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Interview mit Saadat, PFLP

15/7/2003
von Fight Back! Interview mit Ahmad Saadat:Fight Back! führte am 20. Mai ein Interview mit dem inhaftierten Generalsekretär der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP), Ahmad Saadat. In einer Zeit, in der sich die Augen der Welt auf den Mittleren Osten richten, sind wir erfreut über die Gelegenheit, unseren Leser/innen die Gedanken einer Schlüsselfigur des palästinensischen Widerstandes in seinen eigenen Worten näherzubringen.Die PFLP ist die zweitgrößte politische Gruppe innerhalb der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO). Sie ist eine revolutionäre, marxistisch-leninistische Organisation, welche die Schaffung eines demokratischen, säkularen Palästinas befürwortet.Die PFLP wurde 1968 von Dr. George Habash und anderen führenden Mitgliedern der Arabischen … [weiterlesen]

Interview mit dem Generalsekretär der PFLP

15/7/2003
Mit welchen Erwartungen blicken Sie auf die Regierung von Abu Masen, und was ist der Umfang dessen, was sie, nach dem, was sie an politischen Festlegungen vorgebracht hat, leisten kann?Ein wichtiger Wesenszug dieser palästinensischen Regierung ist, wie aus der Rede des Ministerpräsidenten deutlich geworden ist, ihre Fixierung auf die Sicherheit. Der politische Diskurs der Regierung lässt dem Dialog zwischen den palästinensischen Organisationen und der palästinensischen Regierung keinen Raum. Was sie bezüglich der inneren Situation in Palästina angeboten hat (die Neuordnung von Verwaltung, Rechtswesen, Wirtschaft und Sozialwesen), ist ein ehrgeiziges Programm. Wir wünschen uns, dass die palästinensische Regierung der Umsetzung dieses Programms einen Weg bahnen wird, wiewohl die … [weiterlesen]

"Mehrheit der Irakis lehnt Übergangsrat ab"

15/7/2003
Al Kubaysi: in 6 Monaten wird auch der Süden für die Besatzer zur HöllePressekonferenzDo, 17. Juli, 10 UhrCafà© Rathaus, Landesgerichtsstraße 5, 1080 WienAl Kubaysi bezeichnete gestern gegenüber der Antiimperialistischen Koordination (AIK) all diejenigen Kräfte, die Vertreter in den von den Okkupanten ernannten "Übergangsrat" entsendet haben, als Verräter. Dass Achmed Tschalabi, die kurdischen Parteien KDP und PUK und die IKP Kollaborateure seien, sei weithin bekannt. Doch auch die Parteien des schiitischen Klerus Sciri und Dawa hätten schon vor dem Angriff in Teheran mit den USA verhandelt. Die Differenzen gingen nur um den Preis des Geschäfts, nicht um dieses selbst. "Auch die Moslembrüder sind nicht besser."Doch Kubaysi betonte, dass der Übergangsrat nur eine kleine … [weiterlesen]

Dossier zum Vorwurf des "linken Antisemitismus"

1/7/2003
Seit einigen Jahren, insbesondere seit dem Beginn der Zweiten Intifada im September 2000, treten verstärkt politische Strömungen zutage, die Kritik an Israel mit Antisemitismus gleichsetzen. Lange Zeit blieb diese Tendenz auf die Gruppierungen der Antinationalen bzw. Antideutschen beschränkt, die vehement, dafür aber nicht unbedingt glaubwürdig Israels Rolle als antifaschistisches Bollwerk und folglich die antisemitische Natur jedweder Kritik an Israel postulierten.
Ihrer antinationalen Ausrichtung entsprechend wurde der palästinensische Kampf gegen die israelische Besatzung als "völkischer Befreiungskampf" verurteilt, der nicht gegen den Kapitalismus gerichtet sei und daher keinen "emanzipatorischen" Wert habe. Im Gegenteil, das Aufstreben islamischer Kräfte in Palästina sowie auf der ganzen Welt beweise die antisemitische und reaktionäre Natur dieser Befreiungsbewegungen, gegen die es den humanistischen Universalismus des Westens zu verteidigen gelte – und sei es mit Bomben auf Kabul und Bagdad. "So weit so gut", dachte man, "einige Spinner hat es, zumal in deutschsprachigen Landen, immer gegeben." Doch was lange Zeit auf einige wenige kaum relevante Gruppen beschränkt geblieben war, nahm im Laufe der Zeit durch seine Kompatibilität mit … [weiterlesen]

Boykottiert Apartheid Made in Israel

10/7/2003
Nationale Koordination Palästina-Solidarität, Schweiz
Pressemitteilung, 17.6.2003Ein Bündnis von Palästina-Solidaritätsgruppen, die in verschiedenen Regionen tätig sind, ruft zum Boykott israelischer Produkte auf. Mit der Boykottkampagne verstärken sie den Protest gegen die Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen durch Israel und die unerträglich gemachte Situation der palästinensischen Bevölkerung unter der israelischen Besetzung. Der Boykott wird solange aufrecht erhalten, bis Israel die Besatzung von Ost-Jerusalem, Gaza und der Westbank vollständig aufhebt, alle Menschenrechtsverletzungen beendet, die arabische Bevölkerung im Land nicht mehr diskriminiert und die UNO-Resolutionen umgesetzt sind.Die Nationale Koordination Palästina-Solidarität betont, dass sie jegliche Form von Diskriminierung und Rassismus ablehnt und … [weiterlesen]

Totalitarismus im linken Gewand

10/7/2003
Was bedeutet die Kategorie "links" denn in heutigen Zeiten? Ist es ein Begriff zur Beschreibung einer glaubhaften Alternative gegen Kapitalismus, Imprialismus und Krieg, oder ist es eine Zuschreibung, die man sich selbst verleiht und mit der jede Unterwerfung unter die herrschende Ideologie sich fortschrittlich nennen darf?Am 3. Juli fand im NIG der Universität Wien eine Podiumsdiskussion unter dem Titel "Demokratie statt Ba´thismus? Über die Zukunft des Iraq nach Saddam Hussein" und der Moderation von Thomas Schmidinger statt, die im Standard vom 1. Juli angekündigt wurde und zu der alle Interessierten geladen waren. Alle Interessierten? Nein, denn einige Genossinnen von der AIK, darunter eine bekannte österreichische Widerstandskämpferin gegen das Nazi-Regime, die sich aufgrund … [weiterlesen]

Die Road Map – Fahrplan in die Sackgasse

10/7/2003
Oder: Es ist nicht überall Frieden drinn, wo Frieden draufstehtUnmittelbar nach dem Ende des Krieges gegen den Irak wartete Bush mit einem neuen Friedensplan für den Nahen Osten auf. Am 1. Mai dieses Jahres war dieser Plan als Road Map, als Fahrplan zum Frieden, der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Neu und eben erst von Bush erdacht ist er jedoch nicht, hat doch das Nahost-Quartett, bestehend aus Javier Solana (EU), Colin Powell (USA), Kofi Annan (UNO) und Igor Ivanov (Russland) einen ersten Entwurf bereits im Juli 2002 angenommen. Im Oktober des vergangenen Jahres wurde der Entwurf Sharon übermittelt, der bis zum Februar 2003 gemeinsam mit seiner Regierung schon über 100 Anmerkungen und Änderungswünsche bekannt gegeben hatte, während die palästinensische Regierung unter ihrem … [weiterlesen]

Vertreter des irakischen Widerstands in Wien

10/7/2003
Al Kubaysi: "Die Besatzer haben eine Schlacht gewonnen, doch den Krieg werden sie verlieren"Pressekonferenz Donnerstag, 17. Juli, 10 UhrCafà© Rathaus1080 Wien, Landesgerichtsstraße 5Diskussionsveranstaltungen:in deutschMi, 16.7., 19 UhrVorstadtzentrumMeiselstraße 46/4, 1150 Wienin arabischFr, 18. Juli, 19 UhrAmerlinghausStiftgasse 8, 1070 WienDer Vorsitzende der "Irakischen Nationalen Allianz" berichtet über die Widerstandstätigkeit seiner Organisation, die ihre Hochburgen in Falludscha und Ramadi, den Zentren des Befreiungskampfes hat.Kubaysis Organisation hat zum umfassenden militärischen Widerstand entsprechend dem in der UN-Charta Artikel 51 verbrieften Recht aufgerufen. Gleichzeitig versucht sie eine politische Koalition aller Oppositionsgruppen zu bilden, die sich ungeachtet … [weiterlesen]

Schluss mit den Angriffen der "Antideutschen" auf Linke und PalästinenserInnen!

10/7/2003
Palästina Solidaritätsbündnis BerlinWir protestieren auf das Schärfste gegen die fortgesetzten gewaltsamen Überfälle sogenannter "Antideutscher" auf Veranstaltungen und Treffen der Antikriegs- und Antiglobalisierungsbewegung. Diese Banden haben zuletzt Veranstaltungen der Spartakist-Jugend in der Berliner Humboldt-Universität (am 19.6. und 3.7. teilweise unter Verwendung von Rauchbomben) überfallen, am 29.5. einen Demoblock in Duisburg mit palästinensischen und kubanischen Fahnen, am 30. 1. eine Veranstaltung der Attac-Friedenstour usw. Offensichtlich handelt es sich nicht mehr um Einzelfälle, sondern um eine systematische Kampagne, mit der versucht wird, sämtliche fortschrittliche Bewegungen einzuschüchtern. Es ist kein Wunder, dass im Mittelpunkt dieser Kampagne jegliche … [weiterlesen]

GARA von Schließung bedroht

9/7/2003
Initiative für PressefreiheitDie baskische Tageszeitung GARA ist akut von der Schließung bedroht. Am Wochenende ist das Ultimatum verstrichen, dass die spanische Sozialversicherung der Zeiung für die Zahlung von 5,1.Millionen Euro gestellt hatte. Es handelt sich um Schulden der vor fünf Jahren zu unrecht geschlossenen Tageszeitung EGIN.Die Schulden sind zum Teil erst durch die Schließung entstanden. Die Sozailversicherung behauptet, der GARA sei der Nachfolger des EGIN, wobei es keinen Betriebsübergange geben konnte, weil dessen Verlag noch immer unter juristischer Aufsicht vom Ermittlungsrichter Garzà³n steht. Garzà³n hat die Verlagswerte nicht zur Deckung der Schulden herangezogen. Es handelt sich offensichtlich um einen Vorwand, um erneut ein unliebsames Medium aus dem Weg zu … [weiterlesen]

Studentenproteste im Iran

9/7/2003
BemerkungenSeit einigen Wochen kämpfen iranische Studenten für demokratische Rechte und mehr Freiheiten. Die Regierung hat mit Repression geantwortet, hat auch Journalisten und Intelektuelle verhaftet. Wir verurteilen diese Repression und drücken unsere ehrliche, wenn auch kritische, Solidarität mit der iranischen Studentenbewegung aus. Ehrlich, weil wir ihre demokratischen Forderungen teilen, kritisch, weil sie in Gefahr laufen den Plänen des weißen Hauses in die Hände zu spielen, das den Iran wieder in die amerikanische Einflusszone zurückholen möchte. Es gibt keinen Zweifel daran, dass der Iran sich im Fadenkreuz von George Bush befindet, der ihn als "Schurkenstaat" und Teil der "Achse des Boesen" bezeichnet hat. Im Februar hat er im Rahmen der "state of the nation" Rede … [weiterlesen]

Rauchbombe gegen Palästina-Veranstaltung

7/7/2003
6. Juli 2003, von Spartakist-JugendZum zweiten Mal innerhalb von 14 Tagen wurde eine Veranstaltung der Spartakist-Jugend an der Humboldt-Uni am Donnerstag, 3. Juli, von "Antinationalen" durch Schlägertruppen und eine Rauchbombe angegriffen."Antinationale" greifen Spartakist-Jugend mit Rauchbombe anNieder mit Gangstertum von "Antinationalen" gegen Linke und Palästinenser!Verteidigt freies Rederecht!Berlin, 3. Juli: Wieder griff eine Bande von "Antinationalen" mit einer antikommunistischen Provokation ein Spartakist-Jugend-Treffen, diesmal zum Thema "Verteidigt das palästinensische Volk!", an. Vor zwei Wochen zerrissen sie "nur" unsere Zeitung - dieses Mal zündeten sie eine Rauchbombe! Was kommt als Nächstes? Vier Schlägertypen brachen gewaltsam durch eine Gruppe von vier unserer … [weiterlesen]

Gedenken an Hiroshima und Nagasaki

7/7/2003
Wien, 6. AugustLiebe Kolleginnen, liebe Kollegen,die Wiener Friedensbewegung wird auch heuer wieder gemeinsam mit derHiroshima-Gruppe Wien die traditionelle Veranstaltung zum Gedenken an dieOpfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki durchführen.Die Lehre von Hiroshima und Nagasaki hat traurige Aktualität: Trotz desweltweiten Widerstands von Millionen Menschen wurde Krieg geführt. DieMenschen im Irak leiden unter den Folgen. Die Entwicklung neuer und vorallem "einsetzbarer" Atomwaffen (wie in den US-Militär-Plänen) geht weiter.Die Atomwaffen der "neuen" Atommächte wie zum Beispiel Indien und Pakistangefährden die Welt genauso wie die riesigen Arsenale der "alten". Es zeigtsich deutlich, dass es zur Abschaffung aller Atomwaffen keine vernünftigeAlternative gibt. Unser … [weiterlesen]

Einladung für das Vorbereitungstreffen bezüglich der Demonstration am 27. September anlässlich de

4/7/2003
8. Juli 2003, WienGegen Krieg und Kolonialismus!Stoppt den US-Feldzug! Schluß mit der Besetzung des Iraks! Freiheit für Palästina!Vorbereitungstreffen: 8. Juli 2003, 19 Uhr, Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1090 WienAm 28. September jährt sich zum dritten Mal der Beginn des palästinensischen Volksaufstandes - die zweite Intifada, die sich gegen die militärische Besetzung der palästinensischen Gebiete durch die israelische Armee richtet. Gleichzeitig tritt das skrupellose Bestreben der USA immer offensichtlicher zu Tage, den Irak in eine Kolonie unter ihrem Prokonsul Paul Bremer III zu verwandeln und wirtschaftlich auszubeuten. Und die tagtäglichen Drohungen der Bush-Administration gegen den Iran, Syrien und Nordkorea verdeutlichen, dass das mächtigste Imperium der … [weiterlesen]

Syrien im Visier der USA -Ein politischer Reisebericht

4/7/2003
Sonntag, 6. Juli 2003Sonntag 6. Juli 2003, Beginn: 18:30 Vorstadtzentrum 15 15., Meiselstrasse 46/4 AktivistInnen des Vorstadtzentrums bereisten Syrien und den Libanon einige Wochen nach Ende des Irak-Krieg.Zwei Szenen aus dem Alltagsleben, die einen Vorgeschmack auf ihren Bericht liefern sollen:"Heftige Verhandlungen am Busbahnhof in Damaskus über den Preis einer Taxifahrt. Der Einfachheit halber nennen wir unser Angebot in Dollar. Der Fahrer, sichtlich unzufrieden, schimpft: `Warum Dollar, das ist schlechtes Geld, genauso wie Bush und ganz Amerika schlecht sind. Ihr seid doch Europäer, nicht?` Diese Vorlage lassen wir uns nicht nehmen und zücken unsere Euro, die wir während des gesamten Aufenthalts noch kein einziges Mal benutzen konnten. Und tatsächlich hat sich der gewiefte … [weiterlesen]

Bericht vom Gespräch mit dem Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands

3/7/2003
im Zusammenhang mit den Vorwürfen des Antisemitismus gegen die AIKAm 28.1. 2003 veröffentlichte die "Aktion gegen Antisemitismus" über dieHomepage des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes (DÖW)das Dossier "Die Antiimperialistische Koordination -Antisemitismus im linken Gewand", in dem vor allem die erwähnte AIK wegenihrer radikalen Kritik am Staat Israel scharf attackiert und ihrAntisemitismus nachgesagt wurde. Anhand des Textes war deutlich erkennbar, dass dieser zwar formal inerster Linie gegen die AIK gerichtet war, in Wirklichkeit aber nicht mehrund nicht weniger als die Festschreibung der schon seit Jahren von Gruppenaus dem "antinationalen" Eck immer wieder vorgebrachten Gleichsetzung vonKritik an Israel und Antisemitismus zum Ziel hatte. Die dadurch in … [weiterlesen]

Endgültiges Programm des Antiimperialistischen Sommerlagers 2003

3/7/2003
Assisi, Italien, 31. August-6. SeptemberSunday, August 3122 UhrEröffnungskonzertMontag, 1. September10.30 UhrForum 1Der Fall von Professor J(Jaime Yovanovic Prieto) und die italienische Verantwortung Internationale Kampagne für ein Ende der strafrechtlichen Verfolgung durch die chilenische MilitärgerichtsbarkeitForum 2Die "Road Map" und die politisch militärische Situation in PalästinaTreffen mit den palästinensischen Delegationen (PFLP, Abnaa el Balad, Solidaritätsgruppen)Forum 3 Die große LügeDie derzeitige Situation in Kosovo Metohija und der Genozid gegen die Serben, von der Journalistin Marilina Veca12.30 UhrPressekonferenz der "Terroristen", welche auf der Schwarzen Liste aufgeführt werden17 UhrRunder TischTribunal gegen die KriegsverbrecherBefreiungsbewegungen, die von … [weiterlesen]

Preise für das Antiimperialistische Sommerlager 2003

3/7/2003
Assisi, Italien, 31. August - 6. Septembervom 31. August - 6. September (6 Nächte):Hotel / BungalowVollpension* …€ 250CaravanVollpension* …€ 200nur Übernachtung …€ 100 ZeltVollpension* …€ 160nur Übernachtung …€ 70Zelt unter 25 Jahrennur Übernachtung …€ 50 +++++++Für eine Übernachtung (ohne Essen):Hotel / Bungalow …€ 25Caravan …€ 16Zelt …€ 12Ein Essensbon …€ 10BITTE BEACHTEN:* beinhaltet Mittagessen und Abendessen (jeweils Vor-,Haupt-,und Nachspeise). Frühstück ist nicht inkludiert.Für Fragen und Reservierung kontaktieren Sie bitte den Rezeptionsservice unter:registration form e-mail: aik@antiimperialista.org Bitte beachten Sie, dass die Reservierungen nur dann gültig sind wenn eine Anzahlung von 30% des Gesamtbetrages auf folgendes Konto … [weiterlesen]

Die irakische Opposition trifft die prozionistische Linke

3/7/2003
Bemerkungen zu einer Veranstaltung im NIG in WienAm Donnerstag den 3. Juli laden die Wiener Antideutschen zu einer Diskussionsveranstaltung. Am Podium: Vertreter der ehemaligen irakischen Opposition: Die Irakische Kommunistische Partei, der proiranische schiitisch-konservative SCIRI, beide Fraktionen der kurdischen Stammesführer (PUK und KDP) und die Assyrische Demokratische Bewegung. Tatsächlich eine interessante Runde. Aber auf welcher Grundlage treffen diese Parteien und Bewegungen die Ökologische Linke und die Basisgruppe Politikwissenschaft?Wir erinnern uns: Den kurdischen Kampf um nationale Selbstbestimmung und Freiheit haben die Antideutschen und Antinationalen immer als nationalistisch-reaktionär abgelehnt, der PKK wurde konsequent die Unterstützung verweigert. Viel der … [weiterlesen]

Antiimperialismus und Antifaschismus sind untrennbar

1/7/2003
Warum wir Ibrahim Alloush als Revisionisten verurteilen, als Opfer der Repression gegen die Unterstützer des irakischen Widerstands aber verteidigt haben * Vor rund zweieinhalb Wochen ist auf dieser Internetseite ein Artikel zur Verteidigung Dr. Ibrahim Alloushs erschienen, der wegen seines Engagements gegen den US-Krieg seines Lehrauftrags an der jordanischen Privatuniversität Petra verlustig gegangen war. Unmittelbar darauf wurden wir darauf hingewiesen, dass wir hier einen Holocaustleugner verteidigen.Nach erfolgter Nachprüfung stellte sich heraus, dass Alloush tatsächlich mit aus dem Arsenal der europäischen Revisionisten entlehnten Argumenten das Ausmaß der Vernichtung der Juden durch die Nazis wesentlich zu verkleinern versucht. Diese Verharmlosung des Genozids an … [weiterlesen]

Interview mit Saadat, PFLP

15/7/2003
von Fight Back! Interview mit Ahmad Saadat:Fight Back! führte am 20. Mai ein Interview mit dem inhaftierten Generalsekretär der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP), Ahmad Saadat. In einer Zeit, in der sich die Augen der Welt auf den Mittleren Osten richten, sind wir erfreut über die Gelegenheit, unseren Leser/innen die Gedanken einer Schlüsselfigur des palästinensischen Widerstandes in seinen eigenen Worten näherzubringen.Die PFLP ist die zweitgrößte politische Gruppe innerhalb der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO). Sie ist eine revolutionäre, marxistisch-leninistische Organisation, welche die Schaffung eines demokratischen, säkularen Palästinas befürwortet.Die PFLP wurde 1968 von Dr. George Habash und anderen führenden Mitgliedern der Arabischen … [weiterlesen]

Interview mit dem Generalsekretär der PFLP

15/7/2003
Mit welchen Erwartungen blicken Sie auf die Regierung von Abu Masen, und was ist der Umfang dessen, was sie, nach dem, was sie an politischen Festlegungen vorgebracht hat, leisten kann?Ein wichtiger Wesenszug dieser palästinensischen Regierung ist, wie aus der Rede des Ministerpräsidenten deutlich geworden ist, ihre Fixierung auf die Sicherheit. Der politische Diskurs der Regierung lässt dem Dialog zwischen den palästinensischen Organisationen und der palästinensischen Regierung keinen Raum. Was sie bezüglich der inneren Situation in Palästina angeboten hat (die Neuordnung von Verwaltung, Rechtswesen, Wirtschaft und Sozialwesen), ist ein ehrgeiziges Programm. Wir wünschen uns, dass die palästinensische Regierung der Umsetzung dieses Programms einen Weg bahnen wird, wiewohl die … [weiterlesen]

"Mehrheit der Irakis lehnt Übergangsrat ab"

15/7/2003
Al Kubaysi: in 6 Monaten wird auch der Süden für die Besatzer zur HöllePressekonferenzDo, 17. Juli, 10 UhrCafà© Rathaus, Landesgerichtsstraße 5, 1080 WienAl Kubaysi bezeichnete gestern gegenüber der Antiimperialistischen Koordination (AIK) all diejenigen Kräfte, die Vertreter in den von den Okkupanten ernannten "Übergangsrat" entsendet haben, als Verräter. Dass Achmed Tschalabi, die kurdischen Parteien KDP und PUK und die IKP Kollaborateure seien, sei weithin bekannt. Doch auch die Parteien des schiitischen Klerus Sciri und Dawa hätten schon vor dem Angriff in Teheran mit den USA verhandelt. Die Differenzen gingen nur um den Preis des Geschäfts, nicht um dieses selbst. "Auch die Moslembrüder sind nicht besser."Doch Kubaysi betonte, dass der Übergangsrat nur eine kleine … [weiterlesen]

Dossier zum Vorwurf des "linken Antisemitismus"

1/7/2003
Seit einigen Jahren, insbesondere seit dem Beginn der Zweiten Intifada im September 2000, treten verstärkt politische Strömungen zutage, die Kritik an Israel mit Antisemitismus gleichsetzen. Lange Zeit blieb diese Tendenz auf die Gruppierungen der Antinationalen bzw. Antideutschen beschränkt, die vehement, dafür aber nicht unbedingt glaubwürdig Israels Rolle als antifaschistisches Bollwerk und folglich die antisemitische Natur jedweder Kritik an Israel postulierten.
Ihrer antinationalen Ausrichtung entsprechend wurde der palästinensische Kampf gegen die israelische Besatzung als "völkischer Befreiungskampf" verurteilt, der nicht gegen den Kapitalismus gerichtet sei und daher keinen "emanzipatorischen" Wert habe. Im Gegenteil, das Aufstreben islamischer Kräfte in Palästina sowie auf der ganzen Welt beweise die antisemitische und reaktionäre Natur dieser Befreiungsbewegungen, gegen die es den humanistischen Universalismus des Westens zu verteidigen gelte – und sei es mit Bomben auf Kabul und Bagdad. "So weit so gut", dachte man, "einige Spinner hat es, zumal in deutschsprachigen Landen, immer gegeben." Doch was lange Zeit auf einige wenige kaum relevante Gruppen beschränkt geblieben war, nahm im Laufe der Zeit durch seine Kompatibilität mit … [weiterlesen]

Boykottiert Apartheid Made in Israel

10/7/2003
Nationale Koordination Palästina-Solidarität, Schweiz
Pressemitteilung, 17.6.2003Ein Bündnis von Palästina-Solidaritätsgruppen, die in verschiedenen Regionen tätig sind, ruft zum Boykott israelischer Produkte auf. Mit der Boykottkampagne verstärken sie den Protest gegen die Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen durch Israel und die unerträglich gemachte Situation der palästinensischen Bevölkerung unter der israelischen Besetzung. Der Boykott wird solange aufrecht erhalten, bis Israel die Besatzung von Ost-Jerusalem, Gaza und der Westbank vollständig aufhebt, alle Menschenrechtsverletzungen beendet, die arabische Bevölkerung im Land nicht mehr diskriminiert und die UNO-Resolutionen umgesetzt sind.Die Nationale Koordination Palästina-Solidarität betont, dass sie jegliche Form von Diskriminierung und Rassismus ablehnt und … [weiterlesen]

Totalitarismus im linken Gewand

10/7/2003
Was bedeutet die Kategorie "links" denn in heutigen Zeiten? Ist es ein Begriff zur Beschreibung einer glaubhaften Alternative gegen Kapitalismus, Imprialismus und Krieg, oder ist es eine Zuschreibung, die man sich selbst verleiht und mit der jede Unterwerfung unter die herrschende Ideologie sich fortschrittlich nennen darf?Am 3. Juli fand im NIG der Universität Wien eine Podiumsdiskussion unter dem Titel "Demokratie statt Ba´thismus? Über die Zukunft des Iraq nach Saddam Hussein" und der Moderation von Thomas Schmidinger statt, die im Standard vom 1. Juli angekündigt wurde und zu der alle Interessierten geladen waren. Alle Interessierten? Nein, denn einige Genossinnen von der AIK, darunter eine bekannte österreichische Widerstandskämpferin gegen das Nazi-Regime, die sich aufgrund … [weiterlesen]

Die Road Map – Fahrplan in die Sackgasse

10/7/2003
Oder: Es ist nicht überall Frieden drinn, wo Frieden draufstehtUnmittelbar nach dem Ende des Krieges gegen den Irak wartete Bush mit einem neuen Friedensplan für den Nahen Osten auf. Am 1. Mai dieses Jahres war dieser Plan als Road Map, als Fahrplan zum Frieden, der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Neu und eben erst von Bush erdacht ist er jedoch nicht, hat doch das Nahost-Quartett, bestehend aus Javier Solana (EU), Colin Powell (USA), Kofi Annan (UNO) und Igor Ivanov (Russland) einen ersten Entwurf bereits im Juli 2002 angenommen. Im Oktober des vergangenen Jahres wurde der Entwurf Sharon übermittelt, der bis zum Februar 2003 gemeinsam mit seiner Regierung schon über 100 Anmerkungen und Änderungswünsche bekannt gegeben hatte, während die palästinensische Regierung unter ihrem … [weiterlesen]

Vertreter des irakischen Widerstands in Wien

10/7/2003
Al Kubaysi: "Die Besatzer haben eine Schlacht gewonnen, doch den Krieg werden sie verlieren"Pressekonferenz Donnerstag, 17. Juli, 10 UhrCafà© Rathaus1080 Wien, Landesgerichtsstraße 5Diskussionsveranstaltungen:in deutschMi, 16.7., 19 UhrVorstadtzentrumMeiselstraße 46/4, 1150 Wienin arabischFr, 18. Juli, 19 UhrAmerlinghausStiftgasse 8, 1070 WienDer Vorsitzende der "Irakischen Nationalen Allianz" berichtet über die Widerstandstätigkeit seiner Organisation, die ihre Hochburgen in Falludscha und Ramadi, den Zentren des Befreiungskampfes hat.Kubaysis Organisation hat zum umfassenden militärischen Widerstand entsprechend dem in der UN-Charta Artikel 51 verbrieften Recht aufgerufen. Gleichzeitig versucht sie eine politische Koalition aller Oppositionsgruppen zu bilden, die sich ungeachtet … [weiterlesen]

Schluss mit den Angriffen der "Antideutschen" auf Linke und PalästinenserInnen!

10/7/2003
Palästina Solidaritätsbündnis BerlinWir protestieren auf das Schärfste gegen die fortgesetzten gewaltsamen Überfälle sogenannter "Antideutscher" auf Veranstaltungen und Treffen der Antikriegs- und Antiglobalisierungsbewegung. Diese Banden haben zuletzt Veranstaltungen der Spartakist-Jugend in der Berliner Humboldt-Universität (am 19.6. und 3.7. teilweise unter Verwendung von Rauchbomben) überfallen, am 29.5. einen Demoblock in Duisburg mit palästinensischen und kubanischen Fahnen, am 30. 1. eine Veranstaltung der Attac-Friedenstour usw. Offensichtlich handelt es sich nicht mehr um Einzelfälle, sondern um eine systematische Kampagne, mit der versucht wird, sämtliche fortschrittliche Bewegungen einzuschüchtern. Es ist kein Wunder, dass im Mittelpunkt dieser Kampagne jegliche … [weiterlesen]

GARA von Schließung bedroht

9/7/2003
Initiative für PressefreiheitDie baskische Tageszeitung GARA ist akut von der Schließung bedroht. Am Wochenende ist das Ultimatum verstrichen, dass die spanische Sozialversicherung der Zeiung für die Zahlung von 5,1.Millionen Euro gestellt hatte. Es handelt sich um Schulden der vor fünf Jahren zu unrecht geschlossenen Tageszeitung EGIN.Die Schulden sind zum Teil erst durch die Schließung entstanden. Die Sozailversicherung behauptet, der GARA sei der Nachfolger des EGIN, wobei es keinen Betriebsübergange geben konnte, weil dessen Verlag noch immer unter juristischer Aufsicht vom Ermittlungsrichter Garzà³n steht. Garzà³n hat die Verlagswerte nicht zur Deckung der Schulden herangezogen. Es handelt sich offensichtlich um einen Vorwand, um erneut ein unliebsames Medium aus dem Weg zu … [weiterlesen]

Studentenproteste im Iran

9/7/2003
BemerkungenSeit einigen Wochen kämpfen iranische Studenten für demokratische Rechte und mehr Freiheiten. Die Regierung hat mit Repression geantwortet, hat auch Journalisten und Intelektuelle verhaftet. Wir verurteilen diese Repression und drücken unsere ehrliche, wenn auch kritische, Solidarität mit der iranischen Studentenbewegung aus. Ehrlich, weil wir ihre demokratischen Forderungen teilen, kritisch, weil sie in Gefahr laufen den Plänen des weißen Hauses in die Hände zu spielen, das den Iran wieder in die amerikanische Einflusszone zurückholen möchte. Es gibt keinen Zweifel daran, dass der Iran sich im Fadenkreuz von George Bush befindet, der ihn als "Schurkenstaat" und Teil der "Achse des Boesen" bezeichnet hat. Im Februar hat er im Rahmen der "state of the nation" Rede … [weiterlesen]

Rauchbombe gegen Palästina-Veranstaltung

7/7/2003
6. Juli 2003, von Spartakist-JugendZum zweiten Mal innerhalb von 14 Tagen wurde eine Veranstaltung der Spartakist-Jugend an der Humboldt-Uni am Donnerstag, 3. Juli, von "Antinationalen" durch Schlägertruppen und eine Rauchbombe angegriffen."Antinationale" greifen Spartakist-Jugend mit Rauchbombe anNieder mit Gangstertum von "Antinationalen" gegen Linke und Palästinenser!Verteidigt freies Rederecht!Berlin, 3. Juli: Wieder griff eine Bande von "Antinationalen" mit einer antikommunistischen Provokation ein Spartakist-Jugend-Treffen, diesmal zum Thema "Verteidigt das palästinensische Volk!", an. Vor zwei Wochen zerrissen sie "nur" unsere Zeitung - dieses Mal zündeten sie eine Rauchbombe! Was kommt als Nächstes? Vier Schlägertypen brachen gewaltsam durch eine Gruppe von vier unserer … [weiterlesen]

Gedenken an Hiroshima und Nagasaki

7/7/2003
Wien, 6. AugustLiebe Kolleginnen, liebe Kollegen,die Wiener Friedensbewegung wird auch heuer wieder gemeinsam mit derHiroshima-Gruppe Wien die traditionelle Veranstaltung zum Gedenken an dieOpfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki durchführen.Die Lehre von Hiroshima und Nagasaki hat traurige Aktualität: Trotz desweltweiten Widerstands von Millionen Menschen wurde Krieg geführt. DieMenschen im Irak leiden unter den Folgen. Die Entwicklung neuer und vorallem "einsetzbarer" Atomwaffen (wie in den US-Militär-Plänen) geht weiter.Die Atomwaffen der "neuen" Atommächte wie zum Beispiel Indien und Pakistangefährden die Welt genauso wie die riesigen Arsenale der "alten". Es zeigtsich deutlich, dass es zur Abschaffung aller Atomwaffen keine vernünftigeAlternative gibt. Unser … [weiterlesen]

Einladung für das Vorbereitungstreffen bezüglich der Demonstration am 27. September anlässlich de

4/7/2003
8. Juli 2003, WienGegen Krieg und Kolonialismus!Stoppt den US-Feldzug! Schluß mit der Besetzung des Iraks! Freiheit für Palästina!Vorbereitungstreffen: 8. Juli 2003, 19 Uhr, Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1090 WienAm 28. September jährt sich zum dritten Mal der Beginn des palästinensischen Volksaufstandes - die zweite Intifada, die sich gegen die militärische Besetzung der palästinensischen Gebiete durch die israelische Armee richtet. Gleichzeitig tritt das skrupellose Bestreben der USA immer offensichtlicher zu Tage, den Irak in eine Kolonie unter ihrem Prokonsul Paul Bremer III zu verwandeln und wirtschaftlich auszubeuten. Und die tagtäglichen Drohungen der Bush-Administration gegen den Iran, Syrien und Nordkorea verdeutlichen, dass das mächtigste Imperium der … [weiterlesen]

Syrien im Visier der USA -Ein politischer Reisebericht

4/7/2003
Sonntag, 6. Juli 2003Sonntag 6. Juli 2003, Beginn: 18:30 Vorstadtzentrum 15 15., Meiselstrasse 46/4 AktivistInnen des Vorstadtzentrums bereisten Syrien und den Libanon einige Wochen nach Ende des Irak-Krieg.Zwei Szenen aus dem Alltagsleben, die einen Vorgeschmack auf ihren Bericht liefern sollen:"Heftige Verhandlungen am Busbahnhof in Damaskus über den Preis einer Taxifahrt. Der Einfachheit halber nennen wir unser Angebot in Dollar. Der Fahrer, sichtlich unzufrieden, schimpft: `Warum Dollar, das ist schlechtes Geld, genauso wie Bush und ganz Amerika schlecht sind. Ihr seid doch Europäer, nicht?` Diese Vorlage lassen wir uns nicht nehmen und zücken unsere Euro, die wir während des gesamten Aufenthalts noch kein einziges Mal benutzen konnten. Und tatsächlich hat sich der gewiefte … [weiterlesen]

Bericht vom Gespräch mit dem Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands

3/7/2003
im Zusammenhang mit den Vorwürfen des Antisemitismus gegen die AIKAm 28.1. 2003 veröffentlichte die "Aktion gegen Antisemitismus" über dieHomepage des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes (DÖW)das Dossier "Die Antiimperialistische Koordination -Antisemitismus im linken Gewand", in dem vor allem die erwähnte AIK wegenihrer radikalen Kritik am Staat Israel scharf attackiert und ihrAntisemitismus nachgesagt wurde. Anhand des Textes war deutlich erkennbar, dass dieser zwar formal inerster Linie gegen die AIK gerichtet war, in Wirklichkeit aber nicht mehrund nicht weniger als die Festschreibung der schon seit Jahren von Gruppenaus dem "antinationalen" Eck immer wieder vorgebrachten Gleichsetzung vonKritik an Israel und Antisemitismus zum Ziel hatte. Die dadurch in … [weiterlesen]

Endgültiges Programm des Antiimperialistischen Sommerlagers 2003

3/7/2003
Assisi, Italien, 31. August-6. SeptemberSunday, August 3122 UhrEröffnungskonzertMontag, 1. September10.30 UhrForum 1Der Fall von Professor J(Jaime Yovanovic Prieto) und die italienische Verantwortung Internationale Kampagne für ein Ende der strafrechtlichen Verfolgung durch die chilenische MilitärgerichtsbarkeitForum 2Die "Road Map" und die politisch militärische Situation in PalästinaTreffen mit den palästinensischen Delegationen (PFLP, Abnaa el Balad, Solidaritätsgruppen)Forum 3 Die große LügeDie derzeitige Situation in Kosovo Metohija und der Genozid gegen die Serben, von der Journalistin Marilina Veca12.30 UhrPressekonferenz der "Terroristen", welche auf der Schwarzen Liste aufgeführt werden17 UhrRunder TischTribunal gegen die KriegsverbrecherBefreiungsbewegungen, die von … [weiterlesen]

Preise für das Antiimperialistische Sommerlager 2003

3/7/2003
Assisi, Italien, 31. August - 6. Septembervom 31. August - 6. September (6 Nächte):Hotel / BungalowVollpension* …€ 250CaravanVollpension* …€ 200nur Übernachtung …€ 100 ZeltVollpension* …€ 160nur Übernachtung …€ 70Zelt unter 25 Jahrennur Übernachtung …€ 50 +++++++Für eine Übernachtung (ohne Essen):Hotel / Bungalow …€ 25Caravan …€ 16Zelt …€ 12Ein Essensbon …€ 10BITTE BEACHTEN:* beinhaltet Mittagessen und Abendessen (jeweils Vor-,Haupt-,und Nachspeise). Frühstück ist nicht inkludiert.Für Fragen und Reservierung kontaktieren Sie bitte den Rezeptionsservice unter:registration form e-mail: aik@antiimperialista.org Bitte beachten Sie, dass die Reservierungen nur dann gültig sind wenn eine Anzahlung von 30% des Gesamtbetrages auf folgendes Konto … [weiterlesen]

Die irakische Opposition trifft die prozionistische Linke

3/7/2003
Bemerkungen zu einer Veranstaltung im NIG in WienAm Donnerstag den 3. Juli laden die Wiener Antideutschen zu einer Diskussionsveranstaltung. Am Podium: Vertreter der ehemaligen irakischen Opposition: Die Irakische Kommunistische Partei, der proiranische schiitisch-konservative SCIRI, beide Fraktionen der kurdischen Stammesführer (PUK und KDP) und die Assyrische Demokratische Bewegung. Tatsächlich eine interessante Runde. Aber auf welcher Grundlage treffen diese Parteien und Bewegungen die Ökologische Linke und die Basisgruppe Politikwissenschaft?Wir erinnern uns: Den kurdischen Kampf um nationale Selbstbestimmung und Freiheit haben die Antideutschen und Antinationalen immer als nationalistisch-reaktionär abgelehnt, der PKK wurde konsequent die Unterstützung verweigert. Viel der … [weiterlesen]

Antiimperialismus und Antifaschismus sind untrennbar

1/7/2003
Warum wir Ibrahim Alloush als Revisionisten verurteilen, als Opfer der Repression gegen die Unterstützer des irakischen Widerstands aber verteidigt haben * Vor rund zweieinhalb Wochen ist auf dieser Internetseite ein Artikel zur Verteidigung Dr. Ibrahim Alloushs erschienen, der wegen seines Engagements gegen den US-Krieg seines Lehrauftrags an der jordanischen Privatuniversität Petra verlustig gegangen war. Unmittelbar darauf wurden wir darauf hingewiesen, dass wir hier einen Holocaustleugner verteidigen.Nach erfolgter Nachprüfung stellte sich heraus, dass Alloush tatsächlich mit aus dem Arsenal der europäischen Revisionisten entlehnten Argumenten das Ausmaß der Vernichtung der Juden durch die Nazis wesentlich zu verkleinern versucht. Diese Verharmlosung des Genozids an … [weiterlesen]
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