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Ein Anschlag gegen künftige Friedenschancen in Kolumbien

14/6/2002
Die EU setzt die FARC auf ihre "schwarze Liste" terroristischer OrganisationenAm 12. Juni beschloss der Ausschuss der Ständigen Vertreter (AstV) der EU-Mitgliedsländer die größte lateinamerikanische Befreiungsbewegung, die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC), auf ihre Liste terroristischer Organisationen zu setzten.Diese Entscheidung fand vor allem auf Druck der derzeitigen spanischen Ratspräsidentschaft statt, die seit Jahren unter dem Schutz des "Kampfes gegen den Terrorismus" im Baskenland elementare demokratische Rechte verletzt. Schweden, das sich vor einem Monat noch gegen eine solche Entscheidung ausgesprochen hatte, da sie künftige Friedensverhandlungen verunmöglichen würde, hat sich nun dem "antiterroristischen" Konsens der EU untergeordnet.Damit sind alle … [weiterlesen]

Gegen die Konferenz der Kriegstreiber

12/6/2002
Wien, Demonstration 15. JuniDemonstration gegen die Konferenz der Kriegstreiber15.Juni 200212.00 SchwedenplatzVom 13. bis zum 16. Juni wird in Wien die "Internationale Konferenz gegen den Terrorismus" stattfinden. Veranstalter ist das Budeskriegsministerium, erwartet werden Militärs aus 30 Ländern, unter ihnen NATO-Generalsekretär Robertson.Die versammelten Militärs stehen für Tausende zivile Opfer in den letzten Jahren, für die Aggression der "westlichen Staatengemeinschaft" gegen jeden, der ihr die totale Unterordnung versagt: Das unmenschliche Embargo gegen den Irak. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg gegen Jugoslawien. Über 4000 zivile "Kollateralschäden" in Afghanistan. Das Massaker an den PalästinenserInnen. Paramilitarismus und Krieg in Kolumbien. Die Liste ließe sich … [weiterlesen]

Unterstützer des Antiimperialistischen Sommerlagers 2002

10/6/2002
Die Liste wird kontunierlich vervollständigt/ Stand: 29. Juli 2002 AfrikaAlwihda, TschadAktion für Einheit und Sozialismus, TschadVolksdemokratische Liga, Sierra Leon AsienBayan, PhilippinenBayan-International, EuropaBayan-International, USACSVI, IndonesienInternationale Liga der Volkskämpfe(ILPS-US)Journalistisches Resource Zentrum, PakistanKommunistische Arbeiter und Bauernpartei, PakistanSolidaritätsnetzwerk mit dem philippinischen Volk, USAPRD, Indonesien Europa und RusslandAktionskreis 24. März, DeutschlandAvamposto degli Incompatibili, Lazio, ItalienBatasuna, BaskenlandBerliner Anti-Nato Gruppe, DeutschlandBewegung für die Konföderation der Kommunisten, Toskana, ItalienBewegung für die Volkseinheit, Basilicata, ItalienBsB – Bewegung für Soziale Befreiung, … [weiterlesen]

Vom Krieg gegen Jugoslawien zum Terror gegen die ganze Welt

9/6/2002
Erklärung der Jugoslawisch-österreichischen SolidaritätsbewegungNein zur "Anti-Terror"-Konferenz der NATO in Wien vom 13. bis 16. Juni 2002Unter dem Motto "Internationale Sicherheit und Kampf gegen den Terrorismus" treffen sich vom 13. bis 16. Juni in Wien hochrangige Militärs aus dreißig verschiedenen Ländern, unter ihnen NATO-Generalsekretär Robertson. Doch der Titel ist irreführend, wenn nicht überhaupt verlogen. Denn bei der Konferenz wird es vor allem darum gehen, dass die NATO-Kriegstreiber, allen voran die USA, ihre Verbündeten auf ihren aggressiven Kurs einschwört und verpflichtet. Es geht um verstärkte Rüstung und Militarisierung, die Vorbereitung neuer Kriege wie beispielsweise gegen den Irak und die Ausschaltung von Widerstand und Opposition – auch in Europa - … [weiterlesen]

Krieg ohne Zeugen - Über den Krieg in Afghanistan

8/6/2002
Veranstaltung zu "Internationalen Konferenz gegen den Terrorimus" in WienSonntag, 16. Juni 2002Vorstadtzentrum XVMeiselstrasse 46/41150 WienBeginn: 18:30mit:Mag. R. Zadran, Sozialdemokratische Partei Afghanistans undZarif Ruhullah, Österreich-Vertreter der PDPADer oft bemühte Satz von der Wahrheit als erstem Opfer in jedem Krieg erfordert wohl seit dem Angriff auf den Irak 1992 eine Erweiterung: Berichterstattung über konkrete Kriegsfolgen, über Todesopfer, Verletzte, zerstörte Städte und Kriegsflüchtlinge werden von Einsatz zu Einsatz der westlichen Allianz immer rarer, oder unterbleiben im Falle von Afghanistan fast vollständig. In dieser Informationsveranstaltung wollen wir versuchen, Fakten über den Krieg am Hindukusch zu präsentieren, die in den westlichen Medien … [weiterlesen]

Preise für das Antiimperialistische Sommerlager 2002

5/6/2002
Assisi, Italien, 3. -10. AugustHotelVollpension* 240 …€BungalowVollpension* 240 …€WohnwagenVollpension* 200 …€ZeltVollpension* 160 …€Zelt unter 25 Jahreohne Vollpension 50 …€Zur Kenntnisnahme:* Beinhaltet Mittagessen und Abendessen (3 Gänge), kein Frühstück!Die Anmeldung wird gültig mit der Überweisung einer Anzahlung von 25 Euro auf eine der folgenden Kontoverbindungen:Für Österreich: Für Deutschland:Kontoname: RKL Kontoname: StollKontonr: 92125137 Kontonr: 2194660BLZ: 60000 BLZ: 83053030PSK Sparkasse Jena Stichwort: Sommerlager 2002 Stichwort:Sommerlager 2002Für Fragen und Reservierung bitte kontaktieren Sie: Online Anmeldung e-mail: reception@antiimperialista.org … [weiterlesen]

Die Wahlfarce in Kolumbien öffnet den Weg zur Legalisierung des Paramilitarismus

3/6/2002
Resolution des Lateinamerika Forums der Antiimperialistischen KoordinationDie Wahl von Alvaro Uribe am 26. Mai als neuer Präsident Kolumbiens ist Ausdruck eines politischen Modells autoritärer und rechtsextremer Dominanz der Oligarchie und die neue Form der Kontinuität einer demokratisch verschleierten Minderheitsherrschaft gegen das Volk. Die Wahl Uribes steht auch für die Möglichkeit einer Vertiefung der wirtschaftlichen und militärischen Intervention des US-Imperialismus. Diese neuerliche Farce einer Wahl stellt in keiner Weise eine Möglichkeit der Demokratisierung des Landes oder der Veränderung des neoliberalen Wirtschaftmodells mit seinen zerstörerischen Folgen für ein Kolumbien dar, das zu einem Symbol sozialer Zerstörung, Arbeitslosigkeit und antidemokratischem … [weiterlesen]

Nein zum Krieg: Ein anderes Kolumbien ist möglich - durch soziale Gerechtigkeit

3/6/2002
Veranstaltung mit Carlos Lozano aus KolumbienNein zum Krieg: Ein anderes Kolumbien ist möglich - durch soziale Gerechtigkeitmit Carlos Lozano aus Kolumbienam 17. Juni 2002 um 19 Uhrim Hörsaal 31 der Universität WienDr. Karl-Lueger Ring 1, 1010 WienAm Samstag den 15. Juni ab 20 Uhr findet ein lateinamerikanischer Kulturabend im Rahmen des Besuches von Carlos Lozano statt.Kulturabend für Frieden mit sozialer Gerechtigkeit in KolumbienMusik, Poesie und Tanz aus LateinamerikaGusshausstrasse 14/3, 1040 Wien Beginn 20 UhrAls Zeichen der Solidarität mit dem Widerstand des kolumbianischen Volkes gegen den eskalierenden Krieg der neuen Regierung von Uribe Velez hat das Lateinamerika Forum der Antiimperialistischen Koordination Carlos Lozano nach Österreich eingeladen. Carlos Lozano war … [weiterlesen]

Auch nach dem Massaker von Dschenin: Die Solidarität mit Palästina muss weitergehen

3/6/2002
Aufruf für die Bildung eines europäischen Bündnisses in Unterstützung des palästinensischen Rechts auf Selbstbestimmung Auch nach der De-facto-Zerschlagung der Palästinensischen Autonomiebehörde setzen die zionistischen Besatzungstruppen ihr Massaker am palästinensischen Volk fort, dessen einziges Verbrechen es ist, auf seinem elementarsten Menschenrecht zu bestehen, nämlich dem Recht auf Selbstbestimmung gegen den kolonialen Aggressor. Tatsächlich handelt es sich um einen Kampf David gegen Goliat in dem sich die Palästinenser mit Steinen und Gewähren gegen hochentwickeltes Kriegsgerät wie Panzer, Hubschrauber und sogar Kampfflugzeuge verteidigen müssen, das in feiger Art und Weise gegen die zivile Bevölkerung eingesetzt werden. Tausende Palästinenser wurden bereits von … [weiterlesen]

Palästina: Chance auf Frieden oder Apartheid light?

3/6/2002
Universität Kaiserslautern, 6. Juni 2002Hintergründe und Erfahrungen aus Palästina zur Zeit der neuen IntifadaDer Ausbruch der Intifada bedeutete für viele Menschen in Palästina einen tiefen Einschnitt in ihren Alltag. Hoffnung ging verloren, die Hoffnung auf eine für alle Menschen gerechte Lösung des Konfliktes. Bereits nach dem Scheitern der "Friedensverhandlungen" von Camp David zwischen Präsident Arafat und Ministerpräsident Barak im Sommer 2000 war für viele PalästinenserInnen klar, dass die israelische Regierung nicht bereit ist für einen historischen Kompromiss. Für einen Kompromiss, der die Millionen Flüchtlinge einbezieht, die Bewegungsfreiheit der Menschen ohne Checkpoints garantiert und auch der einen vollständigen Rückzug der israelischen Armee aus den … [weiterlesen]

Todesfasten in türkischen Gefängnissen

3/6/2002
Diese Seite zeigt die Zahl der Tage, seit dem das Todesfasten gegen die Isolationshaft begonnen … [weiterlesen]

Stopp der Besatzung - Keine stillschweigende Duldung

30/5/2002
Demonstration, Genf, 8. JuniNationale Koordination Palästina-SolidaritätCoordination nationale de solidarità© avec le peuple palestinienSamstag, 8. Juni 2002Genf, 14 Uhr, Place NeuveObwohl sich dem äusseren Schein nach die Lage in den besetzten Gebieten nach der israelischen Militäroperation ("Defensive Shield") beruhigt hat, gehen die Angriffe gegen die palästinensische Bevölkerung und ihre gesellschaftlichen Einrichtungen in den besetzten Gebieten unvermindert weiter. Führen wir unseren Protest weiter bis zum Ende der israelischen Besetzung und der Verwirklichung der Rechte der Palästinenserinnen und Palästinenser!Ein skandalöser JahrestagAm 7. Juni 1967 besetzte die israelische Armee das Westjordanland und den Gazastreifen und an-nektierte Ostjerusalem. 35 Jahre danach … [weiterlesen]

Philippinen im amerikanischen Würgegriff

29/5/2002
Ein Vertreter der Volksbewegung berichtet, Wien, 2.JuniSo, 2. Juni, 19 UhrVorstadtzentrum15, Meiselstraße 14/3Die politische Situation auf den Philippinen scheint sich immer mehr zuzuspitzen. Seit Ende letzten Jahres verstärken die USA die militärische Präsenz in ihrer ehemaligen Kolonie. Offiziell heißt es dazu aus dem Pentagon, dass die Truppen sich lediglich zu gemeinsamen Manövern und zur Unterstützung der philippinischen Streitkräfte im Kampf gegen den Terrorismus auf der Inselgruppe aufhalten. Als "Terrorismus" geistert nicht zuletzt wegen einiger spektakulären Entführungen in den letzten Jahren die Abu-Sayyaf-Gruppe durch die westlichen Medien. Diese mysteriöse Gruppierung, über deren Geschichte und politische Ziele nicht allzu viel bekannt ist, soll nach westlicher … [weiterlesen]

Filmpräsentation: Exilträume

29/5/2002
Veranstalter: Arabischer Palästina ClubTermin: Samstag, 01. Juni 2002Beginn: 19.00 UhrOrt: Afro-Asiatisches Institut, Grosser SaalTürkenstrasse 9, 1090 WienEintritt freiExilträume(Reg.: May El-Masri). Arabisch mit englischem Untertitel.Das Leben zweier Flüchtlingsmädchen in Schatila (Libanon) und Dheischa(Westjordanland). Eine Korrespondenz zweier getrennten, jedoch ähnlichen Welten.Der Film "Exilträume" der palästinensischen Regisseurin May El-Masri stelltdie Geschichte von zwei palästinensischen Mädchen aus den FlüchtlingslagernSchatila (Libanon) und Dheischa (Westjordanland) dar. Durch dieKorrespondenz von Muna und Manar erleben wir die Details des Alltagslebender Flüchtlingskinder. Der Film behandelt die Träume einer vergessenen undzum Rand gedrängten palästinensischen … [weiterlesen]

Entgegnung zu Vorwürfen im Argument Nr. 5/2002

29/5/2002
Gemeinsame Erklärung der AIK, BSB, RKLWerte Genossinnen und Genossen, Bei der Lektüre des Argument Nr. 5/2002 (Beilage zur Volksstimme Nr. 20/2002) mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass den Organisationen RKL, BsB und AIK fehlende Sensibilität gegenüber antisemitischen Tendenzen vorgeworfen wird. Wir weisen diese Behauptung von Seiten des KPÖ-Bundesvorstandes entschieden zurück und fordern die verantwortlichen Redakteure hiemit auf, unsere Entgegnung an entsprechender Stelle zu veröffentlichen. Oben genannte Organisationen haben sich immer gegen jedwede Diskriminierung auf Grundlage von Nationalität, Religionszugehörigkeit oder Geschlecht eingesetzt. Ihre traditionelle und ständige Beteiligung an antirassistischen und antifaschistischen Aktivitäten sind in der Wiener Linken … [weiterlesen]

Kampf der Militarisierung nach innen!

27/5/2002
Kurzbericht von Demo gegen das Ausländerzentralregister in Köln 800 Menschen demonstrierten gestern in Köln gegen Sicherheitswahn und rassistische Sondererfassung. Einen großen Block an der Spitze des Demonstrationszuges bildete die Red Community NRW, die u.a. die Aufhebung des europaweiten DHKC- und PKK-Verbotes forderte. "Konkreter Verdacht" hin oder her – Weg mit den Rastermethoden von Polizei, Justiz und Geheimdiensten!Weg mit allen Datenbanken!Weg mit den rassistischen Anti-Terror-Paketen!Solidarisiert euch mit allen demokratischen AktivistInnen nicht-deutscher Herkunft! … [weiterlesen]

54 Jahre nach Deir Yassin

23/5/2002
Der israelische Vernichtungsfeldzug gegen den palästinensischen WiderstandDie am 29. März 2002 begonnen Offensive der israelischen Armee gegen die besetzten Gebiete sucht ihresgleichen. Die Bilder der massenhaften Zerstörungen, Bombardierungen, der Absperrungen, der Vertreibungen von obdachlos Gewordenen, der Behinderungen der medizinischen Notdienste, der Massenverhaftungen und Brutalitäten und schließlich dessen, was vom Flüchtlingslager Jenin übriggeblieben ist, gingen um die Welt. Was bleibt, sind unsichere Zukunftsaussichten für das palästinensische Volk, doch auch die Gewissheit, dass der Widerstand weitergehen wird. Was in der offiziellen Diktion als "Antiterrorkrieg" deklariert wurde, war nichts anderes, als eine der schärfsten militärischen Offensiven Israels gegen die … [weiterlesen]

EU plant völkerrechtswidriges Verbot von Widerstandsorganisationen

23/5/2002
Arafat kollaboriert bei der Umdeutung des Widerstands in TerrorismusNein zur Verurteilung und Auslieferung der PFLP-Aktivisten durch Arafats Behörde!Während die israelischen Besatzungstruppen in den palästinensischen Städten und Dörfern unter dem Vorwand von "Terrorbekämpfung" einmarschieren, zerstören, Massenverhaftungen durchführen und Menschen massakrieren, beschäftigt sich der selbst in seinem Büro eingesperrte Arafat ebenfalls damit, palästinensische Widerstandskämpfer als Terroristen vor Gericht zu stellen. Die Auslieferung der sechs PFLP-Aktivisten, nach jüngsten Meldungen soll auch der Vorsitzende der PFLP, Ahmet Sa´adat, unter ihnen sein, die für das Attentat an dem ehemaligen israelischen Tourismusminister Ze´evi verantwortlich gemacht werden, an Israel, nach … [weiterlesen]

Deir Yassin 1948, Sabra und Shatila 1982, Jenin 2002

23/5/2002
Zehn Tage lang dauerte die "Militäroperation" im Flüchtlingslager Jenin im Norden des von Israel seit 1967 besetzten Westjordanlandes. Hunderte von Häusern wurden zerstört und dem Erdboden gleichgemacht, unzählige Menschen wurden getötet und verletzt. Unvorstellbares ist unter den tatenlosen Augen der Weltöffentlichkeit geschehen.In dem Flüchtlingslager Jenin leben Flüchtlinge, die 1948 im Zuge der Nakba, der Katastrophe von 1948, wie der Grossteil der palästinensischen Bevölkerung aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Sie stehen unter der Betreuung der UNRWA, die damals zur Betreuung der Vertriebenen etabliert wurde. Offiziell 13.055, wahrscheinlich bis zu 15.000 Menschen leben in dem Lager auf einer beengten Fläche von nur etwas mehr als einem Quadratkilometer. Man kann sich … [weiterlesen]

Nablus

23/5/2002
Die Vergewaltigung einer StadtNablus ist mit 180.000 Einwohnern die größte Stadt des Westjordanlands. Historisch galt sie neben Jerusalem und Jaffa als eines der wichtigsten Kultur- und Handelszentren. Dementsprechend spielte die Stadt eine wesentliche Rolle im Widerstand gegen die türkische Herrschaft (bis 1917), die englische Besatzung (1917–1948) und das jordanische Regime (1951–1967). Schließlich gilt Nablus seit der Besatzung im Jahr 1967 als ein Hochburg des Widerstand gegen die israelische Besatzung. Die Universität von Nablus geht auf eine der ältesten arabischen Schulen zurück, aus der Generationen von politischen Führungen, Freiheitskämpfern, Dichtern und Politologen kamen. Die Altstadt gilt nicht nur als Weltkulturerbe (nach Jericho die zweitälteste Stadt der … [weiterlesen]

Ein Anschlag gegen künftige Friedenschancen in Kolumbien

14/6/2002
Die EU setzt die FARC auf ihre "schwarze Liste" terroristischer OrganisationenAm 12. Juni beschloss der Ausschuss der Ständigen Vertreter (AstV) der EU-Mitgliedsländer die größte lateinamerikanische Befreiungsbewegung, die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC), auf ihre Liste terroristischer Organisationen zu setzten.Diese Entscheidung fand vor allem auf Druck der derzeitigen spanischen Ratspräsidentschaft statt, die seit Jahren unter dem Schutz des "Kampfes gegen den Terrorismus" im Baskenland elementare demokratische Rechte verletzt. Schweden, das sich vor einem Monat noch gegen eine solche Entscheidung ausgesprochen hatte, da sie künftige Friedensverhandlungen verunmöglichen würde, hat sich nun dem "antiterroristischen" Konsens der EU untergeordnet.Damit sind alle … [weiterlesen]

Gegen die Konferenz der Kriegstreiber

12/6/2002
Wien, Demonstration 15. JuniDemonstration gegen die Konferenz der Kriegstreiber15.Juni 200212.00 SchwedenplatzVom 13. bis zum 16. Juni wird in Wien die "Internationale Konferenz gegen den Terrorismus" stattfinden. Veranstalter ist das Budeskriegsministerium, erwartet werden Militärs aus 30 Ländern, unter ihnen NATO-Generalsekretär Robertson.Die versammelten Militärs stehen für Tausende zivile Opfer in den letzten Jahren, für die Aggression der "westlichen Staatengemeinschaft" gegen jeden, der ihr die totale Unterordnung versagt: Das unmenschliche Embargo gegen den Irak. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg gegen Jugoslawien. Über 4000 zivile "Kollateralschäden" in Afghanistan. Das Massaker an den PalästinenserInnen. Paramilitarismus und Krieg in Kolumbien. Die Liste ließe sich … [weiterlesen]

Unterstützer des Antiimperialistischen Sommerlagers 2002

10/6/2002
Die Liste wird kontunierlich vervollständigt/ Stand: 29. Juli 2002 AfrikaAlwihda, TschadAktion für Einheit und Sozialismus, TschadVolksdemokratische Liga, Sierra Leon AsienBayan, PhilippinenBayan-International, EuropaBayan-International, USACSVI, IndonesienInternationale Liga der Volkskämpfe(ILPS-US)Journalistisches Resource Zentrum, PakistanKommunistische Arbeiter und Bauernpartei, PakistanSolidaritätsnetzwerk mit dem philippinischen Volk, USAPRD, Indonesien Europa und RusslandAktionskreis 24. März, DeutschlandAvamposto degli Incompatibili, Lazio, ItalienBatasuna, BaskenlandBerliner Anti-Nato Gruppe, DeutschlandBewegung für die Konföderation der Kommunisten, Toskana, ItalienBewegung für die Volkseinheit, Basilicata, ItalienBsB – Bewegung für Soziale Befreiung, … [weiterlesen]

Vom Krieg gegen Jugoslawien zum Terror gegen die ganze Welt

9/6/2002
Erklärung der Jugoslawisch-österreichischen SolidaritätsbewegungNein zur "Anti-Terror"-Konferenz der NATO in Wien vom 13. bis 16. Juni 2002Unter dem Motto "Internationale Sicherheit und Kampf gegen den Terrorismus" treffen sich vom 13. bis 16. Juni in Wien hochrangige Militärs aus dreißig verschiedenen Ländern, unter ihnen NATO-Generalsekretär Robertson. Doch der Titel ist irreführend, wenn nicht überhaupt verlogen. Denn bei der Konferenz wird es vor allem darum gehen, dass die NATO-Kriegstreiber, allen voran die USA, ihre Verbündeten auf ihren aggressiven Kurs einschwört und verpflichtet. Es geht um verstärkte Rüstung und Militarisierung, die Vorbereitung neuer Kriege wie beispielsweise gegen den Irak und die Ausschaltung von Widerstand und Opposition – auch in Europa - … [weiterlesen]

Krieg ohne Zeugen - Über den Krieg in Afghanistan

8/6/2002
Veranstaltung zu "Internationalen Konferenz gegen den Terrorimus" in WienSonntag, 16. Juni 2002Vorstadtzentrum XVMeiselstrasse 46/41150 WienBeginn: 18:30mit:Mag. R. Zadran, Sozialdemokratische Partei Afghanistans undZarif Ruhullah, Österreich-Vertreter der PDPADer oft bemühte Satz von der Wahrheit als erstem Opfer in jedem Krieg erfordert wohl seit dem Angriff auf den Irak 1992 eine Erweiterung: Berichterstattung über konkrete Kriegsfolgen, über Todesopfer, Verletzte, zerstörte Städte und Kriegsflüchtlinge werden von Einsatz zu Einsatz der westlichen Allianz immer rarer, oder unterbleiben im Falle von Afghanistan fast vollständig. In dieser Informationsveranstaltung wollen wir versuchen, Fakten über den Krieg am Hindukusch zu präsentieren, die in den westlichen Medien … [weiterlesen]

Preise für das Antiimperialistische Sommerlager 2002

5/6/2002
Assisi, Italien, 3. -10. AugustHotelVollpension* 240 …€BungalowVollpension* 240 …€WohnwagenVollpension* 200 …€ZeltVollpension* 160 …€Zelt unter 25 Jahreohne Vollpension 50 …€Zur Kenntnisnahme:* Beinhaltet Mittagessen und Abendessen (3 Gänge), kein Frühstück!Die Anmeldung wird gültig mit der Überweisung einer Anzahlung von 25 Euro auf eine der folgenden Kontoverbindungen:Für Österreich: Für Deutschland:Kontoname: RKL Kontoname: StollKontonr: 92125137 Kontonr: 2194660BLZ: 60000 BLZ: 83053030PSK Sparkasse Jena Stichwort: Sommerlager 2002 Stichwort:Sommerlager 2002Für Fragen und Reservierung bitte kontaktieren Sie: Online Anmeldung e-mail: reception@antiimperialista.org … [weiterlesen]

Die Wahlfarce in Kolumbien öffnet den Weg zur Legalisierung des Paramilitarismus

3/6/2002
Resolution des Lateinamerika Forums der Antiimperialistischen KoordinationDie Wahl von Alvaro Uribe am 26. Mai als neuer Präsident Kolumbiens ist Ausdruck eines politischen Modells autoritärer und rechtsextremer Dominanz der Oligarchie und die neue Form der Kontinuität einer demokratisch verschleierten Minderheitsherrschaft gegen das Volk. Die Wahl Uribes steht auch für die Möglichkeit einer Vertiefung der wirtschaftlichen und militärischen Intervention des US-Imperialismus. Diese neuerliche Farce einer Wahl stellt in keiner Weise eine Möglichkeit der Demokratisierung des Landes oder der Veränderung des neoliberalen Wirtschaftmodells mit seinen zerstörerischen Folgen für ein Kolumbien dar, das zu einem Symbol sozialer Zerstörung, Arbeitslosigkeit und antidemokratischem … [weiterlesen]

Nein zum Krieg: Ein anderes Kolumbien ist möglich - durch soziale Gerechtigkeit

3/6/2002
Veranstaltung mit Carlos Lozano aus KolumbienNein zum Krieg: Ein anderes Kolumbien ist möglich - durch soziale Gerechtigkeitmit Carlos Lozano aus Kolumbienam 17. Juni 2002 um 19 Uhrim Hörsaal 31 der Universität WienDr. Karl-Lueger Ring 1, 1010 WienAm Samstag den 15. Juni ab 20 Uhr findet ein lateinamerikanischer Kulturabend im Rahmen des Besuches von Carlos Lozano statt.Kulturabend für Frieden mit sozialer Gerechtigkeit in KolumbienMusik, Poesie und Tanz aus LateinamerikaGusshausstrasse 14/3, 1040 Wien Beginn 20 UhrAls Zeichen der Solidarität mit dem Widerstand des kolumbianischen Volkes gegen den eskalierenden Krieg der neuen Regierung von Uribe Velez hat das Lateinamerika Forum der Antiimperialistischen Koordination Carlos Lozano nach Österreich eingeladen. Carlos Lozano war … [weiterlesen]

Auch nach dem Massaker von Dschenin: Die Solidarität mit Palästina muss weitergehen

3/6/2002
Aufruf für die Bildung eines europäischen Bündnisses in Unterstützung des palästinensischen Rechts auf Selbstbestimmung Auch nach der De-facto-Zerschlagung der Palästinensischen Autonomiebehörde setzen die zionistischen Besatzungstruppen ihr Massaker am palästinensischen Volk fort, dessen einziges Verbrechen es ist, auf seinem elementarsten Menschenrecht zu bestehen, nämlich dem Recht auf Selbstbestimmung gegen den kolonialen Aggressor. Tatsächlich handelt es sich um einen Kampf David gegen Goliat in dem sich die Palästinenser mit Steinen und Gewähren gegen hochentwickeltes Kriegsgerät wie Panzer, Hubschrauber und sogar Kampfflugzeuge verteidigen müssen, das in feiger Art und Weise gegen die zivile Bevölkerung eingesetzt werden. Tausende Palästinenser wurden bereits von … [weiterlesen]

Palästina: Chance auf Frieden oder Apartheid light?

3/6/2002
Universität Kaiserslautern, 6. Juni 2002Hintergründe und Erfahrungen aus Palästina zur Zeit der neuen IntifadaDer Ausbruch der Intifada bedeutete für viele Menschen in Palästina einen tiefen Einschnitt in ihren Alltag. Hoffnung ging verloren, die Hoffnung auf eine für alle Menschen gerechte Lösung des Konfliktes. Bereits nach dem Scheitern der "Friedensverhandlungen" von Camp David zwischen Präsident Arafat und Ministerpräsident Barak im Sommer 2000 war für viele PalästinenserInnen klar, dass die israelische Regierung nicht bereit ist für einen historischen Kompromiss. Für einen Kompromiss, der die Millionen Flüchtlinge einbezieht, die Bewegungsfreiheit der Menschen ohne Checkpoints garantiert und auch der einen vollständigen Rückzug der israelischen Armee aus den … [weiterlesen]

Todesfasten in türkischen Gefängnissen

3/6/2002
Diese Seite zeigt die Zahl der Tage, seit dem das Todesfasten gegen die Isolationshaft begonnen … [weiterlesen]

Stopp der Besatzung - Keine stillschweigende Duldung

30/5/2002
Demonstration, Genf, 8. JuniNationale Koordination Palästina-SolidaritätCoordination nationale de solidarità© avec le peuple palestinienSamstag, 8. Juni 2002Genf, 14 Uhr, Place NeuveObwohl sich dem äusseren Schein nach die Lage in den besetzten Gebieten nach der israelischen Militäroperation ("Defensive Shield") beruhigt hat, gehen die Angriffe gegen die palästinensische Bevölkerung und ihre gesellschaftlichen Einrichtungen in den besetzten Gebieten unvermindert weiter. Führen wir unseren Protest weiter bis zum Ende der israelischen Besetzung und der Verwirklichung der Rechte der Palästinenserinnen und Palästinenser!Ein skandalöser JahrestagAm 7. Juni 1967 besetzte die israelische Armee das Westjordanland und den Gazastreifen und an-nektierte Ostjerusalem. 35 Jahre danach … [weiterlesen]

Philippinen im amerikanischen Würgegriff

29/5/2002
Ein Vertreter der Volksbewegung berichtet, Wien, 2.JuniSo, 2. Juni, 19 UhrVorstadtzentrum15, Meiselstraße 14/3Die politische Situation auf den Philippinen scheint sich immer mehr zuzuspitzen. Seit Ende letzten Jahres verstärken die USA die militärische Präsenz in ihrer ehemaligen Kolonie. Offiziell heißt es dazu aus dem Pentagon, dass die Truppen sich lediglich zu gemeinsamen Manövern und zur Unterstützung der philippinischen Streitkräfte im Kampf gegen den Terrorismus auf der Inselgruppe aufhalten. Als "Terrorismus" geistert nicht zuletzt wegen einiger spektakulären Entführungen in den letzten Jahren die Abu-Sayyaf-Gruppe durch die westlichen Medien. Diese mysteriöse Gruppierung, über deren Geschichte und politische Ziele nicht allzu viel bekannt ist, soll nach westlicher … [weiterlesen]

Filmpräsentation: Exilträume

29/5/2002
Veranstalter: Arabischer Palästina ClubTermin: Samstag, 01. Juni 2002Beginn: 19.00 UhrOrt: Afro-Asiatisches Institut, Grosser SaalTürkenstrasse 9, 1090 WienEintritt freiExilträume(Reg.: May El-Masri). Arabisch mit englischem Untertitel.Das Leben zweier Flüchtlingsmädchen in Schatila (Libanon) und Dheischa(Westjordanland). Eine Korrespondenz zweier getrennten, jedoch ähnlichen Welten.Der Film "Exilträume" der palästinensischen Regisseurin May El-Masri stelltdie Geschichte von zwei palästinensischen Mädchen aus den FlüchtlingslagernSchatila (Libanon) und Dheischa (Westjordanland) dar. Durch dieKorrespondenz von Muna und Manar erleben wir die Details des Alltagslebender Flüchtlingskinder. Der Film behandelt die Träume einer vergessenen undzum Rand gedrängten palästinensischen … [weiterlesen]

Entgegnung zu Vorwürfen im Argument Nr. 5/2002

29/5/2002
Gemeinsame Erklärung der AIK, BSB, RKLWerte Genossinnen und Genossen, Bei der Lektüre des Argument Nr. 5/2002 (Beilage zur Volksstimme Nr. 20/2002) mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass den Organisationen RKL, BsB und AIK fehlende Sensibilität gegenüber antisemitischen Tendenzen vorgeworfen wird. Wir weisen diese Behauptung von Seiten des KPÖ-Bundesvorstandes entschieden zurück und fordern die verantwortlichen Redakteure hiemit auf, unsere Entgegnung an entsprechender Stelle zu veröffentlichen. Oben genannte Organisationen haben sich immer gegen jedwede Diskriminierung auf Grundlage von Nationalität, Religionszugehörigkeit oder Geschlecht eingesetzt. Ihre traditionelle und ständige Beteiligung an antirassistischen und antifaschistischen Aktivitäten sind in der Wiener Linken … [weiterlesen]

Kampf der Militarisierung nach innen!

27/5/2002
Kurzbericht von Demo gegen das Ausländerzentralregister in Köln 800 Menschen demonstrierten gestern in Köln gegen Sicherheitswahn und rassistische Sondererfassung. Einen großen Block an der Spitze des Demonstrationszuges bildete die Red Community NRW, die u.a. die Aufhebung des europaweiten DHKC- und PKK-Verbotes forderte. "Konkreter Verdacht" hin oder her – Weg mit den Rastermethoden von Polizei, Justiz und Geheimdiensten!Weg mit allen Datenbanken!Weg mit den rassistischen Anti-Terror-Paketen!Solidarisiert euch mit allen demokratischen AktivistInnen nicht-deutscher Herkunft! … [weiterlesen]

54 Jahre nach Deir Yassin

23/5/2002
Der israelische Vernichtungsfeldzug gegen den palästinensischen WiderstandDie am 29. März 2002 begonnen Offensive der israelischen Armee gegen die besetzten Gebiete sucht ihresgleichen. Die Bilder der massenhaften Zerstörungen, Bombardierungen, der Absperrungen, der Vertreibungen von obdachlos Gewordenen, der Behinderungen der medizinischen Notdienste, der Massenverhaftungen und Brutalitäten und schließlich dessen, was vom Flüchtlingslager Jenin übriggeblieben ist, gingen um die Welt. Was bleibt, sind unsichere Zukunftsaussichten für das palästinensische Volk, doch auch die Gewissheit, dass der Widerstand weitergehen wird. Was in der offiziellen Diktion als "Antiterrorkrieg" deklariert wurde, war nichts anderes, als eine der schärfsten militärischen Offensiven Israels gegen die … [weiterlesen]

EU plant völkerrechtswidriges Verbot von Widerstandsorganisationen

23/5/2002
Arafat kollaboriert bei der Umdeutung des Widerstands in TerrorismusNein zur Verurteilung und Auslieferung der PFLP-Aktivisten durch Arafats Behörde!Während die israelischen Besatzungstruppen in den palästinensischen Städten und Dörfern unter dem Vorwand von "Terrorbekämpfung" einmarschieren, zerstören, Massenverhaftungen durchführen und Menschen massakrieren, beschäftigt sich der selbst in seinem Büro eingesperrte Arafat ebenfalls damit, palästinensische Widerstandskämpfer als Terroristen vor Gericht zu stellen. Die Auslieferung der sechs PFLP-Aktivisten, nach jüngsten Meldungen soll auch der Vorsitzende der PFLP, Ahmet Sa´adat, unter ihnen sein, die für das Attentat an dem ehemaligen israelischen Tourismusminister Ze´evi verantwortlich gemacht werden, an Israel, nach … [weiterlesen]

Deir Yassin 1948, Sabra und Shatila 1982, Jenin 2002

23/5/2002
Zehn Tage lang dauerte die "Militäroperation" im Flüchtlingslager Jenin im Norden des von Israel seit 1967 besetzten Westjordanlandes. Hunderte von Häusern wurden zerstört und dem Erdboden gleichgemacht, unzählige Menschen wurden getötet und verletzt. Unvorstellbares ist unter den tatenlosen Augen der Weltöffentlichkeit geschehen.In dem Flüchtlingslager Jenin leben Flüchtlinge, die 1948 im Zuge der Nakba, der Katastrophe von 1948, wie der Grossteil der palästinensischen Bevölkerung aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Sie stehen unter der Betreuung der UNRWA, die damals zur Betreuung der Vertriebenen etabliert wurde. Offiziell 13.055, wahrscheinlich bis zu 15.000 Menschen leben in dem Lager auf einer beengten Fläche von nur etwas mehr als einem Quadratkilometer. Man kann sich … [weiterlesen]

Nablus

23/5/2002
Die Vergewaltigung einer StadtNablus ist mit 180.000 Einwohnern die größte Stadt des Westjordanlands. Historisch galt sie neben Jerusalem und Jaffa als eines der wichtigsten Kultur- und Handelszentren. Dementsprechend spielte die Stadt eine wesentliche Rolle im Widerstand gegen die türkische Herrschaft (bis 1917), die englische Besatzung (1917–1948) und das jordanische Regime (1951–1967). Schließlich gilt Nablus seit der Besatzung im Jahr 1967 als ein Hochburg des Widerstand gegen die israelische Besatzung. Die Universität von Nablus geht auf eine der ältesten arabischen Schulen zurück, aus der Generationen von politischen Führungen, Freiheitskämpfern, Dichtern und Politologen kamen. Die Altstadt gilt nicht nur als Weltkulturerbe (nach Jericho die zweitälteste Stadt der … [weiterlesen]
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