Zweiter Aufruf für die Gedenkkunggebung für das Massaker von Odessa am 2.5.2019 in Wien
Ukrainer wählen Ultranationalisten und EU-Freund Poroschenko mit ¾-Mehrheit ab.
Neuer Präsident Selenskyj will Minsker Frieden wiederbeleben – als Friedensbewegung unterstützen wir das
Der Ausgang des zweiten Wahlgangs in der Ukraine ist eine wahre Sensation. Mehr als 75% sprachen sich für den Komiker Selenskyj und gegen den amtierenden Präsidenten Poroschenko aus, der das ultranationalistische, prowestliche und wirtschaftsliberale Regime repräsentiert. Vernichtender kann eine Niederlage nicht sein, nämlich nicht nur für die Nationalisten, sondern auch für den Westen.
Selenskyj hat kein ausgearbeitetes Programm, sondern steht lediglich für einen weicheren Kurs gegenüber Russland und dem (pro)russischen Bevölkerungsanteil. Zudem verleiht er dem Unmut, dem Misstrauen, der Ablehnung gegenüber den politischen und wirtschaftlichen Eliten Ausdruck, die mit der Maidan-West-Wende blühende Landschaften versprachen, und schließlich Armut, Zerfall und Dauerkonflikt …
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