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Irakische Patriotische Allianz ruft zum Widerstand gegen die Besatzung auf

28/4/2003
Irakische Patriotische Allianz ruft zum Widerstand gegen die Besatzung aufIn zwei am 9. und 25. April 2003 veröffentlichten Stellungnahmen ruft die Irakische Patriotische Allianz alle Teile der irakischen Bevölkerung zum Boykott der von den Besatzungsmächten errichteten Instiutionen und zum Widerstand gegen die Besatzung mit allen Mitteln. Sie wies auf den Einsatz von Massenvernichtungswaffen seitens der amerikanischen Truppen hin und verurteilte insbesondere auch das gezielte Bombardement der internationalen Presse-Büros in Bagdad, das durchgeführt worden wäre "um Informationen über den wirklichen Verlauf der Ereignisse zu ersticken". Sie verurteilte die Plünderungen und Zerstörungen und bezeichnete sie als ein "Massaker gegen die irakische Geschichte", das "von den Amerikanern, … [weiterlesen]

Einladung zu einem antiimperialistischen Block am 1. Mai

27/4/2003
1. Mai, Wien"Jede unserer Taten ist ein Kriegsruf gegen den Imperialismus und ein Appell zur Einheit der Völker gegen den großen Feind der Menschheit: die Vereinigten Staaten von Nordamerika" (Ernesto Che Guevara, Botschaft an die Völker der Welt durch die Trikontinentale, 1967)Am 1. Mai 1886 marschierten die US-amerikanischen Arbeiter im Generalstreik für die Einführung des 8 Stunden Tages. Das unmenschliche Arbeiter-Elend der frühen Industriegesellschaft scheint in der heutigen westlichen Gesellschaften wie ein Bild aus einer anderen Welt, die längst überwunden scheint. Der Blick in die geschichtliche Ferne, auf die brutalen Kämpfe um die sozialen und politischen Menschenrechte der einstigen arbeitenden Untermenschen (die leider vorläufig in der Integration mittels … [weiterlesen]

Spanien plant Proteste gegen den Krieg zu bestrafen

25/4/2003
Ralf Streck, Donostia-San Sebastian den 23.04.2004Mit Gefängnis zwischen "einem Jahr und sechs Jahren" soll bestraft werden, wer "in einem internationalen bewaffneten Konflikt, an dem sich Spanien beteiligt, öffentlich Handlungen vornimmt, um diese Beteiligung in Misskredit zu bringen". Das ist ein Auszug aus dem Artikel 49 eines neuen Gesetzesentwurfs des spanischen Verteidigungsministeriums zur Reform des Militärgesetzes. Auszüge aus dem Gesetzesentwurf hat am Dienstag die spanische Tageszeitung El Pais veröffentlicht. Mit der Vorlage soll das Delikt der Wehrkraftzersetzung wieder eingeführt und die Militärgerichtsbarkeit ausgeweitet werden. Zivilpersonen, die gegen Kriege protestieren, wie im Fall des Irak, sollen dann vor Militärgerichten abgeurteilt werden.Die … [weiterlesen]

US-Militär hält Kinder gefangen

24/4/2003
Spiegel online - 23. April 2003, 10:10Menschenrechtsgruppen sind empört: Die Amerikaner halten auf ihrem Stützpunkt Guantanamo Bay auf Kuba auch Jugendliche unter 16 Jahren gefangen. San Juan - Die Jugendlichen würden getrennt von den erwachsenen Gefangenen festgehalten, aber alle wurden "gefangen genommen als aktive Kämpfer gegen die US-Streitkräfte", sagte der amerikanische Oberstleutnant Barry Johnson. Wie viele es sind, wollte er nicht sagen. Menschenrechtsgruppen reagierten empört. "Dass die USA nichts dabei finden, Kinder in Guantanamo festzuhalten und zu verhören ist ein schockierender Hinweis darauf, wie anmaßend die Bush-Regierung in Bezug auf die Achtung der Menschenrechte inzwischen geworden ist", sagte Alistair Hodgett, Sprecher von Amnesty International. James Ross … [weiterlesen]

Stoppt die Besatzung!

23/4/2003
Kundgebung gegen die Besatzung, Freitag 25. April, WienKundgebungFreitag 25. April 2003, 17 Uhr, Oper(anschließend Demonstration zur US-Botschaft)Die gewaltigste Militärmaschinerie hat nach drei wochen Krieg die irakischeArmee besiegt und ist in Bagdad eingezogen. Die erste Phase des Krieges istdamit beendet, der Konflikt aber wird weitergehen. Die US-Propaganda willdie gesamte Welt glauben machen, dass die irakische Bevölkerung jetztbefreit sei, Demokratie und Wohlstand Einzug halten werden. Das ist eineLüge.- Der Großteil der irakischen Bevölkerung fühlt sich nicht "befreit", stattdessen demonstrieren Tausende gegen die Besatzung. In Mossul haben diewestlichen Soldaten bereits das Feuer auf eine antiamerikanische Kundgebunggerichtet, dabei 17 Menschen getötet.- Von Demokratie … [weiterlesen]

Kurzbericht aus Palästina

22/4/2003
von einem Teilnehmer an einer SolidaritätsdelegationTeil 1Wir haben die vergangenen Tage das permanente Vorantreiben der Siedlungspläne der Israelis in und um Jerusalem gesehen und gehört. Wir sahen wie weit die Planung eines Großjerusalems bereits vorangeschritten ist. Wir trafen Salim, dessen Haus von den israelischen Soldaten viermal mit Bulldozern dem Erdboden gleich gemacht wurde, bis seine Familie völlig zerstört war. Sie wollen vollendete Tatsachen schaffen, damit die jüdische Mehrheit in Jerusalem erhalten bleibt. Sogar eine U-bahn zu den verschiedenen Siedlungen ist im Bau. Die Palästinenser werden daher permanent aufgrund von "Sicherheitsinteressen" vertrieben. Das alles lässt sich nicht in einem Kurzbericht beschreiben, daher sei auf das israelische Komitee gegen die … [weiterlesen]

Filmabend: "Ticket nach Jerusalem"

21/4/2003
vom Arabischen Palästina ClubArabischer Abend Filmabend: "Ticket nach Jerusalem"Veranstalter: Arabischer Palästina-Club "APC" Samstag, 26.4.2003, 19:00 UhrAfro-Asiatisches InstitutTürkenstraße 3, 1090 WienEintritt frei. Arabischer Originalfassung mit deutschem UntertitelDrama: Palästina/Niederlande 2002, 85 Minuten.Regie: Rashid MashrawiDer Palästinenser Jaber lebt in einem Flüchtlingslager in der Nähe von Ramallah.Er träumt davon, mit seinem Wanderkino auch die Kinder in Ostjerusalem zum Lachen zu bringen. Alle halten ihn für verrückt. Wie will er durch die Straßensperren in die für Palästinenser "verbotene Zone" kommen?Der Spielfilm zeigt die beschwerliche Reise des Filmvorführers durch die besetzten palästinensischen Gebiete nach Jerusalem. Die Bilder und Szenen des … [weiterlesen]

Gestern Palästina - Heute Irak - Morgen Syrien

18/4/2003
Kundgebung, Samstag 19. April 2003 WienHände weg von Syrien!Nein zur Okkupation des Iraks! Der Verband der Syrer im Ausland,Das Österreichisch-Syrische Ärztekomitee für medizinische Zusammenarbeit,Die Österreichisch-Arabische Union veranstalten eine KUNDGEBUNG: Solidarität mit Syrien und Irak! Samstag, 19,April,20031010 Wien, Stephansplatzum 16 … [weiterlesen]

Djindjic-Mafia-Diktatur

18/4/2003
von Klaus Hartmann"Gotov je!" - dieser "Schlachtruf", vor drei Jahren recht beliebt bei den "demokratischen" Oppositionsparteien in Belgrad und bei ihren Förderern in den westlichen "freien" Medien, ist etwas in Vergessenheit geraten. "Gotov je! - Er ist fertig", war die Losung im Wahlkampf des Jahres 2000 in Jugoslawien, gemünzt auf den Präsidenten Slobodan Milosevic. Besonders lautstark wurde er von einem Verein intoniert, der vom CIA als "Studentenorganisation" aufgebaut worden war, "Otpor!", "Widerstand!" war ihr Name, und politisch war sie der deutschen "Aktion Widerstand" verwandt, jener NPD-"Bürgerinitiative" in den 1960er Jahren. Zumindest übten im Sommer 2000 schon mal glatzköpfige "Otpor!"-Jugendliche am Donauufer für die Machtübernahme durch "Demokraten", wie sie dann … [weiterlesen]

Schöne neue Demokratie in Serbien

16/4/2003
Über 8.000 Verhaftete, Ausschaltung politisch MissliebigerIn den vergangenen 27 Tagen wurden 8.688 Menschen verhaftet und gegen 871 Klage erhoben, so Chef des Bezirksgerichtes in Belgrad, Branislav Todic gegenüber Tanjug. Von diesen 8.688 Personen seien laut Polizei 422 Mitglieder organisierter Gruppen. 2.214 werden weiter festgehalten. Die Anzahl der Verhafteten pro Region: Belgrad 3.217, Pancevo 731, Sombor 522, Sabac 489, Kraljevo 43 Personen. Diese Woche werden die Gefangenen von "internationalen Experten" in den Gefängnissen besucht, sagte Rori Kin gegenüber Beta. Die Ergebnisse sollen nur der serbischen Regierung zugänglich gemacht werden. Den verhafteten Personen wird jeglicher Kontakt mit einem Anwalt verweigert. Derzeit darf die Polizei jeden Verhafteten 30 Tage lang ohne … [weiterlesen]

Vom Pazifismus zum Antiamerikanismus

15/4/2003
Überlegungen zum Stimmungswandel angesichts der angloamerikanischen Aggression gegen den Irak 1 Wolkenkuckucksheim Neue WeltordnungDer lange angekündigte Krieg gegen den Irak hat in breiten Teilen der Bevölkerung zu einer tiefsitzenden Desillusionierung und Frustration hinsichtlich des globalen politischen Systems geführt. Obwohl der Gang der Dinge abzusehen war, wollten viele einfach nicht glauben, dass der Neuen Weltordnung, die 1991 nach dem Krieg gegen den Irak ausgerufen wurde, auf diese Art, nämlich von innen, aus ihrem Herz selbst, der Todesstoß versetzt würde. Denn die Illusionen in die damals verkündeten universalen Werte, die sich anmaßten das Ende der Geschichte zu markieren, waren groß. Frieden und Entspannung, Demokratie und Menschenrechte sowie Prosperität durch … [weiterlesen]

Irak: Der Widerstand geht weiter!

11/4/2003
Stoppt das amerikanische Imperium"Wenn das Saddam-Regime fällt ist klar, dass in den Straßen von Basra getanzt werden wird. Aber wenn jenes von Bush fällt, dann wird in den Straßen der ganzen Welt getanzt werden." Arundhati Roy, Le Monde, 9. April 2003Die westliche Propagandamaschine feiert den amerikanischen Einmarsch in Bagdad als Befreiung – die inszenierte Show erlebt ihren Höhepunkt. Als Konsumenten der Regime-Medien sind wir gezwungen uns die kläglichen Bilder anzusehen, die den "Jubel" belegen sollen. Ein Grüppchen von hundert Leuten um die Saddam-Statue im Zentrum, davon ein guter Teil westliche Journalisten, beklatschen die Kolonialsoldaten dabei, wie sie das Monument umreißen. Keine Rede davon, dass sie selbst Hand anlegen, das müssen die "Befreier" schon selbst … [weiterlesen]

Deutsche Journalisten von USA-Behörde festgehalten und verschleppt

10/4/2003
von Jens Klinker und Peter Nowak - 09.04.2003 Um Informationsveranstaltungen zu dem vor einem Jahr niedergeschlagenen Putsch gegen die linksbürgerliche Chavez-Regierung in Caracas/Venezuela zu besuchen und darüber zu berichten, wollten wir (2 Journalisten aus Berlin/Deutschland) am Montag, den 07. April 2003, von Berlin nach Caracas fliegen. Da der Flug Berlin-Mailand ausgefallen war, wurde uns die Alternativroute Berlin-London-Miami-Caracas von der Fluggesellschaft zur Verfügung gestellt.Bis zur Ankunft in Miami gab es keinerlei Probleme. In Miami wurden alle Reisenden wenige Meter nach dem Ausstieg aus dem Flugzeug einer Paßkontrolle unterzogen. Als wir kontrolliert wurden, fiel dem Polizisten auf, dass in einem der beiden Reisepässen ein Irakvisum vermerkt war.Daraufhin wurden wir … [weiterlesen]

Boykott-Aktionen vor US-Konzernen!

9/4/2003
Freitag, 11. April, 15-17 UhrBoykottiert US-Konzerne!Krieg und Konzerne hängen eng zusammen. Einer der Wortführer der kapitalistischen Globalisierung, der US-amerikanische Kommentator Thomas Friedman, gestand offen ein: "Die versteckte Hand wird niemals funktionieren ohne eine versteckte Faust. McDonald`s kann nicht Geschäfte machen ohne (der Rüstungsfirma, d. A.) McDonnell Douglas. Und die versteckte Faust, die die Welt sicher macht für die Geschäfte mit Silicon Valley`s Technologien, nennt man die U.S. Army, Air Force, Navy und das Marine Corps."Wer den Krieg ablehnt, muß sich auch gegen die wenden, die von den Kriegen der USA (und anderer Großmächte) profitieren und die hinter den KriegstreiberInnen – Bush und seine Bande - stehen. Das sind die großen Konzerne - angefangen … [weiterlesen]

Der Aufstand im Warschauer Ghetto

8/4/2003
Gedenkveranstaltung zum 60. Jahrestag, 13. April 2003Vortrag und jiddischer Liederabend Vorstadtzentrum XVMeiselstrasse 46/4, 1150 Wien13. April, 2003, Beginn: 18 Uhr Der Aufstand im jüdischen Ghetto von Warschau im April 1943 ist zu einem Symbol für den antifaschistischen Widerstand überhaupt geworden. Im Angesicht der Deportation von einem Großteil der rund dreihundertfünfzigtausend Bewohner in das nationalsozialistische Vernichtungslager Treblinka erhob sich die jüdische Bevölkerung des Warschauer Ghettos gegen den militärisch weitaus überlegenen Unterdrücker, als dieser versuchte das Ghetto aufzulösen. Nicht die Aussicht auf Sieg trieb die Menschen in diesen verzweifelten Kampf, sondern der unbeugsame Wille, sich nicht widerstandslos in ihr Schicksal fügen zu wollen. Erst … [weiterlesen]

Antwort auf den Artikel "Kritik an der Undifferenziertheit linker Gruppen"

8/4/2003
der am 3. April von der APA veröffentlicht wurdeIm Artikel "Kritik an der Undifferenziertheit linker Gruppen" von Mareike Driller am 3.4. wird wieder einmal der Vorwurf des Antisemitismus gegen einige Gruppen aus dem antiimperialistischen und kommunistischen Bereich (der Ausdruck "K-Gruppen" ist übrigens seit den 70er Jahren nicht mehr aktuell), darunter die "Antiimperialistische Koordination" (AIK), erhoben. Dazu ist zu sagen, dass dieser Konflikt in der radikalen Linken bereits seit Jahren ausgetragen wird und sich im Wesentlichen an den sehr verschiedenen Positionen zur Israel/Palästina-Frage entzündet. Der AIK und anderen Gruppen wird von ÖKOLI und Cafe Critique u.a. nachgesagt, sie würden die Vernichtung Israels fordern und damit den Antisemitismus schüren.Tatsache ist aber … [weiterlesen]

Bericht vom Kongress gegen Embargo und Krieg

6/4/2003
Im Rahmen eines zweitägigen Kongresses an der Technischen Universität Wien "Gegen den Krieg gegen den Irak" diskutierten rund 150 …‚Teilnehmer, darunter Vertreter der türkischen, palästinensischen, iranischen und irakischen Gemeinden in Österreich sowie österreichische Intellektuelle und Künstler, die durch die US-Aggression entstandene politische Situation im Irak und auf internationaler Ebene sowie Möglichkeiten und Strategien einer Anti-Kriegs Bewegung.Die Organisatoren der "Internationalen Studierenden und Lehrenden gegen den Krieg" zielten auf eine breite und offene Debatte unter Kriegsgegner, betroffenen der arabischen Gemeinden und Antiimperialisten, die die völkerrechtlichen Grundlagen als politischen Minimalkonsens verankert: die Verurteilung der Aggression als … [weiterlesen]

Buchpräsentation:Osterweiterung. Vom Drang nach Osten zur peripheren EU-Integration

4/4/2003
Hannes HofbauerVeranstaltungam Dienstag, 8. April um 19.00im AmerlinghausStiftgasse 8, 1070 WienDas Buch bietet einen Blickwinkel auf die viel diskutierte Problematik der EU -Osterweiterung wie sie in den Medien normalerweise nicht erzählt wird: über soziale Verelendung, Deindustrialisierung und die letztlich militärisch abgesicherte Expansion nach … [weiterlesen]

Der Krieg im Irak

4/4/2003
politisch-militärische Betrachtungen, vom 1. April 2003Zwei Wochen WiderstandEine politisch-militärische Analyse1. April 2003Krieg ist unmenschlich. Er verkörpert alles, gegen das wir stehen, er widerspricht allen grundlegenden menschlichen Bedürfnissen. Was heute im Irak geschieht ist nicht nur Ausbeutung und Marginalisierung eines ganzen Volkes im Interesse des Profits – letztlich geschieht die Vernichtung von Mitmenschen, die Zerstörung ihres Landes, dessen Verseuchung mit Massenvernichtungswaffen wie dem abgereicherten Uran.Ist der Krieg unmenschlich, dann ist seine Wissenschaft eine Perversion – kombiniert sie doch die Sehnsucht des Menschen nach eigener Entwicklung mit der Suche nach Erkenntnissen um das Töten von Menschen effizienter zu gestalten. Die Wissenschaft des … [weiterlesen]

Einladung zu einem Vorbereitungstreffen für eine Anti-Kriegsdemonstration

4/4/2003
Sonntag, 6. April, Gusshausstr. 14/3, 1040 WienLiebe Kriegsgegnerinnen und Gegner!Der Krieg gegen den Irak geht jetzt in seine dritte Woche. Das dadurch hervorgerufene Leid ist entsetzlich, nur einen Bruchteil davon sieht man in den Fernsehbildern von zerfetzten Zivilisten. Das im bevölkerungsreichen Zentralirak von US-Streitkräften eingesetzte abgereicherte Uran wird Städte und landwirtschaftliche Flächen auf Jahrzehnte verseuchen. Die US-Propaganda von der "Befreiung" entpuppt sich angesichts solcher Vorgänge, für alle sichtbar, als plumpe Lüge. Wir halten fest: Einzig die irakische Bevölkerung hat das Recht ihre Regierung zu bestimmen.Die Demonstrationen am 15.2. und am 22.3. haben gezeigt, daß viele Menschenden Krieg ablehnen und auch bereit sind, dafür auf die Straße zu … [weiterlesen]

Irakische Patriotische Allianz ruft zum Widerstand gegen die Besatzung auf

28/4/2003
Irakische Patriotische Allianz ruft zum Widerstand gegen die Besatzung aufIn zwei am 9. und 25. April 2003 veröffentlichten Stellungnahmen ruft die Irakische Patriotische Allianz alle Teile der irakischen Bevölkerung zum Boykott der von den Besatzungsmächten errichteten Instiutionen und zum Widerstand gegen die Besatzung mit allen Mitteln. Sie wies auf den Einsatz von Massenvernichtungswaffen seitens der amerikanischen Truppen hin und verurteilte insbesondere auch das gezielte Bombardement der internationalen Presse-Büros in Bagdad, das durchgeführt worden wäre "um Informationen über den wirklichen Verlauf der Ereignisse zu ersticken". Sie verurteilte die Plünderungen und Zerstörungen und bezeichnete sie als ein "Massaker gegen die irakische Geschichte", das "von den Amerikanern, … [weiterlesen]

Einladung zu einem antiimperialistischen Block am 1. Mai

27/4/2003
1. Mai, Wien"Jede unserer Taten ist ein Kriegsruf gegen den Imperialismus und ein Appell zur Einheit der Völker gegen den großen Feind der Menschheit: die Vereinigten Staaten von Nordamerika" (Ernesto Che Guevara, Botschaft an die Völker der Welt durch die Trikontinentale, 1967)Am 1. Mai 1886 marschierten die US-amerikanischen Arbeiter im Generalstreik für die Einführung des 8 Stunden Tages. Das unmenschliche Arbeiter-Elend der frühen Industriegesellschaft scheint in der heutigen westlichen Gesellschaften wie ein Bild aus einer anderen Welt, die längst überwunden scheint. Der Blick in die geschichtliche Ferne, auf die brutalen Kämpfe um die sozialen und politischen Menschenrechte der einstigen arbeitenden Untermenschen (die leider vorläufig in der Integration mittels … [weiterlesen]

Spanien plant Proteste gegen den Krieg zu bestrafen

25/4/2003
Ralf Streck, Donostia-San Sebastian den 23.04.2004Mit Gefängnis zwischen "einem Jahr und sechs Jahren" soll bestraft werden, wer "in einem internationalen bewaffneten Konflikt, an dem sich Spanien beteiligt, öffentlich Handlungen vornimmt, um diese Beteiligung in Misskredit zu bringen". Das ist ein Auszug aus dem Artikel 49 eines neuen Gesetzesentwurfs des spanischen Verteidigungsministeriums zur Reform des Militärgesetzes. Auszüge aus dem Gesetzesentwurf hat am Dienstag die spanische Tageszeitung El Pais veröffentlicht. Mit der Vorlage soll das Delikt der Wehrkraftzersetzung wieder eingeführt und die Militärgerichtsbarkeit ausgeweitet werden. Zivilpersonen, die gegen Kriege protestieren, wie im Fall des Irak, sollen dann vor Militärgerichten abgeurteilt werden.Die … [weiterlesen]

US-Militär hält Kinder gefangen

24/4/2003
Spiegel online - 23. April 2003, 10:10Menschenrechtsgruppen sind empört: Die Amerikaner halten auf ihrem Stützpunkt Guantanamo Bay auf Kuba auch Jugendliche unter 16 Jahren gefangen. San Juan - Die Jugendlichen würden getrennt von den erwachsenen Gefangenen festgehalten, aber alle wurden "gefangen genommen als aktive Kämpfer gegen die US-Streitkräfte", sagte der amerikanische Oberstleutnant Barry Johnson. Wie viele es sind, wollte er nicht sagen. Menschenrechtsgruppen reagierten empört. "Dass die USA nichts dabei finden, Kinder in Guantanamo festzuhalten und zu verhören ist ein schockierender Hinweis darauf, wie anmaßend die Bush-Regierung in Bezug auf die Achtung der Menschenrechte inzwischen geworden ist", sagte Alistair Hodgett, Sprecher von Amnesty International. James Ross … [weiterlesen]

Stoppt die Besatzung!

23/4/2003
Kundgebung gegen die Besatzung, Freitag 25. April, WienKundgebungFreitag 25. April 2003, 17 Uhr, Oper(anschließend Demonstration zur US-Botschaft)Die gewaltigste Militärmaschinerie hat nach drei wochen Krieg die irakischeArmee besiegt und ist in Bagdad eingezogen. Die erste Phase des Krieges istdamit beendet, der Konflikt aber wird weitergehen. Die US-Propaganda willdie gesamte Welt glauben machen, dass die irakische Bevölkerung jetztbefreit sei, Demokratie und Wohlstand Einzug halten werden. Das ist eineLüge.- Der Großteil der irakischen Bevölkerung fühlt sich nicht "befreit", stattdessen demonstrieren Tausende gegen die Besatzung. In Mossul haben diewestlichen Soldaten bereits das Feuer auf eine antiamerikanische Kundgebunggerichtet, dabei 17 Menschen getötet.- Von Demokratie … [weiterlesen]

Kurzbericht aus Palästina

22/4/2003
von einem Teilnehmer an einer SolidaritätsdelegationTeil 1Wir haben die vergangenen Tage das permanente Vorantreiben der Siedlungspläne der Israelis in und um Jerusalem gesehen und gehört. Wir sahen wie weit die Planung eines Großjerusalems bereits vorangeschritten ist. Wir trafen Salim, dessen Haus von den israelischen Soldaten viermal mit Bulldozern dem Erdboden gleich gemacht wurde, bis seine Familie völlig zerstört war. Sie wollen vollendete Tatsachen schaffen, damit die jüdische Mehrheit in Jerusalem erhalten bleibt. Sogar eine U-bahn zu den verschiedenen Siedlungen ist im Bau. Die Palästinenser werden daher permanent aufgrund von "Sicherheitsinteressen" vertrieben. Das alles lässt sich nicht in einem Kurzbericht beschreiben, daher sei auf das israelische Komitee gegen die … [weiterlesen]

Filmabend: "Ticket nach Jerusalem"

21/4/2003
vom Arabischen Palästina ClubArabischer Abend Filmabend: "Ticket nach Jerusalem"Veranstalter: Arabischer Palästina-Club "APC" Samstag, 26.4.2003, 19:00 UhrAfro-Asiatisches InstitutTürkenstraße 3, 1090 WienEintritt frei. Arabischer Originalfassung mit deutschem UntertitelDrama: Palästina/Niederlande 2002, 85 Minuten.Regie: Rashid MashrawiDer Palästinenser Jaber lebt in einem Flüchtlingslager in der Nähe von Ramallah.Er träumt davon, mit seinem Wanderkino auch die Kinder in Ostjerusalem zum Lachen zu bringen. Alle halten ihn für verrückt. Wie will er durch die Straßensperren in die für Palästinenser "verbotene Zone" kommen?Der Spielfilm zeigt die beschwerliche Reise des Filmvorführers durch die besetzten palästinensischen Gebiete nach Jerusalem. Die Bilder und Szenen des … [weiterlesen]

Gestern Palästina - Heute Irak - Morgen Syrien

18/4/2003
Kundgebung, Samstag 19. April 2003 WienHände weg von Syrien!Nein zur Okkupation des Iraks! Der Verband der Syrer im Ausland,Das Österreichisch-Syrische Ärztekomitee für medizinische Zusammenarbeit,Die Österreichisch-Arabische Union veranstalten eine KUNDGEBUNG: Solidarität mit Syrien und Irak! Samstag, 19,April,20031010 Wien, Stephansplatzum 16 … [weiterlesen]

Djindjic-Mafia-Diktatur

18/4/2003
von Klaus Hartmann"Gotov je!" - dieser "Schlachtruf", vor drei Jahren recht beliebt bei den "demokratischen" Oppositionsparteien in Belgrad und bei ihren Förderern in den westlichen "freien" Medien, ist etwas in Vergessenheit geraten. "Gotov je! - Er ist fertig", war die Losung im Wahlkampf des Jahres 2000 in Jugoslawien, gemünzt auf den Präsidenten Slobodan Milosevic. Besonders lautstark wurde er von einem Verein intoniert, der vom CIA als "Studentenorganisation" aufgebaut worden war, "Otpor!", "Widerstand!" war ihr Name, und politisch war sie der deutschen "Aktion Widerstand" verwandt, jener NPD-"Bürgerinitiative" in den 1960er Jahren. Zumindest übten im Sommer 2000 schon mal glatzköpfige "Otpor!"-Jugendliche am Donauufer für die Machtübernahme durch "Demokraten", wie sie dann … [weiterlesen]

Schöne neue Demokratie in Serbien

16/4/2003
Über 8.000 Verhaftete, Ausschaltung politisch MissliebigerIn den vergangenen 27 Tagen wurden 8.688 Menschen verhaftet und gegen 871 Klage erhoben, so Chef des Bezirksgerichtes in Belgrad, Branislav Todic gegenüber Tanjug. Von diesen 8.688 Personen seien laut Polizei 422 Mitglieder organisierter Gruppen. 2.214 werden weiter festgehalten. Die Anzahl der Verhafteten pro Region: Belgrad 3.217, Pancevo 731, Sombor 522, Sabac 489, Kraljevo 43 Personen. Diese Woche werden die Gefangenen von "internationalen Experten" in den Gefängnissen besucht, sagte Rori Kin gegenüber Beta. Die Ergebnisse sollen nur der serbischen Regierung zugänglich gemacht werden. Den verhafteten Personen wird jeglicher Kontakt mit einem Anwalt verweigert. Derzeit darf die Polizei jeden Verhafteten 30 Tage lang ohne … [weiterlesen]

Vom Pazifismus zum Antiamerikanismus

15/4/2003
Überlegungen zum Stimmungswandel angesichts der angloamerikanischen Aggression gegen den Irak 1 Wolkenkuckucksheim Neue WeltordnungDer lange angekündigte Krieg gegen den Irak hat in breiten Teilen der Bevölkerung zu einer tiefsitzenden Desillusionierung und Frustration hinsichtlich des globalen politischen Systems geführt. Obwohl der Gang der Dinge abzusehen war, wollten viele einfach nicht glauben, dass der Neuen Weltordnung, die 1991 nach dem Krieg gegen den Irak ausgerufen wurde, auf diese Art, nämlich von innen, aus ihrem Herz selbst, der Todesstoß versetzt würde. Denn die Illusionen in die damals verkündeten universalen Werte, die sich anmaßten das Ende der Geschichte zu markieren, waren groß. Frieden und Entspannung, Demokratie und Menschenrechte sowie Prosperität durch … [weiterlesen]

Irak: Der Widerstand geht weiter!

11/4/2003
Stoppt das amerikanische Imperium"Wenn das Saddam-Regime fällt ist klar, dass in den Straßen von Basra getanzt werden wird. Aber wenn jenes von Bush fällt, dann wird in den Straßen der ganzen Welt getanzt werden." Arundhati Roy, Le Monde, 9. April 2003Die westliche Propagandamaschine feiert den amerikanischen Einmarsch in Bagdad als Befreiung – die inszenierte Show erlebt ihren Höhepunkt. Als Konsumenten der Regime-Medien sind wir gezwungen uns die kläglichen Bilder anzusehen, die den "Jubel" belegen sollen. Ein Grüppchen von hundert Leuten um die Saddam-Statue im Zentrum, davon ein guter Teil westliche Journalisten, beklatschen die Kolonialsoldaten dabei, wie sie das Monument umreißen. Keine Rede davon, dass sie selbst Hand anlegen, das müssen die "Befreier" schon selbst … [weiterlesen]

Deutsche Journalisten von USA-Behörde festgehalten und verschleppt

10/4/2003
von Jens Klinker und Peter Nowak - 09.04.2003 Um Informationsveranstaltungen zu dem vor einem Jahr niedergeschlagenen Putsch gegen die linksbürgerliche Chavez-Regierung in Caracas/Venezuela zu besuchen und darüber zu berichten, wollten wir (2 Journalisten aus Berlin/Deutschland) am Montag, den 07. April 2003, von Berlin nach Caracas fliegen. Da der Flug Berlin-Mailand ausgefallen war, wurde uns die Alternativroute Berlin-London-Miami-Caracas von der Fluggesellschaft zur Verfügung gestellt.Bis zur Ankunft in Miami gab es keinerlei Probleme. In Miami wurden alle Reisenden wenige Meter nach dem Ausstieg aus dem Flugzeug einer Paßkontrolle unterzogen. Als wir kontrolliert wurden, fiel dem Polizisten auf, dass in einem der beiden Reisepässen ein Irakvisum vermerkt war.Daraufhin wurden wir … [weiterlesen]

Boykott-Aktionen vor US-Konzernen!

9/4/2003
Freitag, 11. April, 15-17 UhrBoykottiert US-Konzerne!Krieg und Konzerne hängen eng zusammen. Einer der Wortführer der kapitalistischen Globalisierung, der US-amerikanische Kommentator Thomas Friedman, gestand offen ein: "Die versteckte Hand wird niemals funktionieren ohne eine versteckte Faust. McDonald`s kann nicht Geschäfte machen ohne (der Rüstungsfirma, d. A.) McDonnell Douglas. Und die versteckte Faust, die die Welt sicher macht für die Geschäfte mit Silicon Valley`s Technologien, nennt man die U.S. Army, Air Force, Navy und das Marine Corps."Wer den Krieg ablehnt, muß sich auch gegen die wenden, die von den Kriegen der USA (und anderer Großmächte) profitieren und die hinter den KriegstreiberInnen – Bush und seine Bande - stehen. Das sind die großen Konzerne - angefangen … [weiterlesen]

Der Aufstand im Warschauer Ghetto

8/4/2003
Gedenkveranstaltung zum 60. Jahrestag, 13. April 2003Vortrag und jiddischer Liederabend Vorstadtzentrum XVMeiselstrasse 46/4, 1150 Wien13. April, 2003, Beginn: 18 Uhr Der Aufstand im jüdischen Ghetto von Warschau im April 1943 ist zu einem Symbol für den antifaschistischen Widerstand überhaupt geworden. Im Angesicht der Deportation von einem Großteil der rund dreihundertfünfzigtausend Bewohner in das nationalsozialistische Vernichtungslager Treblinka erhob sich die jüdische Bevölkerung des Warschauer Ghettos gegen den militärisch weitaus überlegenen Unterdrücker, als dieser versuchte das Ghetto aufzulösen. Nicht die Aussicht auf Sieg trieb die Menschen in diesen verzweifelten Kampf, sondern der unbeugsame Wille, sich nicht widerstandslos in ihr Schicksal fügen zu wollen. Erst … [weiterlesen]

Antwort auf den Artikel "Kritik an der Undifferenziertheit linker Gruppen"

8/4/2003
der am 3. April von der APA veröffentlicht wurdeIm Artikel "Kritik an der Undifferenziertheit linker Gruppen" von Mareike Driller am 3.4. wird wieder einmal der Vorwurf des Antisemitismus gegen einige Gruppen aus dem antiimperialistischen und kommunistischen Bereich (der Ausdruck "K-Gruppen" ist übrigens seit den 70er Jahren nicht mehr aktuell), darunter die "Antiimperialistische Koordination" (AIK), erhoben. Dazu ist zu sagen, dass dieser Konflikt in der radikalen Linken bereits seit Jahren ausgetragen wird und sich im Wesentlichen an den sehr verschiedenen Positionen zur Israel/Palästina-Frage entzündet. Der AIK und anderen Gruppen wird von ÖKOLI und Cafe Critique u.a. nachgesagt, sie würden die Vernichtung Israels fordern und damit den Antisemitismus schüren.Tatsache ist aber … [weiterlesen]

Bericht vom Kongress gegen Embargo und Krieg

6/4/2003
Im Rahmen eines zweitägigen Kongresses an der Technischen Universität Wien "Gegen den Krieg gegen den Irak" diskutierten rund 150 …‚Teilnehmer, darunter Vertreter der türkischen, palästinensischen, iranischen und irakischen Gemeinden in Österreich sowie österreichische Intellektuelle und Künstler, die durch die US-Aggression entstandene politische Situation im Irak und auf internationaler Ebene sowie Möglichkeiten und Strategien einer Anti-Kriegs Bewegung.Die Organisatoren der "Internationalen Studierenden und Lehrenden gegen den Krieg" zielten auf eine breite und offene Debatte unter Kriegsgegner, betroffenen der arabischen Gemeinden und Antiimperialisten, die die völkerrechtlichen Grundlagen als politischen Minimalkonsens verankert: die Verurteilung der Aggression als … [weiterlesen]

Buchpräsentation:Osterweiterung. Vom Drang nach Osten zur peripheren EU-Integration

4/4/2003
Hannes HofbauerVeranstaltungam Dienstag, 8. April um 19.00im AmerlinghausStiftgasse 8, 1070 WienDas Buch bietet einen Blickwinkel auf die viel diskutierte Problematik der EU -Osterweiterung wie sie in den Medien normalerweise nicht erzählt wird: über soziale Verelendung, Deindustrialisierung und die letztlich militärisch abgesicherte Expansion nach … [weiterlesen]

Der Krieg im Irak

4/4/2003
politisch-militärische Betrachtungen, vom 1. April 2003Zwei Wochen WiderstandEine politisch-militärische Analyse1. April 2003Krieg ist unmenschlich. Er verkörpert alles, gegen das wir stehen, er widerspricht allen grundlegenden menschlichen Bedürfnissen. Was heute im Irak geschieht ist nicht nur Ausbeutung und Marginalisierung eines ganzen Volkes im Interesse des Profits – letztlich geschieht die Vernichtung von Mitmenschen, die Zerstörung ihres Landes, dessen Verseuchung mit Massenvernichtungswaffen wie dem abgereicherten Uran.Ist der Krieg unmenschlich, dann ist seine Wissenschaft eine Perversion – kombiniert sie doch die Sehnsucht des Menschen nach eigener Entwicklung mit der Suche nach Erkenntnissen um das Töten von Menschen effizienter zu gestalten. Die Wissenschaft des … [weiterlesen]

Einladung zu einem Vorbereitungstreffen für eine Anti-Kriegsdemonstration

4/4/2003
Sonntag, 6. April, Gusshausstr. 14/3, 1040 WienLiebe Kriegsgegnerinnen und Gegner!Der Krieg gegen den Irak geht jetzt in seine dritte Woche. Das dadurch hervorgerufene Leid ist entsetzlich, nur einen Bruchteil davon sieht man in den Fernsehbildern von zerfetzten Zivilisten. Das im bevölkerungsreichen Zentralirak von US-Streitkräften eingesetzte abgereicherte Uran wird Städte und landwirtschaftliche Flächen auf Jahrzehnte verseuchen. Die US-Propaganda von der "Befreiung" entpuppt sich angesichts solcher Vorgänge, für alle sichtbar, als plumpe Lüge. Wir halten fest: Einzig die irakische Bevölkerung hat das Recht ihre Regierung zu bestimmen.Die Demonstrationen am 15.2. und am 22.3. haben gezeigt, daß viele Menschenden Krieg ablehnen und auch bereit sind, dafür auf die Straße zu … [weiterlesen]
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