Volkssouveränität und der sozialen Gerechtigkeit herzustellen. Nie wieder sollte Krieg von österreichischem Boden ausgehen – niemals vergessen, niemals vergeben, niemals wieder.Heute ist das Erbe des antifaschistischen Widerstandes bedroht wie nie zuvor. Ähnlich dem nationalsozialistischen Deutschland hat der amerikanische Präsident ein amerikanisches Imperium ausgerufen, dem die ganze Welt unterworfen sein soll. Der deutsche Überfall … [weiterlesen]

Wen vertritt Abbas tatsächlich?

5/5/2005
Eine Reflexion der palästinensischen WahlenIm Jänner 2005 feierten nicht nur die westlichen Medien den "Wahlsieg" von Mahmoud Abbas (Abu Mazen). Der neue Vorsitzende der palästinensischen Autonomiebehörde (PNA) wurde als der Führer, der "neue Wege zum Frieden" öffnen würde, dargestellt. Tatsächlich zeigte Ariel Sharon Bereitschaft, die Verhandlungen mit der PNA wieder aufzunehmen. Die USA gratulierten dem "gewählten Präsidenten" zum Wahlsieg und zeigen sich ebenfalls bereit, neue Verhandlungen unter ihrer Schirmherrschaft zu unterstützen. Was bei den Verhandlungen angeboten wird, ist unklar und scheint nichts Neues zu beinhalten.Es fragt sich auch, wie einer der bei der palästinensischen Bevölkerung verhasstesten Politiker, die nur unter dem Schutz Arafats leben konnten, zum … [weiterlesen]

"Ohne Gegenleistung kann die Waffenruhe nicht lange anhalten"

5/5/2005
Interview mit Osama Hamdan, HamasOsama Hamdan ist offizieller Vertreter der Hamas im Libanon, Mitglied der Führungsgremien und erfüllt praktisch auch die Funktion eines Sprechers der palästinensischen Organisation. Das folgende Gespräch wurde von Arabmonitor veröffentlicht um die Einschätzung der Hamas über die aktuelle Phase des israelisch-arabischen Konfliktes der Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen. Besteht derzeit für die Verantwortlichen der islamischen Bewegung eine Gefahr?Osama Hamdan: Es gibt physische und politische Gefahren, denn wir haben leider keinerlei positive Erfahrung mit den Israelis. Wir misstrauen ihnen. In den vergangenen 15 Jahren haben sie kein einziges Übereinkommen respektiert, das nicht in ihren eigenen Interessen lag. Sobald Sharon zu der … [weiterlesen]

Aufruhr im Zedernland

5/5/2005
Ein Kommentar zur aktuellen Situation des LibanonDie Weltgemeinschaft trauerte, auch Chirac hatte Tränen in den Augen. Hariri liegt unter der Erde. Die eiserne Lady in Washington sprach orakelhaft: "Das syrische Problem ist ein ernstes Problem (C. Rice, 15.02.05, Washington). Um Washingtons Demokratieverständnis zu demonstrieren, wurde als erster Schritt die U.S. Botschafterin aus Damaskus abberufen. Beim Begräbnis forderte der amerikanische Sonderbeauftragte William Burns den Abzug aller ausländischen Truppen aus dem Libanon, was in diesem Land mal nicht die U.S.A. betrifft. Mit "ausländischen Truppen" sind zuallererst die ca. 14.000 syrischen Soldaten gemeint, die aufgrund eines Beistandpaktes aus dem Jahr 1992 im Libanon stationiert sind. Syrien ist aus dem Libanonkrieg als … [weiterlesen]

Geschichten aus Falluja

5/5/2005
Dies sind die Geschichten, die aus den Trümmern von Fallujah noch für Jahre auftauchen werden. Nein, für Generationen...Unter der Bedingung anonym zu bleiben, sitzt der Arzt mit mir in einem Hotelzimmer in Amman, wo er jetzt ein Flüchtling ist. Er hat in Großbritannien darüber gesprochen, was er in Fallujah gesehen hat und wird nun vom US-Militär bedroht, wenn er in den Irak zurückkehrt."Ich habe begonnen, darüber zu sprechen, was in Falluja während beider Belagerungen passiert ist, um Aufmerksamkeit zu wecken und die Amerikaner haben drei Mal mein Haus durchsucht", sagt er. Er will mitteilen, was er gesehen hat und als ein in Falluja arbeitender Arzt hat er Videos und photographische Beweise für alles."Ich kam Ende Dezember mit einem medizinischen und humanitären Konvoi der … [weiterlesen]

Der Samar-Jawad-Fall

5/5/2005
Britische Politjustiz gegen PalästinenserSamar Alami und Jawad Botmeh haben im April 2005 zehn Jahre ihrer Haft abgesessen. Da sie ein gutes Führungszeugnis im Gefängnis aufweisen, Fortbildungen nachgehen und als kooperativ gelten, sollte ihnen laut englischer Gesetzeslage die zweite Haftzeit (nochmals zehn Jahre) erlassen werden. Ihr Anwalt, Gareth Pierce, fürchtet jedoch, dass die derzeitige politische Situation die Entscheidung beeinflussen wird und der Antrag auf Hafterlass negativ verabschiedet werden wird.Die Vorgeschichte: Am 26. Juli 1994 explodierte vor der israelischen Botschaft in Kensington, London, eine Autobombe. Großer Sachschaden. Keine Toten. Ein Verletzter (gebrochener Arm). Bei der 13 Stunden später explodierenden Bombe vor dem Jewish Charity Headquarter, Balfour … [weiterlesen]

Al-Bassa, das verlorene Dorf meines Vaters

5/5/2005
von Abu ShawkiPalästina vor 1948: Al Bassa ist die nordwestlichste Stadt des Landes und liegt schon knapp vor der Grenze zum Libanon. Zu Fuß erreicht man leicht Ras el Naqura; das ist genau der Punkt am Meer, an dem der Libanon sich mit Palästina trifft. Wenn man aus der Stadt nach Norden sieht, sieht man die Berge die man el Jabal el mushaqah nennt - sie sind wie von Menschenhand vom Tal bis zum Gipfel gespalten und wenn man auf der anderen Seite hinuntergeht, ist man schon im Libanon. "Früher gingen die Leute über die Grenze, einfach so - nur um sich mit Freunden zu treffen... Auf einen Abend," erzählt mir mein Vater über seine alte Heimat. Die Grenze, über die die Menschen vor 60 Jahren noch gingen um einen Abend oder ein Wochenende im Nachbarland zu verbringen, wird heute … [weiterlesen]

"Demokratischer" Rassismus

5/5/2005
von Jonathan CookEin Komitee der israelischen Knesset formuliert gegenwärtig eine Verfassung für Israel – ein erster Versuch in dessen 56jähriger Geschichte. Dieses Ziel war in den frühen Jahren rasch aufgegeben worden, da die Gründungsväter befürchteten, dass die Formulierung einer präzisen Definition des staatlichen Charakters die zerbrechliche Übereinstimmung säkularer und religiöser Juden erschüttern könnten und verfasste Grundrechte den Palästinensern grundlegende Rechte einräumen würde, aus denen sie gerade ausgeschlossen werden sollten. Stattdessen galt das im Gründungsdokument des Staates gegebene Versprechen, alle seine Bürger erhielten politische Gleichheit, ohne Unterschied der Religion, der Rasse oder des Geschlechts.Das Recht-, Gerechtigkeits- und … [weiterlesen]

Den Holocaust instrumentalisieren, um Kritik abzuwehren

5/5/2005
von Amira Hass, Haaretz, 16.3.05Die Menge der Weltführer, die das neue Holocaust Museum in Yad Vashem besuchten, bestätigen die starke Position Israels im Westen. Israel wird in den Heimatländern dieser Führer oft kritisiert, aber viele Israelis und Juden wollen - wie üblich - solche Kritik dem Antisemitismus zuordnen. Palästinenser und Leute vom linken Flügel, einschließlich Juden, werden entdecken, dass das Wissen über die israelische Besatzung in diesen Ländern dürftig und das Interesse der Öffentlichkeit dafür schwach ist.Die Pilgerreise von so vielen europäischen Führern nach Jerusalem zeigt, dass sie durch Kritik an Israel nicht abgeschreckt wurden - sie nahmen an einem Medienspektakel teil, was man nur als Unterstützung für Israel, so wie es heute ist, … [weiterlesen]

Michael Warschawski: Mit Höllentempo

5/5/2005
BuchrezensionMichael Warschawski:MIT HÖLLENTEMPODie Krise der israelischen GesellschaftEdition Nautlius, 2004 (Originalausgabe: 2003), 124 Seiten"TRANSFER: FRIEDEN + SICHERHEITDIE ARABER BESIEGEN – DIE ARABER ZERSCHLAGENTOD DEN ARABERNDER FRIEDE IST EINE KATASTROPHE, WIR WOLLEN KRIEG!SHOAH FÜR DIE ARABER!"(Auszug einer Reportage über Plakate, Autoaufkleber und Graffiti in Jerusalem 2002 im Kapitel: ZWISCHENSPIEL - DIE WÄNDE HABEN DAS WORT, 37-39) Michael Warschawski, 1949 in Straßburg geboren, seit seinem 16. Lebensjahr in Israel, sieht Israel mit Höllentempo auf den Abgrund zurasen. "Die ganze Gesellschaft ist krank, schwer krank." (S. 107) Die sogenannte einzige parlamentarische Demokratie des Nahen Ostens hat zwar ein Parlament, ist aber real eine Pseudodemokratie. (S. 98) Sie … [weiterlesen]

Die palästinensische Schriftsteller- und Autoren-Gesellschaft

30/4/2005
mit Rashad Abu Shawer, 8.5.2005, WienVortrag und Diskussion zum Thema"Die palästinensische Schriftsteller- und Autoren-Gesellschaft"Vortragender und Diskussionsleiter ist der palästinensische SchriftstellerRashad Abu Shawerà˜ Autor, Romanschriftsteller, Journalist à˜ Geboren in Zikrin (ein Dorf bei Hebron in Palästina) am 15. Juni 1942à˜ 1983 erhielt er die Auszeichnung des internationalen Instituts der Journalisten als Anerkennung für seine Rolle im Kampf um Beirut 1982 und für sein Buch "Oh, Beirut"à˜ 1996 erhielt er den Preis für Kurzgeschichten von der Gesellschaft der jordanischen Autorenà˜ Er ist einer der Gründer des Gewerkschaftsverbands der palästinensischen Schriftsteller und JournalistenSonntag, 8.Mai 2005 um 19:00 UhrÖsterreichisch- Arabisches Kulturzentrum … [weiterlesen]

KPÖ eskaliert rund um den 1. Mai – Inakzeptable Vorwürfe

30/4/2005
Stellungnahme der AIK1. Am 1. Mai wird es auf der Wiener Ringstraße mehrere Demonstrationen geben. Eine davon wird von der KPÖ veranstaltet. Eine andere von der breiten Aktionseinheit "1. Mai – Unser Tag des Widerstandes", an der sich, neben zahlreichen anderen Organisationen und Einzelpersonen, auch die AIK beteiligt.2. In einer Aussendung ihres Pressesprechers Didi Zach bezeichnet die KPÖ diese Demonstration als "Spalterdemo". Das, obwohl die Einladung zu den Aktionseinheitstreffen breit ausgeschickt wurde und jedem zugänglich war. Offensichtlich gilt: Wer sich nicht automatisch der KPÖ unterordnen möchte, ist per Definition ein Spalter. Interessant.3. Gegen "Spalter" sind offensichtlich auch etwas rauere Methoden angebracht. So wird der AIK vorgeworfen, sie hätte kein Problem … [weiterlesen]

Raus aus dem Imperium! - Fest der Schurken

27/4/2005
14.-17. Juli 2005, Piombino, ItalienAntiimperialistisches Festival14. – 17. Juli 2005Parco della PinetinaRiotorto di PiombinoProvinz Livorno, ItalienWährend der Protest und der Widerstand heimzukehren scheinen, verharren die Mächtigen in Selbstgefälligkeit und Arroganz. Die amerikanischen Imperialisten, mit der Unterstützung ihrer europäischen Verbündeten und der anderen kapitalistischen Mächte, bleiben im Irak, obwohl ihnen der Widerstand harte Schläge versetzt. Sie bleiben in Afghanistan, obwohl die Guerilla große Zonen des Landes kontrolliert. Sie belagern das besetzte Palästina, Cuba, das bolivarianische Venezuela. Sie bleiben in Italien, suchen uns mit Militärbasen und ihren Mitte-Links-Mitte-Rechts Marionetten zu ersticken. Sie planen gegen die kolumbianische Revolution … [weiterlesen]

Gemeinsame internationalistische 1.Mai-Demonstration in Wien!

25/4/2005
PresseerklärungAm 1.Mai 2005 wird die österreichische Linke gemeinsam mit den revolutionären Bewegungen aus der Türkei im Zeichen der internationalen Solidarität eine gemeinsame Demonstration abhalten. Nach Jahren der Spaltung – die türkische und die österreichische Linke demonstrierten in der Vergangenheit am 1. Mai getrennt – stellt dies einen wichtigen Schritt in Richtung gemeinsamer, internationalistischer Widerstand gegen Krieg, Besatzung, Bildungs- und Sozialabbau und die Einschränkung demokratischer Rechte dar.Die aufrufenden türkischen und österreichischen Organisationen (siehe unten) werden um ca. 10.30 ihre Demonstrationszüge im Bereich zwischen Oper und Albertina vereinigen. Zwischen 11.30 und 12.00 findet dann nach der Demonstration am Ring eine gemeinsame … [weiterlesen]

Das Baskenland nach den Wahlen

25/4/2005
Reisebericht und DiskussionIn Zusammenarbeit mit der baskischen Internationalismusorganisation Askapena hat Initiativ e.V. Ende März eine Solidaritätsdelegation in das Baskenland entsandt. Die Reise enthielt ein umfassendes Programm, um den Delegationsteilnehmern einen Überblick über Euskal Herria (Das Baskenland)und die linke baskische Unabhängigkeitsbewegung zu verschaffen. Es fanden Treffen statt mit ehemaligen Parlamentariern von Batasuna, Gewerkschaften, Frauennetzwerken, Ökologie-Aktivisten, Menschenrechtsgruppen, Jugendorganisationen, Kommunisten und Angehörigen politischer Gefangener. Eines der Ziele der Delegation war, den politischen Austausch zu verstärken.Daran anknüpfend haben wir Jonan Lekue, Anwalt und Aktivist der baskischen patriotischen Linken, zu einer … [weiterlesen]

Aufruf für die 1. Mai-Demonstration 2005

25/4/2005
1. Mai - Unser Tag des Widerstandes!Der 1. Mai ist für uns nicht nur ein Feiertag, sondern er ist UNSER TAG DES WIDERSTANDES gegen die fortwährende Angriffe der Herrschenden auf die sozialen und demokratischen Errungenschaften der arbeitenden Menschen in Österreich und ganz Europa. Arbeitszeitverlängerung, Lohnraub, Rekordarbeitslosigkeit - das ist das wahre Gesicht des Kapitalismus. Genauso bedeutet Kapitalismus zunehmendes Abdrängen insbesondere von Frauen in schlechtbezahlte (Teilzeit)Jobs und verschärfte Ausbeutung von ImmigrantInnen. Umso beschämender ist die Tatenlosigkeit der Führung der österreichischen und europäischen ArbeiterInnenbewegung. Unsere 1. Mai-Demonstration ist daher auch ein Protest gegen die Kampfunwilligkeit der Gewerkschaftsbürokratie angesichts der … [weiterlesen]

Antijapanische Demonstrationen in China

25/4/2005
Beijing, 13. April 2005Am Samstag fand eine große Demonstration in Beijing und am Sonntag eine weitere in Shenzhen (an der Grenze zu Hongkong) gegen Japan statt. Den Hintergrund bildet die Neuauflage eines japanischen Lehrbuchs für Geschichte, in dem die japanische Aggression in Ost- und Südostasien Anfang des 20. Jahrhunderts geleugnet bzw. beschönigt wird.Allerdings waren es traurige Demonstrationen dummen Nationalismus`, kaum politische Slogans. Die Hauptlosung war "Boykottiert japanische Waren", andere Transparente trugen Slogans wie "Japanerschweine" und "Mit dem Schwert gegen die [japanischen] Teufel - Rübe ab".In Beijing demonstrierten lt. Associated Press sechstausend, nach japanischen Agenturmeldungen bis zu zwanzigtausend Menschen - vor allem Studenten - vom Uni-Viertel … [weiterlesen]

Vidovdan: Am Dienstag, 28. Juni 2005, nach Den Haag!

25/4/2005
Aufruf des Internationalen Komitees für die Verteidigung von Slobodan Milosevic (ICDSM)-Deutsche SektionLiebe Freundinnen und Freunde Jugoslawiens!Der Vidovdan ist der höchste serbische Feiertag und zugleich der Tag der Schande, an dem 2001 eine NATO-Marionettenregierung in Belgrad Slobodan Milosevic an das "Tribunal" der Aggressoren ausgeliefert hat. Der "Prozess" gegen Slobodan Milosevic ist der "Leitprozess" bei der justiziellen Absicherung der Jugoslawien-Zerstörung. Die letzte Runde des vom "Jahrhundertprozess" zum Geheimprozess heruntergekommenen Spektakels steht bevor.Zugleich mehren sich die Ankündigungen, dass eine Entscheidung über den definitiven Status von Kosovo und Metohija "unmittelbar" bevorstehe.Es handelt sich um eine Gesamtstrategie der dauerhaften Unterwerfung der … [weiterlesen]

Arabischer Filmabend: "Die Nacht"

21/4/2005
22.4.2005, WienDie Nacht / Al LailEin Film von Mohamed Malas / Syrien."Der Sohn eines Kämpfers für ein freies Palästina rekonstruiert das Lebenseines Vaters."Arabische Originalfassung mit deutschen Untertiteln / 115 Min. In den Ruinen von Kuneitra, das von den Israelis nach der Besatzung im Jahr 1976 zerstört wurde, liegt das Grab eines Kämpfers für ein freies Palästina.Sein Sohn rekonstruiert das Mosaik der verworrenen Erinnerungen seiner Mutter und seiner eigenen Kindheitserlebnisse. Im Jahr 1936, macht sich der Vater auf den Weg nach Palästina, um an der Revolution teilzunehmen. Auf dem Rückweg fesselte ihn die Atmosphäre von Kuneitra. Er beschloss, dort zu bleiben und heiratete. Er gab nicht auf und ging 1948 mit der Rettungsarmee nach Palästina zurück. Nach dem Krieg … [weiterlesen]

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21/4/2005
Gibt es in der Türkei Gerechtigkeit?Machen Sie sich selber ein Bild……Am 16. Mai findet in Istanbul ein Massenprozess gegen die Angeklagten der Operation vom 1. April statt. Am 1. April 2005 wurden in 5 Ländern zeitgleich Razzien durchgeführt. Es wurde als Operation gegen die illegale DHKP-C dargestellt. Die Operationen in Holland, Belgien und Deutschland wurde aufgrund eines Antrages des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi, ein enger Freund des türksichen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan, im Rahmen der polizeilichen EU-Kooperation durchgeführt. Alleine in der Türkei wurden rund 100 Personen festgenommen. Unter der Vorgabe die Terrorzellen der DHKP-C zu stürmen, fanden in Wahrheit Razzien gegen demokratische, legale, vom Innenministerium genehmigte … [weiterlesen]
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