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Persil oder Weißer Riese? Volksmacht im Zeitalter des Empire

2/9/2004
Rede von Arundhati Roy am 16. August 2004 in San FranciscoIn ihrer bemerkenswerten Rede sprach Arundhati Roy über die vergangenen Wahlen in Indien und über die Wahlen in den USA im November 2004, Globalisierung, die Antikriegsbewegung und den irakischen Widerstand, das WSF, NGOs und Neoliberalismus. Eine vollständige Niederschrift auf Englisch ist hier nachzulesen.Die Kluft zwischen Reich und Arm wird immer breiter, der Kampf um die Rohstoffe der Welt spitzt sich zu. Wirtschaftskolonialismus in der Form offener militärischer Aggression steht wieder auf der Tagesordnung.Der Irak heute ist ein tragisches Beispiel für eine solche Vorgangsweise: Eine illegale Invasion. Eine brutale Besatzung unter dem Titel "Befreiung". Die Gesetze werden neu geschrieben, damit sie den Firmen, die mit … [weiterlesen]

Briefwechsel zur Mobilisierung zum 25.9. in Wien mit der Linkswende

2/9/2004
Zur Dokumentation: Nachdem wir im Bündnis mit anderen Organisationen seit Monaten eine Demonstration in Solidarität mit dem irakischen und palästinensischen Widerstand für den Internationalen Aktionstag 25.9. vorbereitet haben (15.00 Stephansplatz), mussten wir feststellen, dass die Organisation "Linkswende" für eine Demonstration ähnlichen Inhalts zu selbigem Datum – nur an anderem Ort – mobilisiert. In der Folge haben wir versucht eine Spaltung zu verhindern, um eine gemeinsame Demonstration zu organisieren: leider erfolglos. Wir dokumentieren unseren Briefwechsel.Werte Genossinnen und Genossen,Wir bedauern Eure Entscheidung, die letztendlich zu einer Schwächung der ganzen Bewegung führt. Seit geraumer Zeit sehen wir den Versuch des pazifistisch-sozialdemokratischen Flügels … [weiterlesen]

Bisherige Aktionen zum Internationalen Aktionstag

31/8/2004
für den irakischen Widerstand DeutschlandBerlin, DemonstrationHamburg, DemonstrationKöln, Demonstration, 13 Uhr, von Domplatte zum Amerikahaus, Redner: Palästinensische Gemeinde Deutschland, Komitee Freier Irak, Repräsentanten der Türkischen Diasporawww.freepalestine.deStuttgart, Demonstration und Kundgebung Stoppt die Mauer in Palästina! Wann: Samstag, 25. September 2004 um 13.00 Uhr Wo: Stuttgart, Hauptbahnhof, Anfang Lautenschlagerstraße Kundgebung ca. 14.30 Uhr am Wilhelmsplatz RednerInnen: Ruth Rosenberg, (European Jews for a Just Peace) Khalil Toama, (deutsch-palästinensische Gesellschaft) Michel Flament (Le Monde Diplomatique, Straßburg) Moderation: Wiltrud Rösch-Metzler, Pax Christi Unterstützer: Pax Christi; Pro Ökumene - DFGVK Stgt - Plädoyer für eine ökumenische … [weiterlesen]

MUND sieht Antifakrieg im Irak

31/8/2004
MUND sieht Antifakrieg im IrakAm 21. August bekamen wir von der Redaktion des Internetforums MUND in Zusammenhang mit unserer Position zur Belagerung der irakischen Stadt Najaf durch US-Truppen folgendes Schreiben:"Aufgrund eurer andauernden unterstützung für (klerikal-)faschistische organisationen hat die mund-redaktion beschlossen, die aik von weiterer veröffentlichung zu sperren. solltet ihr noch etwas einsenden, wird es kommentarlos zurückgeschickt.es ist das in der geschichte des MUND erst das zweite mal, dass wir uns gezwungen sehen, eine gruppe komplett zu sperren. aber antifaschismus endet eben nicht an irgendwelchen nationalen oder kontinentalen grenzen."Dass, abgesehen von der Situation im Irak selbst, Millionen von Menschen in Lateinamerika, Afrika und Asien, die im … [weiterlesen]

Internationale Solidarität mit den politischen Gefangenen

30/8/2004
Erklärung von DonostiaDie von der Pro-Amnestie Bewegung aus Euskal Herria (Baskenland) organisierte viertägige internationale Konferenz der Solidarität beschließt folgendes: VorwortDie Gefangenen bestimmen selbst, entsprechend der Dynamik ihres Kampfes gegen die wechselnde Repression, die sie für Jahre in die Händen ihrer Feinden geworfen hat, ihren Charakter neu.Bevor die Enderklärung präsentiert wird, ist es wichtig den Kontext zu analysieren, denn die heutige sozio-politische Situation ist mehr denn je an die "Globalisierung" gebunden. Durch diese "Globalisierung", d.h., die gewalttätige Offensive der politisch-ökonomischen Kräften, wird der Charakter, die Situation und die Zukunft der politischen Gefangenen in der Welt bestimmt. KontextDie Entscheidung zum Kampf entsteht … [weiterlesen]

Teurer Sprit und Blut für Öl – cui bono?

30/8/2004
Der bejubelte Raub der OMVIn Nadjaf wird gekämpft gegen die Besatzer. Dieselben Besatzer patroullieren in Sadr City und beschossen Falludja mit Raketen. Die Kinder des Irak werfen Steine gegen Kugeln, Frauen spucken den Soldaten nach und einfache Demonstranten schreien ihre Wut in das Knattern der amerikanischen MG…‘s. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf Förderanlagen, Raffinerien und Pipelines, die jenes Öl hervorholen, erstverarbeiten und transportieren, um dessentwillen die USA ihren Krieg nicht zuletzt begonnen hatten. Nicht nur Saddam Hussein wurde dadurch enteignet, sondern das ganze irakische Volk, wie die hohen Zivilopfer, die explodierende Armut, die zerstörten Überreste der einstigen Versorgungseinrichtungen und der Reichtum der wenigen gekauften Kollaborateure … [weiterlesen]

Internationaler Aktionstag für den irakischen Widerstand

27/8/2004
25. September 2004Im Irak wird ein Kampf von historischer Bedeutung geführt. Nach zwei Aggressionskriegen und einem mörderischen Embargo, das zwei Millionen Leben gekostet und das ganze Land ausgeblutet hat, kämpft das irakische Volk gegen die illegitime und brutale Besatzung der USA und ihrer Verbündeten. Der heroische Widerstand des irakischen Volkes gegen die angloamerikanischen Invasoren ist gemäß dem internationalen Recht und der UN-Charter legitim, inklusive dem Recht auf bewaffnete Mittel zurückzugreifen. Das irakische Volk fordert sein unveräußerliches Recht auf nationale Selbstbestimmung und Unabhängigkeit ein. Aber auf dem Spiel steht viel mehr, namentlich die Zukunft des US-amerikanischen Versuchs ein globales Imperium zu errichten.Der Kampf des irakischen Volkes ist … [weiterlesen]

"Die Intifada hat mehr erreicht als Oslo"

23/8/2004
Interview mit Abna el BaladDas Interview wurde am Antiimperialistischen Sommerlager 2004 in Assisi für die Zeitschrift Intifada geführt.Yoav Bar ist Aktivist bei Abna el Balad, einer linken palästinensischen Bewegung, die innerhalb der Grünen Linie, also in den Gebieten, die 1948 von Israel besetzten und heute als israelisches Staatsterritorium betrachteten Gebiete, aktiv ist. Sie steht für die Abschaffung aller Formen des Rassismus, für das Recht auf Rückkehr für alle palästinensischen Flüchtlinge und die Errichtung eines säkularen, demokratischen Palästinas. Intifada: Abna el Balad ist wiederholt Opfer von Repression von Seiten des israelischen Staates. Wie ist die Situation Ihrer Organisation zur Zeit?Yoav Bar: Abna el Balad ist, wie Sie wahrscheinlich wissen, aktiv … [weiterlesen]

Der Widerstand im Irak

23/8/2004
Veranstaltung mit der Irakischen Patriotischen Allianz in BaselAm 20. März 2003 überfielen die USA und ihre Helfersknechte den Irak. Der Protest von Millionen von Menschen in aller Welt gegen diesen Krieg zerfiel so rasch, wie der Widerstand der irakischen Armee in sich zusammenbrach. Doch die USA machten die Rechnung ohne den Wirt. Unter der Besatzung hat sich das irakische Volk zu organisieren begnnen und kämpft für die Befreiung seines Landes.Welche Kräfte stehen hinter dem Widerstand? Arbeiten sie zusammen? Was sind die Ziele dieser Kräfte? Was bedeutet der Widerstand für die Weltherrschaftsgelüste der USA? Und was bedeutet er für den Widerstand gegen die Globalisierung der Armut und gegen die Herrschaft der Konzerne? Was ist die Rolle der EU, der UNO und was jene der … [weiterlesen]

Palästinensische politische Gefangene treten in den Hungerstreik!

21/8/2004
Internationaler Aktionstag, Samstag, 4.September, 2004Die unmenschlichen Haftbedingungen, unter denen die palästinensischen politischen Gefangenen in israelischen Gefängnissen leiden, sind ein Verstoß gegen israelisches und internationales Recht.7.500 palästinensische politische Gefangene, die gegenwärtig in israelischen Gefängnissen inhaftiert sind, werden in der zweiten Monatshälfte August in den Hungerstreik treten, um gegen die unten genannten Verletzungen ihrer Rechte zu protestieren und zu fordern, dass Israel das Gesetz bezüglich der Behandlung von Gefangenen respektiert.Das Komitee der Angehörigen der Gefangenen bittet Sie, am Samstag, dem 4.September einen Tag der internationalen Solidarität mit den palästinensischen Gefangenen zu organisieren:Kontaktieren Sie die … [weiterlesen]

Bericht von der Kundgebung gegen das Massaker in Nadschaf

21/8/2004
Wien, 20. August 2004In Wien demonstrierten heute rund 70 Personen vor der irakischen Botschaft gegen die fortgesetzten Massaker der amerikanischen Besatzer an der irakischen Bevölkerung. Insbesondere die Bombardements der letzen Tage auf Nadschaf gaben Anlass zu dem Protest.Die TeilnehmerInnen kamen überwiegend aus dem schiitischen Milieu. Ihre Hauptlosung betonte die Einheit des irakischen Volkes im Kampf gegen die menschenverachtende Besatzung. "Es ist der Widerstand eines Volkes" und "Das ist die amerikanische Freiheit" stand auf ihren Schildern, die Bilder der Folterungen in Abu Ghraib zeigten, zu lesen.Der Protest richtete sich ebenso gegen die amerikanischen Handlanger der irakischen Übergangsregierung. In Sprechchören wurde der Rücktritt Allawis und seiner … [weiterlesen]

Exempel des Selbstbestimmungsrechts

19/8/2004
Der mehrdimensionale Konflikt um KaschmirDas Kaschmir-Tal rückt immer wieder in die Schlagzeilen, zuletzt vor zwei Jahren. Dies vor allem als Zankapfel zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan, in der Gestalt eines religiös fundierten Konfliktes mit dem Potenzial zum "Nuclear Showdown" in ganz Südasien. Seit 1949 ist das Land Kaschmir geteilt, in "Azad Kaschmir" bei Pakistan und den Bundesstaat der indischen Union "Jammu und Kaschmir". Dauer und Intensität des Konfliktes sind zwei der Faktoren, die den besonderen politischen Charakter ausmachen. Darüber hinaus unterstreicht seine Internationalisierung, vor allem aber seine Mehrdimensionalität die Bedeutung einer Analyse. Der revolutionäre Marxismus verlangt, Position zu beziehen. Das ist bestimmt nicht leichter geworden … [weiterlesen]

Ein Soldat auf zehn Zivilisten

19/8/2004
Interview mit Shazia Mir aus KaschmirShazia Mir kommt aus Kaschmir und lebt derzeit im Exil in London, wo sie sich aktiv an der Bewegung der "Kashmir-Centers" beteiligt, deren Ziel der Aufbau von Zentren vor allem in Europa ist, die mit allen beteiligten Gruppen in Verbindung stehen und die Problematik und Menschenrechtsverletzungen in Kaschmir nach außen vermitteln wollen. Zu diesem Zweck nahm sie als Referentin am Antiimperialistischen Lager 2004 in Assisi teil. Das vorliegende Interview ist eines der Ergebnisse des Sommerlagers und auch des Prozesses der weltweiten Zusammenführung der verschiedensten Völker und Bewegungen, die sich in ihrem antiimperialistischen Kampf um die Frage des Selbstbestimmungsrechtes gruppieren. Dieses Interview ist aber auch sehr wichtig, weil es sich um … [weiterlesen]

Irakische Regierung muss wegen drohender Schändung von Nadschaf weg

17/8/2004
Wien: Protest der Exilgemeinde vor irakischer BotschaftAm kommenden Freitag, den 20. August, rufen verschiedene Strömungen der irakischen Exilgemeinde um 18 Uhr zu einer Protestkundgebung vor der irakischen Botschaft auf.Angesichts der fortgesetzten US-Besatzung, der brutalen Unterdrückung des irakischen Kampfes um Selbstbestimmung und der drohenden Schändung einer der heiligsten Städten des Islam, haben sich die früher zerstrittenen politischen Strömungen zusammengeschlossen.Als Redner sind neben Anhängern des Anführers des antikolonialen Volksaufstandes der Schiiten, Muqtada al-Sadr, und des sunnitisch-islamischen Widerstands auch Parteigänger des säkularen Panarabismus und Baathismus angekündigt. Aus Österreich wurde die Antiimperialistische Koordination, die von Anfang an … [weiterlesen]

Freiheit für William Frediani!

15/8/2004
Aktivist des Antiimperialistischen Lagers in Pisa inhaftiertAktivist des Antiimperialistischen Lagers in Pisa, Italien, in Zusammenhang mit der Untersuchung gegen die so genannten "Zellen der revolutionären Offensive" inhaftiert.Freiheit für die Genossen der Gruppe "Il Silvestre"Seit zwei Jahren ist William im Rahmen des Antiimperialistischen Lagers aktiv. Er war immer bereit sich für andere einzusetzen und in Wort und Tat Solidarität mit den Unterdrückten zu zeigen. Seit ungefähr einem Jahr hatte William auf lokaler Ebene Kontakt zu der anarchistischen und ökologistischen Gruppe "Il Silvestre" welche durch die Festnahmen (Alessio, Alice, Gioacchino, Betta, Leo, Costantino, Beppe and Francesco) und Untersuchungen vom 7. Juni und danach stark getroffen wurden.Um die Anschuldigungen … [weiterlesen]

Der Kampf um Nadschaf bringt die US-Strategie ein Marionettenregime zu installieren ins Wanken

15/8/2004
14. August 2004Seit mehr als einer Woche leistet die Madhi-Armee geführt von Muqtada al-Sadr dem Massaker der US-Besatzungskräfte Widerstand. Trotz der totalen Asymetrie der militärischen Schlagkraft war es nicht nur nicht möglich die Rebellion niederzuschlagen, sondern sie war regelrecht der Funken, der einen Volksaufstand zum Ausbruch brachte, der von den Slums von Bagdad bis zu der bis jetzt mehr oder weniger ruhigen Hafenstaft Basra reicht, und damit den gesamten irakischen Süden betrifft. Die nur leicht bewaffneten und kaum trainierten Widerstandskämpfer stellen sich heldenhaft dem US-Marine Corps entgegen, welches das am höchsten entwickelte Kriegsgerät und Soldaten, die in einer jahrhundertealten Tradtion des kolonialen Massakers und Genozids erzogen wurden, zur Verfügung … [weiterlesen]

Für eine Bewegung der Selbstverteidigung gegen die Repression

15/8/2004
Resolution des Antiimperialistischen Lagers 2004Das Plenum des Antiimperialistischen Lagers 2004 betrachtet den Aufbau einer breiten Front des Kampfes, die fähig ist dem wachsenden repressiven Klima zu begegnen, als herausragend wichtig. Dieses Klima wird stark durch die Idee des "präventiven Krieges" genährt, zu dem auch u.a. der "US Patriotic Act", der Erlaß des US-Präsidenten vom 13.11.2001, Guantanamo und die Schwarzen Listen sowohl in den USA als auch in der EU gehören. Das Treffen 1. bestätigt zu allererst seine Entschlossenheit die Freiheit für die Genossin Zeynep Kilic und den Genossen Avni Er zu erreichen, die noch immer nach der sogenannten "Operation Thrakien" am 1. April in italienischer Haft sind, sowie für den Genossen William Frediani, Aktivist des … [weiterlesen]

In Richtung eines Internationalen Aktionstags für den irakischen Widerstand

15/8/2004
Resolution der in Assisi anwesenden Komitees Freier IrakDie Komitees Freier Irak und andere den irakischen Widerstand unterstützende Organisationen welche sich in Assisi am 4. August 2004 getroffen haben1. streichen die Wichtigkeit des Erfolgs des Internationalen Aktionstages in Unterstützung des Kampfes des irakischen Volkes, der für den 25. September geplant ist, heraus.2. nehmen an diesem Tag an allen möglichen Initiativen in ihren jeweiligen Ländern teil, gemeinsam mit allen vorhandenen Kräften.3. gehen davon aus, dass die Zeit gekommen ist eine konstante Koordination zwischen den einzelnen Komitees in den verschiedenen Ländern aufzubauen, die über den 25. September hinaus wirksam ist, mit dem Ziel eine internationale Konferenz und eine einheitliche Front auf die Beine zu … [weiterlesen]

Das nächste Antiimperialistische Lager wird ein Bolivarianisches in Venezuela sein

15/8/2004
Resolution des Antiimperialistisches Lagers 2004Für ein Bolivarianisches Antiimperialistisches LagerLateinamerika leistet – wie andere Teile der Welt, z.B. Irak – Widerstand gegen die Pläne des nordamerikanischen Imperialismus und seiner treuen Lakeien, welche seine Befehle in die Tat umsetzen. Es ist kein Geheimnis für die Völker dieser Welt, dass sein Ziel in einer totalitären und imperialen Kontrolle über die politischen, ökonomischen, kulturellen und militärischen Sphären auf der ganzen Welt ist, und darin enthalten ist natürlich die Kontrolle über strategische Ressourcen, wie Öl.Lateinamerika ist nicht nur ein sehr wichtiges Szenario für imperialistische Ambitionen. Es repräsentiert auch ein Hinderniss für die Entwicklung imperialistischer Politik. Es ist ein … [weiterlesen]

Von Urruña gegen die kapitalistische Europäische Union

15/8/2004
Resolution des Antiimperialistischen Lagers 2004Die Kräfte die am Antiimperialistischen Lager in Assisi, im August 2004, teilgenommen haben, rufen die fortschrittlichen und revolutionären Parteien, Organisationen, Kollektive, Gruppen und Bewegungen dazu auf, den Vorschlag, welcher von der Konferenz von Urruña, Euskal Herria (Baskenland) im Juni 2004 ausgearbeitet worden ist, zu studieren.Der Vorschlag der von der baskischen politischen Formation Batasuna verbreitet wurde, zielt darauf ab einen Prozess zu eröffnen der die antikapitalistische Linke in Europa – die sich links von den reformistischen sozialdemokratischen und kommunistischen Parteien positioniert – einander annähern soll. Sein Ziel ist es eine breite Strömung gegen das kapitalistische Europa und seine Verfassung zu … [weiterlesen]

Persil oder Weißer Riese? Volksmacht im Zeitalter des Empire

2/9/2004
Rede von Arundhati Roy am 16. August 2004 in San FranciscoIn ihrer bemerkenswerten Rede sprach Arundhati Roy über die vergangenen Wahlen in Indien und über die Wahlen in den USA im November 2004, Globalisierung, die Antikriegsbewegung und den irakischen Widerstand, das WSF, NGOs und Neoliberalismus. Eine vollständige Niederschrift auf Englisch ist hier nachzulesen.Die Kluft zwischen Reich und Arm wird immer breiter, der Kampf um die Rohstoffe der Welt spitzt sich zu. Wirtschaftskolonialismus in der Form offener militärischer Aggression steht wieder auf der Tagesordnung.Der Irak heute ist ein tragisches Beispiel für eine solche Vorgangsweise: Eine illegale Invasion. Eine brutale Besatzung unter dem Titel "Befreiung". Die Gesetze werden neu geschrieben, damit sie den Firmen, die mit … [weiterlesen]

Briefwechsel zur Mobilisierung zum 25.9. in Wien mit der Linkswende

2/9/2004
Zur Dokumentation: Nachdem wir im Bündnis mit anderen Organisationen seit Monaten eine Demonstration in Solidarität mit dem irakischen und palästinensischen Widerstand für den Internationalen Aktionstag 25.9. vorbereitet haben (15.00 Stephansplatz), mussten wir feststellen, dass die Organisation "Linkswende" für eine Demonstration ähnlichen Inhalts zu selbigem Datum – nur an anderem Ort – mobilisiert. In der Folge haben wir versucht eine Spaltung zu verhindern, um eine gemeinsame Demonstration zu organisieren: leider erfolglos. Wir dokumentieren unseren Briefwechsel.Werte Genossinnen und Genossen,Wir bedauern Eure Entscheidung, die letztendlich zu einer Schwächung der ganzen Bewegung führt. Seit geraumer Zeit sehen wir den Versuch des pazifistisch-sozialdemokratischen Flügels … [weiterlesen]

Bisherige Aktionen zum Internationalen Aktionstag

31/8/2004
für den irakischen Widerstand DeutschlandBerlin, DemonstrationHamburg, DemonstrationKöln, Demonstration, 13 Uhr, von Domplatte zum Amerikahaus, Redner: Palästinensische Gemeinde Deutschland, Komitee Freier Irak, Repräsentanten der Türkischen Diasporawww.freepalestine.deStuttgart, Demonstration und Kundgebung Stoppt die Mauer in Palästina! Wann: Samstag, 25. September 2004 um 13.00 Uhr Wo: Stuttgart, Hauptbahnhof, Anfang Lautenschlagerstraße Kundgebung ca. 14.30 Uhr am Wilhelmsplatz RednerInnen: Ruth Rosenberg, (European Jews for a Just Peace) Khalil Toama, (deutsch-palästinensische Gesellschaft) Michel Flament (Le Monde Diplomatique, Straßburg) Moderation: Wiltrud Rösch-Metzler, Pax Christi Unterstützer: Pax Christi; Pro Ökumene - DFGVK Stgt - Plädoyer für eine ökumenische … [weiterlesen]

MUND sieht Antifakrieg im Irak

31/8/2004
MUND sieht Antifakrieg im IrakAm 21. August bekamen wir von der Redaktion des Internetforums MUND in Zusammenhang mit unserer Position zur Belagerung der irakischen Stadt Najaf durch US-Truppen folgendes Schreiben:"Aufgrund eurer andauernden unterstützung für (klerikal-)faschistische organisationen hat die mund-redaktion beschlossen, die aik von weiterer veröffentlichung zu sperren. solltet ihr noch etwas einsenden, wird es kommentarlos zurückgeschickt.es ist das in der geschichte des MUND erst das zweite mal, dass wir uns gezwungen sehen, eine gruppe komplett zu sperren. aber antifaschismus endet eben nicht an irgendwelchen nationalen oder kontinentalen grenzen."Dass, abgesehen von der Situation im Irak selbst, Millionen von Menschen in Lateinamerika, Afrika und Asien, die im … [weiterlesen]

Internationale Solidarität mit den politischen Gefangenen

30/8/2004
Erklärung von DonostiaDie von der Pro-Amnestie Bewegung aus Euskal Herria (Baskenland) organisierte viertägige internationale Konferenz der Solidarität beschließt folgendes: VorwortDie Gefangenen bestimmen selbst, entsprechend der Dynamik ihres Kampfes gegen die wechselnde Repression, die sie für Jahre in die Händen ihrer Feinden geworfen hat, ihren Charakter neu.Bevor die Enderklärung präsentiert wird, ist es wichtig den Kontext zu analysieren, denn die heutige sozio-politische Situation ist mehr denn je an die "Globalisierung" gebunden. Durch diese "Globalisierung", d.h., die gewalttätige Offensive der politisch-ökonomischen Kräften, wird der Charakter, die Situation und die Zukunft der politischen Gefangenen in der Welt bestimmt. KontextDie Entscheidung zum Kampf entsteht … [weiterlesen]

Teurer Sprit und Blut für Öl – cui bono?

30/8/2004
Der bejubelte Raub der OMVIn Nadjaf wird gekämpft gegen die Besatzer. Dieselben Besatzer patroullieren in Sadr City und beschossen Falludja mit Raketen. Die Kinder des Irak werfen Steine gegen Kugeln, Frauen spucken den Soldaten nach und einfache Demonstranten schreien ihre Wut in das Knattern der amerikanischen MG…‘s. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf Förderanlagen, Raffinerien und Pipelines, die jenes Öl hervorholen, erstverarbeiten und transportieren, um dessentwillen die USA ihren Krieg nicht zuletzt begonnen hatten. Nicht nur Saddam Hussein wurde dadurch enteignet, sondern das ganze irakische Volk, wie die hohen Zivilopfer, die explodierende Armut, die zerstörten Überreste der einstigen Versorgungseinrichtungen und der Reichtum der wenigen gekauften Kollaborateure … [weiterlesen]

Internationaler Aktionstag für den irakischen Widerstand

27/8/2004
25. September 2004Im Irak wird ein Kampf von historischer Bedeutung geführt. Nach zwei Aggressionskriegen und einem mörderischen Embargo, das zwei Millionen Leben gekostet und das ganze Land ausgeblutet hat, kämpft das irakische Volk gegen die illegitime und brutale Besatzung der USA und ihrer Verbündeten. Der heroische Widerstand des irakischen Volkes gegen die angloamerikanischen Invasoren ist gemäß dem internationalen Recht und der UN-Charter legitim, inklusive dem Recht auf bewaffnete Mittel zurückzugreifen. Das irakische Volk fordert sein unveräußerliches Recht auf nationale Selbstbestimmung und Unabhängigkeit ein. Aber auf dem Spiel steht viel mehr, namentlich die Zukunft des US-amerikanischen Versuchs ein globales Imperium zu errichten.Der Kampf des irakischen Volkes ist … [weiterlesen]

"Die Intifada hat mehr erreicht als Oslo"

23/8/2004
Interview mit Abna el BaladDas Interview wurde am Antiimperialistischen Sommerlager 2004 in Assisi für die Zeitschrift Intifada geführt.Yoav Bar ist Aktivist bei Abna el Balad, einer linken palästinensischen Bewegung, die innerhalb der Grünen Linie, also in den Gebieten, die 1948 von Israel besetzten und heute als israelisches Staatsterritorium betrachteten Gebiete, aktiv ist. Sie steht für die Abschaffung aller Formen des Rassismus, für das Recht auf Rückkehr für alle palästinensischen Flüchtlinge und die Errichtung eines säkularen, demokratischen Palästinas. Intifada: Abna el Balad ist wiederholt Opfer von Repression von Seiten des israelischen Staates. Wie ist die Situation Ihrer Organisation zur Zeit?Yoav Bar: Abna el Balad ist, wie Sie wahrscheinlich wissen, aktiv … [weiterlesen]

Der Widerstand im Irak

23/8/2004
Veranstaltung mit der Irakischen Patriotischen Allianz in BaselAm 20. März 2003 überfielen die USA und ihre Helfersknechte den Irak. Der Protest von Millionen von Menschen in aller Welt gegen diesen Krieg zerfiel so rasch, wie der Widerstand der irakischen Armee in sich zusammenbrach. Doch die USA machten die Rechnung ohne den Wirt. Unter der Besatzung hat sich das irakische Volk zu organisieren begnnen und kämpft für die Befreiung seines Landes.Welche Kräfte stehen hinter dem Widerstand? Arbeiten sie zusammen? Was sind die Ziele dieser Kräfte? Was bedeutet der Widerstand für die Weltherrschaftsgelüste der USA? Und was bedeutet er für den Widerstand gegen die Globalisierung der Armut und gegen die Herrschaft der Konzerne? Was ist die Rolle der EU, der UNO und was jene der … [weiterlesen]

Palästinensische politische Gefangene treten in den Hungerstreik!

21/8/2004
Internationaler Aktionstag, Samstag, 4.September, 2004Die unmenschlichen Haftbedingungen, unter denen die palästinensischen politischen Gefangenen in israelischen Gefängnissen leiden, sind ein Verstoß gegen israelisches und internationales Recht.7.500 palästinensische politische Gefangene, die gegenwärtig in israelischen Gefängnissen inhaftiert sind, werden in der zweiten Monatshälfte August in den Hungerstreik treten, um gegen die unten genannten Verletzungen ihrer Rechte zu protestieren und zu fordern, dass Israel das Gesetz bezüglich der Behandlung von Gefangenen respektiert.Das Komitee der Angehörigen der Gefangenen bittet Sie, am Samstag, dem 4.September einen Tag der internationalen Solidarität mit den palästinensischen Gefangenen zu organisieren:Kontaktieren Sie die … [weiterlesen]

Bericht von der Kundgebung gegen das Massaker in Nadschaf

21/8/2004
Wien, 20. August 2004In Wien demonstrierten heute rund 70 Personen vor der irakischen Botschaft gegen die fortgesetzten Massaker der amerikanischen Besatzer an der irakischen Bevölkerung. Insbesondere die Bombardements der letzen Tage auf Nadschaf gaben Anlass zu dem Protest.Die TeilnehmerInnen kamen überwiegend aus dem schiitischen Milieu. Ihre Hauptlosung betonte die Einheit des irakischen Volkes im Kampf gegen die menschenverachtende Besatzung. "Es ist der Widerstand eines Volkes" und "Das ist die amerikanische Freiheit" stand auf ihren Schildern, die Bilder der Folterungen in Abu Ghraib zeigten, zu lesen.Der Protest richtete sich ebenso gegen die amerikanischen Handlanger der irakischen Übergangsregierung. In Sprechchören wurde der Rücktritt Allawis und seiner … [weiterlesen]

Exempel des Selbstbestimmungsrechts

19/8/2004
Der mehrdimensionale Konflikt um KaschmirDas Kaschmir-Tal rückt immer wieder in die Schlagzeilen, zuletzt vor zwei Jahren. Dies vor allem als Zankapfel zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan, in der Gestalt eines religiös fundierten Konfliktes mit dem Potenzial zum "Nuclear Showdown" in ganz Südasien. Seit 1949 ist das Land Kaschmir geteilt, in "Azad Kaschmir" bei Pakistan und den Bundesstaat der indischen Union "Jammu und Kaschmir". Dauer und Intensität des Konfliktes sind zwei der Faktoren, die den besonderen politischen Charakter ausmachen. Darüber hinaus unterstreicht seine Internationalisierung, vor allem aber seine Mehrdimensionalität die Bedeutung einer Analyse. Der revolutionäre Marxismus verlangt, Position zu beziehen. Das ist bestimmt nicht leichter geworden … [weiterlesen]

Ein Soldat auf zehn Zivilisten

19/8/2004
Interview mit Shazia Mir aus KaschmirShazia Mir kommt aus Kaschmir und lebt derzeit im Exil in London, wo sie sich aktiv an der Bewegung der "Kashmir-Centers" beteiligt, deren Ziel der Aufbau von Zentren vor allem in Europa ist, die mit allen beteiligten Gruppen in Verbindung stehen und die Problematik und Menschenrechtsverletzungen in Kaschmir nach außen vermitteln wollen. Zu diesem Zweck nahm sie als Referentin am Antiimperialistischen Lager 2004 in Assisi teil. Das vorliegende Interview ist eines der Ergebnisse des Sommerlagers und auch des Prozesses der weltweiten Zusammenführung der verschiedensten Völker und Bewegungen, die sich in ihrem antiimperialistischen Kampf um die Frage des Selbstbestimmungsrechtes gruppieren. Dieses Interview ist aber auch sehr wichtig, weil es sich um … [weiterlesen]

Irakische Regierung muss wegen drohender Schändung von Nadschaf weg

17/8/2004
Wien: Protest der Exilgemeinde vor irakischer BotschaftAm kommenden Freitag, den 20. August, rufen verschiedene Strömungen der irakischen Exilgemeinde um 18 Uhr zu einer Protestkundgebung vor der irakischen Botschaft auf.Angesichts der fortgesetzten US-Besatzung, der brutalen Unterdrückung des irakischen Kampfes um Selbstbestimmung und der drohenden Schändung einer der heiligsten Städten des Islam, haben sich die früher zerstrittenen politischen Strömungen zusammengeschlossen.Als Redner sind neben Anhängern des Anführers des antikolonialen Volksaufstandes der Schiiten, Muqtada al-Sadr, und des sunnitisch-islamischen Widerstands auch Parteigänger des säkularen Panarabismus und Baathismus angekündigt. Aus Österreich wurde die Antiimperialistische Koordination, die von Anfang an … [weiterlesen]

Freiheit für William Frediani!

15/8/2004
Aktivist des Antiimperialistischen Lagers in Pisa inhaftiertAktivist des Antiimperialistischen Lagers in Pisa, Italien, in Zusammenhang mit der Untersuchung gegen die so genannten "Zellen der revolutionären Offensive" inhaftiert.Freiheit für die Genossen der Gruppe "Il Silvestre"Seit zwei Jahren ist William im Rahmen des Antiimperialistischen Lagers aktiv. Er war immer bereit sich für andere einzusetzen und in Wort und Tat Solidarität mit den Unterdrückten zu zeigen. Seit ungefähr einem Jahr hatte William auf lokaler Ebene Kontakt zu der anarchistischen und ökologistischen Gruppe "Il Silvestre" welche durch die Festnahmen (Alessio, Alice, Gioacchino, Betta, Leo, Costantino, Beppe and Francesco) und Untersuchungen vom 7. Juni und danach stark getroffen wurden.Um die Anschuldigungen … [weiterlesen]

Der Kampf um Nadschaf bringt die US-Strategie ein Marionettenregime zu installieren ins Wanken

15/8/2004
14. August 2004Seit mehr als einer Woche leistet die Madhi-Armee geführt von Muqtada al-Sadr dem Massaker der US-Besatzungskräfte Widerstand. Trotz der totalen Asymetrie der militärischen Schlagkraft war es nicht nur nicht möglich die Rebellion niederzuschlagen, sondern sie war regelrecht der Funken, der einen Volksaufstand zum Ausbruch brachte, der von den Slums von Bagdad bis zu der bis jetzt mehr oder weniger ruhigen Hafenstaft Basra reicht, und damit den gesamten irakischen Süden betrifft. Die nur leicht bewaffneten und kaum trainierten Widerstandskämpfer stellen sich heldenhaft dem US-Marine Corps entgegen, welches das am höchsten entwickelte Kriegsgerät und Soldaten, die in einer jahrhundertealten Tradtion des kolonialen Massakers und Genozids erzogen wurden, zur Verfügung … [weiterlesen]

Für eine Bewegung der Selbstverteidigung gegen die Repression

15/8/2004
Resolution des Antiimperialistischen Lagers 2004Das Plenum des Antiimperialistischen Lagers 2004 betrachtet den Aufbau einer breiten Front des Kampfes, die fähig ist dem wachsenden repressiven Klima zu begegnen, als herausragend wichtig. Dieses Klima wird stark durch die Idee des "präventiven Krieges" genährt, zu dem auch u.a. der "US Patriotic Act", der Erlaß des US-Präsidenten vom 13.11.2001, Guantanamo und die Schwarzen Listen sowohl in den USA als auch in der EU gehören. Das Treffen 1. bestätigt zu allererst seine Entschlossenheit die Freiheit für die Genossin Zeynep Kilic und den Genossen Avni Er zu erreichen, die noch immer nach der sogenannten "Operation Thrakien" am 1. April in italienischer Haft sind, sowie für den Genossen William Frediani, Aktivist des … [weiterlesen]

In Richtung eines Internationalen Aktionstags für den irakischen Widerstand

15/8/2004
Resolution der in Assisi anwesenden Komitees Freier IrakDie Komitees Freier Irak und andere den irakischen Widerstand unterstützende Organisationen welche sich in Assisi am 4. August 2004 getroffen haben1. streichen die Wichtigkeit des Erfolgs des Internationalen Aktionstages in Unterstützung des Kampfes des irakischen Volkes, der für den 25. September geplant ist, heraus.2. nehmen an diesem Tag an allen möglichen Initiativen in ihren jeweiligen Ländern teil, gemeinsam mit allen vorhandenen Kräften.3. gehen davon aus, dass die Zeit gekommen ist eine konstante Koordination zwischen den einzelnen Komitees in den verschiedenen Ländern aufzubauen, die über den 25. September hinaus wirksam ist, mit dem Ziel eine internationale Konferenz und eine einheitliche Front auf die Beine zu … [weiterlesen]

Das nächste Antiimperialistische Lager wird ein Bolivarianisches in Venezuela sein

15/8/2004
Resolution des Antiimperialistisches Lagers 2004Für ein Bolivarianisches Antiimperialistisches LagerLateinamerika leistet – wie andere Teile der Welt, z.B. Irak – Widerstand gegen die Pläne des nordamerikanischen Imperialismus und seiner treuen Lakeien, welche seine Befehle in die Tat umsetzen. Es ist kein Geheimnis für die Völker dieser Welt, dass sein Ziel in einer totalitären und imperialen Kontrolle über die politischen, ökonomischen, kulturellen und militärischen Sphären auf der ganzen Welt ist, und darin enthalten ist natürlich die Kontrolle über strategische Ressourcen, wie Öl.Lateinamerika ist nicht nur ein sehr wichtiges Szenario für imperialistische Ambitionen. Es repräsentiert auch ein Hinderniss für die Entwicklung imperialistischer Politik. Es ist ein … [weiterlesen]

Von Urruña gegen die kapitalistische Europäische Union

15/8/2004
Resolution des Antiimperialistischen Lagers 2004Die Kräfte die am Antiimperialistischen Lager in Assisi, im August 2004, teilgenommen haben, rufen die fortschrittlichen und revolutionären Parteien, Organisationen, Kollektive, Gruppen und Bewegungen dazu auf, den Vorschlag, welcher von der Konferenz von Urruña, Euskal Herria (Baskenland) im Juni 2004 ausgearbeitet worden ist, zu studieren.Der Vorschlag der von der baskischen politischen Formation Batasuna verbreitet wurde, zielt darauf ab einen Prozess zu eröffnen der die antikapitalistische Linke in Europa – die sich links von den reformistischen sozialdemokratischen und kommunistischen Parteien positioniert – einander annähern soll. Sein Ziel ist es eine breite Strömung gegen das kapitalistische Europa und seine Verfassung zu … [weiterlesen]
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