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Der Antiimperialistische Block in Florenz - Aktivisten verhaftet!

16/11/2002
Betrachtungen über die riesige Antikriegsdemonstration in Florenz und das Europäische SozialforumEin Schritt vorwärtsIm Rahmen der Demonstration am 9. November gegen die drohende Aggression gegen den Irak organisierte die Antiimperialistische Koordination einen gemeinsamen antiimperialistischen Block mit anderen italienischen und internationalen Organisationen. Der Block unter dem Haupttransparent: "Auf Seiten des Iraks - Widerstand gegen den Angriff" erreichte am Höhepunkt etwa tausend Teilnehmer.Währenddessen wurden in dieser Nacht Dutzende Aktivisten der Bewegung verhaftet, von denen zwei den antiimperialistischen Kräften angehören, namentlich Vittoria Oliva (bereits 61 Jahre alt) und Antonio Rollo. Unter jenen, die in Gewahrsam genommen wurden befindet sich auf Francesco … [weiterlesen]

Aufruf zur internationalen Solidaritätsdelegation in den Irak

13/11/2002
Verteidigen wir den Irak um dem Imperialismus entgegenzutretenEs gab Zeiten, da folgte dem Krieg der Frieden des Siegers. Seitdem sich die USA zum alleinigen Herrscher über die Welt aufgeschwungen haben, gibt es keinen Frieden mehr, der Krieg wurde zum Dauerzustand, Angriffskriege zur alltäglichen Verwaltungsaufgabe.Mit Bushs neuer Doktrin des "präventiven Krieges" nehmen die USA das Recht in Anspruch jede Bewegung, jede Regierung, jede Nation, jede Allianz, die sich weigert sich von der nordamerikanischen Tyrannei unterjochen zu lassen, anzugreifen.In seinem Allmachtswahn macht sich das Weiße Haus gar nicht mehr die Mühe seine Strategie zu verschleiern. Offen fordern sie von allen anderen Völkern, insbesondere jenen der "Dritten Welt", sich ihren nationalen Interessen … [weiterlesen]

Suedkorea: Im Konflikt mit den Arbeitsmigranten...

9/11/2002
...geht der Staat jetzt entgueltig auf KonfrontationskursSeit nunmehr fast einem dreiviertel Jahr versucht die Equal Trade Union – Migrant Branch mittels vielfaeltiger Aktionen – Streiks, Sit-Ins, Demonstrationen und Unterschriftensammlungen – auf die prekaere Lage der in Suedkorea lebenden und arbeitenden MigrantInnen aufmerksam zu machen.Begonnen hatte alles, als im Fruehjahr Plaene der Regierung bekannt wurden, dass sie vor hat bis spaetestens Maerz 2003 alle sogenannten "illegalen" MigrantInnen – das wuerde uber 250.000 Menschen betreffen – zu deportieren.Mit der Gruendung der MigrantInnengewerkschaft ETU-MB, unter dem Schirm der KCTU, erhoffte man sich ein legales Kampfinstrument geschaffen zu haben, um wirkungsvoll gegen die Deportationsplaene vorgehen zu … [weiterlesen]

Gegen den imperialistischen Krieg, gegen die Schwarzen Listen!

6/11/2002
Antiimperialistischer Block in Florenz, 9. NovemberAn der Mobilisation am 9. November gegen den Krieg gegen den Irak in Florenz, Italien, haben die Antiimperialistischen Kräfte beschlossen, in einem eigenen Block teilzunehmen. Das Fronttransparent wird lauten:"Verteidigt den Irak - Nieder mit der Schwarzen Liste"Eine eigene antiimperialistische Abschlußkundgebung wird stattfinden, bei der kämpfende Kräfte aus aller Welt ein Wort haben werden.Wir rufen alle antiimperialistischen Kräfte dazu auf, den Aufruf zu unterstützen, Grußadressen zu schicken und Delegationen zu schicken.Auch wird ein Workshop zur Schwarzen Liste der EU und der USA stattfinden:Donnerstag, 7. November, 14 UhrCasa della Cultura Via Forlanini 164, FirenzeNach einer Einleitung wird das Wort den Genossen aus … [weiterlesen]

Eine erste Bilanz des Europäischen Sozialforums mit den Augen des Südens

5/11/2002
14. November, Podiumsdiskussion zum ESF Florenz50.000 haben in Porto Alegre die Möglichkeit einer anderen Welt proklamiert. Am Europäische Sozialforum versuchen Tausende diese Idee eineralternative Welt für Europa zu konkretisieren. Ist die "andere mögliche Welt" eine neue Antwort in eine Welt, die von sozialer Ungleichheit, Monopolarität und Krieg zutiefst in sich gespalten ist? Sind die Sozialforen ein Weg zu einer gemeinsamen Alternative und einem neuen Internationalismus? Was sind die Erwartungen aus dem Widerstand des Süden an die neue Protestbewegung im Westen? Wie sahen die Teilnehmer aus der "Dritten Welt" die Erfahrungen von Florenz?Donnerstag, 14. November19 UhrUniversität Wien, 1., Dr. Karl Lueger Ring 1Hörsaal 21Podiumsdiskussion mit:Leo Gabriel, Mitorganisator des … [weiterlesen]

Film: Lion of The Desert - Der Wüstenlöwe

5/11/2002
Wien, 23. NovemberOmar Mokhtar gilt nicht nur als einer der wichtigsten Figuren der arabischen Antikolonialbewegung, sondern auch als einer der grossten antifaschistischen Kämpfer vor dem zweiten Weltkrieg.Mokhtar, der ursprünglch ein Religionslehrer der sanusisichen islamischen Richtung in Lybien war, führte einen 30-jährigen Kampf gegen die französische Besatzung Tschads, die Engläder in Ägypten und schließlich die italienische Besatzung Lybiens. Mit großem militärischen Aufwand sind die Leute Mokhtars im Gebiet vom Borqa eingekesselt worden. 1930 wurde Omar Mokhtar gefangen genommen und nach einem Schauprozeß öffentlich hingerichtet. Er wurde zu einem Leitbild der arabischen antikolonialen Widerstandsbewegung.Nicht nur wegen Antony Quinn in der Hauptrolle ist der Film von … [weiterlesen]

Etwa 800 Menschen demonstrieren gegen den Irakkrieg

3/11/2002
Wien, 31.OktoberGegen einen neuen Angriff auf den Irak demonstrierten am 31. Oktober etwa 800 Menschen vom Wiener Stephansplatz zur amerikanischen Botschaft - unter den Losungen "Nein zum Krieg", "Sofortige Aufhebung des Embargos", sowie "Keine österreichische Unterstützung für die Kriegspolitik". Aufgerufen hatte ein breites Bündnis, das von antiimperialistischen und arabischen Gruppen über die Friedensbewegung bis zu Teilen der Sozialdemokratie reichte. Reden hielten unter anderem Walter Baier von der KPÖ, Renate Csörgits, Frauenvorsitzende des ÖGB und Dr. Noel Dominik von der Irakischen Gemeinde.Der Sprecher der Antiimperialistischen Koordination erklärte vor der US-Botschaft, dass die fortgesetzte Aggression der USA letztlich deren Hegemonie untergraben würde, dass die … [weiterlesen]

Schwarze Liste der Europäischen Unipn

31/10/2002
30.10.2002 L 295/4 Official Journal of the European Communities 1. PERSONS1. * ALBERDI URANGA, Itziar (ETA activist) born 7.10.1963 in Durango (Biscay), identity card No 78.865.6932. * ALBISU IRIARTE, Miguel (ETA activist; member of Gestoras Pro-amnistà­a) born 7.6.1961 in San Sebastián(Guipúzcoa), identity card No 15.954.5963. AL-MUGHASSIL, Ahmad Ibrahim (aka ABU OMRAN; aka AL-MUGHASSIL, Ahmed Ibrahim) born 26.6.1967 inQatif-Bab al Shamal, Saudi Arabia; citizen Saudi Arabia4. AL-NASSER, Abdelkarim Hussein Mohamed, born in Al Ihsa, Saudi Arabia; citizen Saudi Arabia5. AL YACOUB, Ibrahim Salih Mohammed, born 16.10.1966 in Tarut, Saudi Arabia; citizen Saudi Arabia6. * APAOLAZA SANCHO, Iván (ETA activist; member of K.Madrid) born 10.11.1971 in Beasain (Guipúzcoa),identity card No … [weiterlesen]

Auf Seiten Iraks, heißt nicht auf Seiten Saddams

31/10/2002
Warum wir für die Niederlage der USA sindDie seit 1990 andauernde, von den USA geführte Intervention gegen den Irak, vom Krieg 1991, über das Jahrzehnt des Embargos, unzählige Luftangriffe und dem nun in Vorbereitung befindlichen neuen Krieg, hat einen ganz eindeutigen Zweck. Es geht den USA um die Kontrolle und Beherrschung des Nahen Ostens und um den Erhalt der globalen Vorherrschaft. Die angloamerikanische Intervention hat damit einen klassisch imperialistischen Charakter. Im Gegensatz zu vergangenen Interventionen versuchen dies die Herren im Weißen Haus kaum mehr zu verstecken und selbst die westliche Presse muss dies allenthalben zugeben.Die katastrophale Misere der Massen der arabischen Welt hängt ursächlich mit der amerikanischen Vorherrschaft in der Region zusammen. … [weiterlesen]

Internationales Symposium gegen Isolationshaft

31/10/2002
19 - 22. DezemberWir veröffentlichen die Einladung der Initiative für eine INTERNATIONALE PLATTFORM ZUM KAMPF GEGEN ISOLATION zum internationalen Symposium gegen Isolationshaft: VORSCHLAG EINER AKTION ZUR ANKÜNDIGUNG DES INTERNATIONALEN TAGES ZUM KAMPF GEGEN ISOLATION Um den Internationalen Tag zum Kampf gegen Isolation kundzugeben, ist eine starke internationale Aktivität erforderlich. Es gibt bisher zahlreiche Organisationen und Personen, die über Erfahrung und Wissen im Zusammenhang mit Isolation verfügen. Es ist notwendig, diese Erfahrungen auszutauschen und ein internationales Bewusstsein darüber zu schaffen. Zu diesem Zweck möchten wir ein zweitägiges Symposium organisieren. Um die dort getroffenen Beschlüsse bekannt zu geben, wollen wir im Anschluss auf dieses Symposium … [weiterlesen]

Presseaussendung: Stoppt den Krieg gegen den Irak

31/10/2002
Österreichische Kriegsgegner mobilisieren zu Demonstration am 31.10. in WienInspiriert vom internationalen Aktionstag am 26. Oktober und der entstehenden Bewegung gegen den drohenden Krieg gegen den Irak ruft ein breites Bündnis von fortschrittlichen österreichischen und arabischen Gruppen und Parteien, der Friedens- und antiimperialistischen Bewegung zu einer gemeinsamen Demonstration am 31.10 in Wien auf. Bei der Auftaktkundgebung um 17h30 am Stephansplatz haben sich prominente Redner, unter anderen die Vize-Chefin des Gewerkschaftsbundes Renate Csörgits, angekündigt. Weiters wird auch ein Vertreter der irakischen Gemeinde in Österreich sprechen, da das irakische Volk unter dem Krieg und Embargo am schwersten leidet. So beziffern selbst die ehemaligen Leiter der … [weiterlesen]

Veranstaltung: Der Krieg gegen den Irak

31/10/2002
Hintergründe, Opfer und Perspektiven, Wien, 15. November1991 wurde der Irak das erste Mal durch die "westliche Wertegemeinschaft" angegriffen. Zehntausende Tote, eine zerstörte Infrastruktur und dauerhafte Umweltschäden waren die Folge von mehreren Wochen rücksichtslosem Bombardement. Im Anschluss wurde ein Wirtschaftsembargo verhängt, dem bis jetzt nach unterschiedlichen Schätzungen bis zu zwei Millionen Menschen zum Opfer fielen. Immer wieder wurde der "kalte Krieg" des Embargos durch Bombardierungen von Militäreinrichtungen, aber auch ziviler Infrastruktur unterbrochen. Anfang September diesen Jahres flogen alliierte Kampfjets die größten Luftangriffe seit vier Jahren.Nun droht ein neuer großer Krieg, wieder wird die irakische Bevölkerung das größte Opfer darstellen.Was … [weiterlesen]

Bericht von der Demonstration gegen den Irakkrieg

28/10/2002
Köln, 26. OktoberInitiiert vom Kölner Aktionsbündnis gegen Krieg und Rassismus fand heute inKöln (wie auch in zahlreichen anderen Städten) eineDemonstration gegen den drohenden Irakkrieg, gegen deutscheKriegsunterstützung und gegen das Irakembargo statt.An der Demonstration, die am Kölner Dom begann, nahmen gut 1000 Menschenteil.Auf der Auftakt- und Endkundgebung und den zwei Zwischenkundgebungen in derInnenstadt sprachen folgende Gruppen:- Kölner Aktionsbündis gegen Krieg und Rassismus- Pax An! Arbeitskreis Frieden Köln- Irakische Friedensinitiative, Köln- Bonner Arbeitskreis für internationale Solidarität- Kein Blut für Öl, Köln- Gewerkschaftsinitiative, Köln- Attac, Köln- DIDF, KölnEs traten außerdem die Kölner Band Magic Street Voices und eine GruppeKölner … [weiterlesen]

Einladung zum Treffen zur Beratung über Aktivitäten gegen Irakkrieg und Irakembargo

28/10/2002
Berlin, 3. NovemberEinladung zum Treffen zur Beratung über Aktivitäten gegen Irakkrieg und Irakembargo im Anschluss an den Irakkongress Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Besucherinnen und Besucher des Irakkongresses! Am 1. und 2. November 2002 findet in Berlin der Internationale Kongress: Der Irak - Alternativen zu Embargo und Krieg statt. Wir wollen diesen Anlass nutzen, um uns im Anschluss an den Kongress über die vergangenen und bevorstehenden Aktivitäten gegen den drohenden Irakkrieg und gegen das Irakembargo zu beraten, und laden Sie und euch dazu ein: Sonntag, 3. November 2002, 11 Uhr (bis spätestens 15 Uhr) Karl-Marx-Straße 78, 12043 Berlin-Neukölln U-Bahn-Linie 7, Haltestelle: Rathaus Neukölln Folgende Schwerpunkte schlagen wir für dieses Treffen vor: + … [weiterlesen]

Nein zur Schwarzen Liste - nein zum Krieg gegen den Irak

28/10/2002
Vertreter von Befreiungsorganisationen und Aktivisten der antiimperialistischen Bewegung trafen sich in Brüssel um gegen den drohenden Krieg gegen den Irak und die Schwarze Liste der EU zu protestieren.Im Rahmen der weltweiten Proteste gegen die anglo-amerikanische Aggression gegen den Irak riefen fast hundert antiimperialistische Organisationen aus aller Welt zu einem Protest gegen die von den USA und der EU lancierten Liste der "terroristischen Organisationen" in Brüssel auf. Unter den so bezeichneten Organisationen finden sich die palästinensische PFLP, die türkische DHKC, die Kommunistische Partei der Philippinen, und auch die baskische Batasuna. All diese Organisationen sprachen auf der Pressekonferenz, die zwei Stunden vor der Demonstration abgehalten wurde. Unterstützung für … [weiterlesen]

Demonstration gegen den Krieg gegen den Irak

25/10/2002
31. Oktober, WienForderungen der Aktionsplattform gegen den Krieg gegen den Irak:Stoppt den Krieg gegen den Irak!Sofortige Aufhebung des EmbargosKeine österreichische Unterstützung der KriegspolitikDonnerstag, 31. Oktober 02Treffpunkt 17.30 Uhr, StephansplatzRoute über Ballhausplatz zur US-BotschaftNotfalls: Tag X nach Kriegsausbruch: Am Tag nach Kriegsausbruch, Kundgebung gegen den Krieg, 18 Uhr, Wien 1, StephansplatzUnterstützer:AIKAL-Antifaschistische LinkeArabischer Palästina ClubArabisches Komitee für die Unterstützung IraksAutonome Palästina GruppeBsBDer FunkeDer Internationale Frauenverband (IFV)DHKC-InternationalFrauen in Schwarz (Wien)Gesellschaft für Österreichisch-Arabische BeziehungenGlobal Mothers - Frauen für Umwelt und FriedenInternationale … [weiterlesen]

Keinen Krieg gegen Irak und Palästina!

25/10/2002
Demo, 26. Oktober, BerlinKeinen Krieg gegen Irak und Palästina! Obwohl der Widerstand gegen den geplanten Angriffskrieg der USA gegen den Irak anwächst, hält die Bush-Administration an ihren Absichten fest. Schon jetzt sind im Irak hunderttausende Menschen – vor allem Kinder - dem 12-jährigen Embargo zum Opfer gefallen. Ständige Luftangriffe der USA und Großbritanniens haben die Infrastruktur weiter zerrüttet. Dass auch große Teile der Oppositionskräfte diesen Krieg ablehnen, ist für die USA be-deutungslos. Dies unterstreicht lediglich, dass wie so oft der Kampf für Demokratie und Menschenrechte nur vorgeschoben ist. Sie ist entschlossen, in der gesamten Welt jegliche Regierung, Strömung und Organisation anzugreifen, die sich ihren Macht- und Wirtschaftsinteressen nicht … [weiterlesen]

Dokumentarfilm: Al Nakba "1948"

17/10/2002
2. November, WienIm Dokumentarfilm Al Nakba "1948" geben arabische Flüchtlinge aus. Palästina die Erinnerungen an ihre Vertreibung preis. Die Betroffenen schildern, wie sie aus ihren Häusern vertrieben, ihres Landes beraubt und so zu Flüchtlingen wurden. Sie erzählen von der Brutalität der Zionisten, der sie zum Opfer fielen, und von der Angst vor deren Massakern, die sie samt ihren Familien in die Flucht trieb. Untermalt wird die Dokumentation durch Gedichte des palästinensischen Dichters Mahmoud Darwish, gesungen von Yafa Bakri, der Tochter des Regisseurs.Der Film wird vom Arabischen Palästina-Club (APC) in Zusammenarbeit mit dem Afro-Asiatischen Institut (AAI) präsentiert. Im Anschluss an den Film findet eine Diskussion stattSamstag, 2.11.2002, 19:00 UhrAfro-Asiatisches … [weiterlesen]

Nein zum Krieg gegen Irak - Kein Blut für Öl!

14/10/2002
2. November, Bern2. November 2002 , 14 Uhr, Helvetiaplatz, BernWir, ein breites Bündnis von Friedens-, Menschenrechtsorganisationen, politischen Parteien und Gruppierungen, irakischen Oppositions- und Exilorganisationen, stellen uns klar gegen den Krieg, welcher dem Irak von der Regierung der Vereinigten Staaten angedroht wird. Wir wenden uns gegen diesen Krieg, auch wenn er mit einem Mandat der UNO geführt werden sollte. Er trifft ein Volk, das von jahrelangen Sanktionen ausgehungert und verzweifelt ist. Wir sind überzeugt, dass ein Krieg gegen Irak Tausenden von Menschen weiteres Leid bringen wird und die ganze Region in Chaos und Zerstörung führt. Damit meinen wir auch die Gefahr einer Vertreibung despalästinensischen Volkes aus den von Israel besetzten Gebieten durch die … [weiterlesen]

Jaime Yovanovic Prieto auf Kaution frei

14/10/2002
Johannesburg, Oktober 2002Professor J, der nach dem Antiimperialistischen Lager in Assisi, in Südafrika wegen eines von der chilenischen Militärjustiz ausgestellten internationalen Haftbefehls inhaftiert wurde, musste am vergangenen Freitag auf Kaution freigelassen werden. Die chilenischen Militärs konnten die von der südafrikanischen Justiz geforderten Dokumente nicht rechtzeitig beibringen. Eine neuerlicher Anhörung muss in einer Frist von zwei Monaten stattfinden. Laut Aussage seines Anwalts Dr. Fulufhelo Ndou ist eine Auslieferung des Widerstandskämpfers gegen die Pinochet-Diktatur nach Chile höchst unwahrscheinlich – auch ein Teilerfolg der internationalen Solidaritätskampagne, die jedoch weitergehen … [weiterlesen]

Der Antiimperialistische Block in Florenz - Aktivisten verhaftet!

16/11/2002
Betrachtungen über die riesige Antikriegsdemonstration in Florenz und das Europäische SozialforumEin Schritt vorwärtsIm Rahmen der Demonstration am 9. November gegen die drohende Aggression gegen den Irak organisierte die Antiimperialistische Koordination einen gemeinsamen antiimperialistischen Block mit anderen italienischen und internationalen Organisationen. Der Block unter dem Haupttransparent: "Auf Seiten des Iraks - Widerstand gegen den Angriff" erreichte am Höhepunkt etwa tausend Teilnehmer.Währenddessen wurden in dieser Nacht Dutzende Aktivisten der Bewegung verhaftet, von denen zwei den antiimperialistischen Kräften angehören, namentlich Vittoria Oliva (bereits 61 Jahre alt) und Antonio Rollo. Unter jenen, die in Gewahrsam genommen wurden befindet sich auf Francesco … [weiterlesen]

Aufruf zur internationalen Solidaritätsdelegation in den Irak

13/11/2002
Verteidigen wir den Irak um dem Imperialismus entgegenzutretenEs gab Zeiten, da folgte dem Krieg der Frieden des Siegers. Seitdem sich die USA zum alleinigen Herrscher über die Welt aufgeschwungen haben, gibt es keinen Frieden mehr, der Krieg wurde zum Dauerzustand, Angriffskriege zur alltäglichen Verwaltungsaufgabe.Mit Bushs neuer Doktrin des "präventiven Krieges" nehmen die USA das Recht in Anspruch jede Bewegung, jede Regierung, jede Nation, jede Allianz, die sich weigert sich von der nordamerikanischen Tyrannei unterjochen zu lassen, anzugreifen.In seinem Allmachtswahn macht sich das Weiße Haus gar nicht mehr die Mühe seine Strategie zu verschleiern. Offen fordern sie von allen anderen Völkern, insbesondere jenen der "Dritten Welt", sich ihren nationalen Interessen … [weiterlesen]

Suedkorea: Im Konflikt mit den Arbeitsmigranten...

9/11/2002
...geht der Staat jetzt entgueltig auf KonfrontationskursSeit nunmehr fast einem dreiviertel Jahr versucht die Equal Trade Union – Migrant Branch mittels vielfaeltiger Aktionen – Streiks, Sit-Ins, Demonstrationen und Unterschriftensammlungen – auf die prekaere Lage der in Suedkorea lebenden und arbeitenden MigrantInnen aufmerksam zu machen.Begonnen hatte alles, als im Fruehjahr Plaene der Regierung bekannt wurden, dass sie vor hat bis spaetestens Maerz 2003 alle sogenannten "illegalen" MigrantInnen – das wuerde uber 250.000 Menschen betreffen – zu deportieren.Mit der Gruendung der MigrantInnengewerkschaft ETU-MB, unter dem Schirm der KCTU, erhoffte man sich ein legales Kampfinstrument geschaffen zu haben, um wirkungsvoll gegen die Deportationsplaene vorgehen zu … [weiterlesen]

Gegen den imperialistischen Krieg, gegen die Schwarzen Listen!

6/11/2002
Antiimperialistischer Block in Florenz, 9. NovemberAn der Mobilisation am 9. November gegen den Krieg gegen den Irak in Florenz, Italien, haben die Antiimperialistischen Kräfte beschlossen, in einem eigenen Block teilzunehmen. Das Fronttransparent wird lauten:"Verteidigt den Irak - Nieder mit der Schwarzen Liste"Eine eigene antiimperialistische Abschlußkundgebung wird stattfinden, bei der kämpfende Kräfte aus aller Welt ein Wort haben werden.Wir rufen alle antiimperialistischen Kräfte dazu auf, den Aufruf zu unterstützen, Grußadressen zu schicken und Delegationen zu schicken.Auch wird ein Workshop zur Schwarzen Liste der EU und der USA stattfinden:Donnerstag, 7. November, 14 UhrCasa della Cultura Via Forlanini 164, FirenzeNach einer Einleitung wird das Wort den Genossen aus … [weiterlesen]

Eine erste Bilanz des Europäischen Sozialforums mit den Augen des Südens

5/11/2002
14. November, Podiumsdiskussion zum ESF Florenz50.000 haben in Porto Alegre die Möglichkeit einer anderen Welt proklamiert. Am Europäische Sozialforum versuchen Tausende diese Idee eineralternative Welt für Europa zu konkretisieren. Ist die "andere mögliche Welt" eine neue Antwort in eine Welt, die von sozialer Ungleichheit, Monopolarität und Krieg zutiefst in sich gespalten ist? Sind die Sozialforen ein Weg zu einer gemeinsamen Alternative und einem neuen Internationalismus? Was sind die Erwartungen aus dem Widerstand des Süden an die neue Protestbewegung im Westen? Wie sahen die Teilnehmer aus der "Dritten Welt" die Erfahrungen von Florenz?Donnerstag, 14. November19 UhrUniversität Wien, 1., Dr. Karl Lueger Ring 1Hörsaal 21Podiumsdiskussion mit:Leo Gabriel, Mitorganisator des … [weiterlesen]

Film: Lion of The Desert - Der Wüstenlöwe

5/11/2002
Wien, 23. NovemberOmar Mokhtar gilt nicht nur als einer der wichtigsten Figuren der arabischen Antikolonialbewegung, sondern auch als einer der grossten antifaschistischen Kämpfer vor dem zweiten Weltkrieg.Mokhtar, der ursprünglch ein Religionslehrer der sanusisichen islamischen Richtung in Lybien war, führte einen 30-jährigen Kampf gegen die französische Besatzung Tschads, die Engläder in Ägypten und schließlich die italienische Besatzung Lybiens. Mit großem militärischen Aufwand sind die Leute Mokhtars im Gebiet vom Borqa eingekesselt worden. 1930 wurde Omar Mokhtar gefangen genommen und nach einem Schauprozeß öffentlich hingerichtet. Er wurde zu einem Leitbild der arabischen antikolonialen Widerstandsbewegung.Nicht nur wegen Antony Quinn in der Hauptrolle ist der Film von … [weiterlesen]

Etwa 800 Menschen demonstrieren gegen den Irakkrieg

3/11/2002
Wien, 31.OktoberGegen einen neuen Angriff auf den Irak demonstrierten am 31. Oktober etwa 800 Menschen vom Wiener Stephansplatz zur amerikanischen Botschaft - unter den Losungen "Nein zum Krieg", "Sofortige Aufhebung des Embargos", sowie "Keine österreichische Unterstützung für die Kriegspolitik". Aufgerufen hatte ein breites Bündnis, das von antiimperialistischen und arabischen Gruppen über die Friedensbewegung bis zu Teilen der Sozialdemokratie reichte. Reden hielten unter anderem Walter Baier von der KPÖ, Renate Csörgits, Frauenvorsitzende des ÖGB und Dr. Noel Dominik von der Irakischen Gemeinde.Der Sprecher der Antiimperialistischen Koordination erklärte vor der US-Botschaft, dass die fortgesetzte Aggression der USA letztlich deren Hegemonie untergraben würde, dass die … [weiterlesen]

Schwarze Liste der Europäischen Unipn

31/10/2002
30.10.2002 L 295/4 Official Journal of the European Communities 1. PERSONS1. * ALBERDI URANGA, Itziar (ETA activist) born 7.10.1963 in Durango (Biscay), identity card No 78.865.6932. * ALBISU IRIARTE, Miguel (ETA activist; member of Gestoras Pro-amnistà­a) born 7.6.1961 in San Sebastián(Guipúzcoa), identity card No 15.954.5963. AL-MUGHASSIL, Ahmad Ibrahim (aka ABU OMRAN; aka AL-MUGHASSIL, Ahmed Ibrahim) born 26.6.1967 inQatif-Bab al Shamal, Saudi Arabia; citizen Saudi Arabia4. AL-NASSER, Abdelkarim Hussein Mohamed, born in Al Ihsa, Saudi Arabia; citizen Saudi Arabia5. AL YACOUB, Ibrahim Salih Mohammed, born 16.10.1966 in Tarut, Saudi Arabia; citizen Saudi Arabia6. * APAOLAZA SANCHO, Iván (ETA activist; member of K.Madrid) born 10.11.1971 in Beasain (Guipúzcoa),identity card No … [weiterlesen]

Auf Seiten Iraks, heißt nicht auf Seiten Saddams

31/10/2002
Warum wir für die Niederlage der USA sindDie seit 1990 andauernde, von den USA geführte Intervention gegen den Irak, vom Krieg 1991, über das Jahrzehnt des Embargos, unzählige Luftangriffe und dem nun in Vorbereitung befindlichen neuen Krieg, hat einen ganz eindeutigen Zweck. Es geht den USA um die Kontrolle und Beherrschung des Nahen Ostens und um den Erhalt der globalen Vorherrschaft. Die angloamerikanische Intervention hat damit einen klassisch imperialistischen Charakter. Im Gegensatz zu vergangenen Interventionen versuchen dies die Herren im Weißen Haus kaum mehr zu verstecken und selbst die westliche Presse muss dies allenthalben zugeben.Die katastrophale Misere der Massen der arabischen Welt hängt ursächlich mit der amerikanischen Vorherrschaft in der Region zusammen. … [weiterlesen]

Internationales Symposium gegen Isolationshaft

31/10/2002
19 - 22. DezemberWir veröffentlichen die Einladung der Initiative für eine INTERNATIONALE PLATTFORM ZUM KAMPF GEGEN ISOLATION zum internationalen Symposium gegen Isolationshaft: VORSCHLAG EINER AKTION ZUR ANKÜNDIGUNG DES INTERNATIONALEN TAGES ZUM KAMPF GEGEN ISOLATION Um den Internationalen Tag zum Kampf gegen Isolation kundzugeben, ist eine starke internationale Aktivität erforderlich. Es gibt bisher zahlreiche Organisationen und Personen, die über Erfahrung und Wissen im Zusammenhang mit Isolation verfügen. Es ist notwendig, diese Erfahrungen auszutauschen und ein internationales Bewusstsein darüber zu schaffen. Zu diesem Zweck möchten wir ein zweitägiges Symposium organisieren. Um die dort getroffenen Beschlüsse bekannt zu geben, wollen wir im Anschluss auf dieses Symposium … [weiterlesen]

Presseaussendung: Stoppt den Krieg gegen den Irak

31/10/2002
Österreichische Kriegsgegner mobilisieren zu Demonstration am 31.10. in WienInspiriert vom internationalen Aktionstag am 26. Oktober und der entstehenden Bewegung gegen den drohenden Krieg gegen den Irak ruft ein breites Bündnis von fortschrittlichen österreichischen und arabischen Gruppen und Parteien, der Friedens- und antiimperialistischen Bewegung zu einer gemeinsamen Demonstration am 31.10 in Wien auf. Bei der Auftaktkundgebung um 17h30 am Stephansplatz haben sich prominente Redner, unter anderen die Vize-Chefin des Gewerkschaftsbundes Renate Csörgits, angekündigt. Weiters wird auch ein Vertreter der irakischen Gemeinde in Österreich sprechen, da das irakische Volk unter dem Krieg und Embargo am schwersten leidet. So beziffern selbst die ehemaligen Leiter der … [weiterlesen]

Veranstaltung: Der Krieg gegen den Irak

31/10/2002
Hintergründe, Opfer und Perspektiven, Wien, 15. November1991 wurde der Irak das erste Mal durch die "westliche Wertegemeinschaft" angegriffen. Zehntausende Tote, eine zerstörte Infrastruktur und dauerhafte Umweltschäden waren die Folge von mehreren Wochen rücksichtslosem Bombardement. Im Anschluss wurde ein Wirtschaftsembargo verhängt, dem bis jetzt nach unterschiedlichen Schätzungen bis zu zwei Millionen Menschen zum Opfer fielen. Immer wieder wurde der "kalte Krieg" des Embargos durch Bombardierungen von Militäreinrichtungen, aber auch ziviler Infrastruktur unterbrochen. Anfang September diesen Jahres flogen alliierte Kampfjets die größten Luftangriffe seit vier Jahren.Nun droht ein neuer großer Krieg, wieder wird die irakische Bevölkerung das größte Opfer darstellen.Was … [weiterlesen]

Bericht von der Demonstration gegen den Irakkrieg

28/10/2002
Köln, 26. OktoberInitiiert vom Kölner Aktionsbündnis gegen Krieg und Rassismus fand heute inKöln (wie auch in zahlreichen anderen Städten) eineDemonstration gegen den drohenden Irakkrieg, gegen deutscheKriegsunterstützung und gegen das Irakembargo statt.An der Demonstration, die am Kölner Dom begann, nahmen gut 1000 Menschenteil.Auf der Auftakt- und Endkundgebung und den zwei Zwischenkundgebungen in derInnenstadt sprachen folgende Gruppen:- Kölner Aktionsbündis gegen Krieg und Rassismus- Pax An! Arbeitskreis Frieden Köln- Irakische Friedensinitiative, Köln- Bonner Arbeitskreis für internationale Solidarität- Kein Blut für Öl, Köln- Gewerkschaftsinitiative, Köln- Attac, Köln- DIDF, KölnEs traten außerdem die Kölner Band Magic Street Voices und eine GruppeKölner … [weiterlesen]

Einladung zum Treffen zur Beratung über Aktivitäten gegen Irakkrieg und Irakembargo

28/10/2002
Berlin, 3. NovemberEinladung zum Treffen zur Beratung über Aktivitäten gegen Irakkrieg und Irakembargo im Anschluss an den Irakkongress Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Besucherinnen und Besucher des Irakkongresses! Am 1. und 2. November 2002 findet in Berlin der Internationale Kongress: Der Irak - Alternativen zu Embargo und Krieg statt. Wir wollen diesen Anlass nutzen, um uns im Anschluss an den Kongress über die vergangenen und bevorstehenden Aktivitäten gegen den drohenden Irakkrieg und gegen das Irakembargo zu beraten, und laden Sie und euch dazu ein: Sonntag, 3. November 2002, 11 Uhr (bis spätestens 15 Uhr) Karl-Marx-Straße 78, 12043 Berlin-Neukölln U-Bahn-Linie 7, Haltestelle: Rathaus Neukölln Folgende Schwerpunkte schlagen wir für dieses Treffen vor: + … [weiterlesen]

Nein zur Schwarzen Liste - nein zum Krieg gegen den Irak

28/10/2002
Vertreter von Befreiungsorganisationen und Aktivisten der antiimperialistischen Bewegung trafen sich in Brüssel um gegen den drohenden Krieg gegen den Irak und die Schwarze Liste der EU zu protestieren.Im Rahmen der weltweiten Proteste gegen die anglo-amerikanische Aggression gegen den Irak riefen fast hundert antiimperialistische Organisationen aus aller Welt zu einem Protest gegen die von den USA und der EU lancierten Liste der "terroristischen Organisationen" in Brüssel auf. Unter den so bezeichneten Organisationen finden sich die palästinensische PFLP, die türkische DHKC, die Kommunistische Partei der Philippinen, und auch die baskische Batasuna. All diese Organisationen sprachen auf der Pressekonferenz, die zwei Stunden vor der Demonstration abgehalten wurde. Unterstützung für … [weiterlesen]

Demonstration gegen den Krieg gegen den Irak

25/10/2002
31. Oktober, WienForderungen der Aktionsplattform gegen den Krieg gegen den Irak:Stoppt den Krieg gegen den Irak!Sofortige Aufhebung des EmbargosKeine österreichische Unterstützung der KriegspolitikDonnerstag, 31. Oktober 02Treffpunkt 17.30 Uhr, StephansplatzRoute über Ballhausplatz zur US-BotschaftNotfalls: Tag X nach Kriegsausbruch: Am Tag nach Kriegsausbruch, Kundgebung gegen den Krieg, 18 Uhr, Wien 1, StephansplatzUnterstützer:AIKAL-Antifaschistische LinkeArabischer Palästina ClubArabisches Komitee für die Unterstützung IraksAutonome Palästina GruppeBsBDer FunkeDer Internationale Frauenverband (IFV)DHKC-InternationalFrauen in Schwarz (Wien)Gesellschaft für Österreichisch-Arabische BeziehungenGlobal Mothers - Frauen für Umwelt und FriedenInternationale … [weiterlesen]

Keinen Krieg gegen Irak und Palästina!

25/10/2002
Demo, 26. Oktober, BerlinKeinen Krieg gegen Irak und Palästina! Obwohl der Widerstand gegen den geplanten Angriffskrieg der USA gegen den Irak anwächst, hält die Bush-Administration an ihren Absichten fest. Schon jetzt sind im Irak hunderttausende Menschen – vor allem Kinder - dem 12-jährigen Embargo zum Opfer gefallen. Ständige Luftangriffe der USA und Großbritanniens haben die Infrastruktur weiter zerrüttet. Dass auch große Teile der Oppositionskräfte diesen Krieg ablehnen, ist für die USA be-deutungslos. Dies unterstreicht lediglich, dass wie so oft der Kampf für Demokratie und Menschenrechte nur vorgeschoben ist. Sie ist entschlossen, in der gesamten Welt jegliche Regierung, Strömung und Organisation anzugreifen, die sich ihren Macht- und Wirtschaftsinteressen nicht … [weiterlesen]

Dokumentarfilm: Al Nakba "1948"

17/10/2002
2. November, WienIm Dokumentarfilm Al Nakba "1948" geben arabische Flüchtlinge aus. Palästina die Erinnerungen an ihre Vertreibung preis. Die Betroffenen schildern, wie sie aus ihren Häusern vertrieben, ihres Landes beraubt und so zu Flüchtlingen wurden. Sie erzählen von der Brutalität der Zionisten, der sie zum Opfer fielen, und von der Angst vor deren Massakern, die sie samt ihren Familien in die Flucht trieb. Untermalt wird die Dokumentation durch Gedichte des palästinensischen Dichters Mahmoud Darwish, gesungen von Yafa Bakri, der Tochter des Regisseurs.Der Film wird vom Arabischen Palästina-Club (APC) in Zusammenarbeit mit dem Afro-Asiatischen Institut (AAI) präsentiert. Im Anschluss an den Film findet eine Diskussion stattSamstag, 2.11.2002, 19:00 UhrAfro-Asiatisches … [weiterlesen]

Nein zum Krieg gegen Irak - Kein Blut für Öl!

14/10/2002
2. November, Bern2. November 2002 , 14 Uhr, Helvetiaplatz, BernWir, ein breites Bündnis von Friedens-, Menschenrechtsorganisationen, politischen Parteien und Gruppierungen, irakischen Oppositions- und Exilorganisationen, stellen uns klar gegen den Krieg, welcher dem Irak von der Regierung der Vereinigten Staaten angedroht wird. Wir wenden uns gegen diesen Krieg, auch wenn er mit einem Mandat der UNO geführt werden sollte. Er trifft ein Volk, das von jahrelangen Sanktionen ausgehungert und verzweifelt ist. Wir sind überzeugt, dass ein Krieg gegen Irak Tausenden von Menschen weiteres Leid bringen wird und die ganze Region in Chaos und Zerstörung führt. Damit meinen wir auch die Gefahr einer Vertreibung despalästinensischen Volkes aus den von Israel besetzten Gebieten durch die … [weiterlesen]

Jaime Yovanovic Prieto auf Kaution frei

14/10/2002
Johannesburg, Oktober 2002Professor J, der nach dem Antiimperialistischen Lager in Assisi, in Südafrika wegen eines von der chilenischen Militärjustiz ausgestellten internationalen Haftbefehls inhaftiert wurde, musste am vergangenen Freitag auf Kaution freigelassen werden. Die chilenischen Militärs konnten die von der südafrikanischen Justiz geforderten Dokumente nicht rechtzeitig beibringen. Eine neuerlicher Anhörung muss in einer Frist von zwei Monaten stattfinden. Laut Aussage seines Anwalts Dr. Fulufhelo Ndou ist eine Auslieferung des Widerstandskämpfers gegen die Pinochet-Diktatur nach Chile höchst unwahrscheinlich – auch ein Teilerfolg der internationalen Solidaritätskampagne, die jedoch weitergehen … [weiterlesen]
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