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"Wir werden uns verteidigen"

11/4/2002
Keiner im Irak will einen weiteren Krieg, doch alle bereiten sich notgedrungen darauf vor aus: junge welt, 09.04.2002 von Rüdiger Göbel Unterwegs in einem belagerten Land (II): Keiner im Irak will einen weiteren Krieg, doch alle bereiten sich notgedrungen darauf vor Wie bereitet sich ein Land vor, dem George W. Bush den Countdown zum Krieg angezählt hat? "Ich weiß nicht, was ich tun soll, wenn die Amerikaner uns wieder bombardieren." "Ich weiß auch nicht, ob es noch einen Krieg geben wird. Doch was kann ich schon machen?" Zuhauf bekommt der Fragende im Irak Antworten wie diese. Auf den Straßen Bagdads herrschen Gleichmut und Apathie. Die natürliche Angst vor einem neuerlichen Waffengang ist stereotypem Fatalismus gewichen. Seit über 20 Jahren befindet sich das Land zwischen … [weiterlesen]

Dschihad für Saddam Hussein

11/4/2002
Schiiten im Irak sind zum Widerstand bereit - gegen US-Präsident George W. Bush aus: junge welt, 10.04.2002 von Rüdiger Göbel Unterwegs im belagerten Land (III): Schiiten im Irak sind zum Widerstand bereit – gegen US-Präsident George W. Bush Saddam Hussein ist ein direkter Nachfahre des schiitischen Imams und Kalifen Ali und damit des Propheten Mohammed selbst. Dies glaubt zumindest Dr. Sajid Haydar. Der Leiter der Moschee in Nadjaf hat sich einen goldgefaßten Stammbaum in seinen Empfangsraum hängen lassen, der vom Begründer des Islam über den der schiitischen Glaubensrichtung bis hin zum irakischen Präsidenten dieser Tage reicht. Draußen im Moscheehof, links und rechts vom Schrein von Ali, dem Cousin und Schwiegersohn Mohammeds, thronen zwei Bilder Saddam Husseins. … [weiterlesen]

Israelisch-palästinensischer Konflikt: Gibt es Auswirkungen für Juden im Irak?

11/4/2002
junge Welt sprach mit Naji Gabriel Jacob (68), Leiter der Synagoge in Bagdad aus: junge welt, 10.04.2002 Interview: Rüdiger Göbel, Bagdad F: Wie groß ist die jüdische Gemeinde in Bagdad? Wir haben nur noch knapp 60 Mitglieder. Einige von ihnen leben außerhalb der irakischen Hauptstadt. Früher war die Gemeinde viel, viel größer. Doch Israel hatte bereits in den fünfziger, sechziger Jahren viele Juden zum Verlassen des Irak aufgefordert. Diejenigen, die jetzt noch hier leben, sehen sich als Iraker und wollen deshalb hier bleiben. Die meisten von uns sind allerdings auch schon sehr alt. F: Sie sagen, Israel hat die Juden im Irak früher zur Ausreise aufgefordert. Hat Ihre Gemeinde heute Kontakte zu Israel? Nein, die gibt es nicht, und wir wollen sie auch nicht. Unser Leben … [weiterlesen]

Embargo aufheben, Krieg verhindern!

11/4/2002
Ergebnisse der Antiimperialistischen Solidaritätsdelegation in den IrakIn der letzten Märzwoche besuchte eine internationale Solidaritätsdelegation bestehend aus Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Österreich, Italien, Frankreich, Deutschland und dem Iran den Irak. Ziel der Mission war es sowohl die politische und soziale Situation des belagerten Landes kennenzulernen als auch unsere Solidarität gegen das Embargo und die neuen Kriegsdrohungen zum Ausdruck zu bringen.Unsere Reise führte uns nicht nur nach Bagdad, sondern auch zu den schiitischen Heiligtümern in Kufa, Najaf und Kerbela sowie zu den Ausgrabungen in Babylon. Unter Missachtung der von den USA unilateral ausgerufenen Flugverbotszone begaben wir uns mittels Inlandsflug nach Basra, jener Millionenstadt, die unter den … [weiterlesen]

Reisebericht aus Palästina - Eindrücke aus einem besetzten Land

8/4/2002
von und mit Peter Nowak, Journalist aus BerlinReisebericht aus einem besetzten Land-Impressionen aus Palästina Vom 28.12.01 bis 6.01.02. besuchte eine antiimperialistische Delegation die Westbank und den Gazastreifen und sprachen mit sozialen Bewegungen ausPalästina und Israel. Auf der Veranstaltung wird der jW-Journalist Peter Nowak Eindrücke über die Reise vermitteln, die mit Dias visualisiert werden sollen undvielleicht zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen könnten. VeranstalterIn: Infoladen Baobab Wann? 20:30 Uhr Wo? Baoab Christburger Straße 38 10405 Berlin … [weiterlesen]

Programm des Antiimperialistischen Sommerlagers 2002

8/4/2002
Assisi, Italien, 3. - 10. August 2002Samstag, 3. August 2002Ankunft21.30 Uhr: Eröffnung und Konzert__________________________________________Sonntag, 4. August 200110.00 UhrFragen zu Porto AlegreAntiglobalisierung und das Welt Sozial Forum: linker Liberalismus vs. AntiimperialismusJ. Peirero, Professor, BrasilienMoreno Pasquinelli, Sprecher der Antiimperialistischen KoordinationLeonardo Mazzei, Konföderation der Kommunisten, Italien16.00 UhrWorkshops:1. Bauen wir einen antiimperialistischen Pol in der Antiglobalisierungsbewegung auf - auf nach Saloniki 2003Dimitrios Pavlidis, Antiimperialistisches Kommitee Saloniki, GriechenlandGheorgios Xilouris, Studentenbewegung, Athen, GriechenlandStelios Agkoutoglou, Kommunistische Partei Griechenlands (ML)2. Imperium und ImperialismusConstanzo … [weiterlesen]

Schluss mit der Besatzung!

8/4/2002
Demo, 13. April HeidelbergDEMONSTRATION Sa. 13. April …• 13 UhrBismarkplatz, HDFrieden in Palästina ist nur zu erreichen durch: Den sofortigen Rückzug der israelischen Armee aus den palästi-nensischen Autonomiegebieten, Einstellung aller Bombardierun-gen und Exekutionen  Anerkennung der von den Palästinensern gewählten Führer Ein Ende der israelischen Besatzung und die Anerkennung der Rechte des palästinensischen Volkes, insbesondere auf Selbst-bestimmung und einen eigenen Staat, auf Rückkehr und Wie-dergutmachungWir fordern die Bundesregierung auf: Die Gewaltpolitik Israels klar zu verurteilen jegliche wirtschaftliche und finanzielle Unterstützung Israels bis zu seinem Rückzug aus den besetzten Gebieten einzustellen die … [weiterlesen]

Zusammenfassung von Protesten am 6./7. April 2002 gegen die israelische Gewaltpolitik

8/4/2002
Stand 7.4.02, 20.00 Uhr, Karin Leukefeld für Junge WeltWeltweit demonstrierten am Wochenende Hunderttausende ihre Solidarität mit den Palästinensern gegen die israelische Militäroffensive in den Autonomiegebieten.In den arabischen Staaten drückt der Protest gegen die israelische Militäroperation die unentschlossenen und teilweise korrupten Regierungen besonders stark. Massenmärsche auf den Straßen könnten leicht in Protest gegen die sozialen Probleme im eigenen Land umschlagen. Die Kluft zwischen den Regimes und der Bevölkerung, vor allem den jungen Leuten, wird immer größer.Eine besondere Gradwanderung hat der jordanische König Abdullah zu bewerkstelligen. Rund 80% der Bevölkerung Jordaniens sind Palästinenser. Mit offiziellen Hilfsaktionen sollen unkontrollierte … [weiterlesen]

Dem Antisemitismus entgegenzutreten schließt den Kampf gegen die israelische Okkupation ein

8/4/2002
AntifaschistInnen und DemokratInnen müssen Intifada unterstützenEine handvoll ehemals linker Apologeten des israelischen Massakers sowie auch insbesondere das "Forum gegen Antisemitismus" der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) operieren immer wieder mit dem Anwurf, dass jede Kritik an Israel antisemitisch sei. Sie behauptet dem Antisemitismus entgegen wirken zu wollen. Gleichzeitig haben sie sich jedoch von der antifaschistischen Demonstration gegen die Wehrmachtsaustellung am 13.4. distanziert, weil an ihr pro-palästinensische Kräfte, unter anderem auch die Antiimperialistische Koordination teilnehmen.Wir weisen den Vorwurf des Antisemitismus nicht nur auf das Schärfste zurück, sondern meinen im Gegenteil, dass die vollständige Identifikation der IKG mit der israelischen … [weiterlesen]

Berlin: Perspektiven für Palästina

7/4/2002
Informations- und DiskussionsveranstaltungSa, 13.4., 19h, BerlinMehringhof, Kreuzberg, Gneisenaustr. 2a U-Bahnhof Mehringdamm (Linie 6 und 7)Anlässlich der deutschlandweiten Palästina-Demonstration in Berlin rufen die Zeitung Initial sowie verschiedene Solidaritätsgruppen am Abend zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung auf. Es soll eine Einschätzung der Lage in Nahost, sowie der europäischen und insbesonders der deutschen Solidaritätsbewegung und ihrer politischen Positionen unternommen werden. Dabei wird auch die Bedeutung der historischen Losung der palästinensischen Befreiungsbewegung nach einem demokratischen und säkularen Staat in ganz Palästina für Araber und Juden erörtert werden.Als Antiimperialistische Koordination wollen wir den anwesenden Gruppen eine … [weiterlesen]

Zum Artikel im Kurier, im ORF und der APA - Meldung über Auseinandersetzungen am Rande der Palästi

6/4/2002
von Maamoun ChawkiZum Artikel im Kurier, im ORF und der APA - Meldung möchte ich als Veranstalter der Demonstration vom Sonntag, dem 31.03.02 Stellung nehmen.Wie im Kurierbericht verlautete, wäre am Rand der Demonstration ein Konflikt wegen des Verteilens eines Flugblatts gegen Yassir Arafat entbrannt.In dem Demonstrationszug sind keine Flugblätter verteilt worden, außer denen, über die sich die Arabischen Gemeinde und die Palästinensischen Gemeinde zuvor geeinigt haben. Ich habe nach der Demo und der darauffolgenden Berichterstattung mit vielen TeilnehmerInnen der Demonstration gesprochen, ob sie festgestellt hätten, daß ein Flugblatt von der Gegnergruppe gegen Präsident Arafat verbreitet worden wäre, wie sie berichten. Alle verneinten sie das. Schockiert war ich auch über das … [weiterlesen]

Zusammenstellung internationaler Demonstrationen gegen das Massaker

5/4/2002
in Deuschland, der Schweiz und ÖsterreichTägliche Protestkundgebung, WienDas "Forum für Frieden in Palästina" organisiert jeden Tag von 15 bis 21 Uhr am Stephansplatz eine Protestkundgebung solange das Massaker andauert. In Absprache zwischen dem Forum, der AIK, der Palästinensischen Gemeinde und dem Arabischen Palästina-Klub gibt es nun jeden Freitag eine Großdemonstration. Für heute 5.4, 12.4. und 19.4. wurden diese bereits angemeldet.Demo Wien Fr. 05.04.2002 15:30 Uhr Staatsoper Demo Leipzig Fr. 05.04.2002 19:00 Uhr Augustusplatz Demo Wien Sa. 06.04.2002 18:00 Uhr Stephansplatz Demo Karlsruhe Sa. 06.04.2002 11:45 Uhr Europaplatz Demo Dortmund Sa. 06.04.2002 12:00 Uhr vor dem Hauptbahnhof Demo Halle Sa. 06.04.2002 12:30 Uhr Isl.Kulturzentrum/ Fleischerstraße … [weiterlesen]

Bericht von der Plattform "Stoppt den Krieg", Wien

5/4/2002
Nächstes Treffen: 11. AprilGestern, am 4. April, traf sich im Amerlinghaus die Plattform "Stoppt den Krieg". Die anwesenden Organisationen beschlossen folgenden Aufruf für das nächste Vorbereitungstreffen sowie eine politische Plattform. Dabei geht es vor allem darum auch die demokratischen und Linken Kräfte in Österreich gegen das Massaker in Palästina zu mobilisieren:An alle Verteidigerinnen und Verteidiger der Demokratie und des Friedens!Obwohl man immer wieder geneigt ist zu meinen, dass eine weitere Eskalation in Palästina nicht mehr möglich sei, so wird man tagtäglich eines besseren belehrt. Das Massaker nimmt furchtbare Ausmaße an, auch – oder eher vor allem – deswegen weil die USA und in ihrem Schlepptau die EU sich systematisch auf die Seite der Besatzer stellen.In … [weiterlesen]

Treffen zur Gründung eines Palästina-Solidaritätskomitees

5/4/2002
von der Friedenswerkstatt LinzAngesichts der Eskalation der Gewalt im Israel-Palästina-Konflikt laden wir ein zu einem ersten Treffen zur Gründung eines Palästina-Solidaritätskomitees. Freitag, 12. April 2002, 18 UhrFriedenswerkstatt Linz, Waltherstr. 15b, A-4020 Linz Haythem SardestGünter Rederu. … [weiterlesen]

Aktionseinheit: Stoppt den Krieg gegen den Irak, Freiheit für Palästina

4/4/2002
4. April, WienAuf dem letzten "Stoppt den Krieg"-Treffen wurde aufgrund derangespannten Lage in Palästina sowie des drohenden Kriegs gegen denIrak eine Demonstration unter den Losungen "Freiheit für Palästina" und "Stoppt den Krieg gegen den Irak!" beschlossen. Diese soll am Freitag, den 17. Mai, vom Stephansplatz zur US-Botschaft führen. Um das weitere Vorgehen sowie inhaltliche und organisatorische Punkte zu klären, laden wir zu einer Aktionseinheit am 4.4.um 16 Uhr 30 im Amerlinghaus ein.4. April, 16 Uhr 30, Amerlinghaus, Stiftgasse, WienEs laden ein: Antiimperialistische Koordination, Bewegung für Soziale Befreiung, Friedensbewegung Wien, … [weiterlesen]

Stoppt das Massaker in Palästina: Demos in Wien

4/4/2002
4., 5., und 12. AprilAngesichts der massiven Eskalation des israelischen Terrors gegen daspalästinensische Volk, angesichts der westlichen Unterstützung deskolonialen Massakers rufen wir alle Demokratinnen und Demokraten dazu auf, ihre Stimme in Solidarität mit den Unterdrückten zu erheben. Wer schweigt macht sich mitschuldig!Sofortiger Abzug der israelischen Besatzung!Auflösung aller israelischen Siedlungen!Rückkehrrecht für alle palästinensischen Flüchtlinge!Für einen unabhängigen palästinensischen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt!++++++++++++++++++++++++++++++++Demonstrationen in Wien* Do, 4.4., 18h Stephansplatz => US-Botschaft (angemeldet vom Arabischen Palästina-Klub)* Fr, 5.4., 15h30 Oper => Bundeskanzleramt Ballhausplatz => Abschlußkundgebung Stephansplatz … [weiterlesen]

Demonstration gegen die israelische Besatzung

4/4/2002
6. April, DortmundSamstag, 6. April 2002 Treffen um 12.00 Uhr in Dortmund gegenüber dem HauptbahnhofAbschlusskundgebung auf dem Friedensplatz Die israelische Besatzung löst kein Problem, sie ist das Problem.Die ganze Welt spricht heutzutage vom "Kampf gegen den Terrorismus". Seit 1967 leidet das palästinensische Volk unter der israelischen Besatzungsmacht, welche noch immer, entgegen sämtlicher UN-Resolutionen, die Westbank und den Gazastreifen besetzt hält. Besatzung stellt die schlimmste Form von Terrorismus dar.Seit mehr als 18 Monaten dauern die Bluttaten des israelischen Militärs gegen die palästinensische Zivilbevölkerung an. Vor den Augen der Welt und mit steigender Brutalität vollzieht sich ein systematischer Völkermord.Seit Freitag letzter Woche werden palästinensische … [weiterlesen]

Programa provisorio del Campo Antiimperialista 2002

3/4/2002
Assisi, Italia 3.-10. AgostoSábado, 3 de AgostoLlegada y alojamiento de los participantes21.30 horasPresentacià³n del Campo 2002 Concierto de aberturaPannelliLa TrescaMúsica tradicional de la regià³n Tuscia en Italia central__________________________________________Domingo, 4 de Agosto10.00 horas - Sesià³n PlenariaEncuesta sobre Porto AlegreEl movimiento contra la globalizacià³n y el Foro Social Mundial: liberalismo de izquierda o antiimperialismoProf. J. Peirero, Brasil Moreno Pasquinelli, portavoz del Campo AntiimperialistaLeonardo Mazzei, Confederacià³n de los Comunistas, ItaliaCarlos Aznárez, Resumen Latinoamericano, autor de "MST – rebeldes sin tierra"16.00 horas - Talleres1. Para la construccià³n de un polo antiimperialista en el movimiento contra la … [weiterlesen]

Veranstaltungsreihe "Arabischer Abend"

3/4/2002
Veranstalter: Arabischer Palästina ClubVeranstaltungsreihe "Arabischer Abend"demnächst: Kinoabend mit dem Film: "Haifa"(Reg.: Rashid Masharawi, Dar.: Mohammad Bakri, Ahmad Abu Sal´oum, Hiyam Abbas)Termin: Samstag, 04. Mai 2002Beginn: 19.00 UhrOrt: Afro-Asiatisches Institut, Grosser SaalTürkenstrasse 9, 1090 WienEintritt freiKurzbeschreibung:Der Palästinenser Haifa (Mohammad Bakri), benannt nach der Stadt seiner Hoffnung und Träume, ist ein ständiger Gast bei zahlreicher Familien im palästinensischen Flüchtlingslager. Auch wenn er vielen nur als Narr vorkommt, gibt es allerhand Dinge, die nur Haifa weiss. Haifa ist der zweite Spielfilm des palästinensischen Filmemachers Masharawi, ein feinfühliges und aktuelles Dokument, ein Kaleidoskop palästinensischer Hoffnungen, Gefühle … [weiterlesen]

Selbstbestimmung für das palästinensische Volk!

3/4/2002
Aufruf für die bundesweite Demonstration am 13. April, BerlinTag für Tag bombardieren uns die gleichgeschalteten Medien mit neuen Horrormeldungen aus dem Nahen Osten. Dabei folgt die Berichterstattung im Wesentlichen einem gut einstudierten Drehbuch: Meist islamische Fanatiker würden Terroranschläge gegen israelische Zivilisten begehen, wobei ihr religiöser Hass so groß sei, dass sie sich dabei sogar selbst opferten. Die israelische Armee schlüge dann – vielleicht mit unverhältnismäßiger Härte – in Vergeltung zurück. Die Regierungen der Europäischen Union, inklusive der Bundesregierung, fordern schließlich beide Seiten zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf.Eine grundlegende Tatsache geht dabei völlig unter: Israel hält palästinensisches Gebiet besetzt und … [weiterlesen]

"Wir werden uns verteidigen"

11/4/2002
Keiner im Irak will einen weiteren Krieg, doch alle bereiten sich notgedrungen darauf vor aus: junge welt, 09.04.2002 von Rüdiger Göbel Unterwegs in einem belagerten Land (II): Keiner im Irak will einen weiteren Krieg, doch alle bereiten sich notgedrungen darauf vor Wie bereitet sich ein Land vor, dem George W. Bush den Countdown zum Krieg angezählt hat? "Ich weiß nicht, was ich tun soll, wenn die Amerikaner uns wieder bombardieren." "Ich weiß auch nicht, ob es noch einen Krieg geben wird. Doch was kann ich schon machen?" Zuhauf bekommt der Fragende im Irak Antworten wie diese. Auf den Straßen Bagdads herrschen Gleichmut und Apathie. Die natürliche Angst vor einem neuerlichen Waffengang ist stereotypem Fatalismus gewichen. Seit über 20 Jahren befindet sich das Land zwischen … [weiterlesen]

Dschihad für Saddam Hussein

11/4/2002
Schiiten im Irak sind zum Widerstand bereit - gegen US-Präsident George W. Bush aus: junge welt, 10.04.2002 von Rüdiger Göbel Unterwegs im belagerten Land (III): Schiiten im Irak sind zum Widerstand bereit – gegen US-Präsident George W. Bush Saddam Hussein ist ein direkter Nachfahre des schiitischen Imams und Kalifen Ali und damit des Propheten Mohammed selbst. Dies glaubt zumindest Dr. Sajid Haydar. Der Leiter der Moschee in Nadjaf hat sich einen goldgefaßten Stammbaum in seinen Empfangsraum hängen lassen, der vom Begründer des Islam über den der schiitischen Glaubensrichtung bis hin zum irakischen Präsidenten dieser Tage reicht. Draußen im Moscheehof, links und rechts vom Schrein von Ali, dem Cousin und Schwiegersohn Mohammeds, thronen zwei Bilder Saddam Husseins. … [weiterlesen]

Israelisch-palästinensischer Konflikt: Gibt es Auswirkungen für Juden im Irak?

11/4/2002
junge Welt sprach mit Naji Gabriel Jacob (68), Leiter der Synagoge in Bagdad aus: junge welt, 10.04.2002 Interview: Rüdiger Göbel, Bagdad F: Wie groß ist die jüdische Gemeinde in Bagdad? Wir haben nur noch knapp 60 Mitglieder. Einige von ihnen leben außerhalb der irakischen Hauptstadt. Früher war die Gemeinde viel, viel größer. Doch Israel hatte bereits in den fünfziger, sechziger Jahren viele Juden zum Verlassen des Irak aufgefordert. Diejenigen, die jetzt noch hier leben, sehen sich als Iraker und wollen deshalb hier bleiben. Die meisten von uns sind allerdings auch schon sehr alt. F: Sie sagen, Israel hat die Juden im Irak früher zur Ausreise aufgefordert. Hat Ihre Gemeinde heute Kontakte zu Israel? Nein, die gibt es nicht, und wir wollen sie auch nicht. Unser Leben … [weiterlesen]

Embargo aufheben, Krieg verhindern!

11/4/2002
Ergebnisse der Antiimperialistischen Solidaritätsdelegation in den IrakIn der letzten Märzwoche besuchte eine internationale Solidaritätsdelegation bestehend aus Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Österreich, Italien, Frankreich, Deutschland und dem Iran den Irak. Ziel der Mission war es sowohl die politische und soziale Situation des belagerten Landes kennenzulernen als auch unsere Solidarität gegen das Embargo und die neuen Kriegsdrohungen zum Ausdruck zu bringen.Unsere Reise führte uns nicht nur nach Bagdad, sondern auch zu den schiitischen Heiligtümern in Kufa, Najaf und Kerbela sowie zu den Ausgrabungen in Babylon. Unter Missachtung der von den USA unilateral ausgerufenen Flugverbotszone begaben wir uns mittels Inlandsflug nach Basra, jener Millionenstadt, die unter den … [weiterlesen]

Reisebericht aus Palästina - Eindrücke aus einem besetzten Land

8/4/2002
von und mit Peter Nowak, Journalist aus BerlinReisebericht aus einem besetzten Land-Impressionen aus Palästina Vom 28.12.01 bis 6.01.02. besuchte eine antiimperialistische Delegation die Westbank und den Gazastreifen und sprachen mit sozialen Bewegungen ausPalästina und Israel. Auf der Veranstaltung wird der jW-Journalist Peter Nowak Eindrücke über die Reise vermitteln, die mit Dias visualisiert werden sollen undvielleicht zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen könnten. VeranstalterIn: Infoladen Baobab Wann? 20:30 Uhr Wo? Baoab Christburger Straße 38 10405 Berlin … [weiterlesen]

Programm des Antiimperialistischen Sommerlagers 2002

8/4/2002
Assisi, Italien, 3. - 10. August 2002Samstag, 3. August 2002Ankunft21.30 Uhr: Eröffnung und Konzert__________________________________________Sonntag, 4. August 200110.00 UhrFragen zu Porto AlegreAntiglobalisierung und das Welt Sozial Forum: linker Liberalismus vs. AntiimperialismusJ. Peirero, Professor, BrasilienMoreno Pasquinelli, Sprecher der Antiimperialistischen KoordinationLeonardo Mazzei, Konföderation der Kommunisten, Italien16.00 UhrWorkshops:1. Bauen wir einen antiimperialistischen Pol in der Antiglobalisierungsbewegung auf - auf nach Saloniki 2003Dimitrios Pavlidis, Antiimperialistisches Kommitee Saloniki, GriechenlandGheorgios Xilouris, Studentenbewegung, Athen, GriechenlandStelios Agkoutoglou, Kommunistische Partei Griechenlands (ML)2. Imperium und ImperialismusConstanzo … [weiterlesen]

Schluss mit der Besatzung!

8/4/2002
Demo, 13. April HeidelbergDEMONSTRATION Sa. 13. April …• 13 UhrBismarkplatz, HDFrieden in Palästina ist nur zu erreichen durch: Den sofortigen Rückzug der israelischen Armee aus den palästi-nensischen Autonomiegebieten, Einstellung aller Bombardierun-gen und Exekutionen  Anerkennung der von den Palästinensern gewählten Führer Ein Ende der israelischen Besatzung und die Anerkennung der Rechte des palästinensischen Volkes, insbesondere auf Selbst-bestimmung und einen eigenen Staat, auf Rückkehr und Wie-dergutmachungWir fordern die Bundesregierung auf: Die Gewaltpolitik Israels klar zu verurteilen jegliche wirtschaftliche und finanzielle Unterstützung Israels bis zu seinem Rückzug aus den besetzten Gebieten einzustellen die … [weiterlesen]

Zusammenfassung von Protesten am 6./7. April 2002 gegen die israelische Gewaltpolitik

8/4/2002
Stand 7.4.02, 20.00 Uhr, Karin Leukefeld für Junge WeltWeltweit demonstrierten am Wochenende Hunderttausende ihre Solidarität mit den Palästinensern gegen die israelische Militäroffensive in den Autonomiegebieten.In den arabischen Staaten drückt der Protest gegen die israelische Militäroperation die unentschlossenen und teilweise korrupten Regierungen besonders stark. Massenmärsche auf den Straßen könnten leicht in Protest gegen die sozialen Probleme im eigenen Land umschlagen. Die Kluft zwischen den Regimes und der Bevölkerung, vor allem den jungen Leuten, wird immer größer.Eine besondere Gradwanderung hat der jordanische König Abdullah zu bewerkstelligen. Rund 80% der Bevölkerung Jordaniens sind Palästinenser. Mit offiziellen Hilfsaktionen sollen unkontrollierte … [weiterlesen]

Dem Antisemitismus entgegenzutreten schließt den Kampf gegen die israelische Okkupation ein

8/4/2002
AntifaschistInnen und DemokratInnen müssen Intifada unterstützenEine handvoll ehemals linker Apologeten des israelischen Massakers sowie auch insbesondere das "Forum gegen Antisemitismus" der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) operieren immer wieder mit dem Anwurf, dass jede Kritik an Israel antisemitisch sei. Sie behauptet dem Antisemitismus entgegen wirken zu wollen. Gleichzeitig haben sie sich jedoch von der antifaschistischen Demonstration gegen die Wehrmachtsaustellung am 13.4. distanziert, weil an ihr pro-palästinensische Kräfte, unter anderem auch die Antiimperialistische Koordination teilnehmen.Wir weisen den Vorwurf des Antisemitismus nicht nur auf das Schärfste zurück, sondern meinen im Gegenteil, dass die vollständige Identifikation der IKG mit der israelischen … [weiterlesen]

Berlin: Perspektiven für Palästina

7/4/2002
Informations- und DiskussionsveranstaltungSa, 13.4., 19h, BerlinMehringhof, Kreuzberg, Gneisenaustr. 2a U-Bahnhof Mehringdamm (Linie 6 und 7)Anlässlich der deutschlandweiten Palästina-Demonstration in Berlin rufen die Zeitung Initial sowie verschiedene Solidaritätsgruppen am Abend zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung auf. Es soll eine Einschätzung der Lage in Nahost, sowie der europäischen und insbesonders der deutschen Solidaritätsbewegung und ihrer politischen Positionen unternommen werden. Dabei wird auch die Bedeutung der historischen Losung der palästinensischen Befreiungsbewegung nach einem demokratischen und säkularen Staat in ganz Palästina für Araber und Juden erörtert werden.Als Antiimperialistische Koordination wollen wir den anwesenden Gruppen eine … [weiterlesen]

Zum Artikel im Kurier, im ORF und der APA - Meldung über Auseinandersetzungen am Rande der Palästi

6/4/2002
von Maamoun ChawkiZum Artikel im Kurier, im ORF und der APA - Meldung möchte ich als Veranstalter der Demonstration vom Sonntag, dem 31.03.02 Stellung nehmen.Wie im Kurierbericht verlautete, wäre am Rand der Demonstration ein Konflikt wegen des Verteilens eines Flugblatts gegen Yassir Arafat entbrannt.In dem Demonstrationszug sind keine Flugblätter verteilt worden, außer denen, über die sich die Arabischen Gemeinde und die Palästinensischen Gemeinde zuvor geeinigt haben. Ich habe nach der Demo und der darauffolgenden Berichterstattung mit vielen TeilnehmerInnen der Demonstration gesprochen, ob sie festgestellt hätten, daß ein Flugblatt von der Gegnergruppe gegen Präsident Arafat verbreitet worden wäre, wie sie berichten. Alle verneinten sie das. Schockiert war ich auch über das … [weiterlesen]

Zusammenstellung internationaler Demonstrationen gegen das Massaker

5/4/2002
in Deuschland, der Schweiz und ÖsterreichTägliche Protestkundgebung, WienDas "Forum für Frieden in Palästina" organisiert jeden Tag von 15 bis 21 Uhr am Stephansplatz eine Protestkundgebung solange das Massaker andauert. In Absprache zwischen dem Forum, der AIK, der Palästinensischen Gemeinde und dem Arabischen Palästina-Klub gibt es nun jeden Freitag eine Großdemonstration. Für heute 5.4, 12.4. und 19.4. wurden diese bereits angemeldet.Demo Wien Fr. 05.04.2002 15:30 Uhr Staatsoper Demo Leipzig Fr. 05.04.2002 19:00 Uhr Augustusplatz Demo Wien Sa. 06.04.2002 18:00 Uhr Stephansplatz Demo Karlsruhe Sa. 06.04.2002 11:45 Uhr Europaplatz Demo Dortmund Sa. 06.04.2002 12:00 Uhr vor dem Hauptbahnhof Demo Halle Sa. 06.04.2002 12:30 Uhr Isl.Kulturzentrum/ Fleischerstraße … [weiterlesen]

Bericht von der Plattform "Stoppt den Krieg", Wien

5/4/2002
Nächstes Treffen: 11. AprilGestern, am 4. April, traf sich im Amerlinghaus die Plattform "Stoppt den Krieg". Die anwesenden Organisationen beschlossen folgenden Aufruf für das nächste Vorbereitungstreffen sowie eine politische Plattform. Dabei geht es vor allem darum auch die demokratischen und Linken Kräfte in Österreich gegen das Massaker in Palästina zu mobilisieren:An alle Verteidigerinnen und Verteidiger der Demokratie und des Friedens!Obwohl man immer wieder geneigt ist zu meinen, dass eine weitere Eskalation in Palästina nicht mehr möglich sei, so wird man tagtäglich eines besseren belehrt. Das Massaker nimmt furchtbare Ausmaße an, auch – oder eher vor allem – deswegen weil die USA und in ihrem Schlepptau die EU sich systematisch auf die Seite der Besatzer stellen.In … [weiterlesen]

Treffen zur Gründung eines Palästina-Solidaritätskomitees

5/4/2002
von der Friedenswerkstatt LinzAngesichts der Eskalation der Gewalt im Israel-Palästina-Konflikt laden wir ein zu einem ersten Treffen zur Gründung eines Palästina-Solidaritätskomitees. Freitag, 12. April 2002, 18 UhrFriedenswerkstatt Linz, Waltherstr. 15b, A-4020 Linz Haythem SardestGünter Rederu. … [weiterlesen]

Aktionseinheit: Stoppt den Krieg gegen den Irak, Freiheit für Palästina

4/4/2002
4. April, WienAuf dem letzten "Stoppt den Krieg"-Treffen wurde aufgrund derangespannten Lage in Palästina sowie des drohenden Kriegs gegen denIrak eine Demonstration unter den Losungen "Freiheit für Palästina" und "Stoppt den Krieg gegen den Irak!" beschlossen. Diese soll am Freitag, den 17. Mai, vom Stephansplatz zur US-Botschaft führen. Um das weitere Vorgehen sowie inhaltliche und organisatorische Punkte zu klären, laden wir zu einer Aktionseinheit am 4.4.um 16 Uhr 30 im Amerlinghaus ein.4. April, 16 Uhr 30, Amerlinghaus, Stiftgasse, WienEs laden ein: Antiimperialistische Koordination, Bewegung für Soziale Befreiung, Friedensbewegung Wien, … [weiterlesen]

Stoppt das Massaker in Palästina: Demos in Wien

4/4/2002
4., 5., und 12. AprilAngesichts der massiven Eskalation des israelischen Terrors gegen daspalästinensische Volk, angesichts der westlichen Unterstützung deskolonialen Massakers rufen wir alle Demokratinnen und Demokraten dazu auf, ihre Stimme in Solidarität mit den Unterdrückten zu erheben. Wer schweigt macht sich mitschuldig!Sofortiger Abzug der israelischen Besatzung!Auflösung aller israelischen Siedlungen!Rückkehrrecht für alle palästinensischen Flüchtlinge!Für einen unabhängigen palästinensischen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt!++++++++++++++++++++++++++++++++Demonstrationen in Wien* Do, 4.4., 18h Stephansplatz => US-Botschaft (angemeldet vom Arabischen Palästina-Klub)* Fr, 5.4., 15h30 Oper => Bundeskanzleramt Ballhausplatz => Abschlußkundgebung Stephansplatz … [weiterlesen]

Demonstration gegen die israelische Besatzung

4/4/2002
6. April, DortmundSamstag, 6. April 2002 Treffen um 12.00 Uhr in Dortmund gegenüber dem HauptbahnhofAbschlusskundgebung auf dem Friedensplatz Die israelische Besatzung löst kein Problem, sie ist das Problem.Die ganze Welt spricht heutzutage vom "Kampf gegen den Terrorismus". Seit 1967 leidet das palästinensische Volk unter der israelischen Besatzungsmacht, welche noch immer, entgegen sämtlicher UN-Resolutionen, die Westbank und den Gazastreifen besetzt hält. Besatzung stellt die schlimmste Form von Terrorismus dar.Seit mehr als 18 Monaten dauern die Bluttaten des israelischen Militärs gegen die palästinensische Zivilbevölkerung an. Vor den Augen der Welt und mit steigender Brutalität vollzieht sich ein systematischer Völkermord.Seit Freitag letzter Woche werden palästinensische … [weiterlesen]

Programa provisorio del Campo Antiimperialista 2002

3/4/2002
Assisi, Italia 3.-10. AgostoSábado, 3 de AgostoLlegada y alojamiento de los participantes21.30 horasPresentacià³n del Campo 2002 Concierto de aberturaPannelliLa TrescaMúsica tradicional de la regià³n Tuscia en Italia central__________________________________________Domingo, 4 de Agosto10.00 horas - Sesià³n PlenariaEncuesta sobre Porto AlegreEl movimiento contra la globalizacià³n y el Foro Social Mundial: liberalismo de izquierda o antiimperialismoProf. J. Peirero, Brasil Moreno Pasquinelli, portavoz del Campo AntiimperialistaLeonardo Mazzei, Confederacià³n de los Comunistas, ItaliaCarlos Aznárez, Resumen Latinoamericano, autor de "MST – rebeldes sin tierra"16.00 horas - Talleres1. Para la construccià³n de un polo antiimperialista en el movimiento contra la … [weiterlesen]

Veranstaltungsreihe "Arabischer Abend"

3/4/2002
Veranstalter: Arabischer Palästina ClubVeranstaltungsreihe "Arabischer Abend"demnächst: Kinoabend mit dem Film: "Haifa"(Reg.: Rashid Masharawi, Dar.: Mohammad Bakri, Ahmad Abu Sal´oum, Hiyam Abbas)Termin: Samstag, 04. Mai 2002Beginn: 19.00 UhrOrt: Afro-Asiatisches Institut, Grosser SaalTürkenstrasse 9, 1090 WienEintritt freiKurzbeschreibung:Der Palästinenser Haifa (Mohammad Bakri), benannt nach der Stadt seiner Hoffnung und Träume, ist ein ständiger Gast bei zahlreicher Familien im palästinensischen Flüchtlingslager. Auch wenn er vielen nur als Narr vorkommt, gibt es allerhand Dinge, die nur Haifa weiss. Haifa ist der zweite Spielfilm des palästinensischen Filmemachers Masharawi, ein feinfühliges und aktuelles Dokument, ein Kaleidoskop palästinensischer Hoffnungen, Gefühle … [weiterlesen]

Selbstbestimmung für das palästinensische Volk!

3/4/2002
Aufruf für die bundesweite Demonstration am 13. April, BerlinTag für Tag bombardieren uns die gleichgeschalteten Medien mit neuen Horrormeldungen aus dem Nahen Osten. Dabei folgt die Berichterstattung im Wesentlichen einem gut einstudierten Drehbuch: Meist islamische Fanatiker würden Terroranschläge gegen israelische Zivilisten begehen, wobei ihr religiöser Hass so groß sei, dass sie sich dabei sogar selbst opferten. Die israelische Armee schlüge dann – vielleicht mit unverhältnismäßiger Härte – in Vergeltung zurück. Die Regierungen der Europäischen Union, inklusive der Bundesregierung, fordern schließlich beide Seiten zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf.Eine grundlegende Tatsache geht dabei völlig unter: Israel hält palästinensisches Gebiet besetzt und … [weiterlesen]
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