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Mumbai Resistance 2004 - Präsentation & Diskussion

5/12/2003
7. Dezember 2004, WienWann? Sonntag, 7. Dezember, 18:30Wo? Vorstadtzentrum XV, Meiselstrasse 46/4, 1150 WienEine andere Welt ist möglich! Das ist die Hauptlosung unter der das Weltsozialforum im Jänner 2004 in Mumbai (Bombay), Indien steht. Um diese andere Welt aufzubauen organisiert das WSF jedoch selektiv und schließt all jene Kräfte, die sich in direkter Konfrontation mit dem Imperialismus sehen, aus. Gerade in Indien, in dem seit Jahren ein langer Kampf um soziale Befreiung geführt wird, führt diese selektive Mobilisierung zu einer Spaltung der Linken und illegitimiert die am konkreten Kampf beteiligten antiimperialistischen Kräfte. Als Stimme all jener, deren Stimme von der offiziellen Anti-Globalisierungsbewegung nicht gehört werden will, ruft "Mumbai Resistance-2004" daher … [weiterlesen]

WIENZEILE: Literaturveranstaltungsprogramm

5/12/2003
4.Februar 2004: "Ami go home"Mittwoch, 4. Februar 2004Ort: Wienzeile Zentrale, Hernalser Hauptstraße 39, 1170 Wien (U6 Alserstraße)Beginn: 20.00 UhrEintritt: 3,50 gegen eine Wienzeile-AusgabeWARTEXTS III:"Ami go home – zwölf gute Gründe für einen Antiamerikanismus"Buchpräsentation von Willi Langthaler"Es gehört zu den Standardargumenten des Amerikanismus, die Vereinigten Staaten nach wie vor als den Inbegriff einer ´liberalen Demokratie´ darzustellen. Doch der Liberalismus dieses in der Realität oligarchischen Regimes äußert sich in einer globalen Diktatur, in deren Folge die Souveränität von Staaten drastisch abnimmt." Die ideologischen Fundamente, die historische wie aktuelle Innen- und Außenpolitik des amerikanischen Imperiums in … [weiterlesen]

"We are digging ourselves in deeper"

4/12/2003
Ein realistischer Blick auf das Gefecht von SamarraGroßes Aufsehen erregte ein Gefecht in Samarra im nördlichen Irak, von dem in den europäischen Medien die von den Amerikanern lancierte Nachricht wiedergegeben wurde, dass die US-Streitkräfte 54 Mann der angreifenden Guerillas getötet hätten, die vorgeblich schwarze Feddayin-Uniformen trugen. Ein Combat-Offizier der Invasionsarmee gab "Soldiers for the truth" einen realistischeren Einblick in die größte Kampfhandlung seit dem proklamierten Ende des Krieges.Bereits zuvor war aufgrund von Aussagen des Spitalsdirektors jenes irakischen Krankenhauses, in das die Opfer des Gefechtes eingeliefert worden waren, die US-Version der Ereignisse widerlegt und von einer sehr hohen Zahl ziviler Toter gesprochen worden. Der Offizier bestätigt … [weiterlesen]

Reformströmungen der arabischen Gesellschaft

2/12/2003
und Politisierung des Islam im 19. und 20. JahrhundertArabischer AbendVortrag und DiskussionKurze inhaltliche Darstellung des Vortrages:Seit einiger Zeit rückt der islamisch-arabische Widerstand immer stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und nimmt eine vorrangige Stellung in der "westlichen Medienlandschaft" ein.Schlagwörter wie "Achse des Bösen", Fundamentalismus und "Terrorismus" - Begriffe die sich in der politischen Praxis und im alltäglichen Sprachgebrauch fest verankert haben - werden je nach ökonomischen oder machtpolitischen Konstellationen missbraucht und im "westlichen" Bewusstsein eingeprägt. Dieser kurzsichtigen und bedrohlichen Rethorik entspricht auch eine seit Jahren einsetzende kurzsichtige gesellschafts politische Betrachtungsweise der Befreiungskämpfe … [weiterlesen]

Politische Gefangene und Menschenrechte am Beispiel Israels

1/12/2003
Vortrag und Diskussion mit Ala Jaradat, AddameerPalästina-Veranstaltungmit Ala JaradatVortrag und Diskussion mit dem Koordinator der Gefangenenhilfe von "Addameer", RamallahDonnerstag, 04.12.2003, 18 UhrUni Halle, Melanchthonianum, HS CPolitische Gefangene und Menschenrechte am Beispiel IsraelsAddameer – der arabische Name bedeutet "Das Gewissen" – ist eine Nichtregierungsorganisation, die rechtliche und humanitäre Hilfe für palästinensische Gefangene leistet. Sie arbeitet eng mit internationalen Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, Human Rights Watch und anderen zusammen. Gegenwärtig befinden sich etwa 6000 Palästinenser in israelischen Gefängnissen und Haftzentren. Etwa 1000 von ihnen werden in so genannter Verwaltungshaft festgehalten: über längere Zeit, … [weiterlesen]

Die AIK, eine Demonstration in Rom und die angebliche Querfront

1/12/2003
In den letzten Wochen wurde die italienische Sektion der AIK auch in Deutschland und Österreich wiederholt wegen einer vermuteten "Querfront" mit Faschisten angegriffen. Wir haben eigentlich Besseres zu tun, als uns mit solchen Absurditäten herumzuschlagen, dennoch nun eine kurze Erklärung zur Aufklärung. Anlass dieser Vorwürfe ist die geplante Demonstration gegen die Besatzung des Iraks in Solidarität mit dem irakischen Widerstand am 13. Dezember in Rom, die von der italienischen Sektion der AIK mitorganisiert wird.Die Absurdität der Querfrontvorwürfe enthüllt sich schon bei einer allgemeinen Betrachtung der politischen Lage: Die Erben Mussolinis sind an der Regierung beteiligt, stehen in einem festen Bündnis mit den USA und führen tatsächlich Krieg im Irak. Berlusconi war … [weiterlesen]

Und wenn sie wieder Scheiße bauen, dann planieren wir das Land

1/12/2003
zusammengefasste Nachrichten aus dem IrakWährend Bush zum Dinner in Bagdad saß, kommt andernorts vielleicht wieder ein verblüffter Iraki heim, um festzustellen, dass er ab heute nicht mehr zuhause essen kann. So passiert Mitte November in Husaiba, einer Stadt an der syrisch-irakischen Grenze. Der 24-jährige Eric Brown, Kommandant einer Einheit d. 82. Fallschirmjäger-Division, mit der Aufgabe Husaiba unter Kontrolle der U.S.Armee zu bringen, besetzte ein Haus im Zentrum der Stadt, ließ alle Möbel rauswerfen und Sandsäcke rund um das Haus aufbauen. Als der Eigentümer abends zurückkam, (seine Familie sagte er, sei wegen der gefährlichen Lage schon aufs Land gesiedelt), erklärte ihm Eric Brown per Übersetzer, dass sein Haus beschlagnahmt sei, "bis diese Stadt wieder friedlich … [weiterlesen]

Den Nachkommen der jüdischen Vertriebenen ein Recht auf die österreichische Staatsbürgerschaft!

28/11/2003
Präsentation der KampagneSonntag 30. November, 18:30VorstadtzentrumWien 15, Meiselstrasse 46/4 Am Podium einige der AufruferInnen:Baruch Wolski (Kulturverein Kanafani)Sonja Jamkojian-Huber (Friedensbüro Wien) - angefragtGunnar Bernhard (Antiimperialistische Kordination)Die jüdische Bevölkerung in Österreich beträgt heute nicht mehr als zehntausend Menschen, was seit Kriegsende einen weiteren Rückgang um zwei Drittel bedeutet. Dies ist zum Teil der Tatsache geschuldet, dass es jahrzehntelang kein ernsthaftes Bemühen gegeben hat gesetzliche Grundlagen so zu gestalten, dass von einer Motivation zur Rückkehr oder auch nur zur Wiedererlangung der Staatsbürgerschaft die Rede sein konnte - eine Situation, die sich erst in den 90er Jahren gebessert hat, als die meisten der Betroffenen … [weiterlesen]

Folter gegenüber Anwältin

28/11/2003
im Zuge der gewaltsamen Stürmung der Redaktionsräume der Zeitung "Ekmek ve Adalet"Die Maßnahmen, die ich heute (am 18.11.2003) erlebt habe, werte ich als barbarische, steinzeit-alterliche Repression gegen die gesamte Anwaltschaft. Die Maßnahme diente lediglich dem Versuch der Abschreckung und Einschüchterung der Verteidigung. Sie wurde angeordnet und durchgeführt von der Staatsanwaltschaft Koblenz sowie ihre untergebenen Polizeibeamten aus Köln und Koblenz. Ich werde mich nicht daran hindern lassen, meine Mandanten weiterhin zu verteidigen. Nach einem Anruf, dass die Redaktionsräume der Zeitung Ekmek und Adalet (Brot und Gerechtigkeit) von der Polizei und der Staatsanwaltschaft gestürmt worden seien und vor Ort kein Anwalt präsent sei, habe ich mich als Verteidigerin des … [weiterlesen]

Strafbefehl gegen Heidelberger Kriegsgegnerin!

28/11/2003
Wie bekannt, fanden im gesamten Frühjahr und Sommer diesen Jahres heftige Protestaktionen gegen die Kriegspolitik der USA und den amerikanisch-britischen Krieg gegen den Irak statt.Auch am 15. April 2003 gab es derartige Proteste vor dem Heidelberger Headquarter (HQ) der US-Armee, denn dankenswerterweise hatte genau gegenüber dem Haupteingang des HQ eine permanente Mahnwache ihr Quartier aufgeschlagen. Diese Mahnwache war natürlich Gegenstand ständiger Belästigungen durch das US-Militärpersonal, das nicht selten auch deutsche Polizisten für diese Zwecke einspannte. Dabei erhielt die Mahnwache natürlich häufig Besuch von anderen Kriegsgegnerinnen und -gegnern, die sich dort oft längere Zeit aufhielten, um die Mahnwache zu unterstützen. Dies tat am Dienstag, den 15. April auch … [weiterlesen]

Präsentation: Mumbai Resistance-2004

27/11/2003
Wien, 1. Dezember, 19 UhrMR-2004 - damit eine andere Welt wirklich möglich wird!Eine andere Welt ist möglich! Das ist die Hauptlosung unter der das Weltsozialforum im Jänner 2004 in Mumbai (Bombay), Indien steht. Um diese andere Welt aufzubauen organisiert das WSF jedoch selektiv und schließt all jene Kräfte, die sich in direkter Konfrontation mit dem Imperialismus stehen, aus. Gerade in Indien, in dem seit Jahren ein langer Kampf um soziale Befreiung geführt wird, führt diese selektive Mobilisierung zu einer Spaltung der Linken und illegitimiert die am konkreten Kampf beteiligten antiimperialistischen Kräfte. Als Stimme all jener, deren Stimme von der offizielen Anti-Globalisierungsbewegung nicht gehört werden will, ruft "Mumbai Resistance-2004" daher zeitgleich zu einem … [weiterlesen]

Colin Powell kommt nach Maastricht! Wir auch!

26/11/2003
Demonstration 30. November 2003Im Rahmen der OSZE - Konferenz wird Colin Powell am 30.11. nach Maastricht kommen. Initiativ e.V. ruft gemeinsam mit einem Bündnis niederländischer und belgischer Gruppen und Organisationen zu einer Demonstration auf.Weitere Informationen unter:http://www.enmasse.tkStoppt die Verletzung der Menschenrechte im Namen des "Kampfes gegen den Terrorismus"Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wird am 1. und 2. Dezember in Maastricht in den Niederlanden ihr Gipfeltreffen abhalten. Minister und Vertreter von 15 Staaten Europas, Mittelasiens und Nordamerikas werden daran teilnehmen. Auch US-Außenminister Colin Powell soll anwesend sein.Haupttagesordnungspunkt ist der "Kampf gegen den Terrorismus". Unter dieser Bezeichnung führte die … [weiterlesen]

Zu den Ergebnissen der "Eurobarometer – Umfrage"

26/11/2003
KommentarAnfang November wurden die Ergebnisse einer von der EU-Kommission in Auftrag gegebenen Umfrage präsentiert, in der die Befragten u.a. bei 15 Staaten anzugeben hatten, ob sie in diesen eine Bedrohung für den Weltfrieden sähen.59% der Befragten sahen in Israel eine solche Gefahr, danach folgten die USA und Nordkorea, bei denen je 53% zu dieser Einschätzung kamen. (Zum Teil deutlich) geringere Werte hatten u.a. der Irak, Afghanistan, Syrien, China und Russland.Die schlechtesten Werte für Israel ergaben sich in den Niederlanden (74%), die "besten" in Italien mit 48%.Wenn es auch überraschen mag, dass nicht die USA an erster Stelle gelandet sind (mehr dazu später), so zeigt das Umfrageergebnis doch, dass die Bemühungen westlicher und israelischer PolitikerInnen und Medien, … [weiterlesen]

Gewaltsame polizeiliche Durchsuchung in den Redaktionsräumen der Zeitung "Ekmek ve Adalet"

26/11/2003
SolidaritätserklärungAm 18.11.03 durchsuchte eine Spezialeinheit der Polizei im Beisein eines Koblenzer Staatsanwaltes die Redaktionsräume der türkischsprachigen sozialistischen Zeitung "Ekmek ve Adalet" (Brot und Gerechtigkeit). Hierbei wurden zahlreiche Gegenstände, aber auch Bargeld beschlagnahmt, anwesende Gäste kontrolliert. Der Inhaber der Zeitung, Herr Erol Günes, wurde gefesselt und musste sich nach der Durchsuchung ärztlich behandeln lassen. Seine Anwältin, Frau Vesile Yücel, wurde an der Beobachtung der Durchsuchung gehindert.Die Polizei nahm sie aufgrund ihrer Weigerung, die Räume zu verlassen, in Gewahrsam. Frau Yücel klagt die Polizei wegen Anwendung von Folter an. Auch sie musste sich ärztlich behandeln lassen.Sowohl Frau Yücel als auch das Auslandsbüro der … [weiterlesen]

Buchneuerscheinung: Tondar - Geschichte und Widerstand politischer Gefangener

21/11/2003
Termine der BuchpräsentationenRalf Streck (Hg.)Tondar - Geschichte und Widerstand politischer Gefangener360 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Glossar, fünf Karten.Pahl-Rugenstein Verlag, ISBN 3-89144-348-X, 14,90 EUR"Tondar" ist iranisch und bedeutet "Donner". Im Iranischen ist es ein geflügeltes Wort und steht für Widerstand und Unruhe. Widerstand und Unruhe gegen die alltägliche Repression, gegen ein Gefängnissystem, das darauf abzielt, die Würde eines jeden politischen Gefangenen zu vernichten und ihm seine Persönlichkeit zu nehmen.Es werden die Geschichte, der Widerstand und die aktuelle Situation von Gefangenen in der Türkei, in Kurdistan, im Baskenland und im Iran beschrieben. Die AutorInnen dieses Buches kommen alle aus sehr unterschiedlichen Ländern und Bewegungen. Einige … [weiterlesen]

Antijüdische Anschläge verschärfen "Konfessionalisierung" des Nahostkonfliktes

21/11/2003
Die Anschläge vom vergangenen Wochenende auf zwei Synagogen in Istanbul sowie eine jüdische Schule in Frankreich stellen bedingungslos abzulehnende Akte von antijüdischem Terror dar. Die Vermutung, sie könnten durch die Terrorpolitik des israelischen Staates gegenüber den Palästinensern oder durch die Beziehungen, die der türkische Staat mit Israel unterhält motiviert sein, liegt nahe. In diesem Fall wären die Anschläge ein weiteres Beispiel für die besorgniserregende Tendenz, die sich unter den Völkern des Nahen Ostens bzw. unter muslimischen Migranten in Europa abzeichnet, den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern zunehmend als einen religiösen bzw. "ethnischen" Konflikt zwischen Juden und Muslimen zu begreifen. Die jüdische Bevölkerung in den arabischen und … [weiterlesen]

Filmabend: Islam: Empire of Faith

21/11/2003
Arabischer AbendArabischer Abend"ISLAM: Empire of Faith"Zweiter Teil Dokumentarfilm 2000 / 2 Teilig / Englische Version Regie: Robert Gardner Länge des zweiten Teils : 90 Min.Innerhalb einiger Jahrhunderte blühte das islamische Reich von Afrika bis nach Ostasien, von Spanien nach Indien. Diese Expansion bleibt in ihrer Geschwindigkeit, in der geographischen Ausdehnung und in ihrer Dauer unvergleichbar. In zunehmender Maße erkennen Gelehrte und Historiker die profunde Auswirkung, die die islamische Zivilisation auf westlicher Kultur und Weltgeschichte gehabt hat. Seine geographische und kulturelle Breite ermöglichte unmessbare Fortschritte in der Literatur, in der Kunst, in der Wissenschaft und in der Medizin der westlichen Welt des Mittelalters. ISLAM: "Empire of Faith" erzählt die … [weiterlesen]

Israelischer Außenminister in Wien

21/11/2003
Kudngebung, 21. November 2003Kundgebungvor dem Sitz der EU-KommissionKärntner Ring 3-5 Fr., 21.November 2003, 15:00 Uhr Ein unwillkommener GastSeit der Gründung des illegalen Kolonialstaates Israel im Jahre 1948, betreiben die Zionisten einen systematischen Völkermord am arabischen Volk in Palästina und schrecken vor feigen Massakern und willkürlichen blutigen Attentaten auf wehrlose Zivilisten, Kinder und Frauen nicht zurück. Unzählige Dokumente, Filme und Bilder namhafter internationaler Organisationen, Menschenrechtskommissionen, Journalisten und Historiker belegen diese abscheulichen Verbrechen. Dank der massiven Unterstützung durch die westlichen Länder, vor allem durch die USA, können die Zionisten trotz internationaler Ächtung, Verurteilungen und weltweiter Proteste die … [weiterlesen]

Internationale Kampftage gegen die Isolation

20/11/2003
Symposium in Florenz, 19-21. Dezember19.-20. Dezember 2003: Symposium21. Dezember 2003: interkulturelle VeranstaltungPROGRAMM DES SYMPOSIUMSTHEMENPolitische Gefangenschaft und der Gefangenenwiderstand:- historische Gründe, strategische Bedeutung, Position des Klassenkampfes (der nationalen und Volksbefreiungskämpfe, der sozialen Kämpfe)Die Gründe bzw. Vorwände der Isolationspraxis:- treatment (Verhaltensvorschriften)-praktiken, Rehabilitationsdemagogien,politisches Druckmittel, Vernichtung der oppositionellen Identität.Praktiken in den Isolationsgefängnissen:- Praxis und Erfahrung in den F-Typen (Türkei), Control Units (USA), FIES (Spanien), QHS (Frankreich), Stammheim (Deutschland), Griechenland, Italien, Spanien u.a. Ländern.Die nationalen und internationalen Aspekte der … [weiterlesen]

Repression durch italienische Regierung gegen Unterstützer des irakischen Widerstands?

20/11/2003
Dringender Aufruf zur Solidarität mit dem irakischen Widerstand und seinen UnterstützernNach dem Angriff auf die italienischen Besatzungssoldaten in Nasseriyya, brach die Berlusconi Regierung eine schreckliche patriotischen Kampagne vom Zaun. Die Mitte-Links Opposition, selber scharf auf Regierungsposten, stimmte in diese Hysterie mit ein. Die beiden Pole des amerikanisierten Zwei-Parteien-Sytems wetteifern wer der beste Diener für die USA sei, indem jeder die Aggression gegen das irakische Volk unterstützt.Indessen beschuldigt die Mehrheit der Italiener, welche gegen den Krieg war, aber in keiner Weise im politischen System repräsentiert ist, mit Recht die Regierung verantwortlich für den Tod der Soldaten zu sein. Das patriotische Gefühl ist nur sehr oberflächlich vorhanden und … [weiterlesen]

Mumbai Resistance 2004 - Präsentation & Diskussion

5/12/2003
7. Dezember 2004, WienWann? Sonntag, 7. Dezember, 18:30Wo? Vorstadtzentrum XV, Meiselstrasse 46/4, 1150 WienEine andere Welt ist möglich! Das ist die Hauptlosung unter der das Weltsozialforum im Jänner 2004 in Mumbai (Bombay), Indien steht. Um diese andere Welt aufzubauen organisiert das WSF jedoch selektiv und schließt all jene Kräfte, die sich in direkter Konfrontation mit dem Imperialismus sehen, aus. Gerade in Indien, in dem seit Jahren ein langer Kampf um soziale Befreiung geführt wird, führt diese selektive Mobilisierung zu einer Spaltung der Linken und illegitimiert die am konkreten Kampf beteiligten antiimperialistischen Kräfte. Als Stimme all jener, deren Stimme von der offiziellen Anti-Globalisierungsbewegung nicht gehört werden will, ruft "Mumbai Resistance-2004" daher … [weiterlesen]

WIENZEILE: Literaturveranstaltungsprogramm

5/12/2003
4.Februar 2004: "Ami go home"Mittwoch, 4. Februar 2004Ort: Wienzeile Zentrale, Hernalser Hauptstraße 39, 1170 Wien (U6 Alserstraße)Beginn: 20.00 UhrEintritt: 3,50 gegen eine Wienzeile-AusgabeWARTEXTS III:"Ami go home – zwölf gute Gründe für einen Antiamerikanismus"Buchpräsentation von Willi Langthaler"Es gehört zu den Standardargumenten des Amerikanismus, die Vereinigten Staaten nach wie vor als den Inbegriff einer ´liberalen Demokratie´ darzustellen. Doch der Liberalismus dieses in der Realität oligarchischen Regimes äußert sich in einer globalen Diktatur, in deren Folge die Souveränität von Staaten drastisch abnimmt." Die ideologischen Fundamente, die historische wie aktuelle Innen- und Außenpolitik des amerikanischen Imperiums in … [weiterlesen]

"We are digging ourselves in deeper"

4/12/2003
Ein realistischer Blick auf das Gefecht von SamarraGroßes Aufsehen erregte ein Gefecht in Samarra im nördlichen Irak, von dem in den europäischen Medien die von den Amerikanern lancierte Nachricht wiedergegeben wurde, dass die US-Streitkräfte 54 Mann der angreifenden Guerillas getötet hätten, die vorgeblich schwarze Feddayin-Uniformen trugen. Ein Combat-Offizier der Invasionsarmee gab "Soldiers for the truth" einen realistischeren Einblick in die größte Kampfhandlung seit dem proklamierten Ende des Krieges.Bereits zuvor war aufgrund von Aussagen des Spitalsdirektors jenes irakischen Krankenhauses, in das die Opfer des Gefechtes eingeliefert worden waren, die US-Version der Ereignisse widerlegt und von einer sehr hohen Zahl ziviler Toter gesprochen worden. Der Offizier bestätigt … [weiterlesen]

Reformströmungen der arabischen Gesellschaft

2/12/2003
und Politisierung des Islam im 19. und 20. JahrhundertArabischer AbendVortrag und DiskussionKurze inhaltliche Darstellung des Vortrages:Seit einiger Zeit rückt der islamisch-arabische Widerstand immer stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und nimmt eine vorrangige Stellung in der "westlichen Medienlandschaft" ein.Schlagwörter wie "Achse des Bösen", Fundamentalismus und "Terrorismus" - Begriffe die sich in der politischen Praxis und im alltäglichen Sprachgebrauch fest verankert haben - werden je nach ökonomischen oder machtpolitischen Konstellationen missbraucht und im "westlichen" Bewusstsein eingeprägt. Dieser kurzsichtigen und bedrohlichen Rethorik entspricht auch eine seit Jahren einsetzende kurzsichtige gesellschafts politische Betrachtungsweise der Befreiungskämpfe … [weiterlesen]

Politische Gefangene und Menschenrechte am Beispiel Israels

1/12/2003
Vortrag und Diskussion mit Ala Jaradat, AddameerPalästina-Veranstaltungmit Ala JaradatVortrag und Diskussion mit dem Koordinator der Gefangenenhilfe von "Addameer", RamallahDonnerstag, 04.12.2003, 18 UhrUni Halle, Melanchthonianum, HS CPolitische Gefangene und Menschenrechte am Beispiel IsraelsAddameer – der arabische Name bedeutet "Das Gewissen" – ist eine Nichtregierungsorganisation, die rechtliche und humanitäre Hilfe für palästinensische Gefangene leistet. Sie arbeitet eng mit internationalen Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, Human Rights Watch und anderen zusammen. Gegenwärtig befinden sich etwa 6000 Palästinenser in israelischen Gefängnissen und Haftzentren. Etwa 1000 von ihnen werden in so genannter Verwaltungshaft festgehalten: über längere Zeit, … [weiterlesen]

Die AIK, eine Demonstration in Rom und die angebliche Querfront

1/12/2003
In den letzten Wochen wurde die italienische Sektion der AIK auch in Deutschland und Österreich wiederholt wegen einer vermuteten "Querfront" mit Faschisten angegriffen. Wir haben eigentlich Besseres zu tun, als uns mit solchen Absurditäten herumzuschlagen, dennoch nun eine kurze Erklärung zur Aufklärung. Anlass dieser Vorwürfe ist die geplante Demonstration gegen die Besatzung des Iraks in Solidarität mit dem irakischen Widerstand am 13. Dezember in Rom, die von der italienischen Sektion der AIK mitorganisiert wird.Die Absurdität der Querfrontvorwürfe enthüllt sich schon bei einer allgemeinen Betrachtung der politischen Lage: Die Erben Mussolinis sind an der Regierung beteiligt, stehen in einem festen Bündnis mit den USA und führen tatsächlich Krieg im Irak. Berlusconi war … [weiterlesen]

Und wenn sie wieder Scheiße bauen, dann planieren wir das Land

1/12/2003
zusammengefasste Nachrichten aus dem IrakWährend Bush zum Dinner in Bagdad saß, kommt andernorts vielleicht wieder ein verblüffter Iraki heim, um festzustellen, dass er ab heute nicht mehr zuhause essen kann. So passiert Mitte November in Husaiba, einer Stadt an der syrisch-irakischen Grenze. Der 24-jährige Eric Brown, Kommandant einer Einheit d. 82. Fallschirmjäger-Division, mit der Aufgabe Husaiba unter Kontrolle der U.S.Armee zu bringen, besetzte ein Haus im Zentrum der Stadt, ließ alle Möbel rauswerfen und Sandsäcke rund um das Haus aufbauen. Als der Eigentümer abends zurückkam, (seine Familie sagte er, sei wegen der gefährlichen Lage schon aufs Land gesiedelt), erklärte ihm Eric Brown per Übersetzer, dass sein Haus beschlagnahmt sei, "bis diese Stadt wieder friedlich … [weiterlesen]

Den Nachkommen der jüdischen Vertriebenen ein Recht auf die österreichische Staatsbürgerschaft!

28/11/2003
Präsentation der KampagneSonntag 30. November, 18:30VorstadtzentrumWien 15, Meiselstrasse 46/4 Am Podium einige der AufruferInnen:Baruch Wolski (Kulturverein Kanafani)Sonja Jamkojian-Huber (Friedensbüro Wien) - angefragtGunnar Bernhard (Antiimperialistische Kordination)Die jüdische Bevölkerung in Österreich beträgt heute nicht mehr als zehntausend Menschen, was seit Kriegsende einen weiteren Rückgang um zwei Drittel bedeutet. Dies ist zum Teil der Tatsache geschuldet, dass es jahrzehntelang kein ernsthaftes Bemühen gegeben hat gesetzliche Grundlagen so zu gestalten, dass von einer Motivation zur Rückkehr oder auch nur zur Wiedererlangung der Staatsbürgerschaft die Rede sein konnte - eine Situation, die sich erst in den 90er Jahren gebessert hat, als die meisten der Betroffenen … [weiterlesen]

Folter gegenüber Anwältin

28/11/2003
im Zuge der gewaltsamen Stürmung der Redaktionsräume der Zeitung "Ekmek ve Adalet"Die Maßnahmen, die ich heute (am 18.11.2003) erlebt habe, werte ich als barbarische, steinzeit-alterliche Repression gegen die gesamte Anwaltschaft. Die Maßnahme diente lediglich dem Versuch der Abschreckung und Einschüchterung der Verteidigung. Sie wurde angeordnet und durchgeführt von der Staatsanwaltschaft Koblenz sowie ihre untergebenen Polizeibeamten aus Köln und Koblenz. Ich werde mich nicht daran hindern lassen, meine Mandanten weiterhin zu verteidigen. Nach einem Anruf, dass die Redaktionsräume der Zeitung Ekmek und Adalet (Brot und Gerechtigkeit) von der Polizei und der Staatsanwaltschaft gestürmt worden seien und vor Ort kein Anwalt präsent sei, habe ich mich als Verteidigerin des … [weiterlesen]

Strafbefehl gegen Heidelberger Kriegsgegnerin!

28/11/2003
Wie bekannt, fanden im gesamten Frühjahr und Sommer diesen Jahres heftige Protestaktionen gegen die Kriegspolitik der USA und den amerikanisch-britischen Krieg gegen den Irak statt.Auch am 15. April 2003 gab es derartige Proteste vor dem Heidelberger Headquarter (HQ) der US-Armee, denn dankenswerterweise hatte genau gegenüber dem Haupteingang des HQ eine permanente Mahnwache ihr Quartier aufgeschlagen. Diese Mahnwache war natürlich Gegenstand ständiger Belästigungen durch das US-Militärpersonal, das nicht selten auch deutsche Polizisten für diese Zwecke einspannte. Dabei erhielt die Mahnwache natürlich häufig Besuch von anderen Kriegsgegnerinnen und -gegnern, die sich dort oft längere Zeit aufhielten, um die Mahnwache zu unterstützen. Dies tat am Dienstag, den 15. April auch … [weiterlesen]

Präsentation: Mumbai Resistance-2004

27/11/2003
Wien, 1. Dezember, 19 UhrMR-2004 - damit eine andere Welt wirklich möglich wird!Eine andere Welt ist möglich! Das ist die Hauptlosung unter der das Weltsozialforum im Jänner 2004 in Mumbai (Bombay), Indien steht. Um diese andere Welt aufzubauen organisiert das WSF jedoch selektiv und schließt all jene Kräfte, die sich in direkter Konfrontation mit dem Imperialismus stehen, aus. Gerade in Indien, in dem seit Jahren ein langer Kampf um soziale Befreiung geführt wird, führt diese selektive Mobilisierung zu einer Spaltung der Linken und illegitimiert die am konkreten Kampf beteiligten antiimperialistischen Kräfte. Als Stimme all jener, deren Stimme von der offizielen Anti-Globalisierungsbewegung nicht gehört werden will, ruft "Mumbai Resistance-2004" daher zeitgleich zu einem … [weiterlesen]

Colin Powell kommt nach Maastricht! Wir auch!

26/11/2003
Demonstration 30. November 2003Im Rahmen der OSZE - Konferenz wird Colin Powell am 30.11. nach Maastricht kommen. Initiativ e.V. ruft gemeinsam mit einem Bündnis niederländischer und belgischer Gruppen und Organisationen zu einer Demonstration auf.Weitere Informationen unter:http://www.enmasse.tkStoppt die Verletzung der Menschenrechte im Namen des "Kampfes gegen den Terrorismus"Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wird am 1. und 2. Dezember in Maastricht in den Niederlanden ihr Gipfeltreffen abhalten. Minister und Vertreter von 15 Staaten Europas, Mittelasiens und Nordamerikas werden daran teilnehmen. Auch US-Außenminister Colin Powell soll anwesend sein.Haupttagesordnungspunkt ist der "Kampf gegen den Terrorismus". Unter dieser Bezeichnung führte die … [weiterlesen]

Zu den Ergebnissen der "Eurobarometer – Umfrage"

26/11/2003
KommentarAnfang November wurden die Ergebnisse einer von der EU-Kommission in Auftrag gegebenen Umfrage präsentiert, in der die Befragten u.a. bei 15 Staaten anzugeben hatten, ob sie in diesen eine Bedrohung für den Weltfrieden sähen.59% der Befragten sahen in Israel eine solche Gefahr, danach folgten die USA und Nordkorea, bei denen je 53% zu dieser Einschätzung kamen. (Zum Teil deutlich) geringere Werte hatten u.a. der Irak, Afghanistan, Syrien, China und Russland.Die schlechtesten Werte für Israel ergaben sich in den Niederlanden (74%), die "besten" in Italien mit 48%.Wenn es auch überraschen mag, dass nicht die USA an erster Stelle gelandet sind (mehr dazu später), so zeigt das Umfrageergebnis doch, dass die Bemühungen westlicher und israelischer PolitikerInnen und Medien, … [weiterlesen]

Gewaltsame polizeiliche Durchsuchung in den Redaktionsräumen der Zeitung "Ekmek ve Adalet"

26/11/2003
SolidaritätserklärungAm 18.11.03 durchsuchte eine Spezialeinheit der Polizei im Beisein eines Koblenzer Staatsanwaltes die Redaktionsräume der türkischsprachigen sozialistischen Zeitung "Ekmek ve Adalet" (Brot und Gerechtigkeit). Hierbei wurden zahlreiche Gegenstände, aber auch Bargeld beschlagnahmt, anwesende Gäste kontrolliert. Der Inhaber der Zeitung, Herr Erol Günes, wurde gefesselt und musste sich nach der Durchsuchung ärztlich behandeln lassen. Seine Anwältin, Frau Vesile Yücel, wurde an der Beobachtung der Durchsuchung gehindert.Die Polizei nahm sie aufgrund ihrer Weigerung, die Räume zu verlassen, in Gewahrsam. Frau Yücel klagt die Polizei wegen Anwendung von Folter an. Auch sie musste sich ärztlich behandeln lassen.Sowohl Frau Yücel als auch das Auslandsbüro der … [weiterlesen]

Buchneuerscheinung: Tondar - Geschichte und Widerstand politischer Gefangener

21/11/2003
Termine der BuchpräsentationenRalf Streck (Hg.)Tondar - Geschichte und Widerstand politischer Gefangener360 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Glossar, fünf Karten.Pahl-Rugenstein Verlag, ISBN 3-89144-348-X, 14,90 EUR"Tondar" ist iranisch und bedeutet "Donner". Im Iranischen ist es ein geflügeltes Wort und steht für Widerstand und Unruhe. Widerstand und Unruhe gegen die alltägliche Repression, gegen ein Gefängnissystem, das darauf abzielt, die Würde eines jeden politischen Gefangenen zu vernichten und ihm seine Persönlichkeit zu nehmen.Es werden die Geschichte, der Widerstand und die aktuelle Situation von Gefangenen in der Türkei, in Kurdistan, im Baskenland und im Iran beschrieben. Die AutorInnen dieses Buches kommen alle aus sehr unterschiedlichen Ländern und Bewegungen. Einige … [weiterlesen]

Antijüdische Anschläge verschärfen "Konfessionalisierung" des Nahostkonfliktes

21/11/2003
Die Anschläge vom vergangenen Wochenende auf zwei Synagogen in Istanbul sowie eine jüdische Schule in Frankreich stellen bedingungslos abzulehnende Akte von antijüdischem Terror dar. Die Vermutung, sie könnten durch die Terrorpolitik des israelischen Staates gegenüber den Palästinensern oder durch die Beziehungen, die der türkische Staat mit Israel unterhält motiviert sein, liegt nahe. In diesem Fall wären die Anschläge ein weiteres Beispiel für die besorgniserregende Tendenz, die sich unter den Völkern des Nahen Ostens bzw. unter muslimischen Migranten in Europa abzeichnet, den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern zunehmend als einen religiösen bzw. "ethnischen" Konflikt zwischen Juden und Muslimen zu begreifen. Die jüdische Bevölkerung in den arabischen und … [weiterlesen]

Filmabend: Islam: Empire of Faith

21/11/2003
Arabischer AbendArabischer Abend"ISLAM: Empire of Faith"Zweiter Teil Dokumentarfilm 2000 / 2 Teilig / Englische Version Regie: Robert Gardner Länge des zweiten Teils : 90 Min.Innerhalb einiger Jahrhunderte blühte das islamische Reich von Afrika bis nach Ostasien, von Spanien nach Indien. Diese Expansion bleibt in ihrer Geschwindigkeit, in der geographischen Ausdehnung und in ihrer Dauer unvergleichbar. In zunehmender Maße erkennen Gelehrte und Historiker die profunde Auswirkung, die die islamische Zivilisation auf westlicher Kultur und Weltgeschichte gehabt hat. Seine geographische und kulturelle Breite ermöglichte unmessbare Fortschritte in der Literatur, in der Kunst, in der Wissenschaft und in der Medizin der westlichen Welt des Mittelalters. ISLAM: "Empire of Faith" erzählt die … [weiterlesen]

Israelischer Außenminister in Wien

21/11/2003
Kudngebung, 21. November 2003Kundgebungvor dem Sitz der EU-KommissionKärntner Ring 3-5 Fr., 21.November 2003, 15:00 Uhr Ein unwillkommener GastSeit der Gründung des illegalen Kolonialstaates Israel im Jahre 1948, betreiben die Zionisten einen systematischen Völkermord am arabischen Volk in Palästina und schrecken vor feigen Massakern und willkürlichen blutigen Attentaten auf wehrlose Zivilisten, Kinder und Frauen nicht zurück. Unzählige Dokumente, Filme und Bilder namhafter internationaler Organisationen, Menschenrechtskommissionen, Journalisten und Historiker belegen diese abscheulichen Verbrechen. Dank der massiven Unterstützung durch die westlichen Länder, vor allem durch die USA, können die Zionisten trotz internationaler Ächtung, Verurteilungen und weltweiter Proteste die … [weiterlesen]

Internationale Kampftage gegen die Isolation

20/11/2003
Symposium in Florenz, 19-21. Dezember19.-20. Dezember 2003: Symposium21. Dezember 2003: interkulturelle VeranstaltungPROGRAMM DES SYMPOSIUMSTHEMENPolitische Gefangenschaft und der Gefangenenwiderstand:- historische Gründe, strategische Bedeutung, Position des Klassenkampfes (der nationalen und Volksbefreiungskämpfe, der sozialen Kämpfe)Die Gründe bzw. Vorwände der Isolationspraxis:- treatment (Verhaltensvorschriften)-praktiken, Rehabilitationsdemagogien,politisches Druckmittel, Vernichtung der oppositionellen Identität.Praktiken in den Isolationsgefängnissen:- Praxis und Erfahrung in den F-Typen (Türkei), Control Units (USA), FIES (Spanien), QHS (Frankreich), Stammheim (Deutschland), Griechenland, Italien, Spanien u.a. Ländern.Die nationalen und internationalen Aspekte der … [weiterlesen]

Repression durch italienische Regierung gegen Unterstützer des irakischen Widerstands?

20/11/2003
Dringender Aufruf zur Solidarität mit dem irakischen Widerstand und seinen UnterstützernNach dem Angriff auf die italienischen Besatzungssoldaten in Nasseriyya, brach die Berlusconi Regierung eine schreckliche patriotischen Kampagne vom Zaun. Die Mitte-Links Opposition, selber scharf auf Regierungsposten, stimmte in diese Hysterie mit ein. Die beiden Pole des amerikanisierten Zwei-Parteien-Sytems wetteifern wer der beste Diener für die USA sei, indem jeder die Aggression gegen das irakische Volk unterstützt.Indessen beschuldigt die Mehrheit der Italiener, welche gegen den Krieg war, aber in keiner Weise im politischen System repräsentiert ist, mit Recht die Regierung verantwortlich für den Tod der Soldaten zu sein. Das patriotische Gefühl ist nur sehr oberflächlich vorhanden und … [weiterlesen]
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