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Freier Flug in den Irak, über Österreich und Italien!

10/2/2003
Italienischer Verteidigungsminister: Überflüge dienen dem Frieden!Italienischer Verteidigungsminister: Überflüge dienen dem Frieden!Im Falle eines Kriegs müßte man mit wochenlangen Überflügen über Italien rechnen, teilte der italienische Verteidigungsminister Antonio Martino den Verteidigungsausschüssen von Abgeordnetenkammer und Senat am 8. Januar 2003 in einem Schreiben mit, und bei einem seiner Hearings vor den Ausschüssen berichtete er, in bilateralen Verträgen zwischen den Vereinigten Staaten und Italien sei bereits eine Dauergenehmigung für US-amerikanische Überflüge festgelegt. (1) Der Minister, der zu den Gründern der Mafiapartei Forza Italia (2) gehört – er ist im Besitz des Mitgliedsausweises Nummer Zwei (3) – hat für die Kriegsflüge eine höchst humane … [weiterlesen]

"Alltag" zwischen Macht und Ohnmacht

6/2/2003
Augenzeugenbericht aus dem Bezirk Salfit /Westjordanland"Alltag zwischen Macht und Ohnmacht"Palästinensisches Dorfleben unter israelischer Militärbesatzung und SiedlergewaltAugenzeugenberichte von IWPS-Mitgliedern aus dem Bezirk Salfit / Westjordanlandmit:Angie Zelter, Trägerin des Alternativen Nobelpreises, Mitbegründerin der IWPSKarin Tiefenthaler, Frauen in Schwarz Wien, IWPSEinleitung und Moderation: Univ.Doz.Dr. John BunzlDie Veranstaltung von International Women`s Peace Service (IWPS), Wiener Friedensbewegung und Frauen in Schwarz Wien findet in Zusammenarbeit mit dem Afro-Asiatischen Institut statt.Donnerstag, 13. Februar 2003, 19 UhrAfro-Asiatisches Institut, Türkenstr.3, 1090 … [weiterlesen]

Über die Praktiken der MUND-Redaktion

6/2/2003
von G. KernertSeit Jahren spielt sich innerhalb der österreichischen (und nicht nur der österreichischen, sondern in vielen europäischen Ländern) Linken der hauptsächlich an den verschiedenen Positionen zur Israel/Palästina-Frage entzündete Konflikt zwischen den antiimperialistischen Kräften einerseits und den sogenannten "Antinationalen" oder auch "Antideutschen" andererseits ab.Da der MUND ein wichtiges Diskussionsforum darstellt, wurde bzw. wird dieser Konflikt natürlich auch auf den Seiten des MUND ausgetragen. Im Frühjahr 2002 verkündete die Redaktion des MUND, keine undifferenzierten bzw. wertenden Beiträge zu diesem Thema mehr zu veröffentlichen, da die Argumente beider Seiten erschöpfend dargelegt seien und man/frau seitens der MUND-Red., wie später gesagt wurde, … [weiterlesen]

AntiimperialistInnen und PalästinenserInnen dürfen nicht ausgeschlossen werden

5/2/2003
Brief an die Plattform der Wiener Anti-Kriegsdemo vom 15.2.Werte Unterstützerinnen und Unterstützer der Anti-Kriegsdemonstration vom 15.2.!Angesichts der heftigen Debatten am Vorbereitungstreffen vom 4.2.2003, die unseren Status als Antiimperialistische Koordination (AIK) in der Plattform noch immer im Unklaren gelassen hat, wollen wir auf diese Wege nochmals zum Ausdruck bringen, dass wir nicht nur die Demonstration, sondern auch die Plattform unterstützen. Da es offensichtlich Kräfte innerhalb des Bündnisses gibt, die die Vielfalt der Positionen nicht akzeptieren und wir uns andererseits nicht aufdrängen wollen, bitten wir Euch darum, bis zum oder auch am kommenden Treffen vom 11.2.2003 eine Entscheidung über unser Ansuchen zu fällen. Wie auch immer sie ausfallen wird, wir … [weiterlesen]

Argumente gegen Anti-Kriegsbewegung verzweifelt gesucht

3/2/2003
Stellungnahme zu den Angriffen der AntinationalenIn den letzten Tagen wurde nicht nur die Antiimperialistische Koordination wieder von im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes beschäftigten antideutschen Exlinken als antisemitisch beschrieben, nach einer Veröffentlichung eines anonymen Artikels auf einer obskuren deutschnationalen homepage auch ein Bündnis der radikalen Linken mit Teilen der faschistischen Bewegung herbeifantasiert, damit objektiv auch Polizeirepression Vorschub geleistet. Wir erklären dazu das folgende:Die Anti-Opernball-Demonstration als Ausdruck einer gemeinsamen Front zwischen Linken und Rechten gegen den die gemeinsamen Hüter der globalen Demokratie, nämlich die USA und Israel, darzustellen, wie es Heribert Schiedel vom DÖW zu unterstellen … [weiterlesen]

Anti-Kriegsdemonstration am 15. Februar in Ungarn verboten!

2/2/2003
von Linke FrontAuch in Ungarn war am 15. Februar eine große Demonstration gegen den drohenden Irak-Krieg geplant. Dies hat umso mehr Brisanz, da auf Militärstützpunkten in Ungarn gemeinsam mit der NATO irakische Oppositionelle im bewaffneten Kampf unterwiesen werden sollen.Am 1. Februar hat die Polizei nun diese Demonstration verboten, mit der Begründung, sie behindere den Verkehr.Dagegen wurde bei Gericht Beschwerde eingelegt.Peter Szekely, Linke Front, … [weiterlesen]

Zur gegenwärtigen Situation der Christen im Irak

1/2/2003
Bericht vom Symposium in Wien vom 27. Jänner 2003Organisatoren: GÖAB, PRO ORIENTE, ICODer Erzbischof Gabriel Kassab von der chaldäischen Gemeinde in Basra wurde über Vermittlung von Edlinger, Generalsekretär der GÖAB, von Kardinal Schönborn offiziell eingeladen. Am Montag Abend hält Kassab dann den Vortrag "Zur gegenwärtigen Situation der Christen im Irak" im Prälatensaal des Schottenstifts. Der Besucherandrang ist enorm. Die Reden werden deshalb auch über Lautsprecher in den Vorraum zum Prälatensaal übertragen. Unter den Gästen finden sich u.a.: Weihbischof Ludwig Schwarz, Vertreter der anglikanischen Kirche, Vertreter der chaldäischen Gemeinschaft Österreichs, Geschäftsführer der irakischen Botschaft Khalid Nassir, viele verschleierte Christinnen (Nonnen), der … [weiterlesen]

Präsentation der Zeitschrift "der.wisch"

1/2/2003
Kulturverein KanafaniEndlich ist es soweit! Wir freuen uns Euch zur Präsentation der 0-Nummerunserer Zeitschrift einladen zu können.der.wischzeitschrift für viel.seitigeam Samstag 8. Februar 2003, 18 Uhr 30im Literaturhaus, 1070 Wien, Zieglergasse 26ADer Abend soll nicht nur Gelegenheit geben in unserer noch druckfrischen Erstausgabe zu blättern, sondern auf unterhaltsame Weise Einblick in Inhalte und Kontexte des der.wisch gewähren. Programm:Lesung eines Textes des Namenspatrons Ghassan Kanafani in Arabisch und Deutsch mit musikalischer Untermalung durch den Laute-Virtuosen Asim Al-Chalabi.Vorführung des preisgekrönten antirassistischen Kurzfilmes "Schwarzfahrer". Lesung von Gedichten junger, türkischer Nachwuchsschriftsteller im Original und in deutscher … [weiterlesen]

Film: Ticket nach Jerusalem

1/2/2003
2. Februar, Vorstadtzentrum XV2.2 Film: "Ticket nach Jerusalem", Beginn: 18 Uhr 30DramaPalästina/Niederlande 1985Regie Rashid MashrawiDer Palästinenser Jaber lebt in einem Flüchtlingslager in der Nähe von Ramallah. Er träumt davon, mit seinem Wanderkino auch die Kinder in Ostjerusalem zum Lachen zu bringen. Alle halten ihn für verrückt, wie will er durch die Straßensperren in die für Palästinenser "verbotene Zone" kommen? Der Spielfilm zeigt die beschwerliche Reise des Filmvorführers durch die besetzten palästinensischen Gebiete nach Jerusalem.Das palästinensische Kino ist entstanden als Kino des Widerstandes, also als politisches Kino. Bis in die 90er Jahre war es in erster Linie ein Kino des Exils, entstanden in den arabischen Ländern außerhalb Palästinas. Erst in den … [weiterlesen]

Filmabend: "The Message " Die Geschichte des Islams

1/2/2003
Arabischer Palästina-Club "APC"Arabischer Abend: Samstag, 8.2.2003, 18:00 UhrAfro-Asiatisches InstitutTürkenstraße 3, 1090 WienEintritt frei.Deutsche FassungReg.: Mustapha AkkadDarst.: Anthony Quinn, Irene Papas, Michael Ansara. Länge : 170 min.Der Film "Die Geschichte des Islams" des arabischen Regissurs Mustapha Akkad ist ein Werk, hinter dem sorgfältige Arbeit steckt, um die Entstehungsgeschichte über den Islam ans Licht zu bringen. Er bietet eine eindrucksvolle Schilderung der Ereignisse von der Prophezeiung bis zum Tod des Propheten dar, die sowohl im arabischen als auch im internationalen Kino als einzigartig gilt.Da der islamische Glaube die Darstellung des Propheten und die engsten Personen seiner Umgebung nicht erlaubt, fand Akkad auf einer beeindruckend … [weiterlesen]

Gegen einen US-geführten Krieg im Nahen Osten!

1/2/2003
Berliner Solidaritätsbündnis für PalästinaKein Krieg gegen den IrakAufruf zur Demo: "Achse des Friedens"am 15.02.03 in Berlin12:00 UHRALEXANDERPLATZ UND RUDOLF-BREITSCHEID-PLATZDer erste Irakkrieg 1990 führte zu über 150 Tausend Toten. Die Sanktionen der Amerikaner führten zum Tod von weiteren 1,5 Millionen Menschen, darunter ca. 500 Tausend Kindern. Seit 10 Jahren erlebt der Irak anhaltende Bombardierung durch die Amerikaner und die Briten. Ein öffentlich erklärter Krieg heute wird zu mehr Toten und weiteren Grausamkeiten führen.WARUM SAGEN WIR NEIN ZU EINEM KRIEG?Die Rechtfertigungen und Gründe zur Legitimation eines Krieges der USA gegen den Irak werden in der Öffentlichkeit so dargestellt:+ Irak besitze Massenvernichtungswaffen und könnte die Lage nutzen, um Atomwaffen zu … [weiterlesen]

"Wir dürfen die Intifada nicht aufgeben"

1/2/2003
Im Gespräch mit Leila KhaledIm Anschluß an die Solidaritätsdelegation in den Irak gegen Embargo und Krieg, verbrachten die Teilnehmer zwei Tage in Amman, Jordanien, wo sie mit Vertretern der jordanischen und palästinensischen Linken zusammentrafen. Im folgenden soll ein kurzer Abriss über das Zusammentreffen mit Leila Khaled, einer historischen Führerin der PFLP (Volksfront zu Befreiung Palästinas), gegeben werden.Im Zentrum des Gesprächs stand die Frage nach den möglichen Szenarien mit denen die Palästinenser im Falle eines Irak-Krieges konfrontiert werden könnten. Leila Khaled selbst ging von der Möglichkeit des Transfers, also der Vertreibung der Palästinenser aus dem Westjordanland nach Jordanien aus. Zum Widerstand dagegen und gegen die israelische Politik meinte sie, … [weiterlesen]

"Es ist ein Kolonialkrieg um Ölreserven und globale Dominanz"

1/2/2003
Treffen mit Naji SabriNaji Sabri war lange Zeit irakischer Botschafter in Wien. Heute ist er Außenminister des Irak und führt in dieser Funktion die Verhandlungen mit der UNO. Die Internationale Solidaritätsdelegation traf ihn am 2. Januar in seinem Amtssitz in Bagdad. Wir geben seine Ausführungen zusammengefasst wieder:Die UNO wird derzeit als Instrument gegen den Irak eingesetzt. Die politische und militärische Kampagne, die gegen uns geführt wird, hat ein unvergleichliches Ausmaß. Wir sind natürlich nicht in der Lage, dieser Kampagne auf dem gleichen Niveau zu begegnen. Doch kein Land dieser Welt wäre in der Lage, das zu tun, auch kein europäisches. Es handelt sich um eine kolonialistische Kampagne. Diesen kolonialistischen Zug zu bekämpfen, liegt im Interesse aller Länder … [weiterlesen]

"Die imperialistischen Pläne der USA sind eine Gefahr für die Welt"

1/2/2003
Treffen mit Vizepremier Tarek AzizDie internationale Solidaritätsdelegation traf am 2. Januar mit Vizepremier Tarek Aziz zusammen. Nachstehend ein Bericht."Wir haben die Waffeninspektoren der Uno akzeptiert und sie willkommen geheißen. Sie können alles besichtigen, sogar jene Gebäude, von denen die amerikanische Presse angibt, es wären dort Massenvernichtungswaffen zu finden," leitet Tarek Aziz, der medienbekannte Vizepremier Iraks, die Pressekonferenz am 2.1.2003 im Mansur-Hotel in Bagdad ein. Der Medienrummel ist groß, Reporter inländischer und ausländischer Presse ringen um die besten Plätze in der ersten Reihe. Tarek Aziz unterstreicht zu Beginn seiner Ausführungen, dass die US-Regierung mit allen Mitteln nach einem Vorwand für einen Militärschlag gegen den Irak suche. Es … [weiterlesen]

Petition an die UNO

1/2/2003
Keine Unterstützung der amerikanisch-britischen KriegsvorbereitungenRund zweihundert Teilnehmer internationaler Solidaritätsdelegationen fanden sich am 2. Januar vor dem Hauptquartier der Vereinten Nationen in Bagdad zusammen, um gegen den herannahenden Krieg sowie gegen die Sanktionen zu demonstrieren. Auf großes Medienecho stoßend, richteten sich die Proteste vor allem an die UNO, die aufgefordert wurde, den USA keinen Vorwand zum Krieg zu liefern. Organisiert wurde die Kundgebung durch die "Kampagne zur Aufhebung der Sanktionen aus dem spanischen Staat" sowie die Delegation der Antiimperialistische Koordination mit Vertretern aus Italien, Deutschland, Österreich, der Türkei, Palästina, Belgien, England, der Schweiz sowie Sardinien. Die Vertreter der UN nahmen die nachstehende … [weiterlesen]

Erklärung von Kairo

1/2/2003
Gegen die Hegemonie der USA - kein Krieg gegen den Irak - Solidarität mit PalästinaDas von der Ägyptischen Volkskampagne gegen die US-Aggression organisierte internationale Treffen am 18. und 19. Dezember 2002 in Kairo fand statt, um eine Internationale Kampagne einzuleiten. Wir, die Teilnehmer, bekräftigen unsere Solidarität mit den Völkern von Irak und Palästina und stellen fest, dass die Aggression gegen diese Völker Teil des US-Projekts zur globalen Kontrolle und Unterwerfung ist. Die Solidarität mit dem Irak und Palästina ist daher integraler Bestandteil des internationalistischen Kampfes gegen die neoliberale Globalisierung. Das Treffen von Kairo war kein einmaliges Ereignis, sondern Teil des anhaltenden internationalen Kampfes gegen den Imperialismus, von Seattle und … [weiterlesen]

Irak vor dem Krieg

1/2/2003
Reisebericht der Internationalen Solidaritätsdelegation in den IrakAuf der Arrival-Anzeige des Saddam-Airports in Bagdad erscheint nur die Ankunft eines Flugzeuges, das aus Amman, Jordanien kommt. Nur einmal wöchentlich kann man von Jordanien nach Bagdad fliegen. Dieses Mal sitzen sogar zwei Delegationen, die sich gegen den kommenden Krieg aussprechen, in dem Flieger der Iraqi Airways: die US Churches Delegation und die Solidaritätsdelegation des Antiimperialistischen Lagers. Touristen sieht man keine, nur Iraker mit großen Taschen, voll mit Produkten, die im Irak auf der Sanktionsliste stehen. Mehr als zehn Jahre leidet das irakische Volk schon an dem Embargo, das die UN-Sanktionsbehörde mit dem Programm "Brot für Öl" kontrolliert. 250 Seiten lang ist die Liste aller Produkte, die … [weiterlesen]

"Der Irak braucht die patriotische Opposition"

1/2/2003
Interview mit Abd al-Jabbar al-Kubaysi (Patriotische Irakische Opposition)Abd al-Jabbar al-Kubaysi ist führendes Mitglied der Patriotischen Irakischen Opposition. Das Interview führte Ibrahim Alloush am 13. Dezember 2002 in Bagdad.Herr Abd al-Jabbar al-Kubaysi, könnten Sie uns sagen, wie Sie ein Oppositioneller wurden? Al-Kubaysi: Ich trat der Arabischen Sozialistischen Baath-Partei 1958 im Alter von 15 Jahren bei. Ich wurde 1959 in den Tagen von Abd al-Karim Qasim und erneut 1960 wegen meiner Aktivitäten an der Universität verhaftet. 1961 ging ich nach Beirut und kam nach Erhalt meines Diploms in den Irak zurück. Ich wurde aufgefordert, meinen Wehrdienst anzutreten. Das tat ich in der al-Walid-Basis in der Nähe der Grenze zu Jordanien. Die palästinensische Widerstandsbewegung … [weiterlesen]

Aufruf für den 15. Februar in Wien

31/1/2003
15. Februar, 14 Uhr, WestbahnhofStoppt Krieg und Embargo gegen den Irak!Gegen jede europäische Beteiligung!Für die Verteidigung des Iraks!Demonstration: Samstag, 15.2., 14.00 Westbahnhof, Marsch zum Stephansplatz. Im Anschluss rufen wir zu einem Demonstrationszug zur Amerikanischen Botschaft auf.Die amerikanische Regierung hat beschlossen, Krieg gegen den Irak zu führen. Warum? Es geht nicht um Massenvernichtungswaffen, schon gar nicht um Menschenrechte. Die UN Waffeninspektoren haben bereits 1998 erklärt, dass der Irak kaum mehr Möglichkeiten zur Herstellung chemischer, biologischer oder atomarer Waffen besitze. Die Massenvernichtungswaffen, über die der Irak früher verfügen konnte, waren in den 80er Jahren von westlichen Firmen geliefert worden und waren mit deutschen und … [weiterlesen]

Eine andere Welt ist möglich – durch die sozialistische Revolution

29/1/2003
Hebe de Bonafini: "Wenn das Forum in diesen Händen bleibt, dann stirbt es"Die Präsidentin der Vereinigung der Mütter der Verschwundenen der Plaza de Mayo, Hebe de Bonafini, stellte anlässlich ihrer Teilnahme am Welt Sozialforum in Porto Alegre fest: "Wenn das Welt Sozialforum in den Händen jener bleibt, die ohnedies in einer möglichen besseren welt leben, dann wird es sterben. Diese Leute dürfen das Forum nicht führen, sondern jene die wir für eine bessere Welt durch die sozialistische Revolution kämpfen." Bonafini betonte dabei den Charakter der Organisation, der sie vorsteht: "Die Mütter der Plaza de ayo sind Revolutionäre, unser ganzes Denken gilt der Revolution und jenen, die die Fahne unserer gefallenen Söhne und Töchter weiter hochhalten. Für das Forum sind wir … [weiterlesen]

Freier Flug in den Irak, über Österreich und Italien!

10/2/2003
Italienischer Verteidigungsminister: Überflüge dienen dem Frieden!Italienischer Verteidigungsminister: Überflüge dienen dem Frieden!Im Falle eines Kriegs müßte man mit wochenlangen Überflügen über Italien rechnen, teilte der italienische Verteidigungsminister Antonio Martino den Verteidigungsausschüssen von Abgeordnetenkammer und Senat am 8. Januar 2003 in einem Schreiben mit, und bei einem seiner Hearings vor den Ausschüssen berichtete er, in bilateralen Verträgen zwischen den Vereinigten Staaten und Italien sei bereits eine Dauergenehmigung für US-amerikanische Überflüge festgelegt. (1) Der Minister, der zu den Gründern der Mafiapartei Forza Italia (2) gehört – er ist im Besitz des Mitgliedsausweises Nummer Zwei (3) – hat für die Kriegsflüge eine höchst humane … [weiterlesen]

"Alltag" zwischen Macht und Ohnmacht

6/2/2003
Augenzeugenbericht aus dem Bezirk Salfit /Westjordanland"Alltag zwischen Macht und Ohnmacht"Palästinensisches Dorfleben unter israelischer Militärbesatzung und SiedlergewaltAugenzeugenberichte von IWPS-Mitgliedern aus dem Bezirk Salfit / Westjordanlandmit:Angie Zelter, Trägerin des Alternativen Nobelpreises, Mitbegründerin der IWPSKarin Tiefenthaler, Frauen in Schwarz Wien, IWPSEinleitung und Moderation: Univ.Doz.Dr. John BunzlDie Veranstaltung von International Women`s Peace Service (IWPS), Wiener Friedensbewegung und Frauen in Schwarz Wien findet in Zusammenarbeit mit dem Afro-Asiatischen Institut statt.Donnerstag, 13. Februar 2003, 19 UhrAfro-Asiatisches Institut, Türkenstr.3, 1090 … [weiterlesen]

Über die Praktiken der MUND-Redaktion

6/2/2003
von G. KernertSeit Jahren spielt sich innerhalb der österreichischen (und nicht nur der österreichischen, sondern in vielen europäischen Ländern) Linken der hauptsächlich an den verschiedenen Positionen zur Israel/Palästina-Frage entzündete Konflikt zwischen den antiimperialistischen Kräften einerseits und den sogenannten "Antinationalen" oder auch "Antideutschen" andererseits ab.Da der MUND ein wichtiges Diskussionsforum darstellt, wurde bzw. wird dieser Konflikt natürlich auch auf den Seiten des MUND ausgetragen. Im Frühjahr 2002 verkündete die Redaktion des MUND, keine undifferenzierten bzw. wertenden Beiträge zu diesem Thema mehr zu veröffentlichen, da die Argumente beider Seiten erschöpfend dargelegt seien und man/frau seitens der MUND-Red., wie später gesagt wurde, … [weiterlesen]

AntiimperialistInnen und PalästinenserInnen dürfen nicht ausgeschlossen werden

5/2/2003
Brief an die Plattform der Wiener Anti-Kriegsdemo vom 15.2.Werte Unterstützerinnen und Unterstützer der Anti-Kriegsdemonstration vom 15.2.!Angesichts der heftigen Debatten am Vorbereitungstreffen vom 4.2.2003, die unseren Status als Antiimperialistische Koordination (AIK) in der Plattform noch immer im Unklaren gelassen hat, wollen wir auf diese Wege nochmals zum Ausdruck bringen, dass wir nicht nur die Demonstration, sondern auch die Plattform unterstützen. Da es offensichtlich Kräfte innerhalb des Bündnisses gibt, die die Vielfalt der Positionen nicht akzeptieren und wir uns andererseits nicht aufdrängen wollen, bitten wir Euch darum, bis zum oder auch am kommenden Treffen vom 11.2.2003 eine Entscheidung über unser Ansuchen zu fällen. Wie auch immer sie ausfallen wird, wir … [weiterlesen]

Argumente gegen Anti-Kriegsbewegung verzweifelt gesucht

3/2/2003
Stellungnahme zu den Angriffen der AntinationalenIn den letzten Tagen wurde nicht nur die Antiimperialistische Koordination wieder von im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes beschäftigten antideutschen Exlinken als antisemitisch beschrieben, nach einer Veröffentlichung eines anonymen Artikels auf einer obskuren deutschnationalen homepage auch ein Bündnis der radikalen Linken mit Teilen der faschistischen Bewegung herbeifantasiert, damit objektiv auch Polizeirepression Vorschub geleistet. Wir erklären dazu das folgende:Die Anti-Opernball-Demonstration als Ausdruck einer gemeinsamen Front zwischen Linken und Rechten gegen den die gemeinsamen Hüter der globalen Demokratie, nämlich die USA und Israel, darzustellen, wie es Heribert Schiedel vom DÖW zu unterstellen … [weiterlesen]

Anti-Kriegsdemonstration am 15. Februar in Ungarn verboten!

2/2/2003
von Linke FrontAuch in Ungarn war am 15. Februar eine große Demonstration gegen den drohenden Irak-Krieg geplant. Dies hat umso mehr Brisanz, da auf Militärstützpunkten in Ungarn gemeinsam mit der NATO irakische Oppositionelle im bewaffneten Kampf unterwiesen werden sollen.Am 1. Februar hat die Polizei nun diese Demonstration verboten, mit der Begründung, sie behindere den Verkehr.Dagegen wurde bei Gericht Beschwerde eingelegt.Peter Szekely, Linke Front, … [weiterlesen]

Zur gegenwärtigen Situation der Christen im Irak

1/2/2003
Bericht vom Symposium in Wien vom 27. Jänner 2003Organisatoren: GÖAB, PRO ORIENTE, ICODer Erzbischof Gabriel Kassab von der chaldäischen Gemeinde in Basra wurde über Vermittlung von Edlinger, Generalsekretär der GÖAB, von Kardinal Schönborn offiziell eingeladen. Am Montag Abend hält Kassab dann den Vortrag "Zur gegenwärtigen Situation der Christen im Irak" im Prälatensaal des Schottenstifts. Der Besucherandrang ist enorm. Die Reden werden deshalb auch über Lautsprecher in den Vorraum zum Prälatensaal übertragen. Unter den Gästen finden sich u.a.: Weihbischof Ludwig Schwarz, Vertreter der anglikanischen Kirche, Vertreter der chaldäischen Gemeinschaft Österreichs, Geschäftsführer der irakischen Botschaft Khalid Nassir, viele verschleierte Christinnen (Nonnen), der … [weiterlesen]

Präsentation der Zeitschrift "der.wisch"

1/2/2003
Kulturverein KanafaniEndlich ist es soweit! Wir freuen uns Euch zur Präsentation der 0-Nummerunserer Zeitschrift einladen zu können.der.wischzeitschrift für viel.seitigeam Samstag 8. Februar 2003, 18 Uhr 30im Literaturhaus, 1070 Wien, Zieglergasse 26ADer Abend soll nicht nur Gelegenheit geben in unserer noch druckfrischen Erstausgabe zu blättern, sondern auf unterhaltsame Weise Einblick in Inhalte und Kontexte des der.wisch gewähren. Programm:Lesung eines Textes des Namenspatrons Ghassan Kanafani in Arabisch und Deutsch mit musikalischer Untermalung durch den Laute-Virtuosen Asim Al-Chalabi.Vorführung des preisgekrönten antirassistischen Kurzfilmes "Schwarzfahrer". Lesung von Gedichten junger, türkischer Nachwuchsschriftsteller im Original und in deutscher … [weiterlesen]

Film: Ticket nach Jerusalem

1/2/2003
2. Februar, Vorstadtzentrum XV2.2 Film: "Ticket nach Jerusalem", Beginn: 18 Uhr 30DramaPalästina/Niederlande 1985Regie Rashid MashrawiDer Palästinenser Jaber lebt in einem Flüchtlingslager in der Nähe von Ramallah. Er träumt davon, mit seinem Wanderkino auch die Kinder in Ostjerusalem zum Lachen zu bringen. Alle halten ihn für verrückt, wie will er durch die Straßensperren in die für Palästinenser "verbotene Zone" kommen? Der Spielfilm zeigt die beschwerliche Reise des Filmvorführers durch die besetzten palästinensischen Gebiete nach Jerusalem.Das palästinensische Kino ist entstanden als Kino des Widerstandes, also als politisches Kino. Bis in die 90er Jahre war es in erster Linie ein Kino des Exils, entstanden in den arabischen Ländern außerhalb Palästinas. Erst in den … [weiterlesen]

Filmabend: "The Message " Die Geschichte des Islams

1/2/2003
Arabischer Palästina-Club "APC"Arabischer Abend: Samstag, 8.2.2003, 18:00 UhrAfro-Asiatisches InstitutTürkenstraße 3, 1090 WienEintritt frei.Deutsche FassungReg.: Mustapha AkkadDarst.: Anthony Quinn, Irene Papas, Michael Ansara. Länge : 170 min.Der Film "Die Geschichte des Islams" des arabischen Regissurs Mustapha Akkad ist ein Werk, hinter dem sorgfältige Arbeit steckt, um die Entstehungsgeschichte über den Islam ans Licht zu bringen. Er bietet eine eindrucksvolle Schilderung der Ereignisse von der Prophezeiung bis zum Tod des Propheten dar, die sowohl im arabischen als auch im internationalen Kino als einzigartig gilt.Da der islamische Glaube die Darstellung des Propheten und die engsten Personen seiner Umgebung nicht erlaubt, fand Akkad auf einer beeindruckend … [weiterlesen]

Gegen einen US-geführten Krieg im Nahen Osten!

1/2/2003
Berliner Solidaritätsbündnis für PalästinaKein Krieg gegen den IrakAufruf zur Demo: "Achse des Friedens"am 15.02.03 in Berlin12:00 UHRALEXANDERPLATZ UND RUDOLF-BREITSCHEID-PLATZDer erste Irakkrieg 1990 führte zu über 150 Tausend Toten. Die Sanktionen der Amerikaner führten zum Tod von weiteren 1,5 Millionen Menschen, darunter ca. 500 Tausend Kindern. Seit 10 Jahren erlebt der Irak anhaltende Bombardierung durch die Amerikaner und die Briten. Ein öffentlich erklärter Krieg heute wird zu mehr Toten und weiteren Grausamkeiten führen.WARUM SAGEN WIR NEIN ZU EINEM KRIEG?Die Rechtfertigungen und Gründe zur Legitimation eines Krieges der USA gegen den Irak werden in der Öffentlichkeit so dargestellt:+ Irak besitze Massenvernichtungswaffen und könnte die Lage nutzen, um Atomwaffen zu … [weiterlesen]

"Wir dürfen die Intifada nicht aufgeben"

1/2/2003
Im Gespräch mit Leila KhaledIm Anschluß an die Solidaritätsdelegation in den Irak gegen Embargo und Krieg, verbrachten die Teilnehmer zwei Tage in Amman, Jordanien, wo sie mit Vertretern der jordanischen und palästinensischen Linken zusammentrafen. Im folgenden soll ein kurzer Abriss über das Zusammentreffen mit Leila Khaled, einer historischen Führerin der PFLP (Volksfront zu Befreiung Palästinas), gegeben werden.Im Zentrum des Gesprächs stand die Frage nach den möglichen Szenarien mit denen die Palästinenser im Falle eines Irak-Krieges konfrontiert werden könnten. Leila Khaled selbst ging von der Möglichkeit des Transfers, also der Vertreibung der Palästinenser aus dem Westjordanland nach Jordanien aus. Zum Widerstand dagegen und gegen die israelische Politik meinte sie, … [weiterlesen]

"Es ist ein Kolonialkrieg um Ölreserven und globale Dominanz"

1/2/2003
Treffen mit Naji SabriNaji Sabri war lange Zeit irakischer Botschafter in Wien. Heute ist er Außenminister des Irak und führt in dieser Funktion die Verhandlungen mit der UNO. Die Internationale Solidaritätsdelegation traf ihn am 2. Januar in seinem Amtssitz in Bagdad. Wir geben seine Ausführungen zusammengefasst wieder:Die UNO wird derzeit als Instrument gegen den Irak eingesetzt. Die politische und militärische Kampagne, die gegen uns geführt wird, hat ein unvergleichliches Ausmaß. Wir sind natürlich nicht in der Lage, dieser Kampagne auf dem gleichen Niveau zu begegnen. Doch kein Land dieser Welt wäre in der Lage, das zu tun, auch kein europäisches. Es handelt sich um eine kolonialistische Kampagne. Diesen kolonialistischen Zug zu bekämpfen, liegt im Interesse aller Länder … [weiterlesen]

"Die imperialistischen Pläne der USA sind eine Gefahr für die Welt"

1/2/2003
Treffen mit Vizepremier Tarek AzizDie internationale Solidaritätsdelegation traf am 2. Januar mit Vizepremier Tarek Aziz zusammen. Nachstehend ein Bericht."Wir haben die Waffeninspektoren der Uno akzeptiert und sie willkommen geheißen. Sie können alles besichtigen, sogar jene Gebäude, von denen die amerikanische Presse angibt, es wären dort Massenvernichtungswaffen zu finden," leitet Tarek Aziz, der medienbekannte Vizepremier Iraks, die Pressekonferenz am 2.1.2003 im Mansur-Hotel in Bagdad ein. Der Medienrummel ist groß, Reporter inländischer und ausländischer Presse ringen um die besten Plätze in der ersten Reihe. Tarek Aziz unterstreicht zu Beginn seiner Ausführungen, dass die US-Regierung mit allen Mitteln nach einem Vorwand für einen Militärschlag gegen den Irak suche. Es … [weiterlesen]

Petition an die UNO

1/2/2003
Keine Unterstützung der amerikanisch-britischen KriegsvorbereitungenRund zweihundert Teilnehmer internationaler Solidaritätsdelegationen fanden sich am 2. Januar vor dem Hauptquartier der Vereinten Nationen in Bagdad zusammen, um gegen den herannahenden Krieg sowie gegen die Sanktionen zu demonstrieren. Auf großes Medienecho stoßend, richteten sich die Proteste vor allem an die UNO, die aufgefordert wurde, den USA keinen Vorwand zum Krieg zu liefern. Organisiert wurde die Kundgebung durch die "Kampagne zur Aufhebung der Sanktionen aus dem spanischen Staat" sowie die Delegation der Antiimperialistische Koordination mit Vertretern aus Italien, Deutschland, Österreich, der Türkei, Palästina, Belgien, England, der Schweiz sowie Sardinien. Die Vertreter der UN nahmen die nachstehende … [weiterlesen]

Erklärung von Kairo

1/2/2003
Gegen die Hegemonie der USA - kein Krieg gegen den Irak - Solidarität mit PalästinaDas von der Ägyptischen Volkskampagne gegen die US-Aggression organisierte internationale Treffen am 18. und 19. Dezember 2002 in Kairo fand statt, um eine Internationale Kampagne einzuleiten. Wir, die Teilnehmer, bekräftigen unsere Solidarität mit den Völkern von Irak und Palästina und stellen fest, dass die Aggression gegen diese Völker Teil des US-Projekts zur globalen Kontrolle und Unterwerfung ist. Die Solidarität mit dem Irak und Palästina ist daher integraler Bestandteil des internationalistischen Kampfes gegen die neoliberale Globalisierung. Das Treffen von Kairo war kein einmaliges Ereignis, sondern Teil des anhaltenden internationalen Kampfes gegen den Imperialismus, von Seattle und … [weiterlesen]

Irak vor dem Krieg

1/2/2003
Reisebericht der Internationalen Solidaritätsdelegation in den IrakAuf der Arrival-Anzeige des Saddam-Airports in Bagdad erscheint nur die Ankunft eines Flugzeuges, das aus Amman, Jordanien kommt. Nur einmal wöchentlich kann man von Jordanien nach Bagdad fliegen. Dieses Mal sitzen sogar zwei Delegationen, die sich gegen den kommenden Krieg aussprechen, in dem Flieger der Iraqi Airways: die US Churches Delegation und die Solidaritätsdelegation des Antiimperialistischen Lagers. Touristen sieht man keine, nur Iraker mit großen Taschen, voll mit Produkten, die im Irak auf der Sanktionsliste stehen. Mehr als zehn Jahre leidet das irakische Volk schon an dem Embargo, das die UN-Sanktionsbehörde mit dem Programm "Brot für Öl" kontrolliert. 250 Seiten lang ist die Liste aller Produkte, die … [weiterlesen]

"Der Irak braucht die patriotische Opposition"

1/2/2003
Interview mit Abd al-Jabbar al-Kubaysi (Patriotische Irakische Opposition)Abd al-Jabbar al-Kubaysi ist führendes Mitglied der Patriotischen Irakischen Opposition. Das Interview führte Ibrahim Alloush am 13. Dezember 2002 in Bagdad.Herr Abd al-Jabbar al-Kubaysi, könnten Sie uns sagen, wie Sie ein Oppositioneller wurden? Al-Kubaysi: Ich trat der Arabischen Sozialistischen Baath-Partei 1958 im Alter von 15 Jahren bei. Ich wurde 1959 in den Tagen von Abd al-Karim Qasim und erneut 1960 wegen meiner Aktivitäten an der Universität verhaftet. 1961 ging ich nach Beirut und kam nach Erhalt meines Diploms in den Irak zurück. Ich wurde aufgefordert, meinen Wehrdienst anzutreten. Das tat ich in der al-Walid-Basis in der Nähe der Grenze zu Jordanien. Die palästinensische Widerstandsbewegung … [weiterlesen]

Aufruf für den 15. Februar in Wien

31/1/2003
15. Februar, 14 Uhr, WestbahnhofStoppt Krieg und Embargo gegen den Irak!Gegen jede europäische Beteiligung!Für die Verteidigung des Iraks!Demonstration: Samstag, 15.2., 14.00 Westbahnhof, Marsch zum Stephansplatz. Im Anschluss rufen wir zu einem Demonstrationszug zur Amerikanischen Botschaft auf.Die amerikanische Regierung hat beschlossen, Krieg gegen den Irak zu führen. Warum? Es geht nicht um Massenvernichtungswaffen, schon gar nicht um Menschenrechte. Die UN Waffeninspektoren haben bereits 1998 erklärt, dass der Irak kaum mehr Möglichkeiten zur Herstellung chemischer, biologischer oder atomarer Waffen besitze. Die Massenvernichtungswaffen, über die der Irak früher verfügen konnte, waren in den 80er Jahren von westlichen Firmen geliefert worden und waren mit deutschen und … [weiterlesen]

Eine andere Welt ist möglich – durch die sozialistische Revolution

29/1/2003
Hebe de Bonafini: "Wenn das Forum in diesen Händen bleibt, dann stirbt es"Die Präsidentin der Vereinigung der Mütter der Verschwundenen der Plaza de Mayo, Hebe de Bonafini, stellte anlässlich ihrer Teilnahme am Welt Sozialforum in Porto Alegre fest: "Wenn das Welt Sozialforum in den Händen jener bleibt, die ohnedies in einer möglichen besseren welt leben, dann wird es sterben. Diese Leute dürfen das Forum nicht führen, sondern jene die wir für eine bessere Welt durch die sozialistische Revolution kämpfen." Bonafini betonte dabei den Charakter der Organisation, der sie vorsteht: "Die Mütter der Plaza de ayo sind Revolutionäre, unser ganzes Denken gilt der Revolution und jenen, die die Fahne unserer gefallenen Söhne und Töchter weiter hochhalten. Für das Forum sind wir … [weiterlesen]
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