H.C. Straches Vorschlag zum Kopftuchverbot ist inakzeptabel Der Vorsitzende der Wiener FPÖ, H.C. Strache, forderte kürzlich ein Kopftuchverbot für öffentlich Bedienstete, vor allem in öffentlichen Gebäuden. Er berief sich dabei auf die Gesetzgebung in Frankreich, die einen internationalen Trend vorgebe, wie die Integration von Ausländern funktionieren könne. Straches Aussagen zielen darauf ab, ein demokratisches Grundrecht, nämlich das auf freie Religionsausübung, einzuschränken. Sie zeigen darüber hinaus, was die FPÖ unter Integration der MigrantInnen in die westliche, in diesem Fall österreichische Kultur versteht: Nur wenn die MigrantInnen ihre Kultur und Lebensweise, einschließlich ihrer religiösen Praxis, aufgeben, sind sie willkommen. Das muslimische Kopftuch ist …
[weiterlesen]