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"Wir lassen uns nicht in einen Krieg mit der Palästinensischen Nationalbehörde treiben"

16/3/2002
Abdel Maluh - stellvertretender Vorsitzender der PFLPDie Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP), gegründet von George Habasch 1967 nach der Besetzung der Westbank, ist nach der Fatah-Bewegung von Präsident Arafat und der Hamas die drittstärkste Organisation in Palästina. In Meinungsumfragen werden ihr ca. 11% der Wählerstimmen zugesprochen. Die PFLP hat die Verträge von Oslo abgelehnt (Keine Hoffnung auf Oslo). Die Organisation übernahm die Verantwortung für die Ermordung des israelischen Tourismusministers Rechavam Se…‘evi im Oktober letzten Jahres. Mitte Januar wurde der Generalsekretär der PFLP Ahmed Sa…‘adat von der palästinensischen Autonomiebehörde festgenommen. Abdel Maluh ist sein Stellvertreter.Nach zwei Wochen relativer Ruhe dreht sich der Kreislauf … [weiterlesen]

Amnesty International fordert die Freilassung von PFLP-Mitgliedern

16/3/2002
Amnnesty International zeigt sich besorgt darüber, dass die Palästinensische Nationalbehörde Mitglieder der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) ohne gesetzliche Grundlage in Haft hält."Die Palästinensische Nationalbehörde muss dem Urteil des palästinensischen Obersten Gerichtshofs vom 7. November 2001 nachkommen, gemäß dem Junis al-Dscharru und Dr. Rabah Muhanna sofort freigelassen werden müssen", erklärte Amnesty International.Nachdem am 17. Oktober 2001 Mitglieder der PFLP den israelischen Tourismusminister Rechawam Se´ewi in Jerusalem ermordet hatten, wurden über sechzig angebliche Mitglieder der PFLP von der Palästinensischen Nationalbehörde festgenommen. Der Anwalt Junis al-Dscharru, ehemaliger Vorsitzender der palästinensischen Anwaltskammer in Gasa, und … [weiterlesen]

"Die Besatzung verfolgt uns überall hin"

16/3/2002
Ali Dschiddah - Vertreter des Nidal-Zentrums in der Altstadt von JerusalemAli Dschiddah ist ein schwarzer Palästinenser. Ende der 60er-Jahre organisierte er sich zusammen mit seinem Cousin Mahmud Dschiddah in der PFLP (Volksfront zur Befreiung Palästinas) und nahm auch an bewaffneten Aktionen teil. Wegen eines Bombenanschlags in Jerusalem, bei dem neun Israelis verletzt wurden, saßen er und sein Cousin 17 Jahre (von 1969 bis 1985) in verschiedenen Internierungslagern. Heute arbeitet er zusammen mit seinem Cousin im Nidal-Zentrum in Ostjerusalem. Dort versuchen sie die sozialen Auswirkungen auf die Palästinenser im besetzten Ostjerusalem aufzufangen und organisieren politische Führungen durch den Stadtteil.Kannst Du vielleicht zu Beginn etwas über Deine persönliche Geschichte … [weiterlesen]

"Unser Kampf richtet sich nicht gegen die Juden, sondern gegen die Besatzung"

16/3/2002
Abdalla al-Schami - Sprecher des Islamischen DschihadZunächst einmal möchten wir euch alle herzlich hier in Palästina willkommen heißen und euch für eure Anstrengungen danken, das palästinensische Volk zu unterstützen. Auch begrüßen wir eure Aktivität gegen den Zionismus und Imperialismus. Für uns ist es wichtig mit allen antiimperialistischen und antizionistischen Kräften der Welt zu kooperieren. Wir müssen sehen, wer für diesen Konflikt verantwortlich ist. Wir sind verbittert darüber, dass Europa noch immer hinter Israel steht – und das obwohl es bereits 1944, 1948, 1967, 1973 und während der Intifada gegen uns kämpfte. In Europa behaupteten sie: "Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land", aber ihr könnt sehen, dass tatsächlich dieses Land niemals ohne Volk … [weiterlesen]

In der Falle der NGOs

16/3/2002
Eindrücke von einem Gespräch im Flüchtlingslager DeheischeDas Flüchtlingslager Deheische besteht seit über fünfzig Jahren. In ihm leben auf engsten Raum vor allem Flüchtlinge der Nakba, der katastrophalen Vertreibung von 1948, zum Teil schon in vierter Generation.Schon auf dem Weg zum Haus der Familie des Märtyrers Abu Akar sehen wir auf allen Wänden das Konterfei von Abu Ali Mustafa und zahlreicher anderer gefallener Kämpfer der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), die in dem Lager breite Unterstützung genießt.Bereits als wir das Haus betreten, stoßen wir auf die elementarsten Alltagsprobleme. Auf engsten Raum leben Dutzende Menschen, so dass unsere rund dreißigköpfige Delegation kaum Platz findet. Die Familie erzählt von ihrer misslichen Lage und ihrer großen … [weiterlesen]

Intifada in Zahlen

16/3/2002
28. September 2000 bis 5. März 20021.125 getötete Palästinenser, davon 24% unter 18 Jahren, 85% ZivilistenRund 20.000 Verletzte, davon 2.000 mit bleibenden Behinderungen320 getötete Israelis580 von der Armee zerstörte palästinensische Häuser6.534 schwer beschädigte arabische Gebäude1.434 Hektar verwüstetes AckerlandRund 35.000 zerstörte Oliven- und Obstbäume134 zerstörte Brunnen(Quelle: Neue Zürcher Zeitung 9./10. März 2002)320 israelische Reservisten, die per Unterschrift den Dienst im Gasa-Streifen und im Westjordanland verweigern(Quelle: Indymedia Israel)46 verletzte Journalisten, meist durch israelische Geschoße(Quelle: Reporters Sans … [weiterlesen]

"Trennung heißt Apartheid"

16/3/2002
Ein Gespräch mit Vertretern von Abna al-Balad ("Kinder der Erde") aus HaifaIm Folgenden geben wir ein Gespräch wider, das die Antiimperialistische Solidaritätsdelegation in Bethlehem mit Joav Bar und Salih Mahamid führte. Beide sind Mitglieder von Abna al-Balad (Kinder der Erde) und leben in Haifa. Joav Bar ist Mitglied des Politischen Büros seiner Organisation.Wie ist eure Organisation entstanden und was sind ihre Grundlagen?Man kann nicht über eine politische Bewegung sprechen ohne den historischen und gesellschaftlichen Hintergrund zu beleuchten. Palästina war ein Teil des Ottomanischen Reichs, wurde während dem Ersten Weltkrieg vom britischen Imperialismus besetzt. Gleichzeitig begann Ende des 19. Jahrhunderts die politische Bewegung des Zionismus – eine Siedlerbewegung, die … [weiterlesen]

Hände weg von der Welt!

16/3/2002
Aufruf für das Antiimperialistische Sommerlager 2002, Assisi, 3. - 10. August 2002In ihren heiligsten militärischen Symbolen getroffen, nämlich dem maßlosen Reichtum und dem unverletzlichen Despotismus, haben die USA, anstatt einen Schritt zurück zu gehen, eine hysterische militärische Eskalation losgetreten, um ihre Vorherrschaft über die Welt abzusichern. Bush hat klar ausgedrückt, dass die Aggression gegen Afghanistan, nach der auf Jugoslawien, nur eine Vorspeise war. Das nächste Opfer seines imperialen Größenwahns wird der Irak sein, ein Land, das bereits von einem gnadenlosen und grausamen Embargo ausgeblutet wurde. Und danach? Auf der schwarzen Liste des Imperators befinden sich Nordkorea, der Iran, Somalia, Kuba und Kolumbien. Welches Land auch immer sich weigern sollte, … [weiterlesen]

Die "israelische Linke"

Gespräch mit Sergio Yahni - stellvertretender Vorsitzender des Alternative Information Center in Jerusalem
16/3/2002
Die antiimperialistische Solidaritätsdelegation sprach in Betlehem mit Sergio Yahni, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Alternative Information Center
Ein osteuropäischer Staat im Nahen OstenIch möchte kurz ausholen und mit einem historischen Überblick vom Anfang des 20. Jahrhunderts beginnen. Die zionistische Bewegung war eine Siedlerbewegung mit ganz besonderen Charakteristika. Sie war auf der Suche nach der Unterstützung durch eine Kolonialmacht. Vor der Kolonialisierung und Ansiedlung in Palästina war die zionistische Bewegung im Wesentlichen eine osteuropäische, jüdische nationalistische Bewegung. Die Zionisten selbst sagen, sie wären eine Befreiungsbewegung des jüdischen Volkes, keine Siedlerbewegung – so wie das Volk von Nikaragua das Recht auf nationale Befreiung hätte, habe auch das jüdische Volk das Recht auf nationale Befreiung, und daher sei jeder Angriff auf dieses Recht des jüdischen Volkes antisemitisch. … [weiterlesen]

Der palästinensische Staat - ein Konzept der Befreiung oder der Kollaboration?

16/3/2002
Ein Diskussionsbeitrag der Internationalen Leninistischen StrömungNachstehend veröffentlichen wir den ersten Beitrag zu einem Diskussionsforum, das den Konflikt im Nahen Osten sowie seine verschiedenen Lösungsmodelle behandeln soll. Die Einrichtung eines solchen Forums wurde von den Teilnehmern der Antiimperialistischen Solidaritätsdelegation beschlossen, um den unterschiedlichen politischen Positionen innerhalb der Palästina-Solidaritätsbewegung Raum für eine notwendige und – so hoffen wir – fruchtbare Auseinandersetzung zu geben. Der erste Beitrag wurde von der Internationalen Leninistischen Strömung verfasst.Jahrzehntelang war das wichtigste und entscheidendste Ziel der palästinensischen Befreiungsbewegung die Errichtung eines demokratischen Staates in ganz Palästina. … [weiterlesen]

"Israel will keine politische Lösung"

16/3/2002
Gerhard Ruiss nimmt anlässlich der Solidaitätsdelegation nach Palästina StellungGerhard Ruiss ist Schriftsteller in Wien und Geschäftsführer der IG Autoren. Neben seiner literarischen Tätigkeit hat er auch immer wieder durch politisches Engagement auf sich aufmerksam gemacht. So trat er im Dezember 1999 vor dem Wiener Tribunal als Zeuge gegen die wegen Beihilfe angeklagte österreichische Regierung bei der Bombardierung Jugoslawiens durch die NATO auf.Als Gastgeber bei der Pressekonferenz im Literaturhaus Wien am 15. Januar hielt Gerhard Ruiss einen einleitenden Vortrag, in dem er die israelische Politik in den besetzten Gebieten kritisierte und verurteilte. Der Eindruck, den er als Medienkonsument von der Situation gewonnen habe, sei, mit einer Ohnmacht leben zu sollen, die keinen … [weiterlesen]

Informationsveranstaltung zur aktuellen Lage in Palästina

15/3/2002
28. März, DuisburgEine internationale Solidaritätsdelegation besuchte im Januar die Westbank und den Gazastreifen. Während ihrer Reise durch die besetzten Gebiete wurde der Delegation die alltägliche Ausgrenzung, Unterdrückung und der Rassismus der israelischen Armee und Siedler gegenüber den Palästinensern gewahr. In ihrem Reisebericht wird, welcher mit unzähligen Photomaterial dokumentiert werden konnte, eine Delegationsteilnehmerin ihren Eindruck vom Überlebenskampf der Palästinenserinnen und Palästinenser schildern, um auf das Recht auf Selbstbestimmung des palästinensischen Volkes aufmerksam zu machen.Donnerstag, den 28.03.2002,19.00 Uhr, Kaiser-Wilhelmstr.284, Duisburg-MarxlohVeranstalter: Antifaschistisches Komitee Duisburg … [weiterlesen]

Quitar sus sucias manos de nuestro mundo!

14/3/2002
Llamado para el Campo Antiimperialista 2002Assisi, Italia3. - 10. Agosto 2002"Y todavà­a seguirà© llamandolibertad a la libertad,asesino al asesino,culpa a la culpa,con la intransigencia de un loco que graba con las uñas su nombre en el muro"Lefkios ZafiriouGolpeados en sus sà­mbolos mas sagrados : la riqueza exorbitante, la omnipotencia militar, el despotismo invulnerable - los Estado Unidos de Amà©rica – en vez de echar un paso atrás y retroceder, se lanzan a una escalada militar histà©rica para reforzar su supremacà­a mundial. Bush dejà³ en claro que la agresià³n a Afganistán, despuà©s de Yugoslavia, sà³lo era la entrada, el reinicio. La prà³xima và­ctima de su megalomanà­a imperial será Irak, paà­s golpeado y estrangulado por un embargo cruel y … [weiterlesen]

Pressekonferenz: Solidaritätsdelegation reist Ende März in den Irak

14/3/2002
Nicht Krieg, sondern nur das Ende des Embargos kann Demokratie bringenDienstag, 16. April, 10 Uhr 30Cafà© LandtmannRund zwei Dutzend Friedens- und MenschenrechtsaktivistInnen, KünsterInnen und JournalistInnen aus Italien, Frankreich, Deutschland und Österreich werden sich an der Solidaritätsdelegation für das irakische Volk beteiligen, die Ende März von Wien aus nach Bagdad, Najaf und Basra aufbrechen wird. Geplant sind Besuche in Spitälern, Schulen und Armenvierteln sowie Besichtigungen von durch angloamerikanische Bombardements zerstörten Einrichtungen. Weiters stehen Zusammentreffen mit Vertretern der christlichen und jüdischen Gemeinde auf dem Programm.Ziel der Delegation sei es, eine demokratische Stimme gegen den drohenden Krieg und für die Aufhebung des Embargos zu … [weiterlesen]

Rom: 100.000 demonstrieren für die Selbstbestimmung Palästinas

10/3/2002
10. März 2002Rom: 100.000 demonstrieren für die Selbstbestimmung Palästinas und gegen die zionistische BesatzungTrotz des Regens, des Verschweigens der Massenmedien und der Boykottversuche seitens der pazifistischen, "äquidistanten" Linken demonstrierten am 9. März in Rom rund 100.000 Menschen in Solidarität mit der Intifada. Es handelte sich dabei um die größte Solidaritätskundgebung mit der palästinensischen Sache, die jemals in Italien stattfand, noch größer als jene 1976 gegen das Massaker von Tal El Zaatar. Wahrscheinlich war es die größte Demonstration in Unterstützung der Intifada, die jemals im Westen stattgefunden hat.Lanciert wurde die Idee zu einer großen Demonstration im Oktober vergangenen Jahres durch das Palästina-Forum. Realisiert wurde sie in der Folge … [weiterlesen]

Kolumbien: Wählen für den Krieg...

9/3/2002
Friedensfest des Lateinamerika Forums der Antiimperialistischen KoordinationAm 10. März finden Parlamentswahlen in Kolumbien statt. Nachdem Präsident Pastrana am 20. Februar die Verhandlungen mit der Guerilla der FARC abgebrochen hat, die entmilitarisierte Zone bombardieren ließ und der Krieg einen neuen Höhepunkt erreicht, sind die Bedingungen für gerechte Wahlen, die zu dem notwendigen sozialen und politischen Wandel im Land führen könnten, nicht mehr gegeben. Die Solidarität mit dem kolumbianischen Volk für einen Frieden mit sozialer Gerechtigkeit ist wichtiger denn je. Alle Kräfte, die auf ihre Weise zum Kampf für sozialen Gerechtigkeit, Demokratie für das Volk und Unabhängigkeit beitragen, verdienen Unterstützung. Alle Demokratien und Friedensaktivisten sind jetzt … [weiterlesen]

Freiheit für Palästina!

8/3/2002
Kundgebung, Berlin 16.3KUNDGEBUNG in Berlin 16.03.,13 Uhr, Breitscheidplatz Anlässlich der blutigen und dramatischen Zuspitzung derLage in Palästina rufen wir alle friedliebenden Menschen dazu auf, ihre Stimmegegen den anhaltenden israelischen Krieg gegen das palästinensische Volk und seine Infrastruktur zu erheben und mit uns laut und zahlreich zu demonstrieren.Wir halten es für notwendig, eine breite internationale Solidaritätsbewegungmit Demonstrationen, Kundgebungen, Unterschriftenaktionen, Informationskampagnenund Veranstaltungen aufzubauen, sowie eigene Delegationen in die besetzten Gebiete zu entsenden. Als Auftakt für diese Kampagne – u.a. mit einer bundesweiten Demonstration am 13.4. in Berlin - rufen wir auf zur Teilnahme an der Kundgebung auf.Wir fordern die … [weiterlesen]

Schluss mit der Besatzung! - Solidarität mit dem palästinensischen Volk!

8/3/2002
Erklärung des Solidaritätsbundnisses für PalästinaBegleitet von offenen USA-Kriegsvorbereitungen gegen die "Achse des Bösen", Irak und Iran, zerstört die Sharon-Regierung mit immer blutigeren Militärschlägen jegliche Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten. Die jetzige Serie wurde mit Sharons öffentlich bekundetem Bedauern eingeleitet, vor 20 Jahren während der von ihm zu verantwortenden Massaker an 2000 PalästinenserInnen in den Flüchtlingslagern von Sabra und Shatila nicht auch Arafat ermordet zu haben. US-Vizepräsident Cheneys Ermunterung an Sharon, Arafat doch "aufzuhängen", hat zudem ein weiteres mal gezeigt, dass die USA kein "ehrlicher Makler" ist. Nach der ersten Intifada, in der die gesamte palästinensische Bevölkerung von 1987 – 1991 gegen ihre totale … [weiterlesen]

Vom STANDARD abgelehnter Beitrag zum Nahen Osten

8/3/2002
von Maamoun ChawkiIch möchte meinen Dank dem Standard, der dieses Diskussionsforum zum arabisch-palästinensischen Konflikt mit Israel ermöglicht hat, aussprechen. Heute ist es notwendiger denn je, dieses Thema zu enttabuisieren und die Diskussion verstärkt zu führen. Der Alltag und die Fakten sprechen für sich: Israel besetzt die Westbank und den Gazastreifen, und es ist nicht etwa umgekehrt, daß die Palästinenser israelisches Territorium besetzt hätten. 1991 fand die Madrider Konferenz unter dem Motto "Frieden gegen Land" statt. Tatsächlich ist die Zahl der Siedlungen in der Westbank und in Gaza seither immens gestiegen, während die Autonomiegebiete in zahlreiche Bantustans aufgeteilt wurden. Im Artikel von Timna Brauer hört sich das umgekehrt an, als ob es die … [weiterlesen]

Hände weg vom Iran! - Unterstützt die antimperialistische und soziale Opposition

8/3/2002
Kundgebung in Wien, 11. März 2002Anlässlich des Besuchs von Khatami in Österreich wird es eine Protestkundgebung in Wien geben.Montag, 11. März 200218:30, Stock-im-Eisen Platz (Stephansplatz) Hier ist der Aufruf der AIK für die Kundgebung zu … [weiterlesen]

"Wir lassen uns nicht in einen Krieg mit der Palästinensischen Nationalbehörde treiben"

16/3/2002
Abdel Maluh - stellvertretender Vorsitzender der PFLPDie Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP), gegründet von George Habasch 1967 nach der Besetzung der Westbank, ist nach der Fatah-Bewegung von Präsident Arafat und der Hamas die drittstärkste Organisation in Palästina. In Meinungsumfragen werden ihr ca. 11% der Wählerstimmen zugesprochen. Die PFLP hat die Verträge von Oslo abgelehnt (Keine Hoffnung auf Oslo). Die Organisation übernahm die Verantwortung für die Ermordung des israelischen Tourismusministers Rechavam Se…‘evi im Oktober letzten Jahres. Mitte Januar wurde der Generalsekretär der PFLP Ahmed Sa…‘adat von der palästinensischen Autonomiebehörde festgenommen. Abdel Maluh ist sein Stellvertreter.Nach zwei Wochen relativer Ruhe dreht sich der Kreislauf … [weiterlesen]

Amnesty International fordert die Freilassung von PFLP-Mitgliedern

16/3/2002
Amnnesty International zeigt sich besorgt darüber, dass die Palästinensische Nationalbehörde Mitglieder der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) ohne gesetzliche Grundlage in Haft hält."Die Palästinensische Nationalbehörde muss dem Urteil des palästinensischen Obersten Gerichtshofs vom 7. November 2001 nachkommen, gemäß dem Junis al-Dscharru und Dr. Rabah Muhanna sofort freigelassen werden müssen", erklärte Amnesty International.Nachdem am 17. Oktober 2001 Mitglieder der PFLP den israelischen Tourismusminister Rechawam Se´ewi in Jerusalem ermordet hatten, wurden über sechzig angebliche Mitglieder der PFLP von der Palästinensischen Nationalbehörde festgenommen. Der Anwalt Junis al-Dscharru, ehemaliger Vorsitzender der palästinensischen Anwaltskammer in Gasa, und … [weiterlesen]

"Die Besatzung verfolgt uns überall hin"

16/3/2002
Ali Dschiddah - Vertreter des Nidal-Zentrums in der Altstadt von JerusalemAli Dschiddah ist ein schwarzer Palästinenser. Ende der 60er-Jahre organisierte er sich zusammen mit seinem Cousin Mahmud Dschiddah in der PFLP (Volksfront zur Befreiung Palästinas) und nahm auch an bewaffneten Aktionen teil. Wegen eines Bombenanschlags in Jerusalem, bei dem neun Israelis verletzt wurden, saßen er und sein Cousin 17 Jahre (von 1969 bis 1985) in verschiedenen Internierungslagern. Heute arbeitet er zusammen mit seinem Cousin im Nidal-Zentrum in Ostjerusalem. Dort versuchen sie die sozialen Auswirkungen auf die Palästinenser im besetzten Ostjerusalem aufzufangen und organisieren politische Führungen durch den Stadtteil.Kannst Du vielleicht zu Beginn etwas über Deine persönliche Geschichte … [weiterlesen]

"Unser Kampf richtet sich nicht gegen die Juden, sondern gegen die Besatzung"

16/3/2002
Abdalla al-Schami - Sprecher des Islamischen DschihadZunächst einmal möchten wir euch alle herzlich hier in Palästina willkommen heißen und euch für eure Anstrengungen danken, das palästinensische Volk zu unterstützen. Auch begrüßen wir eure Aktivität gegen den Zionismus und Imperialismus. Für uns ist es wichtig mit allen antiimperialistischen und antizionistischen Kräften der Welt zu kooperieren. Wir müssen sehen, wer für diesen Konflikt verantwortlich ist. Wir sind verbittert darüber, dass Europa noch immer hinter Israel steht – und das obwohl es bereits 1944, 1948, 1967, 1973 und während der Intifada gegen uns kämpfte. In Europa behaupteten sie: "Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land", aber ihr könnt sehen, dass tatsächlich dieses Land niemals ohne Volk … [weiterlesen]

In der Falle der NGOs

16/3/2002
Eindrücke von einem Gespräch im Flüchtlingslager DeheischeDas Flüchtlingslager Deheische besteht seit über fünfzig Jahren. In ihm leben auf engsten Raum vor allem Flüchtlinge der Nakba, der katastrophalen Vertreibung von 1948, zum Teil schon in vierter Generation.Schon auf dem Weg zum Haus der Familie des Märtyrers Abu Akar sehen wir auf allen Wänden das Konterfei von Abu Ali Mustafa und zahlreicher anderer gefallener Kämpfer der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), die in dem Lager breite Unterstützung genießt.Bereits als wir das Haus betreten, stoßen wir auf die elementarsten Alltagsprobleme. Auf engsten Raum leben Dutzende Menschen, so dass unsere rund dreißigköpfige Delegation kaum Platz findet. Die Familie erzählt von ihrer misslichen Lage und ihrer großen … [weiterlesen]

Intifada in Zahlen

16/3/2002
28. September 2000 bis 5. März 20021.125 getötete Palästinenser, davon 24% unter 18 Jahren, 85% ZivilistenRund 20.000 Verletzte, davon 2.000 mit bleibenden Behinderungen320 getötete Israelis580 von der Armee zerstörte palästinensische Häuser6.534 schwer beschädigte arabische Gebäude1.434 Hektar verwüstetes AckerlandRund 35.000 zerstörte Oliven- und Obstbäume134 zerstörte Brunnen(Quelle: Neue Zürcher Zeitung 9./10. März 2002)320 israelische Reservisten, die per Unterschrift den Dienst im Gasa-Streifen und im Westjordanland verweigern(Quelle: Indymedia Israel)46 verletzte Journalisten, meist durch israelische Geschoße(Quelle: Reporters Sans … [weiterlesen]

"Trennung heißt Apartheid"

16/3/2002
Ein Gespräch mit Vertretern von Abna al-Balad ("Kinder der Erde") aus HaifaIm Folgenden geben wir ein Gespräch wider, das die Antiimperialistische Solidaritätsdelegation in Bethlehem mit Joav Bar und Salih Mahamid führte. Beide sind Mitglieder von Abna al-Balad (Kinder der Erde) und leben in Haifa. Joav Bar ist Mitglied des Politischen Büros seiner Organisation.Wie ist eure Organisation entstanden und was sind ihre Grundlagen?Man kann nicht über eine politische Bewegung sprechen ohne den historischen und gesellschaftlichen Hintergrund zu beleuchten. Palästina war ein Teil des Ottomanischen Reichs, wurde während dem Ersten Weltkrieg vom britischen Imperialismus besetzt. Gleichzeitig begann Ende des 19. Jahrhunderts die politische Bewegung des Zionismus – eine Siedlerbewegung, die … [weiterlesen]

Hände weg von der Welt!

16/3/2002
Aufruf für das Antiimperialistische Sommerlager 2002, Assisi, 3. - 10. August 2002In ihren heiligsten militärischen Symbolen getroffen, nämlich dem maßlosen Reichtum und dem unverletzlichen Despotismus, haben die USA, anstatt einen Schritt zurück zu gehen, eine hysterische militärische Eskalation losgetreten, um ihre Vorherrschaft über die Welt abzusichern. Bush hat klar ausgedrückt, dass die Aggression gegen Afghanistan, nach der auf Jugoslawien, nur eine Vorspeise war. Das nächste Opfer seines imperialen Größenwahns wird der Irak sein, ein Land, das bereits von einem gnadenlosen und grausamen Embargo ausgeblutet wurde. Und danach? Auf der schwarzen Liste des Imperators befinden sich Nordkorea, der Iran, Somalia, Kuba und Kolumbien. Welches Land auch immer sich weigern sollte, … [weiterlesen]

Die "israelische Linke"

Gespräch mit Sergio Yahni - stellvertretender Vorsitzender des Alternative Information Center in Jerusalem
16/3/2002
Die antiimperialistische Solidaritätsdelegation sprach in Betlehem mit Sergio Yahni, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Alternative Information Center
Ein osteuropäischer Staat im Nahen OstenIch möchte kurz ausholen und mit einem historischen Überblick vom Anfang des 20. Jahrhunderts beginnen. Die zionistische Bewegung war eine Siedlerbewegung mit ganz besonderen Charakteristika. Sie war auf der Suche nach der Unterstützung durch eine Kolonialmacht. Vor der Kolonialisierung und Ansiedlung in Palästina war die zionistische Bewegung im Wesentlichen eine osteuropäische, jüdische nationalistische Bewegung. Die Zionisten selbst sagen, sie wären eine Befreiungsbewegung des jüdischen Volkes, keine Siedlerbewegung – so wie das Volk von Nikaragua das Recht auf nationale Befreiung hätte, habe auch das jüdische Volk das Recht auf nationale Befreiung, und daher sei jeder Angriff auf dieses Recht des jüdischen Volkes antisemitisch. … [weiterlesen]

Der palästinensische Staat - ein Konzept der Befreiung oder der Kollaboration?

16/3/2002
Ein Diskussionsbeitrag der Internationalen Leninistischen StrömungNachstehend veröffentlichen wir den ersten Beitrag zu einem Diskussionsforum, das den Konflikt im Nahen Osten sowie seine verschiedenen Lösungsmodelle behandeln soll. Die Einrichtung eines solchen Forums wurde von den Teilnehmern der Antiimperialistischen Solidaritätsdelegation beschlossen, um den unterschiedlichen politischen Positionen innerhalb der Palästina-Solidaritätsbewegung Raum für eine notwendige und – so hoffen wir – fruchtbare Auseinandersetzung zu geben. Der erste Beitrag wurde von der Internationalen Leninistischen Strömung verfasst.Jahrzehntelang war das wichtigste und entscheidendste Ziel der palästinensischen Befreiungsbewegung die Errichtung eines demokratischen Staates in ganz Palästina. … [weiterlesen]

"Israel will keine politische Lösung"

16/3/2002
Gerhard Ruiss nimmt anlässlich der Solidaitätsdelegation nach Palästina StellungGerhard Ruiss ist Schriftsteller in Wien und Geschäftsführer der IG Autoren. Neben seiner literarischen Tätigkeit hat er auch immer wieder durch politisches Engagement auf sich aufmerksam gemacht. So trat er im Dezember 1999 vor dem Wiener Tribunal als Zeuge gegen die wegen Beihilfe angeklagte österreichische Regierung bei der Bombardierung Jugoslawiens durch die NATO auf.Als Gastgeber bei der Pressekonferenz im Literaturhaus Wien am 15. Januar hielt Gerhard Ruiss einen einleitenden Vortrag, in dem er die israelische Politik in den besetzten Gebieten kritisierte und verurteilte. Der Eindruck, den er als Medienkonsument von der Situation gewonnen habe, sei, mit einer Ohnmacht leben zu sollen, die keinen … [weiterlesen]

Informationsveranstaltung zur aktuellen Lage in Palästina

15/3/2002
28. März, DuisburgEine internationale Solidaritätsdelegation besuchte im Januar die Westbank und den Gazastreifen. Während ihrer Reise durch die besetzten Gebiete wurde der Delegation die alltägliche Ausgrenzung, Unterdrückung und der Rassismus der israelischen Armee und Siedler gegenüber den Palästinensern gewahr. In ihrem Reisebericht wird, welcher mit unzähligen Photomaterial dokumentiert werden konnte, eine Delegationsteilnehmerin ihren Eindruck vom Überlebenskampf der Palästinenserinnen und Palästinenser schildern, um auf das Recht auf Selbstbestimmung des palästinensischen Volkes aufmerksam zu machen.Donnerstag, den 28.03.2002,19.00 Uhr, Kaiser-Wilhelmstr.284, Duisburg-MarxlohVeranstalter: Antifaschistisches Komitee Duisburg … [weiterlesen]

Quitar sus sucias manos de nuestro mundo!

14/3/2002
Llamado para el Campo Antiimperialista 2002Assisi, Italia3. - 10. Agosto 2002"Y todavà­a seguirà© llamandolibertad a la libertad,asesino al asesino,culpa a la culpa,con la intransigencia de un loco que graba con las uñas su nombre en el muro"Lefkios ZafiriouGolpeados en sus sà­mbolos mas sagrados : la riqueza exorbitante, la omnipotencia militar, el despotismo invulnerable - los Estado Unidos de Amà©rica – en vez de echar un paso atrás y retroceder, se lanzan a una escalada militar histà©rica para reforzar su supremacà­a mundial. Bush dejà³ en claro que la agresià³n a Afganistán, despuà©s de Yugoslavia, sà³lo era la entrada, el reinicio. La prà³xima và­ctima de su megalomanà­a imperial será Irak, paà­s golpeado y estrangulado por un embargo cruel y … [weiterlesen]

Pressekonferenz: Solidaritätsdelegation reist Ende März in den Irak

14/3/2002
Nicht Krieg, sondern nur das Ende des Embargos kann Demokratie bringenDienstag, 16. April, 10 Uhr 30Cafà© LandtmannRund zwei Dutzend Friedens- und MenschenrechtsaktivistInnen, KünsterInnen und JournalistInnen aus Italien, Frankreich, Deutschland und Österreich werden sich an der Solidaritätsdelegation für das irakische Volk beteiligen, die Ende März von Wien aus nach Bagdad, Najaf und Basra aufbrechen wird. Geplant sind Besuche in Spitälern, Schulen und Armenvierteln sowie Besichtigungen von durch angloamerikanische Bombardements zerstörten Einrichtungen. Weiters stehen Zusammentreffen mit Vertretern der christlichen und jüdischen Gemeinde auf dem Programm.Ziel der Delegation sei es, eine demokratische Stimme gegen den drohenden Krieg und für die Aufhebung des Embargos zu … [weiterlesen]

Rom: 100.000 demonstrieren für die Selbstbestimmung Palästinas

10/3/2002
10. März 2002Rom: 100.000 demonstrieren für die Selbstbestimmung Palästinas und gegen die zionistische BesatzungTrotz des Regens, des Verschweigens der Massenmedien und der Boykottversuche seitens der pazifistischen, "äquidistanten" Linken demonstrierten am 9. März in Rom rund 100.000 Menschen in Solidarität mit der Intifada. Es handelte sich dabei um die größte Solidaritätskundgebung mit der palästinensischen Sache, die jemals in Italien stattfand, noch größer als jene 1976 gegen das Massaker von Tal El Zaatar. Wahrscheinlich war es die größte Demonstration in Unterstützung der Intifada, die jemals im Westen stattgefunden hat.Lanciert wurde die Idee zu einer großen Demonstration im Oktober vergangenen Jahres durch das Palästina-Forum. Realisiert wurde sie in der Folge … [weiterlesen]

Kolumbien: Wählen für den Krieg...

9/3/2002
Friedensfest des Lateinamerika Forums der Antiimperialistischen KoordinationAm 10. März finden Parlamentswahlen in Kolumbien statt. Nachdem Präsident Pastrana am 20. Februar die Verhandlungen mit der Guerilla der FARC abgebrochen hat, die entmilitarisierte Zone bombardieren ließ und der Krieg einen neuen Höhepunkt erreicht, sind die Bedingungen für gerechte Wahlen, die zu dem notwendigen sozialen und politischen Wandel im Land führen könnten, nicht mehr gegeben. Die Solidarität mit dem kolumbianischen Volk für einen Frieden mit sozialer Gerechtigkeit ist wichtiger denn je. Alle Kräfte, die auf ihre Weise zum Kampf für sozialen Gerechtigkeit, Demokratie für das Volk und Unabhängigkeit beitragen, verdienen Unterstützung. Alle Demokratien und Friedensaktivisten sind jetzt … [weiterlesen]

Freiheit für Palästina!

8/3/2002
Kundgebung, Berlin 16.3KUNDGEBUNG in Berlin 16.03.,13 Uhr, Breitscheidplatz Anlässlich der blutigen und dramatischen Zuspitzung derLage in Palästina rufen wir alle friedliebenden Menschen dazu auf, ihre Stimmegegen den anhaltenden israelischen Krieg gegen das palästinensische Volk und seine Infrastruktur zu erheben und mit uns laut und zahlreich zu demonstrieren.Wir halten es für notwendig, eine breite internationale Solidaritätsbewegungmit Demonstrationen, Kundgebungen, Unterschriftenaktionen, Informationskampagnenund Veranstaltungen aufzubauen, sowie eigene Delegationen in die besetzten Gebiete zu entsenden. Als Auftakt für diese Kampagne – u.a. mit einer bundesweiten Demonstration am 13.4. in Berlin - rufen wir auf zur Teilnahme an der Kundgebung auf.Wir fordern die … [weiterlesen]

Schluss mit der Besatzung! - Solidarität mit dem palästinensischen Volk!

8/3/2002
Erklärung des Solidaritätsbundnisses für PalästinaBegleitet von offenen USA-Kriegsvorbereitungen gegen die "Achse des Bösen", Irak und Iran, zerstört die Sharon-Regierung mit immer blutigeren Militärschlägen jegliche Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten. Die jetzige Serie wurde mit Sharons öffentlich bekundetem Bedauern eingeleitet, vor 20 Jahren während der von ihm zu verantwortenden Massaker an 2000 PalästinenserInnen in den Flüchtlingslagern von Sabra und Shatila nicht auch Arafat ermordet zu haben. US-Vizepräsident Cheneys Ermunterung an Sharon, Arafat doch "aufzuhängen", hat zudem ein weiteres mal gezeigt, dass die USA kein "ehrlicher Makler" ist. Nach der ersten Intifada, in der die gesamte palästinensische Bevölkerung von 1987 – 1991 gegen ihre totale … [weiterlesen]

Vom STANDARD abgelehnter Beitrag zum Nahen Osten

8/3/2002
von Maamoun ChawkiIch möchte meinen Dank dem Standard, der dieses Diskussionsforum zum arabisch-palästinensischen Konflikt mit Israel ermöglicht hat, aussprechen. Heute ist es notwendiger denn je, dieses Thema zu enttabuisieren und die Diskussion verstärkt zu führen. Der Alltag und die Fakten sprechen für sich: Israel besetzt die Westbank und den Gazastreifen, und es ist nicht etwa umgekehrt, daß die Palästinenser israelisches Territorium besetzt hätten. 1991 fand die Madrider Konferenz unter dem Motto "Frieden gegen Land" statt. Tatsächlich ist die Zahl der Siedlungen in der Westbank und in Gaza seither immens gestiegen, während die Autonomiegebiete in zahlreiche Bantustans aufgeteilt wurden. Im Artikel von Timna Brauer hört sich das umgekehrt an, als ob es die … [weiterlesen]

Hände weg vom Iran! - Unterstützt die antimperialistische und soziale Opposition

8/3/2002
Kundgebung in Wien, 11. März 2002Anlässlich des Besuchs von Khatami in Österreich wird es eine Protestkundgebung in Wien geben.Montag, 11. März 200218:30, Stock-im-Eisen Platz (Stephansplatz) Hier ist der Aufruf der AIK für die Kundgebung zu … [weiterlesen]
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