Einleitende Überlegungen: Wahlen kann man unter folgenden Gesichtspunkten betrachten: Sie führen letztlich ins Nichts, einmal gerät man an die Grenze, Bewegung ist alles, der Kampf von unten ist das einzig Entscheidende, vom Parlamentarismus wird man immer betrogen. Daher lege ich kein Augenmerk darauf.
Kollateralnutzen von Wahlen
Diese unbezweifelbare Wahrheit muß man ein bißchen relativieren. Wenn ich zwar mit vollem Recht eine Auffassung vertrete, mit der ich Bewegung als prioritär setze, ist es dann denn nicht doch auch legitim, den Wert von Kämpfen, die zusätzlich zum Bewegungs-Kampf, verstärkend und sichernd ablaufen, anzuerkennen, wenn sie sich als ein wesentlicher strategischer Begleitfaktor der primären Basiskämpfe erweisen, der Kämpfe in der unabhängigen, radikalen Publizistik, auf der Straße, in den Fabriken?
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