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Hände weg vom Iran!

8/3/2002
Unterstützt die antiimperialistische und soziale Opposition ! Termin der Protestkundgebung anlässlich des Besuches Khatamis in ÖsterreichStellungnahme der Antiimperialistischen Koordination (AIK) anlässlich des Besuchs des Präsidenten der Islamischen Republik Iran in WienErst kürzlich hat US-Präsident Bush den Iran abermals der "Achse des Bösen" zugeordnet, die es im Krieg gegen den Terror – in Wahrheit ein Terrorkrieg gegen all jene, die sich dem Imperium entgegenstellen oder nicht vollständig unterordnen wollen – zu vernichten gelte. Mehrmals haben die USA ihren alleinigen Anspruch auf die Kontrolle Afghanistans bekündet und scharfe Warnungen gegen Persien ausgestoßen: Unter dem Vorwand, dass Teheran den Taliban und Al Qaida Unterschlupf gewähre (eine lächerlich … [weiterlesen]

Kein Krieg gegen den Irak!

6/3/2002
Embargo ist Völkermord!Diskussion über den Aufbau einer Antikriegsbewegung Universität Wien, 1, Dr. Karl Lueger Ring 1HS 33Freitag 15. März, 19:00Der Krieg gegen Afghanistan ist offiziell kaum beendet, da scheint es als suchen die USA auch schon ihr neues Opfer, das sie im Namen des antiterroristischen Feldzuges angreifen können. Nachdem kurz Somalia im Gespräch war, wird in jüngster Zeit immer deutlicher, dass der Irak in naher Zukunft sich einer neuen großangelegten Offensive der USA und ihrer Verbündeten wird stellen müssen. Bush jr. möchte das zu Ende bringen, was sein Vater mit dem bestialischen ersten Golfkrieg begonnen hat, nämlich die Unterwerfung dieses Landes, das sich trotz verheerenden Auswirkungen von Krieg, DU-Munition und Embargo, noch immer gegen die Neue … [weiterlesen]

FARC-EP zum Ende des Friedensprozesses

26/2/2002
Berge von Kolumbien, 21. Februar 2002Kommuniquà© der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens-Armee des Volkes (FARC-EP) zur Aufkündigung des Friedensprozesses durch die kolumbianische RegierungDie Sprecher der FARC-EP am nationalen Dialog- und Verhandlungstisch informieren:1. Der Präsident Andrà©s Pastrana Arango hat in seiner Rede vom 20. Februar 2002 die einseitige Entscheidung getroffen, den Dialogprozess mit den FARC-EP in einem Augenblick für beendet zu erklären, in dem wir uns bereithielten, um die Diskussion um eine Feuerpause und eine Einstellung der Feindseligkeiten fortzusetzen.2. Unter dem Vorwand einer Nichteinhaltung von nicht existierenden Vereinbarungen durch die FARC-EP beschuldigt er uns der Verbindungen zum Drogenhandel, während das Land und die internationale … [weiterlesen]

Kolumbien: Für die Millionen Armen kann Frieden nie Befriedung heißen

21/2/2002
Kommuniquà© der Antiimperialistischen KoordinationDie Oligarchie bricht die Friedensgespräche mit der FARC, da sie ihr Schema eines Friedens ohne strukturelle Veränderungen nicht durchsetzen kannDer kolumbianische Präsident Pastrana kündigte in der Nacht vom Mittwoch, dem 20. Februar, die Friedensgespräche mit der Guerilla der FARC-EP auf und befahl die neuerliche Besetzung der entmilitarisierten Zone durch die Armee. Vorwand für den Bruch der Verhandlungen war die angebliche Entführung eines Flugzeuges mit dem Senator Jorge Eduardo Gechem Turbay an Bord durch ein FARC-Kommando – ein Vorfall, den wir noch nicht bestätigen konnten.Klar ist hingegen, dass die kolumbianische Oligarchie nicht zu einem Frieden im Interesse der armen Bevölkerungsmehrheit bereit ist, einem Frieden … [weiterlesen]

Schluss mit den gewaltsamen Vertreibungen der landlosen Bauern in Pakistan

21/2/2002
Unterstützung für den gerechten Kampf gegen Großgrundbesitzer und Staat! In den Siebzigerjahren erkämpften sich die landlosen Bauern in verschiedenen Gebieten Pakistans – in Regionen des Punjab und im nordwestlichen Grenzgebiet – das Land, auf dem sie seit Jahrhunderten lebten und arbeiteten. Sie nahmen es in Besitz, auch wenn es offiziell Eigentum der Regierung des Punjab oder der Großgrundbesitzer blieb. Im Kampf gegen Versuche, die Bauern gewaltsam zu vertreiben, haben an die 3OO Menschen in den letzten 30 Jahren mit ihrem Leben dafür bezahlt, dass sie das Land verteidigten, das ihnen ein Leben in Würde und ohne Hunger ermöglicht.In den letzten Monaten haben Großgrundbesitzer und Staat die Angriffe auf die Bauern in Hashtnangar und anderen Regionen verschärft. Der … [weiterlesen]

Auf der Seite der Unterdrückten, bedingungslos!

19/2/2002
zu der Palästina/Israel-Diskussion in der LinkenNachfolgender Artikel wurde ursprünglich für das Diskussionsforum der Volksstimme zu Israel und Palästina geschrieben, von dieser jedoch mit der Begründung zurückgewiesen, dass er sich erstens auf die Kritik an Teilen der westlichen Linken und deren Position zu Palästina konzentriere, und zweitens zu polemisch sei.Wie die Aufforderung über die "Rezeption der israelischen und palästinensischen Politik in der österreichischen Linken" zu diskutieren, wie es bei der Eröffnung des Diskussionsforums in der Volksstimme ausdrücklich hieß, denn anders zu verstehen sei, als im Rahmen der eigenen Position (kritisch) zu den Positionen anderer Teile der Linken Stellung zu nehmen, bleibt die Antwort der Volksstimme jedoch schuldig. Des … [weiterlesen]

Seminar über die neuen Formen des lateinamerikanischen Widerstandes

18/2/2002
Samstag, 23. Februar, WienVon Chiapas nach Argentinien Lateinamerika zwischen Trommeln und GewehrenDas Lateinamerika Forum der Antiimperialistischen Koordination (AIK) lädt ein zu einem Seminar über die neuen Formen des lateinamerikanischen Widerstandes gegen Globalisierung und Abhängigkeit****************************** Samstag, 23. Februar ** Beginn: 15 Uhr ** Kolumbianisches Kulturhaus ** 5., Margaretengürtel 122 ******************************Die Jahre des "Endes der Geschichte" gehen auch in Lateinamerika zu Ende. Das wachsende soziale und politische Unrecht bringt eine neue Protestbewegung hervor. Sie wird (post)modern als "Bewegung der Zivilgesellschaft" charakterisiert und so auch von den "Revolutionsmodellen" der 70er Jahre - mit Guerilla, Arbeiter-Bauernmacht und … [weiterlesen]

Internationale Europa-Demonstration für Palästina in Brüssel

18/2/2002
Mittwoch, 27. Februar 2002 ab 14 Uhr … [weiterlesen]

Demonstration gegen die israelische Besatzung Palästinas in Bonn

18/2/2002
von: Rote Aktion DuisburgAm vergangenen Samstag, den 16.02.2002 hat in Bonn eine Demonstration gegen die israelische Barbarei in Palästina statt gefunden. Die Demonstration, organisert hauptsächlich von der palästinensischen Gemeinde Deutschlands, zog gegen 11.30 von der Bonner Beethovenhalle durch die Innenstadt zum Marktplatz. Unter den 250 bis 300 Teilnehmern befanden sich hauptsächlich in Deutschland lebende Palästinser, die sich sehr dizipliniert gegen die weitere Besatzung Palästinas durch Israel aussprachen. Unter Parolen wie "Sharon raus aus Jerusalem", "Israel raus aus Palästina", "Intifada bis zum Sieg" wurde die Foderung nach Uno - Beobachtern und das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser eingefordert. Ohne den sofortigen Stopp der israelischen Liquidation von … [weiterlesen]

Bravo Slobo!

17/2/2002
Milosevic als Dimitrov des 21. JahrhundertsDie Medien wissen nicht mehr, wie sie auf Milosevic´ Anklage gegen die Nato reagieren sollen. Um zu verhindern, dass das konstruierte Amalgam aus Lügen unter den vor der Weltöffentlichkeit dargelegten Argumente Milosevic´ zusammenbricht, werden die bereits widerlegten Fälschungen einfach bis zum Erbrechen wiederholt und aufgebläht, zum Beispiel:Das Bild von Trnopolje, dass um ein serbisches KZ zu belegen, einen abgemagerten Mann hinter einem Stacheldraht zeigt, flimmert immer wieder über die Fernsehschirme. Und das trotz der Tatsache, die allen Journalisten bekannst sein müsste, dass das Foto von innerhalb der Abzäunung gemacht wurde!Das angebliche Massaker von Racak, das als unmittelbare Legitimation des Nato-Angriffs diente, obwohl … [weiterlesen]

Was Haider nicht sagte

17/2/2002
Aufhebung des Embargos gegen den Irak!Geifernd stürzen sich die Medien auf den Bagdad-Besuch Haiders. Selbst die ihm sonst so treu ergebene Kronen-Zeitung kritisiert seinen letzten Coup. Ausnahmslos verurteilt auch die politische Klasse Österreichs die symbolische Geste in einer Zeit massiver amerikanischer Kriegshetze gegen den Irak. SP-Geschäftsfühererin Doris Bursch spricht vom Irak als Schurkenstaat und Grünen-Chef Van der Bellen bezeichnete die Reise als "durchgeknallt". Und die kläglichen Reste der Linken schweigen aus Angst mit der Haiderei assoziiert zu werden. Die heilige Allianz der "westlichen Demokratie und Zivilisation" steht wieder einmal vereint!Dass das andauernde Embargo gegen den Irak bereits an die zwei Millionen Todesopfer gefordert hat, dass es sich dabei um … [weiterlesen]

Die Irak-Politik des Westens

15/2/2002
Vortrag von Hans Graf SponeckDie Gesellschaft für Österreich-Arabische Beziehungen und das Österreichisch-Syrische Ärztekomitee für medizinische Zusammenarbeit laden ein zum Vortrag von Hans Graf Sponeck über"Die Irak-Politik des Westens"Dienstag, dem 19. Februar 2001, Kolpinghaus Alsergrund, um 19.30 … [weiterlesen]

Varvarin - Solidaritätskonzert

15/2/2002
18.02.02, BerlinLiedermacherabend für NATO - KriegsopferMontag, 18.02.02, 20.00 UhrHaus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin, Greifswalder Straße 4. Eintritt 10 Euro. … [weiterlesen]

Schluss mit der Kriegshetze gegen den Irak!

12/2/2002
Aufruf für eine antiimperialistische SolidaritätsdelegationIn ihrem sogenannten "Krieg gegen den Terror" haben die USA alle Kräfte die ihre Weltherrschaft nicht akzeptieren zu Feinden erklärt, die – unabhängig davon, ob es sich dabei um Staaten, Volksbewegungen oder politische Organisationen handelt – mittels militärischer Gewalt zu vernichten sind.Der Irak und sein Volk stellt eine solche oppositionelle Kraft dar, indem er nach wie vor hartnäckig Widerstand gegen die tyrannische US-Weltordnung leistet, deren Opfer es seit dem Krieg der "Heiligen Allianz" 1991 ist. Dieser Krieg und die seither weiterhin andauernde Aggression mittels ständigen Luftangriffen und dem tödlichen Embargo – das inzwischen zu mehr als zwei Millionen Toten geführt, und eine ehemals reiche Nation in … [weiterlesen]

Bilder und Portraits aus dem palästinensischen Alltag

9/2/2002
Ausstellungseröffnung, Nürnberg, Sa, 16.FebruarSa, 16.Februar, 19:00 Uhr, K4 (Ex-Komm), Königstraße Ausstellungseröffnung zeitgenössische Kunstwerke ägyptischer Beduinen;Bilder und Portraits aus dem palästinensischen Alltag; Fotografien von Mahmoud Dabdoub;Plakatdokumente von Marc Rudin;Kulturprogramm: Gesang- und Tanzgruppe STERNE DES ORIENTS und die Tänzerin "Selma" Eintritt: EUR 6,50 … [weiterlesen]

Palästina / Israel - "Wird der Traum vom Frieden zum Alptraum?"

9/2/2002
Veranstaltung, Nürnberg, Fr, 15.Februar 2002Veranstalter: Solidarität International und die InternationalistInnen Fr, 15.Februar, 19:00 Uhr, K4 (Ex-Komm), Königstraße politische Veranstaltung mit Dr. Ludwig Watzal (Redakteur und Lehrbeauftragter der Uni Bonn) Dr. George Rashmawi (Vorstandsmitglied der palästinensischen Gemeinde in Deutschland) Shraga Elam (israelischer Journalist aus Zürich) … [weiterlesen]

Wer sind hier die Terroristen?

8/2/2002
EditorialSeit den jüngsten Bombenanschlägen Anfang Dezember 2001 durch palästinensische Selbstmordattentäter, die zahlreiche israelische Menschenleben gefordert haben, ist die Diskussion um Terrorismus in den westlichen Medien wieder voll entbrannt. Dabei fällt dem scharfsichtigen Beobachter zweierlei auf: Erstens, die westlichen Medien messen, wie schon so oft, mit zweierlei Maß, bzw. ein Menschenleben ist nicht gleich ein Menschenleben, und zweitens, nur wenn die Ereignisse aus dem Zusammenhang gerissen werden, ist es möglich, die Mythen der westlichen politischen Werteskala aufrechtzuerhalten. Gehen wir den Dingen auf den Grund. Seit Beginn der zweiten Intifada im September 2000 haben 878* Palästinenser und 212 Israelis ihr Leben verloren. Von den Palästinensern waren 227 … [weiterlesen]

Laila Khaled: Kein Verzicht auf den bewaffneten Kampf

8/2/2002
Interview der ägyptischen nasseristischen Zeitung Al-ArabiDie Intifada ist nun ein Jahr alt. Wie beurteilen Sie den Ablauf des letzten Jahres und wie schaut es heute aus?Die erste Errungenschaft der Intifada war die Wiedervereinigung der palästinensischen Massen und der palästinensischen politischen Kräfte, die nach dem Oslo-Abkommen auseinander geraten waren. Zweitens hat die Intifada einen wesentlichen Teil der Araber vom 1948 besetzten Teil Palästinas mitgezogen, die 13 Gefallene eingebüßt haben. Das wichtigste ist, dass die Intifada die arabischen Massen überall beeinflussen konnte. Diese Entwicklung muss durch die Schaffung von Solidaritätskomitees vertieft werden. Weiters hat die Intifada die arabischen Regierungen gezwungen, wieder jährlich ein Gipfeltreffen zu … [weiterlesen]

Die Verdächtigung

8/2/2002
Ein Gedicht von Erich FriedAls ich dich verteidigt hatteLeila Khaledim SPIEGEL und im GUARDIANgegen die Flüche und Lügenvon Zionisten und westlichen Demokratenda kamen die Drohbriefeund Telefonanrufemit Schimpfworten und mit obszönen Verdächtigungenund wahrscheinlich doppelt so vieleweil ich Jude binals Kind vom Hitlerfaschismus aus meiner Heimat vertriebenund deshalb nach Meinung der Schimpferein Zionist sein müßtestatt heute Partei zu nehmenfür das vertriebene Kind Leila KhaledUnter denen am Telefonmit geifernden Stimmenwar auch ein Zionistder sagte der Fall sei ihm klarich müsse dichLeila Khaledoffenbar liebenund Tag und Nacht an dich denkenDa wurde ich zornigund hieß ihn zum Teufel gehen und legte den Hörer aufDoch er hat recht gehabtdenn ich liebe dich wirklichdich Leila … [weiterlesen]

Ho Ho... Arafat?

8/2/2002
"Ho Ho Ho Tschi Minh", das ist die bekannteste Losung der antiimperialistischen Massenbewegung der späten 60er und der 70er Jahre. Ihre Mobilisierungskraft reflektierte die gewaltige internationale Bedeutung des Befreiungskampfes des vietnamesischen Volkes, der in der niederschmetterndsten Niederlage des Imperialismus nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Höhepunkt fand. Der schmachvolle Abzug der USA beflügelte nicht nur Milliarden Unterdrückte, es ihren vietnamesischen Brüdern und Schwestern gleichzutun und bewies, dass das unerträgliche Joch des Westens abzuschütteln war, sondern selbst im unterdrückerischen Westen spornte es zumindest einen Teil der Bevölkerung zum Kampf gegen die Herrschenden an. Che Guevara brachte die Marschrichtung auf den Punkt: "Schafft zwei, drei viele … [weiterlesen]

Hände weg vom Iran!

8/3/2002
Unterstützt die antiimperialistische und soziale Opposition ! Termin der Protestkundgebung anlässlich des Besuches Khatamis in ÖsterreichStellungnahme der Antiimperialistischen Koordination (AIK) anlässlich des Besuchs des Präsidenten der Islamischen Republik Iran in WienErst kürzlich hat US-Präsident Bush den Iran abermals der "Achse des Bösen" zugeordnet, die es im Krieg gegen den Terror – in Wahrheit ein Terrorkrieg gegen all jene, die sich dem Imperium entgegenstellen oder nicht vollständig unterordnen wollen – zu vernichten gelte. Mehrmals haben die USA ihren alleinigen Anspruch auf die Kontrolle Afghanistans bekündet und scharfe Warnungen gegen Persien ausgestoßen: Unter dem Vorwand, dass Teheran den Taliban und Al Qaida Unterschlupf gewähre (eine lächerlich … [weiterlesen]

Kein Krieg gegen den Irak!

6/3/2002
Embargo ist Völkermord!Diskussion über den Aufbau einer Antikriegsbewegung Universität Wien, 1, Dr. Karl Lueger Ring 1HS 33Freitag 15. März, 19:00Der Krieg gegen Afghanistan ist offiziell kaum beendet, da scheint es als suchen die USA auch schon ihr neues Opfer, das sie im Namen des antiterroristischen Feldzuges angreifen können. Nachdem kurz Somalia im Gespräch war, wird in jüngster Zeit immer deutlicher, dass der Irak in naher Zukunft sich einer neuen großangelegten Offensive der USA und ihrer Verbündeten wird stellen müssen. Bush jr. möchte das zu Ende bringen, was sein Vater mit dem bestialischen ersten Golfkrieg begonnen hat, nämlich die Unterwerfung dieses Landes, das sich trotz verheerenden Auswirkungen von Krieg, DU-Munition und Embargo, noch immer gegen die Neue … [weiterlesen]

FARC-EP zum Ende des Friedensprozesses

26/2/2002
Berge von Kolumbien, 21. Februar 2002Kommuniquà© der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens-Armee des Volkes (FARC-EP) zur Aufkündigung des Friedensprozesses durch die kolumbianische RegierungDie Sprecher der FARC-EP am nationalen Dialog- und Verhandlungstisch informieren:1. Der Präsident Andrà©s Pastrana Arango hat in seiner Rede vom 20. Februar 2002 die einseitige Entscheidung getroffen, den Dialogprozess mit den FARC-EP in einem Augenblick für beendet zu erklären, in dem wir uns bereithielten, um die Diskussion um eine Feuerpause und eine Einstellung der Feindseligkeiten fortzusetzen.2. Unter dem Vorwand einer Nichteinhaltung von nicht existierenden Vereinbarungen durch die FARC-EP beschuldigt er uns der Verbindungen zum Drogenhandel, während das Land und die internationale … [weiterlesen]

Kolumbien: Für die Millionen Armen kann Frieden nie Befriedung heißen

21/2/2002
Kommuniquà© der Antiimperialistischen KoordinationDie Oligarchie bricht die Friedensgespräche mit der FARC, da sie ihr Schema eines Friedens ohne strukturelle Veränderungen nicht durchsetzen kannDer kolumbianische Präsident Pastrana kündigte in der Nacht vom Mittwoch, dem 20. Februar, die Friedensgespräche mit der Guerilla der FARC-EP auf und befahl die neuerliche Besetzung der entmilitarisierten Zone durch die Armee. Vorwand für den Bruch der Verhandlungen war die angebliche Entführung eines Flugzeuges mit dem Senator Jorge Eduardo Gechem Turbay an Bord durch ein FARC-Kommando – ein Vorfall, den wir noch nicht bestätigen konnten.Klar ist hingegen, dass die kolumbianische Oligarchie nicht zu einem Frieden im Interesse der armen Bevölkerungsmehrheit bereit ist, einem Frieden … [weiterlesen]

Schluss mit den gewaltsamen Vertreibungen der landlosen Bauern in Pakistan

21/2/2002
Unterstützung für den gerechten Kampf gegen Großgrundbesitzer und Staat! In den Siebzigerjahren erkämpften sich die landlosen Bauern in verschiedenen Gebieten Pakistans – in Regionen des Punjab und im nordwestlichen Grenzgebiet – das Land, auf dem sie seit Jahrhunderten lebten und arbeiteten. Sie nahmen es in Besitz, auch wenn es offiziell Eigentum der Regierung des Punjab oder der Großgrundbesitzer blieb. Im Kampf gegen Versuche, die Bauern gewaltsam zu vertreiben, haben an die 3OO Menschen in den letzten 30 Jahren mit ihrem Leben dafür bezahlt, dass sie das Land verteidigten, das ihnen ein Leben in Würde und ohne Hunger ermöglicht.In den letzten Monaten haben Großgrundbesitzer und Staat die Angriffe auf die Bauern in Hashtnangar und anderen Regionen verschärft. Der … [weiterlesen]

Auf der Seite der Unterdrückten, bedingungslos!

19/2/2002
zu der Palästina/Israel-Diskussion in der LinkenNachfolgender Artikel wurde ursprünglich für das Diskussionsforum der Volksstimme zu Israel und Palästina geschrieben, von dieser jedoch mit der Begründung zurückgewiesen, dass er sich erstens auf die Kritik an Teilen der westlichen Linken und deren Position zu Palästina konzentriere, und zweitens zu polemisch sei.Wie die Aufforderung über die "Rezeption der israelischen und palästinensischen Politik in der österreichischen Linken" zu diskutieren, wie es bei der Eröffnung des Diskussionsforums in der Volksstimme ausdrücklich hieß, denn anders zu verstehen sei, als im Rahmen der eigenen Position (kritisch) zu den Positionen anderer Teile der Linken Stellung zu nehmen, bleibt die Antwort der Volksstimme jedoch schuldig. Des … [weiterlesen]

Seminar über die neuen Formen des lateinamerikanischen Widerstandes

18/2/2002
Samstag, 23. Februar, WienVon Chiapas nach Argentinien Lateinamerika zwischen Trommeln und GewehrenDas Lateinamerika Forum der Antiimperialistischen Koordination (AIK) lädt ein zu einem Seminar über die neuen Formen des lateinamerikanischen Widerstandes gegen Globalisierung und Abhängigkeit****************************** Samstag, 23. Februar ** Beginn: 15 Uhr ** Kolumbianisches Kulturhaus ** 5., Margaretengürtel 122 ******************************Die Jahre des "Endes der Geschichte" gehen auch in Lateinamerika zu Ende. Das wachsende soziale und politische Unrecht bringt eine neue Protestbewegung hervor. Sie wird (post)modern als "Bewegung der Zivilgesellschaft" charakterisiert und so auch von den "Revolutionsmodellen" der 70er Jahre - mit Guerilla, Arbeiter-Bauernmacht und … [weiterlesen]

Internationale Europa-Demonstration für Palästina in Brüssel

18/2/2002
Mittwoch, 27. Februar 2002 ab 14 Uhr … [weiterlesen]

Demonstration gegen die israelische Besatzung Palästinas in Bonn

18/2/2002
von: Rote Aktion DuisburgAm vergangenen Samstag, den 16.02.2002 hat in Bonn eine Demonstration gegen die israelische Barbarei in Palästina statt gefunden. Die Demonstration, organisert hauptsächlich von der palästinensischen Gemeinde Deutschlands, zog gegen 11.30 von der Bonner Beethovenhalle durch die Innenstadt zum Marktplatz. Unter den 250 bis 300 Teilnehmern befanden sich hauptsächlich in Deutschland lebende Palästinser, die sich sehr dizipliniert gegen die weitere Besatzung Palästinas durch Israel aussprachen. Unter Parolen wie "Sharon raus aus Jerusalem", "Israel raus aus Palästina", "Intifada bis zum Sieg" wurde die Foderung nach Uno - Beobachtern und das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser eingefordert. Ohne den sofortigen Stopp der israelischen Liquidation von … [weiterlesen]

Bravo Slobo!

17/2/2002
Milosevic als Dimitrov des 21. JahrhundertsDie Medien wissen nicht mehr, wie sie auf Milosevic´ Anklage gegen die Nato reagieren sollen. Um zu verhindern, dass das konstruierte Amalgam aus Lügen unter den vor der Weltöffentlichkeit dargelegten Argumente Milosevic´ zusammenbricht, werden die bereits widerlegten Fälschungen einfach bis zum Erbrechen wiederholt und aufgebläht, zum Beispiel:Das Bild von Trnopolje, dass um ein serbisches KZ zu belegen, einen abgemagerten Mann hinter einem Stacheldraht zeigt, flimmert immer wieder über die Fernsehschirme. Und das trotz der Tatsache, die allen Journalisten bekannst sein müsste, dass das Foto von innerhalb der Abzäunung gemacht wurde!Das angebliche Massaker von Racak, das als unmittelbare Legitimation des Nato-Angriffs diente, obwohl … [weiterlesen]

Was Haider nicht sagte

17/2/2002
Aufhebung des Embargos gegen den Irak!Geifernd stürzen sich die Medien auf den Bagdad-Besuch Haiders. Selbst die ihm sonst so treu ergebene Kronen-Zeitung kritisiert seinen letzten Coup. Ausnahmslos verurteilt auch die politische Klasse Österreichs die symbolische Geste in einer Zeit massiver amerikanischer Kriegshetze gegen den Irak. SP-Geschäftsfühererin Doris Bursch spricht vom Irak als Schurkenstaat und Grünen-Chef Van der Bellen bezeichnete die Reise als "durchgeknallt". Und die kläglichen Reste der Linken schweigen aus Angst mit der Haiderei assoziiert zu werden. Die heilige Allianz der "westlichen Demokratie und Zivilisation" steht wieder einmal vereint!Dass das andauernde Embargo gegen den Irak bereits an die zwei Millionen Todesopfer gefordert hat, dass es sich dabei um … [weiterlesen]

Die Irak-Politik des Westens

15/2/2002
Vortrag von Hans Graf SponeckDie Gesellschaft für Österreich-Arabische Beziehungen und das Österreichisch-Syrische Ärztekomitee für medizinische Zusammenarbeit laden ein zum Vortrag von Hans Graf Sponeck über"Die Irak-Politik des Westens"Dienstag, dem 19. Februar 2001, Kolpinghaus Alsergrund, um 19.30 … [weiterlesen]

Varvarin - Solidaritätskonzert

15/2/2002
18.02.02, BerlinLiedermacherabend für NATO - KriegsopferMontag, 18.02.02, 20.00 UhrHaus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin, Greifswalder Straße 4. Eintritt 10 Euro. … [weiterlesen]

Schluss mit der Kriegshetze gegen den Irak!

12/2/2002
Aufruf für eine antiimperialistische SolidaritätsdelegationIn ihrem sogenannten "Krieg gegen den Terror" haben die USA alle Kräfte die ihre Weltherrschaft nicht akzeptieren zu Feinden erklärt, die – unabhängig davon, ob es sich dabei um Staaten, Volksbewegungen oder politische Organisationen handelt – mittels militärischer Gewalt zu vernichten sind.Der Irak und sein Volk stellt eine solche oppositionelle Kraft dar, indem er nach wie vor hartnäckig Widerstand gegen die tyrannische US-Weltordnung leistet, deren Opfer es seit dem Krieg der "Heiligen Allianz" 1991 ist. Dieser Krieg und die seither weiterhin andauernde Aggression mittels ständigen Luftangriffen und dem tödlichen Embargo – das inzwischen zu mehr als zwei Millionen Toten geführt, und eine ehemals reiche Nation in … [weiterlesen]

Bilder und Portraits aus dem palästinensischen Alltag

9/2/2002
Ausstellungseröffnung, Nürnberg, Sa, 16.FebruarSa, 16.Februar, 19:00 Uhr, K4 (Ex-Komm), Königstraße Ausstellungseröffnung zeitgenössische Kunstwerke ägyptischer Beduinen;Bilder und Portraits aus dem palästinensischen Alltag; Fotografien von Mahmoud Dabdoub;Plakatdokumente von Marc Rudin;Kulturprogramm: Gesang- und Tanzgruppe STERNE DES ORIENTS und die Tänzerin "Selma" Eintritt: EUR 6,50 … [weiterlesen]

Palästina / Israel - "Wird der Traum vom Frieden zum Alptraum?"

9/2/2002
Veranstaltung, Nürnberg, Fr, 15.Februar 2002Veranstalter: Solidarität International und die InternationalistInnen Fr, 15.Februar, 19:00 Uhr, K4 (Ex-Komm), Königstraße politische Veranstaltung mit Dr. Ludwig Watzal (Redakteur und Lehrbeauftragter der Uni Bonn) Dr. George Rashmawi (Vorstandsmitglied der palästinensischen Gemeinde in Deutschland) Shraga Elam (israelischer Journalist aus Zürich) … [weiterlesen]

Wer sind hier die Terroristen?

8/2/2002
EditorialSeit den jüngsten Bombenanschlägen Anfang Dezember 2001 durch palästinensische Selbstmordattentäter, die zahlreiche israelische Menschenleben gefordert haben, ist die Diskussion um Terrorismus in den westlichen Medien wieder voll entbrannt. Dabei fällt dem scharfsichtigen Beobachter zweierlei auf: Erstens, die westlichen Medien messen, wie schon so oft, mit zweierlei Maß, bzw. ein Menschenleben ist nicht gleich ein Menschenleben, und zweitens, nur wenn die Ereignisse aus dem Zusammenhang gerissen werden, ist es möglich, die Mythen der westlichen politischen Werteskala aufrechtzuerhalten. Gehen wir den Dingen auf den Grund. Seit Beginn der zweiten Intifada im September 2000 haben 878* Palästinenser und 212 Israelis ihr Leben verloren. Von den Palästinensern waren 227 … [weiterlesen]

Laila Khaled: Kein Verzicht auf den bewaffneten Kampf

8/2/2002
Interview der ägyptischen nasseristischen Zeitung Al-ArabiDie Intifada ist nun ein Jahr alt. Wie beurteilen Sie den Ablauf des letzten Jahres und wie schaut es heute aus?Die erste Errungenschaft der Intifada war die Wiedervereinigung der palästinensischen Massen und der palästinensischen politischen Kräfte, die nach dem Oslo-Abkommen auseinander geraten waren. Zweitens hat die Intifada einen wesentlichen Teil der Araber vom 1948 besetzten Teil Palästinas mitgezogen, die 13 Gefallene eingebüßt haben. Das wichtigste ist, dass die Intifada die arabischen Massen überall beeinflussen konnte. Diese Entwicklung muss durch die Schaffung von Solidaritätskomitees vertieft werden. Weiters hat die Intifada die arabischen Regierungen gezwungen, wieder jährlich ein Gipfeltreffen zu … [weiterlesen]

Die Verdächtigung

8/2/2002
Ein Gedicht von Erich FriedAls ich dich verteidigt hatteLeila Khaledim SPIEGEL und im GUARDIANgegen die Flüche und Lügenvon Zionisten und westlichen Demokratenda kamen die Drohbriefeund Telefonanrufemit Schimpfworten und mit obszönen Verdächtigungenund wahrscheinlich doppelt so vieleweil ich Jude binals Kind vom Hitlerfaschismus aus meiner Heimat vertriebenund deshalb nach Meinung der Schimpferein Zionist sein müßtestatt heute Partei zu nehmenfür das vertriebene Kind Leila KhaledUnter denen am Telefonmit geifernden Stimmenwar auch ein Zionistder sagte der Fall sei ihm klarich müsse dichLeila Khaledoffenbar liebenund Tag und Nacht an dich denkenDa wurde ich zornigund hieß ihn zum Teufel gehen und legte den Hörer aufDoch er hat recht gehabtdenn ich liebe dich wirklichdich Leila … [weiterlesen]

Ho Ho... Arafat?

8/2/2002
"Ho Ho Ho Tschi Minh", das ist die bekannteste Losung der antiimperialistischen Massenbewegung der späten 60er und der 70er Jahre. Ihre Mobilisierungskraft reflektierte die gewaltige internationale Bedeutung des Befreiungskampfes des vietnamesischen Volkes, der in der niederschmetterndsten Niederlage des Imperialismus nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Höhepunkt fand. Der schmachvolle Abzug der USA beflügelte nicht nur Milliarden Unterdrückte, es ihren vietnamesischen Brüdern und Schwestern gleichzutun und bewies, dass das unerträgliche Joch des Westens abzuschütteln war, sondern selbst im unterdrückerischen Westen spornte es zumindest einen Teil der Bevölkerung zum Kampf gegen die Herrschenden an. Che Guevara brachte die Marschrichtung auf den Punkt: "Schafft zwei, drei viele … [weiterlesen]
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