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Demonstration gegen die israelische Besatzung

4/4/2002
6. April, DortmundSamstag, 6. April 2002 Treffen um 12.00 Uhr in Dortmund gegenüber dem HauptbahnhofAbschlusskundgebung auf dem Friedensplatz Die israelische Besatzung löst kein Problem, sie ist das Problem.Die ganze Welt spricht heutzutage vom "Kampf gegen den Terrorismus". Seit 1967 leidet das palästinensische Volk unter der israelischen Besatzungsmacht, welche noch immer, entgegen sämtlicher UN-Resolutionen, die Westbank und den Gazastreifen besetzt hält. Besatzung stellt die schlimmste Form von Terrorismus dar.Seit mehr als 18 Monaten dauern die Bluttaten des israelischen Militärs gegen die palästinensische Zivilbevölkerung an. Vor den Augen der Welt und mit steigender Brutalität vollzieht sich ein systematischer Völkermord.Seit Freitag letzter Woche werden palästinensische … [weiterlesen]

Programa provisorio del Campo Antiimperialista 2002

3/4/2002
Assisi, Italia 3.-10. AgostoSábado, 3 de AgostoLlegada y alojamiento de los participantes21.30 horasPresentacià³n del Campo 2002 Concierto de aberturaPannelliLa TrescaMúsica tradicional de la regià³n Tuscia en Italia central__________________________________________Domingo, 4 de Agosto10.00 horas - Sesià³n PlenariaEncuesta sobre Porto AlegreEl movimiento contra la globalizacià³n y el Foro Social Mundial: liberalismo de izquierda o antiimperialismoProf. J. Peirero, Brasil Moreno Pasquinelli, portavoz del Campo AntiimperialistaLeonardo Mazzei, Confederacià³n de los Comunistas, ItaliaCarlos Aznárez, Resumen Latinoamericano, autor de "MST – rebeldes sin tierra"16.00 horas - Talleres1. Para la construccià³n de un polo antiimperialista en el movimiento contra la … [weiterlesen]

Veranstaltungsreihe "Arabischer Abend"

3/4/2002
Veranstalter: Arabischer Palästina ClubVeranstaltungsreihe "Arabischer Abend"demnächst: Kinoabend mit dem Film: "Haifa"(Reg.: Rashid Masharawi, Dar.: Mohammad Bakri, Ahmad Abu Sal´oum, Hiyam Abbas)Termin: Samstag, 04. Mai 2002Beginn: 19.00 UhrOrt: Afro-Asiatisches Institut, Grosser SaalTürkenstrasse 9, 1090 WienEintritt freiKurzbeschreibung:Der Palästinenser Haifa (Mohammad Bakri), benannt nach der Stadt seiner Hoffnung und Träume, ist ein ständiger Gast bei zahlreicher Familien im palästinensischen Flüchtlingslager. Auch wenn er vielen nur als Narr vorkommt, gibt es allerhand Dinge, die nur Haifa weiss. Haifa ist der zweite Spielfilm des palästinensischen Filmemachers Masharawi, ein feinfühliges und aktuelles Dokument, ein Kaleidoskop palästinensischer Hoffnungen, Gefühle … [weiterlesen]

Selbstbestimmung für das palästinensische Volk!

3/4/2002
Aufruf für die bundesweite Demonstration am 13. April, BerlinTag für Tag bombardieren uns die gleichgeschalteten Medien mit neuen Horrormeldungen aus dem Nahen Osten. Dabei folgt die Berichterstattung im Wesentlichen einem gut einstudierten Drehbuch: Meist islamische Fanatiker würden Terroranschläge gegen israelische Zivilisten begehen, wobei ihr religiöser Hass so groß sei, dass sie sich dabei sogar selbst opferten. Die israelische Armee schlüge dann – vielleicht mit unverhältnismäßiger Härte – in Vergeltung zurück. Die Regierungen der Europäischen Union, inklusive der Bundesregierung, fordern schließlich beide Seiten zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf.Eine grundlegende Tatsache geht dabei völlig unter: Israel hält palästinensisches Gebiet besetzt und … [weiterlesen]

Yaum Al-Ardh - Tag des Bodens

2/4/2002
HintergrundberichtYaum Al-Ardh – Day of Land – Journà©e de la TerreAm 30. März 1976 riefen die fortschrittlichen arabischen Kräfte in Israel zu einem Generalstreik gegen die permanente Beschlagnahme palästinensischen Territoriums auf. Diese Politik wird von der israelischen Regierung systematisch gegen die arabische Bevölkerung gerichtet. Ihr Ziel: Den Arabern soll durch die ständigen Konfiskationen die Lebensgrundlage entzogen werden, jegliche Entwicklung oder auch nur Ausdehnung der arabischen Städte und Dörfer in Galiläa und Negev soll im Keim erstickt werden.Den Leuten war die politische Tendenz klar, und auf die Brutalität, mit der diese Maßnahmen durchgesetzt wurden, antworteten sie mit Streiks und Kämpfen, die sich auf die besetzten Gebiete, auf das Westjordanland … [weiterlesen]

Solidarität mit Palästina!

2/4/2002
Bundesweite Demonstration in Berlin, 13. AprilAnlässlich der blutigen und dramatischen Zuspitzung der Lage in Palästina rufen wir alle friedliebenden Menschen dazu auf, ihre Stimme gegen den anhaltenden israelischen Krieg gegen das palästinensische Volk und seine Infrastruktur zu erheben und mit uns laut und zahlreich zu demonstrieren. Wir halten es für notwendig, eine breite internationale Solidaritätsbewegung mit Demonstrationen, Kundgebungen, Unterschriftenaktionen, Informationskampagnen und Veranstaltungen aufzubauen, sowie eigene Delegationen in die besetzten Gebiete zu entsenden. Wir rufen auf zur:BUNDESWEITE DEMONSTRATION13.04., 14 Uhr, Alexanderplatz, Berlin Mit dieser Aktion ...fordern wir die Bundesregierung auf:- ihre Blockadehaltung innerhalb der EU aufzugeben, um endlich … [weiterlesen]

"Wir haben keine Angst vor den Bomben"

27/3/2002
Erster Lagebericht der Internationalen Solidaritätsdelegation aus dem belagerten Irak, 27. März 2002Schon nach wenigen Tagen im Irak ist klar: Unabhängig davon, ob wir mit Menschen aus dem einfachen Volk in Bagdad, in Basra und in den heiligen schiitischen Stätten von Kufa, Nadschaf oder Kerbela oder mit offiziellen Vertretern sprechen, ueberall bekommen wir die gleiche Antwort auf die amerikanischen Kriegsdrohungen: "Sollen sie uns doch bombardieren. Wir können sie daran nicht hindern, aber in die Knie werden sie uns nicht zwingen können." Für das Land an den zwei Strömen hat sich das nun über ein Jahrzehnt andauernde Embargo katastrofal ausgewirkt. Insbesondere in den Spitälern des Landes, insbesondere im Süden in der Region von Basra mussten wir erschütternde Szenen … [weiterlesen]

Nationale Kundgebung gegen den Terror Israels

23/3/2002
Bern, 6. AprilNationale Kundgebung gegen den Terror IsraelsSamstag, 6. April Kornhausplatz, Bern14 UhrDie Kundgebung ist organisiert von der Gesellschaft Schweiz-Palästina und mitunterstützt von Gewerkschaften und linken … [weiterlesen]

Berlin: 5000 demonstrierten für Ende der israelischen Besatzung

17/3/2002
Solidaritätsbündnis für PalästinaMindestens 5000 Personen demonstrierten unter dem Motto "Palästina muss leben!" am Samstag, den 16.3. ab 13 Uhr in Berlin vom Breitscheidplatz zum Adenauerplatz. Die Teilnehmerzahl übertraf bei Weitem die Erwartungen des "Solidaritätsbündnisses für Palästina", einem erst vor 3 Wochen gebildeten Zusammenschluss vor allem deutscher, palästinensischer und jüdischer Gruppierungen und Strömungen der Friedens-, Menschenrechts-, sozialen und Gewerkschaftsbewegung. Zentrale Forderungen waren die sofortige Beendigung der Massaker der Sharon-Armee, das Ende der Besatzung und Liquidierungen, die Respektierung des Selbstbestimmungsrechts der PalästinenserInnen, die Anerkennung ihres eigenen Staates und besonders die sofortige Einstellung der … [weiterlesen]

Für das Recht auf Widerstand!

16/3/2002
EditorialDiese unseren geschätzten Leserinnen und Lesern nun endlich vorliegende Dokumentation über die "Antiimperialistische Solidaritätsdelegation für Palästina" spiegelt trotz ihrer zugegebenen Unvollständigkeit und Unvollkommenheit dennoch den Charakter der Delegation in ihrer Breite wider. Sie wurde von der Antiimperialistischen Koordination (AIK) organisiert und geleitet, doch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren unterschiedlichster politischer Herkunft – was sich auch in der Unterschiedlichkeit der Positionen vor Ort ausdrückte. Auch die Redaktion der Broschüre fiel der AIK zu, wobei die Beiträge wiederum das Spektrum der Meinungen abdecken. Sie müssen nicht notwendigerweise den Standpunkt der Redaktion zum Ausdruck bringen und noch weniger jenen der einzelnen … [weiterlesen]

Das palästinensische Volk verlangt nach unserer Unterstützung!

16/3/2002
Internationale Solidaritätsdelegation besucht Palästina - 30. Dezember 2001 bis 6. Januar 2002Während die USA und die NATO ihren kriminellen Krieg gegen – wie sie sagen – "islamische Terroristen" in Afghanistan führen, fährt Israel in seinem Krieg gegen die "palästinensischen Terroristen" fort. Israel, das die Ereignisse vom 11. September und die Hysterie gegen islamische Menschen für sich ausnutzte, bereitete die schärfsten Angriffe gegen das palästinensische Volk seit Beginn der neuen Intifada vor und führte diese auch aus. Die letzten Wochen haben Hunderte das Leben gekostet, Tausende verwundet und verstümmelt. Die Zivilbevölkerung musste wochenlang in einem Zustand der völligen Abriegelung leben.Die Tötung des israelischen Tourismus-Ministers Rechavam Se…‘evi, … [weiterlesen]

Häuserkampf in Hebron

16/3/2002
Streiflichter aus einem Gebiet, in dem die Menschenrechte für jüdische Siedler reserviert sindAuf die Frage des israelischen Soldaten, was die Reisegruppe aus Österreichern, Deutschen und Italienern in Hebron zu suchen hätte, antwortete der palästinensische Reiseführer mit der Gegenfrage: "Was suchen Sie hier?" Er schütze sein Land, sagte der Soldat. "Ihr Land – hier in Hebron?" Ja, auch hier, das sei ein Auftrag, der sich aus der Geschichte ergebe. "Welcher Geschichte, Ihrer Geschichte?" Pathos kann historische Tatsachen nicht ersetzen. Der Soldat ahnte, dass er seinem Gegenüber nicht gewachsen sein würde, wenn er die Geschichtsdebatte weiter vertiefte. "Warum riskieren Sie Ihr Leben für diese verrückten Leute", wollte der Palästinenser wissen. "Die sind nicht verrückt." … [weiterlesen]

Ineinander verwoben und voneinander getrennt

16/3/2002
Im israelisch-palästinensischen Mikrokosmos herrscht die Erste über die Dritte Welt auf engstem Raum Im Nahen Osten leben auf engstem Raum zwei Völker – ebenso ineinander verwoben wie voneinander getrennt. Denn nichts erscheint den Ideologen eines exklusiv jüdischen Staates bedrohlicher als allein der Gedanke einer israelisch-palästinensischen Symbiose. Ein ausgeklügeltes System sichtbarer und unsichtbarer Grenzziehung soll verhindern, dass sich die Wege der beiden Völker kreuzen. Die Straße, die zwischen West- und Ostjerusalem verläuft, ist ein sichtbares Symbol der Trennung. Jüdische Siedlungen auf der einen, palästinensische auf der anderen Seite. Hüben sichtbarer materieller Wohlstand, drüben unübersehbar das Elend. Westlich der Straße eine moderne Infrastruktur, … [weiterlesen]

Das Gitternetz

16/3/2002
Jeff Halper - Vorsitzender des Israeli Committee against House DemolitionIn Ostasien gibt es ein Spiel namens "Go" oder "Weiqi". Das Ziel bei Go ist anders als beim europäischen Schachspiel, bei dem die beiden Gegner jeweils versuchen den anderen zu besiegen indem sie die gegnerischen Figuren schlagen: Bei Go gewinnt man nicht dadurch, dass man die gegnerischen Steine vom Spielbrett nimmt, sondern dadurch, dass man den Gegner bewegungsunfähig macht indem man strategische Punkte am Spielfeld kontrolliert.Und das ist es, was Israel mit den Palästinensern im Westjordanland, im Gasastreifen und in Ostjerusalem macht. Seit 1967 hat es einen Raster angelegt – ähnlich dem Gitternetz auf einem Go-Spielbrett –, der die palästinensische Bevölkerung praktisch bewegungsunfähig gemacht hat. … [weiterlesen]

Die italienische Zivilgesellschaft in Palästina

16/3/2002
Mariagrazia ArdizioneIn Italien existiert eine breite Solidaritätsbewegung mit dem palästinensischen Volk, die teilweise selbst von den Institutionen ausgeht. So sind die Behörden auf regionaler, kommunaler oder Provinzebene zahlreich – die meisten von ihnen sind dem Mitte-Links-Bündnis zuzurechnen (Christlichsoziale und Linksdemokraten, in einigen Fällen auch Rifondazione Comunista, die Partei der Kommunistischen Neugründung), die vor allem seit dem Ende der ersten Intifada Aktivitäten zur palästinensischen Frage entwickelt haben. Dazu zählen die Entsendung von Delegation, die Organisation von Repräsentantentreffen beider Seiten, die Bereitstellung von Geldern für humanitäre Projekte, um die Lebensbedingungen der Palästinenser, unter ihnen vor allem die der Flüchtlinge, … [weiterlesen]

"Die Hoffnung ist unsere stärkste Waffe"

16/3/2002
Madsched Nassar - Mitglied des Exekutivkomitees der PFLPMadsched Nassar, von Zivilberuf Arzt, ist Mitglied des Exekutivkomitees der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP). Er lebte 17 Jahre in Hamburg.Warum ist aus dem Oslo-Friedensprozess nichts geworden?Oslo hätte vier Punkte zur Vorbedingung haben müssen: Den Rückzug der israelischen Armee hinter die Grenzen von 1967, Klärung des Status von Jerusalem, Lösung der Flüchtlingsfrage und Stopp des Siedlungsbaus. In erster Linie ist Oslo an der Siedler-Frage gescheitert. Die Israelis wollten mit dem forcierten Ausbau der Siedlungen vollendete Tatsachen schaffen. Die wichtigste Frage wurde nicht gestellt: Ob bei andauernder israelischer Besatzung die Einleitung von Friedensverhandlungen überhaupt möglich ist. Die Volksfront zur … [weiterlesen]

Wo der Hass keine Grenzen kennt

16/3/2002
Den palästinensischen Einwohnern Hebrons im Westjordanland wird das Leben zur Hölle gemachtZwei Straßen führen nach Hebron. Auf der einen von ihnen, die neu, gut ausgebaut ist, sind erstaunlich wenig Autos unterwegs. Wenige Kilometer vor der Stadtgrenze gibt es allerdings auch kein Weiterkommen. Der Bus muss vor einem israelischen Grenzposten warten, der gleichzeitig der Eingang zu einer israelischen Siedlung ist. Passieren dürfen die Straße nur deren Bewohner und ihre Freunde sowie israelisches Militär. Die Route zählt zu einem Straßensystem, das die Siedlungen auf der Westbank und im Gasastreifen mit dem israelischen Kernland verbindet. Palästinenser dürfen diese Strecke nur benutzen, wenn sie einen speziellen Ausweis vorweisen können.Wer Hebron im Westjordanland besucht, … [weiterlesen]

"Ohne massiven Druck von außen kein Frieden"

16/3/2002
Michel Warschawski - ehemaliger Vorsitzender des Alternative Information Center in JerusalemMichel Warschawski ist Historiker und Publizist. Der bekannte linke Antizionist war Direktor des Alternative Information Center in Jerusalem. Warschawski ist Verfechter eines demokratischen, binationalen säkularen Staates für Israelis und Palästinenser.In den israelisch-palästinensischen Beziehungen herrscht wieder Eiszeit, täglich gibt es neue Nachrichten von bewaffneten Zusammenstößen, Anschlägen und zerstörten Häusern. Woran ist der Oslo-Friedensprozess gescheitert?Weil Frieden an sich nichts bedeutet. Nur ein gerechter Frieden ist tragfähig. Ariel Scharon hat unlängst kundgetan, dass der israelische Unabhängigkeitskrieg noch nicht beendet sei, dass er noch hundert Jahre dauern … [weiterlesen]

Die Erdrosselung von Betlehem

16/3/2002
Bericht der internationalen Solidaritätsdelegation aus dem WestjordanlandAm 31. Dezember, dem zweiten Tag der Delegation, beteiligten wir uns an einer Demonstration, die das Ende der Besatzung forderte. Ausgehend von Bethlehem versuchten einige Hundert Demonstranten bis zum nur wenige Kilometer entfernten Jerusalem zu ziehen. Bereits knapp nach dem Ausgangspunkt beim Paradise-Hotel in Bethlehem, das von der israelischen Armee vor kurzem bei ihrem illegalen Vordringen in das Autonomiegebiet zerstört worden war, wurde der Zug von der Armee angehalten. Zwar wurde die Straße dann wieder freigegeben – nur um die Demonstration beim Checkpoint endgültig zu stoppen.Getragen wurde die Mobilisierung von einer breiten Koalition lokaler palästinensischer Organisationen, der verschiedenen … [weiterlesen]

Freiluftgefängnis Gaza

16/3/2002
Bericht der antiimperialistischen Solidaritätsdelegation aus GasaAm 4. und 5. Januar besuchte die antiimperialistische Solidaritätsdelegation den Gasastreifen. Gasa ist im Grunde ein großes Internierungslager, das systematisch immer weiter zugeschnürt wird. Es ist das dichtest besiedelte nichtstädtische Gebiet der Welt. 3.000 Siedler haben seit 1967 rund 40% des besetzten Landstreifens den Palästinensern mit unsäglicher Gewalt weggenommen. 1,2 Millionen müssen mit 60% des Landes ihr Auslangen finden. Der Prozess des Landraubes wurde mit Oslo weder rückgängig gemacht, noch verlangsamt, sondern im Gegenteil rasant beschleunigt.Wir selbst konnten im Flüchtlingslager Rafah ganz im Süden des Gasastreifens und bei Chan Junis beim sogenannten "Checkpoint des Todes" die systematischen … [weiterlesen]

Demonstration gegen die israelische Besatzung

4/4/2002
6. April, DortmundSamstag, 6. April 2002 Treffen um 12.00 Uhr in Dortmund gegenüber dem HauptbahnhofAbschlusskundgebung auf dem Friedensplatz Die israelische Besatzung löst kein Problem, sie ist das Problem.Die ganze Welt spricht heutzutage vom "Kampf gegen den Terrorismus". Seit 1967 leidet das palästinensische Volk unter der israelischen Besatzungsmacht, welche noch immer, entgegen sämtlicher UN-Resolutionen, die Westbank und den Gazastreifen besetzt hält. Besatzung stellt die schlimmste Form von Terrorismus dar.Seit mehr als 18 Monaten dauern die Bluttaten des israelischen Militärs gegen die palästinensische Zivilbevölkerung an. Vor den Augen der Welt und mit steigender Brutalität vollzieht sich ein systematischer Völkermord.Seit Freitag letzter Woche werden palästinensische … [weiterlesen]

Programa provisorio del Campo Antiimperialista 2002

3/4/2002
Assisi, Italia 3.-10. AgostoSábado, 3 de AgostoLlegada y alojamiento de los participantes21.30 horasPresentacià³n del Campo 2002 Concierto de aberturaPannelliLa TrescaMúsica tradicional de la regià³n Tuscia en Italia central__________________________________________Domingo, 4 de Agosto10.00 horas - Sesià³n PlenariaEncuesta sobre Porto AlegreEl movimiento contra la globalizacià³n y el Foro Social Mundial: liberalismo de izquierda o antiimperialismoProf. J. Peirero, Brasil Moreno Pasquinelli, portavoz del Campo AntiimperialistaLeonardo Mazzei, Confederacià³n de los Comunistas, ItaliaCarlos Aznárez, Resumen Latinoamericano, autor de "MST – rebeldes sin tierra"16.00 horas - Talleres1. Para la construccià³n de un polo antiimperialista en el movimiento contra la … [weiterlesen]

Veranstaltungsreihe "Arabischer Abend"

3/4/2002
Veranstalter: Arabischer Palästina ClubVeranstaltungsreihe "Arabischer Abend"demnächst: Kinoabend mit dem Film: "Haifa"(Reg.: Rashid Masharawi, Dar.: Mohammad Bakri, Ahmad Abu Sal´oum, Hiyam Abbas)Termin: Samstag, 04. Mai 2002Beginn: 19.00 UhrOrt: Afro-Asiatisches Institut, Grosser SaalTürkenstrasse 9, 1090 WienEintritt freiKurzbeschreibung:Der Palästinenser Haifa (Mohammad Bakri), benannt nach der Stadt seiner Hoffnung und Träume, ist ein ständiger Gast bei zahlreicher Familien im palästinensischen Flüchtlingslager. Auch wenn er vielen nur als Narr vorkommt, gibt es allerhand Dinge, die nur Haifa weiss. Haifa ist der zweite Spielfilm des palästinensischen Filmemachers Masharawi, ein feinfühliges und aktuelles Dokument, ein Kaleidoskop palästinensischer Hoffnungen, Gefühle … [weiterlesen]

Selbstbestimmung für das palästinensische Volk!

3/4/2002
Aufruf für die bundesweite Demonstration am 13. April, BerlinTag für Tag bombardieren uns die gleichgeschalteten Medien mit neuen Horrormeldungen aus dem Nahen Osten. Dabei folgt die Berichterstattung im Wesentlichen einem gut einstudierten Drehbuch: Meist islamische Fanatiker würden Terroranschläge gegen israelische Zivilisten begehen, wobei ihr religiöser Hass so groß sei, dass sie sich dabei sogar selbst opferten. Die israelische Armee schlüge dann – vielleicht mit unverhältnismäßiger Härte – in Vergeltung zurück. Die Regierungen der Europäischen Union, inklusive der Bundesregierung, fordern schließlich beide Seiten zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf.Eine grundlegende Tatsache geht dabei völlig unter: Israel hält palästinensisches Gebiet besetzt und … [weiterlesen]

Yaum Al-Ardh - Tag des Bodens

2/4/2002
HintergrundberichtYaum Al-Ardh – Day of Land – Journà©e de la TerreAm 30. März 1976 riefen die fortschrittlichen arabischen Kräfte in Israel zu einem Generalstreik gegen die permanente Beschlagnahme palästinensischen Territoriums auf. Diese Politik wird von der israelischen Regierung systematisch gegen die arabische Bevölkerung gerichtet. Ihr Ziel: Den Arabern soll durch die ständigen Konfiskationen die Lebensgrundlage entzogen werden, jegliche Entwicklung oder auch nur Ausdehnung der arabischen Städte und Dörfer in Galiläa und Negev soll im Keim erstickt werden.Den Leuten war die politische Tendenz klar, und auf die Brutalität, mit der diese Maßnahmen durchgesetzt wurden, antworteten sie mit Streiks und Kämpfen, die sich auf die besetzten Gebiete, auf das Westjordanland … [weiterlesen]

Solidarität mit Palästina!

2/4/2002
Bundesweite Demonstration in Berlin, 13. AprilAnlässlich der blutigen und dramatischen Zuspitzung der Lage in Palästina rufen wir alle friedliebenden Menschen dazu auf, ihre Stimme gegen den anhaltenden israelischen Krieg gegen das palästinensische Volk und seine Infrastruktur zu erheben und mit uns laut und zahlreich zu demonstrieren. Wir halten es für notwendig, eine breite internationale Solidaritätsbewegung mit Demonstrationen, Kundgebungen, Unterschriftenaktionen, Informationskampagnen und Veranstaltungen aufzubauen, sowie eigene Delegationen in die besetzten Gebiete zu entsenden. Wir rufen auf zur:BUNDESWEITE DEMONSTRATION13.04., 14 Uhr, Alexanderplatz, Berlin Mit dieser Aktion ...fordern wir die Bundesregierung auf:- ihre Blockadehaltung innerhalb der EU aufzugeben, um endlich … [weiterlesen]

"Wir haben keine Angst vor den Bomben"

27/3/2002
Erster Lagebericht der Internationalen Solidaritätsdelegation aus dem belagerten Irak, 27. März 2002Schon nach wenigen Tagen im Irak ist klar: Unabhängig davon, ob wir mit Menschen aus dem einfachen Volk in Bagdad, in Basra und in den heiligen schiitischen Stätten von Kufa, Nadschaf oder Kerbela oder mit offiziellen Vertretern sprechen, ueberall bekommen wir die gleiche Antwort auf die amerikanischen Kriegsdrohungen: "Sollen sie uns doch bombardieren. Wir können sie daran nicht hindern, aber in die Knie werden sie uns nicht zwingen können." Für das Land an den zwei Strömen hat sich das nun über ein Jahrzehnt andauernde Embargo katastrofal ausgewirkt. Insbesondere in den Spitälern des Landes, insbesondere im Süden in der Region von Basra mussten wir erschütternde Szenen … [weiterlesen]

Nationale Kundgebung gegen den Terror Israels

23/3/2002
Bern, 6. AprilNationale Kundgebung gegen den Terror IsraelsSamstag, 6. April Kornhausplatz, Bern14 UhrDie Kundgebung ist organisiert von der Gesellschaft Schweiz-Palästina und mitunterstützt von Gewerkschaften und linken … [weiterlesen]

Berlin: 5000 demonstrierten für Ende der israelischen Besatzung

17/3/2002
Solidaritätsbündnis für PalästinaMindestens 5000 Personen demonstrierten unter dem Motto "Palästina muss leben!" am Samstag, den 16.3. ab 13 Uhr in Berlin vom Breitscheidplatz zum Adenauerplatz. Die Teilnehmerzahl übertraf bei Weitem die Erwartungen des "Solidaritätsbündnisses für Palästina", einem erst vor 3 Wochen gebildeten Zusammenschluss vor allem deutscher, palästinensischer und jüdischer Gruppierungen und Strömungen der Friedens-, Menschenrechts-, sozialen und Gewerkschaftsbewegung. Zentrale Forderungen waren die sofortige Beendigung der Massaker der Sharon-Armee, das Ende der Besatzung und Liquidierungen, die Respektierung des Selbstbestimmungsrechts der PalästinenserInnen, die Anerkennung ihres eigenen Staates und besonders die sofortige Einstellung der … [weiterlesen]

Für das Recht auf Widerstand!

16/3/2002
EditorialDiese unseren geschätzten Leserinnen und Lesern nun endlich vorliegende Dokumentation über die "Antiimperialistische Solidaritätsdelegation für Palästina" spiegelt trotz ihrer zugegebenen Unvollständigkeit und Unvollkommenheit dennoch den Charakter der Delegation in ihrer Breite wider. Sie wurde von der Antiimperialistischen Koordination (AIK) organisiert und geleitet, doch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren unterschiedlichster politischer Herkunft – was sich auch in der Unterschiedlichkeit der Positionen vor Ort ausdrückte. Auch die Redaktion der Broschüre fiel der AIK zu, wobei die Beiträge wiederum das Spektrum der Meinungen abdecken. Sie müssen nicht notwendigerweise den Standpunkt der Redaktion zum Ausdruck bringen und noch weniger jenen der einzelnen … [weiterlesen]

Das palästinensische Volk verlangt nach unserer Unterstützung!

16/3/2002
Internationale Solidaritätsdelegation besucht Palästina - 30. Dezember 2001 bis 6. Januar 2002Während die USA und die NATO ihren kriminellen Krieg gegen – wie sie sagen – "islamische Terroristen" in Afghanistan führen, fährt Israel in seinem Krieg gegen die "palästinensischen Terroristen" fort. Israel, das die Ereignisse vom 11. September und die Hysterie gegen islamische Menschen für sich ausnutzte, bereitete die schärfsten Angriffe gegen das palästinensische Volk seit Beginn der neuen Intifada vor und führte diese auch aus. Die letzten Wochen haben Hunderte das Leben gekostet, Tausende verwundet und verstümmelt. Die Zivilbevölkerung musste wochenlang in einem Zustand der völligen Abriegelung leben.Die Tötung des israelischen Tourismus-Ministers Rechavam Se…‘evi, … [weiterlesen]

Häuserkampf in Hebron

16/3/2002
Streiflichter aus einem Gebiet, in dem die Menschenrechte für jüdische Siedler reserviert sindAuf die Frage des israelischen Soldaten, was die Reisegruppe aus Österreichern, Deutschen und Italienern in Hebron zu suchen hätte, antwortete der palästinensische Reiseführer mit der Gegenfrage: "Was suchen Sie hier?" Er schütze sein Land, sagte der Soldat. "Ihr Land – hier in Hebron?" Ja, auch hier, das sei ein Auftrag, der sich aus der Geschichte ergebe. "Welcher Geschichte, Ihrer Geschichte?" Pathos kann historische Tatsachen nicht ersetzen. Der Soldat ahnte, dass er seinem Gegenüber nicht gewachsen sein würde, wenn er die Geschichtsdebatte weiter vertiefte. "Warum riskieren Sie Ihr Leben für diese verrückten Leute", wollte der Palästinenser wissen. "Die sind nicht verrückt." … [weiterlesen]

Ineinander verwoben und voneinander getrennt

16/3/2002
Im israelisch-palästinensischen Mikrokosmos herrscht die Erste über die Dritte Welt auf engstem Raum Im Nahen Osten leben auf engstem Raum zwei Völker – ebenso ineinander verwoben wie voneinander getrennt. Denn nichts erscheint den Ideologen eines exklusiv jüdischen Staates bedrohlicher als allein der Gedanke einer israelisch-palästinensischen Symbiose. Ein ausgeklügeltes System sichtbarer und unsichtbarer Grenzziehung soll verhindern, dass sich die Wege der beiden Völker kreuzen. Die Straße, die zwischen West- und Ostjerusalem verläuft, ist ein sichtbares Symbol der Trennung. Jüdische Siedlungen auf der einen, palästinensische auf der anderen Seite. Hüben sichtbarer materieller Wohlstand, drüben unübersehbar das Elend. Westlich der Straße eine moderne Infrastruktur, … [weiterlesen]

Das Gitternetz

16/3/2002
Jeff Halper - Vorsitzender des Israeli Committee against House DemolitionIn Ostasien gibt es ein Spiel namens "Go" oder "Weiqi". Das Ziel bei Go ist anders als beim europäischen Schachspiel, bei dem die beiden Gegner jeweils versuchen den anderen zu besiegen indem sie die gegnerischen Figuren schlagen: Bei Go gewinnt man nicht dadurch, dass man die gegnerischen Steine vom Spielbrett nimmt, sondern dadurch, dass man den Gegner bewegungsunfähig macht indem man strategische Punkte am Spielfeld kontrolliert.Und das ist es, was Israel mit den Palästinensern im Westjordanland, im Gasastreifen und in Ostjerusalem macht. Seit 1967 hat es einen Raster angelegt – ähnlich dem Gitternetz auf einem Go-Spielbrett –, der die palästinensische Bevölkerung praktisch bewegungsunfähig gemacht hat. … [weiterlesen]

Die italienische Zivilgesellschaft in Palästina

16/3/2002
Mariagrazia ArdizioneIn Italien existiert eine breite Solidaritätsbewegung mit dem palästinensischen Volk, die teilweise selbst von den Institutionen ausgeht. So sind die Behörden auf regionaler, kommunaler oder Provinzebene zahlreich – die meisten von ihnen sind dem Mitte-Links-Bündnis zuzurechnen (Christlichsoziale und Linksdemokraten, in einigen Fällen auch Rifondazione Comunista, die Partei der Kommunistischen Neugründung), die vor allem seit dem Ende der ersten Intifada Aktivitäten zur palästinensischen Frage entwickelt haben. Dazu zählen die Entsendung von Delegation, die Organisation von Repräsentantentreffen beider Seiten, die Bereitstellung von Geldern für humanitäre Projekte, um die Lebensbedingungen der Palästinenser, unter ihnen vor allem die der Flüchtlinge, … [weiterlesen]

"Die Hoffnung ist unsere stärkste Waffe"

16/3/2002
Madsched Nassar - Mitglied des Exekutivkomitees der PFLPMadsched Nassar, von Zivilberuf Arzt, ist Mitglied des Exekutivkomitees der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP). Er lebte 17 Jahre in Hamburg.Warum ist aus dem Oslo-Friedensprozess nichts geworden?Oslo hätte vier Punkte zur Vorbedingung haben müssen: Den Rückzug der israelischen Armee hinter die Grenzen von 1967, Klärung des Status von Jerusalem, Lösung der Flüchtlingsfrage und Stopp des Siedlungsbaus. In erster Linie ist Oslo an der Siedler-Frage gescheitert. Die Israelis wollten mit dem forcierten Ausbau der Siedlungen vollendete Tatsachen schaffen. Die wichtigste Frage wurde nicht gestellt: Ob bei andauernder israelischer Besatzung die Einleitung von Friedensverhandlungen überhaupt möglich ist. Die Volksfront zur … [weiterlesen]

Wo der Hass keine Grenzen kennt

16/3/2002
Den palästinensischen Einwohnern Hebrons im Westjordanland wird das Leben zur Hölle gemachtZwei Straßen führen nach Hebron. Auf der einen von ihnen, die neu, gut ausgebaut ist, sind erstaunlich wenig Autos unterwegs. Wenige Kilometer vor der Stadtgrenze gibt es allerdings auch kein Weiterkommen. Der Bus muss vor einem israelischen Grenzposten warten, der gleichzeitig der Eingang zu einer israelischen Siedlung ist. Passieren dürfen die Straße nur deren Bewohner und ihre Freunde sowie israelisches Militär. Die Route zählt zu einem Straßensystem, das die Siedlungen auf der Westbank und im Gasastreifen mit dem israelischen Kernland verbindet. Palästinenser dürfen diese Strecke nur benutzen, wenn sie einen speziellen Ausweis vorweisen können.Wer Hebron im Westjordanland besucht, … [weiterlesen]

"Ohne massiven Druck von außen kein Frieden"

16/3/2002
Michel Warschawski - ehemaliger Vorsitzender des Alternative Information Center in JerusalemMichel Warschawski ist Historiker und Publizist. Der bekannte linke Antizionist war Direktor des Alternative Information Center in Jerusalem. Warschawski ist Verfechter eines demokratischen, binationalen säkularen Staates für Israelis und Palästinenser.In den israelisch-palästinensischen Beziehungen herrscht wieder Eiszeit, täglich gibt es neue Nachrichten von bewaffneten Zusammenstößen, Anschlägen und zerstörten Häusern. Woran ist der Oslo-Friedensprozess gescheitert?Weil Frieden an sich nichts bedeutet. Nur ein gerechter Frieden ist tragfähig. Ariel Scharon hat unlängst kundgetan, dass der israelische Unabhängigkeitskrieg noch nicht beendet sei, dass er noch hundert Jahre dauern … [weiterlesen]

Die Erdrosselung von Betlehem

16/3/2002
Bericht der internationalen Solidaritätsdelegation aus dem WestjordanlandAm 31. Dezember, dem zweiten Tag der Delegation, beteiligten wir uns an einer Demonstration, die das Ende der Besatzung forderte. Ausgehend von Bethlehem versuchten einige Hundert Demonstranten bis zum nur wenige Kilometer entfernten Jerusalem zu ziehen. Bereits knapp nach dem Ausgangspunkt beim Paradise-Hotel in Bethlehem, das von der israelischen Armee vor kurzem bei ihrem illegalen Vordringen in das Autonomiegebiet zerstört worden war, wurde der Zug von der Armee angehalten. Zwar wurde die Straße dann wieder freigegeben – nur um die Demonstration beim Checkpoint endgültig zu stoppen.Getragen wurde die Mobilisierung von einer breiten Koalition lokaler palästinensischer Organisationen, der verschiedenen … [weiterlesen]

Freiluftgefängnis Gaza

16/3/2002
Bericht der antiimperialistischen Solidaritätsdelegation aus GasaAm 4. und 5. Januar besuchte die antiimperialistische Solidaritätsdelegation den Gasastreifen. Gasa ist im Grunde ein großes Internierungslager, das systematisch immer weiter zugeschnürt wird. Es ist das dichtest besiedelte nichtstädtische Gebiet der Welt. 3.000 Siedler haben seit 1967 rund 40% des besetzten Landstreifens den Palästinensern mit unsäglicher Gewalt weggenommen. 1,2 Millionen müssen mit 60% des Landes ihr Auslangen finden. Der Prozess des Landraubes wurde mit Oslo weder rückgängig gemacht, noch verlangsamt, sondern im Gegenteil rasant beschleunigt.Wir selbst konnten im Flüchtlingslager Rafah ganz im Süden des Gasastreifens und bei Chan Junis beim sogenannten "Checkpoint des Todes" die systematischen … [weiterlesen]
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