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Geschichte wiederholt sich im groben Raster solange, bis man aus Fehlern gelernt hat

7/3/2022 · Von R. Brunath
Die Hysterie schäumt in Deutschland über. Neben Kündigungen für russische Kunstschaffende, wie z.B. dem Chefdirigenten der Münchener Philharmonie Waliri Gergijew griff nun auch das Deutsch-Russische Museum in Berlin Karlhorst zum letzten Mittel. Die Museumsleitung ließ die russische und belarussische Fahnen vor dem Gebäude entfernen und den Schriftzug „Deutsch-Russisches“ überkleben.
signal-2022-03-03-095235
Man fragt sich: braucht man, braucht die Politik, die Medien und was weiß ich noch wer endlich wieder ein richtiges Feindbild, nachdem wir nach dem Zusammenbruch der UdSSR nur von „Freunden  umzingelt“ (Volker Rühe 1992) waren?  Jetzt haben wir ihn wieder und Wladimir Putin ist der Ober-Böse. Es ist schon erstaunlich, wie genau die ganze Journaille ihn kennt, ja wahrscheinlich sogar besser als er sich selbst. Die Friedensbewegung hat in den 30 Jahren nach ihrem Sieg über die Pershing Stationierung eine Niederlage nach der anderen einstecken müssen – eine NATO-Ausdehnung nach Osten kam nach der vorherigen. Und keine konnte die Friedensbewegung verhindern. Nun musste Russland „Stop“ sagen. Die NATO-Osterweiterung in die Ukraine liegt in Trümmern. Russland wird … [weiterlesen]

Frieden mit Russland – Kriegsgrund Nato-Einkreisung beseitigen!

Der Weg zum Frieden geht über Neutralität und Selbstbestimmung
27/2/2022 · Antiimperialistische Koordination
Seit dem Ende der Sowjetunion haben sich entgegen aller Beteuerungen die NATO und die EU immer weiter gegen Russland ausgedehnt und seit 2014 auch die Hand auf die Ukraine zu legen versucht.
Protest gegen Nato in München
Die USA beanspruchen noch immer die alleinige globale Herrschaft mit ihrer zutiefst sozial ungerechten und undemokratischen neoliberalen Ordnung. Wehe dem, der es wagt, sich nicht unterzuordnen – siehe die Kriege gegen Jugoslawien, den Irak oder auch Afghanistan, die bis heute zum schlimmsten Elend führen. Oder auch die Kollektivstrafe des Gefängnisses Gaza gegen den unerschütterlichen Widerstand des palästinensischen Volkes. Die Nato und die US-Weltordnung sind DIE Bedrohung des Friedens und DAS Hindernis für Fortschritt und Emanzipation. Russland hat sich zunehmend verweigert und legitime und in letzter Konsequenz demokratische Forderungen erhoben:  · Schluss mit der Einkreisung durch die Nato, keine Mitgliedschaft und Kontrolle der Ukraine oder anderer ehemaliger … [weiterlesen]

Verkehrswende statt Autos ohne Ende

Sofortprogramm für den Öffentlichen Verkehr
Termin: 4/3/2022
Kundgebung Fr 4. März, 15h Wien Mitte
Hier  sollte die verlängerte S45 fahren
Die Wiener Stadtregierung bzw. das Land Niederösterreich halten an der Lobau-Autobahn S1 sowie den Zubringern in der Donaustadt und im Marchfeld fest. Das Potential des Öffentlichen Verkehrs wird nicht genutzt. Im Gegenteil, man behauptet weiterhin, der Autobahnbau sei die einzige Möglichkeit. Wir fordern das Verkehrsministerium, die Länder Wien und Niederösterreich, die ÖBB und die Wiener Linien zur raschen Ausarbeitung eines gemeinsamen Plans zur Verkehrswende auf. Hier unsere unmittelbaren Forderungen: Eisenbahn nutzen Erweiterung des S-Bahn-Systems unter Verwendung vorhandener Gleisanlagen, Weiterführung bestehender Linien über die Stadtgrenzen hinaus, Lückenschlüsse, Reaktivierung und Neuerrichtung von Haltestellen, Erhöhung von Zuverlässigkeit und Sicherheit, … [weiterlesen]

Neutralität – jetzt erst recht!

Frieden und Sicherheit ohne NATO!
Termin: 24/3/2022
24.3.2022, 18 Uhr, Wien
Mahnwache
RednerInnen (vorläufig): · Lazar Bilanovic, Serbisch-Österreichische Solidaritätsbewegung · Peter Weish, Humanökologe und Friedensaktivist · Hannes Hofbauer, Autor und Verleger · Willi Langthaler, Antiimperialist · Norbert Bauer, Solidarwerkstatt · Gerhard Mack, Komintern Am 24. März jährt sich der NATO-Angriff gegen Jugoslawien von 1999. Völkerrechtswidrig und mit massiven Bombardements griff das nordatlantische Militärbündnis einen souveränen Staat an und brachte Krieg und Leid nach Europa. Unvergessen ist auch die politische Beteiligung Österreichs an der Zerschlagung Jugoslawiens. Eine bis dato beispiellose antiserbische und kriegstreiberische Medienpropaganda begleitete diese westliche Expansion Richtung Osten. Nun gibt es Krieg in der Ukraine. Wieder … [weiterlesen]

Kundgebung zur Israeli Apartheid Week

Termin: 26/3/2022
Protestkundgebung 26. März 2022, 14 Uhr, Platz der Menschenrechte, 1070 Wien
IAW 2022
Die österreichische Regierung unterstützt systematisch Apartheid entgegen ihrem leeren aber dafür exzessiven Gerede über Menschenrechte - als Palästina-Solidarität unterstützen und organisieren wir den Protest.   Keine Unterstützung für Apartheid - ob in Südafria oder in Israel! Wahrung der österreichischen Neutralität!   Protestkundgebung 26. März 2022, 14 Uhr, Platz der Menschenrechte, 1070 … [weiterlesen]

Lobau-Forum im YellaYella, Seestadt

Termin: 13/2/2022
Treffen am 23. Februar 2022, 18 Uhr
Geräumte Stadtautobahnbaustelle am Hausfeld
Endlich können wir uns wieder persönlich treffen – und es gibt viel vorzubereiten. Wir sprechen über die Konsequenzen der gewaltsamen Räumung der besetzten Stadtautobahnbaustelle am Hausfeld, unsere Kundgebung „S-Bahn statt Lobau-Autobahn, Verkehrsalternativen für die Donaustadt und Umgebung" am 4.3. 15h sowie die Begehung der S-Bahn 80 zur Darstellung ihres umfassenden … [weiterlesen]

Entwurf: Sofortprogramm für den öffentlichen Verkehrs als umfassende Alternative

29/1/2022 · Von Lobauforum
Schnellbahn Plus statt Stadtautobahnen
Trasse der "Stadtstrasse" bei Aspern Nord
„Zukunftsperspektive statt Tunnelblick“ (JG Wien) Die Diskussionen zur Lobauautobahn und zur Stadtstraße ziehen sich bereits seit mehreren Jahrzehnten durch die österreichische Medien- und Politiklandschaft. Nun gilt es am Beispiel der Donaustadt, die Weichen für eine zukunftsweisende, nachhaltige, klimafreundliche und sozial gerechte Verkehrsplanung zu stellen. Zentrale Forderung: Die S-Bahn als leistungsfähiges System ausbauen S-Bahnausbau unter Nutzung des vorhandenen Gleisnetzes, Verlängerung über den Stadtrand hinaus, Lückenschlüsse, Reaktivierung und Neuerrichtung von Haltestellen und teilweisem Streckenausbau: Verlängerung der S80 ins Marchfeld hinein, Wiederherstellung aufgelassener Haltestellen, schrittweise Takterhöhung auf 5 Minuten Querverbindung mit der … [weiterlesen]

Online-Treffen Lobauforum 31.1.

Termin: 31/1/2022
31. Jänner 2022, online Treffen 18 Uhr
Lobauforum auf offener Straße
Wir treffen uns online, um die Aktionen gegen die "Stadtstraße", die politischen Ereignisse um die Besetzung, sowie ein Aktionsprogramm für eine Verkehrswende in der Donaustadt und Umgebung zu diskutieren. Hier der Text. Zudem wollen wir die organisatorischen Strukturen des Lobauforums entwickeln. Zugangslink: … [weiterlesen]

Nein zur Impfpflicht!

29/1/2022
Seit Anbeginn der Covid-19-Pandemie versucht die österreichische Regierung die daraus entstandene gesundheitliche und soziale Krise vorrangig mittels autoritärer - Methoden zu lösen, welche auf ein jahrzehntelange neoliberale Kahlschlagpolitik aufbauen.
Nein zu Impfpflicht und Lockdown
[Der Aufruf geht aus einer Diskussion im Rahmen des „Personenkomitees Selbstbestimmtes Österreich“ hervor, in der man sich nicht einigen konnte. Aufgrund der Wichtigkeit der Frage sehen wir uns gezwungen, dennoch zu dem Thema dringend an die Öffentlichkeit zu treten.] Wer den Aufruf namentlich unterstützen will, bitte an wilhelm.langthaler@gmx.at schreiben. Seit Anbeginn der Covid-19-Pandemie versucht die österreichische Regierung die daraus entstandene gesundheitliche und soziale Krise vorrangig mittels autoritärer - Methoden zu lösen, welche auf ein jahrzehntelange neoliberale Kahlschlagpolitik aufbauen. Während einerseits nichts getan wurde, das Gesundheits- und Bildungssystem auszubauen und -schlechte Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern, wurden andererseits … [weiterlesen]

Schutzhelme für die Ukraine

29/1/2022 · Von R. Brunath
In den letzten Wochen scheint sich der gesamte Westen in Bezug auf die Ukraine als Traumtänzer präsentieren oder besser Rollentausch praktizieren zu wollen. Wie ein Kind, das dem anderen ein Bein gestellt hat plärren sie: Russland bedroht die Ukraine obwohl bekanntlich der Westen der wortbrüchig seine Militärstrukturen bis an die russische Grenze vorgeschoben hat und hier nicht nur Manöver abhält, sondern auch atomare Angriffswaffen stationiert. Die Ukraine-Krise geht zu Lasten von Washington, das jetzt, getrieben von den eigenen Kampfmedien seine längst gescheiterte Kiewer Putschtruppe zu retten versucht, um dabei näher an Moskau zu kommen.
Die US-Propaganda stellt in der Krise klar seinen Führungsanspruch heraus, die EU versucht mitzuhalten,  aber  der sich darstellende diplomatische Aktionismus der letzten Tage offenbart, dass  eine einheitliche Front des Wertewestens ein Traumgebilde ist. In Paris, Rom und auch Berlin scheint man bei allem Wortgetöse nicht sehr an einer militärischen Auseinandersetzung interessiert zu sein, wohl wissend, dass die schon krisengeschwächten westeuropäischen Ökonomien dramatisch einbrechen würden.   Die kürzliche katastrophale Pressekonferenz des US-Präsident Joseph Biden vermittelte ein Gefühl,  dass er schon lange nicht mehr auf der Höhe der Ereignisse ist, ja sie nährte eher den Eindruck, dass man es im Weißen Haus nicht mit berechenbaren Politikern … [weiterlesen]

Nein zum Nato-Vormarsch nach Osten, der Krieg provoziert!

Frieden mit Russland
29/1/2022 · Antiimperialistische Koordination
Frieden mit Russland – das ist die Lehre aus dem Sieg über den Nationalsozialismus, gegossen in die verfassungsmäßige Neutralität Österreichs
US-Einkreisung Russlands
Die übliche und permanente antirussische Kampagne der westlichen Eliten strebt einem neuen Höhepunkt zu. Dabei wird das Russland vom Opfer zum Täter: Moskau bereite einen Krieg gegen die Ukraine vor, die man verteidigen müsse. Doch das Gegenteil ist leicht erkennbare Realität: Die Nato rückt systematisch näher an Russland heran und bedroht es. Die US-Weltordnung duldet niemanden, der sich nicht unterordnet. Washington will nicht akzeptieren, dass die unipolare Weltordnung sich unaufhaltsam im Niedergang befindet. Zum Erhalt ihrer alleinigen Vorherrschaft ist die Nato bereit, gewalttätige Konflikte und auch Krieg zu riskieren. Erinnern wir uns: Als die UdSSR implodierte, war von einer europäischen Friedensordnung die Rede. Tatsächlich verleibte sich die Nato entgegen der … [weiterlesen]

Internationale Unterstützungsmobilisierung für Mali

Termin: 22/1/2022
Protestkundgebung vor dem Honorarkonsulat Mali, Samstag 22.01.2022 um 15 Uhr, Wien
mali
Schon vor 10 Jahren haben zivilgesellschaftliche Bewegungen sich gegen die militärische Präsenz der EU in Mali, insbesondere angeführt von Frankreich, vor den französischen Botschaften gestellt. Aktuell hat die Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (ECOWAS) mit Unterstützung der USA, scharfe Sanktionen u.a. Handelsembargos, Flugverbote (Air France), als Reaktion zu den verschobenen Präsidentschaftswahlen seitens der Militärjunta, angeführt von General Assimi Goïta, verhängt. Mali, das als eines der ärmsten Länder Welt zählt, spürt bereits die Konsequenzen der Sanktionen anhand der rapiden steigenden Preise.   Das Hauptnarrativ für die Legitimierung der Sanktionen der neokolonialen westlichen Länder beruht darauf das Mali sich der Demokratie verschließt. … [weiterlesen]

Gegen den autoritären Kapitalismus, für ein selbstbestimmtes Österreich!

Manifest für eine politisch-soziale Opposition
17/1/2022 · Wilhelm Langthaler
Das Corona-Regime zeigt eine Wende an. Die Krise des neoliberalen Systems ist auf unerwartete Weise zum Ausdruck gekommen und hat sehr, sehr viele Dinge auf den Kopf gestellt.
verhältnismäßig?
Fanal Das Corona-Regime zeigt eine Wende an. Die Krise des neoliberalen Systems ist auf unerwartete Weise zum Ausdruck gekommen und hat sehr, sehr viele Dinge auf den Kopf gestellt. Die kapitalistischen Eliten haben im Namen von Public Health mit dem Ausnahmezustand experimentiert und das bereits zuvor vorhandene autoritäre Moment qualitativ verstärkt. Damit wurde die politisch-soziale Opposition, die in einigen Ländern manifest war, fast mundtot gemacht. Der Überwachungsstaat wurde massiv ausgebaut. Auf der anderen Seite mussten sie die Politik der knappen öffentlichen Kassen, das zentrale Dogma des Neoliberalismus, das die soziale und in der Konsequenz auch politische Spaltung antreibt, zu einem gewissen Ausmaß zurücknehmen. Die Herrschenden haben damit abermals gezeigt, dass … [weiterlesen]

Kundgebung gegen Impfzwang und digitale Überwachung

Termin: 29/1/2022
Kundgebung der Plattform Demokratie und Grundrechte am 29. Jänner 2022, 13 Uhr, Wien
gegen_impflicht_und_lockdown
Die Corona-Krise ist in erster Linie eine Krise der Ressourcen und ihrer Verteilung. Sie macht die tiefe Ungleichheit in unserer Gesellschaft deutlich, die ärmeren Schichten sind durch alle Aspekte am schlimmsten gefährdet und getroffen: durch die Erkrankung selbst aber genauso durch Lockdowns und damit zusammenhängendem wirtschaftlichem (Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit) und psychischem (Ausgangssperre, fehlender Ausgleich durch Wegfall von Sportmöglichkeiten, Vereinstätigkeiten - kurz sozialer Interaktion) Ruin. Die Krise wird überwiegend nicht durch die Tödlichkeit des Virus bestimmt, sondern dadurch, dass das Gesundheitssystem überlastet wird. Seit Jahren wird durch weitere Einschnitte ein ohnehin strapaziertes System sehenden Auges an die Wand gefahren. Die Regierung hätte alle … [weiterlesen]

Treffen der Palästina-Solidarität Österreich

Termin: 14/2/2022
Online-Treffen am 14. Februar 2022, 19:30 Uhr
Treffen der Palästina Solidarität Österreich
Wir laden ein zum Treffen der Palästina Solidarität Österreich Wir treffen uns als Palästina-Solidarität um die nächsten Aktionen zu besprechen.   Online Zugang: … [weiterlesen]

Infotisch und Kundgebung der Palästina Solidarität Österreich

Termin: 22/1/2022
22. Jänner 2022, 15 Uhr, Wien
Infotisch und Kundgebung
Statt Israels Apartheid zu unterstützen, sollte Österreich die palästinensischen Rechte verteidigen. Auch nach einer Waffenruhe kann das Ziel nicht die Rückkehr zum Belagerungszustand sein, sondern es braucht endlich Gerechtigkeit und Frieden. Dieser kann nur erreicht werden, wenn Israel die völkerrechtswidrige Besatzung der Westbank, einschließlich Ost-Jerusalem und die Blockade von Gaza beendet und den PalästinenserInnen innerhalb von Israel die gleichen Rechte zugesteht. Schluss mit der israelischen Apartheid und der österreichischen Unterstützung für diese!   RednerInnen: Topoke (Künstler mit Wurzeln im Kongo) Willi Langthaler (Antiimperialistische Koordination) Martin M. Weinberger (Palästina Solidarität Österreich) Riad H. (Aktivist) Mohammad J. … [weiterlesen]

Erklärung der Sozialistischen Bewegung Kasachstans zur Lage im Lande

9/1/2022
In Kasachstan gibt es jetzt einen echten Volksaufstand, und die Proteste waren von Anfang an sozial und klassenbezogen, denn die Verdoppelung des Flüssiggaspreises an der Gasbörse war nur der letzte Tropfen, der das Fass der Geduld zum Überlaufen brachte. Schließlich begannen die Proteste auf Initiative von Ölarbeitern in Zhanaozen, das zu einer Art politischer Zentrale für die gesamte Protestbewegung wurde.
Quelle: https://infoprof.su/zajavlenie-socialisticheskogo-dvizhenija-kazahstana-o-situacii-v-strane/# Und die Dynamik dieser Bewegung ist bezeichnend, denn sie begann als sozialer Protest, weitete sich dann aber aus, und die Arbeitskollektive nutzten die Versammlungen, um ihre Forderungen nach einer Lohnerhöhung um 100 %, der Rücknahme der Optimierungsergebnisse, der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Freiheit der gewerkschaftlichen Tätigkeit vorzubringen. Infolgedessen wurde bereits am 3. Januar die gesamte Region Mangistau von einem Generalstreik erfasst, der auch auf die Nachbarregion Atyrau übergriff. Bereits am 4. Januar streikten die Ölarbeiter bei Tengizchevroil, wo die Beteiligung amerikanischer Unternehmen 75 % erreicht. Dort wurden im Dezember letzten Jahres … [weiterlesen]

Lebenszeichen einer sozialen und demokratischen Opposition gegen die Corona-Maßnahmen

Videos und Bericht von der Kundgebung Demokratie und Grundrechte 8.1.22
8/1/2022 · Antiimperialistische Koordination
Bereits zum vierten Mal folgten mehrere Hundert Menschen dem Aufruf der Plattform „Demokratie und Grundrechte“ und versammelten sich am Platz der Menschenrechte am Beginn der Wiener Mariahilfer Straße.
Edward Snowden: gegen die Zerstörung der demokratischen Rechte
Motto diesmal: „Nein zum Impfzwang - ja zum offenen Diskurs auf Augenhöhe!“ Es war die bisher größte Kundgebung dieser Art, was zu allgemeiner Zufriedenheit führte. Denn zeitgleich fanden zumindest zwei weitere Kundgebungen statt, nämlich einerseits die der Rechten zuordenbare beim Heldentor sowie andererseits jene der MFG beim Votivpark. Es sprachen der Philosoph und Blogger Ortwin Rosner, dessen letzter Beitrag im „Standard“ bereits nach Veröffentlichung wieder entfernt wurde; Karl Reitter, Sozialphilosoph und Mitglied der KPÖ; eine Vertreterin der Antifaschistischen Aktion Wien; Helmut Sauseng von der Initiative Respekt Plus; Ernst Hammel Physiker und Friedensaktivist sowie eine Medizinerin der Freien Linken. Die Plattform folgt dem Konzept möglichst alle ihrer … [weiterlesen]

Alternativen zu Impfpflicht und Lockdown!

Für eine solidarische Antwort auf die Gesundheits- und Gesellschaftskrise – eine politische Alternative zum Bruch mit dem autoritär-wirtschaftsliberalen Regime entwickeln!
8/1/2022 · Initiative solidarisches Österreich
Wir wollen eine grundsätzliche politisch-soziale Alternative zum neoliberalen Regime aus der gegenwärtigen Bewegung heraus entwickeln – und es gibt diese Möglichkeit, indem wir die vorhandenen Tendenzen nun artikulieren und organisieren.
dsc_0606_nein_impfpflicht
     1)      Die Krise des Neoliberalismus gebiert ein autoritär-liberales Regime – sowie Widerstand dagegen Die von den Herrschenden im Westen ergriffenen Maßnahmen gegen die Covid-Seuche haben die gesellschaftlichen Widersprüche, die sich über Jahrzehnte des Neoliberalismus angestaut haben, in einer neuen, unerwarteten Form zum Ausbruch kommen lassen. Zunächst schien der verhängte Ausnahmezustand, angesichts der an die Wand gemalten Bedrohung, die Eliten zu stärken. Doch schnell entstanden Unmut und auch Zweifel an den Maßnahmen – über den sozialen Schichtenbau hinweg, aber insbesondere in den unteren und ärmeren Bevölkerungsteilen, die am meisten unter dem sozialen und politischen Roll-Back des Neoliberalismus gelitten haben, … [weiterlesen]

Dreißig Jahre nach der Auflösung der Sowjetunion

6/1/2022 · Von R. Brunath
Auf die Gründung der Sowjetunion 1917 – 1922 reagierten die Westmächte extrem feindlich. Sie beteiligten sich an einem Bürgerkrieg, den die junge Arbeiterrepublik nur mit größter Kraftanstrengung überstand. Schon früh musste die junge Sowjetrepublik erkennen, dass ihr eine friedliche Entwicklung verwehrt werden würde, dass sie sich auf einen großen kolonialen Krieg gefasst machen musste, den sie aber versuchte mit diplomatischen Mitteln zu verhindern. Sie ging als allerletztes Mittel sogar soweit, mit ihrem größten Feind, dem deutschen Nationalsozialismus, einen Nichtangriffspakt zu vereinbaren.
Auch das half ihr nichts, denn der vom deutschen Industriekapital ins Reichskanzleramt gehievte Adolf Hitler erteilte schon im Februar 1933 der Reichswehrführung den Kriegsauftrag gegen die Sowjetunion. Vorher hatte sich Moskau in einer diplomatischen Offensive bemüht, mit dem Westen ein System kollektiver Sicherheit in Europa zu schaffen. Dagegen stellten sich London und Paris taub, ja diese Mächte bekundeten mit ihrer Unterstützung für den faschistischen Putsch in Spanien klar kriegerische Absichten gegen die Sowjetunion -  und machten damit den Zweiten Weltkrieg möglich. Das letzte Signal der Westmächte an Hitler war die Auslieferung der verbündeten Tschechoslowakei mit dem Münchner Abkommen, womit beide Mächte klar machten: Sie gaben dem nazideutschen Feldzug nach Osten … [weiterlesen]

Geschichte wiederholt sich im groben Raster solange, bis man aus Fehlern gelernt hat

7/3/2022 · Von R. Brunath
Die Hysterie schäumt in Deutschland über. Neben Kündigungen für russische Kunstschaffende, wie z.B. dem Chefdirigenten der Münchener Philharmonie Waliri Gergijew griff nun auch das Deutsch-Russische Museum in Berlin Karlhorst zum letzten Mittel. Die Museumsleitung ließ die russische und belarussische Fahnen vor dem Gebäude entfernen und den Schriftzug „Deutsch-Russisches“ überkleben.
signal-2022-03-03-095235
Man fragt sich: braucht man, braucht die Politik, die Medien und was weiß ich noch wer endlich wieder ein richtiges Feindbild, nachdem wir nach dem Zusammenbruch der UdSSR nur von „Freunden  umzingelt“ (Volker Rühe 1992) waren?  Jetzt haben wir ihn wieder und Wladimir Putin ist der Ober-Böse. Es ist schon erstaunlich, wie genau die ganze Journaille ihn kennt, ja wahrscheinlich sogar besser als er sich selbst. Die Friedensbewegung hat in den 30 Jahren nach ihrem Sieg über die Pershing Stationierung eine Niederlage nach der anderen einstecken müssen – eine NATO-Ausdehnung nach Osten kam nach der vorherigen. Und keine konnte die Friedensbewegung verhindern. Nun musste Russland „Stop“ sagen. Die NATO-Osterweiterung in die Ukraine liegt in Trümmern. Russland wird … [weiterlesen]

Frieden mit Russland – Kriegsgrund Nato-Einkreisung beseitigen!

Der Weg zum Frieden geht über Neutralität und Selbstbestimmung
27/2/2022 · Antiimperialistische Koordination
Seit dem Ende der Sowjetunion haben sich entgegen aller Beteuerungen die NATO und die EU immer weiter gegen Russland ausgedehnt und seit 2014 auch die Hand auf die Ukraine zu legen versucht.
Protest gegen Nato in München
Die USA beanspruchen noch immer die alleinige globale Herrschaft mit ihrer zutiefst sozial ungerechten und undemokratischen neoliberalen Ordnung. Wehe dem, der es wagt, sich nicht unterzuordnen – siehe die Kriege gegen Jugoslawien, den Irak oder auch Afghanistan, die bis heute zum schlimmsten Elend führen. Oder auch die Kollektivstrafe des Gefängnisses Gaza gegen den unerschütterlichen Widerstand des palästinensischen Volkes. Die Nato und die US-Weltordnung sind DIE Bedrohung des Friedens und DAS Hindernis für Fortschritt und Emanzipation. Russland hat sich zunehmend verweigert und legitime und in letzter Konsequenz demokratische Forderungen erhoben:  · Schluss mit der Einkreisung durch die Nato, keine Mitgliedschaft und Kontrolle der Ukraine oder anderer ehemaliger … [weiterlesen]

Verkehrswende statt Autos ohne Ende

Sofortprogramm für den Öffentlichen Verkehr
Termin: 4/3/2022
Kundgebung Fr 4. März, 15h Wien Mitte
Hier  sollte die verlängerte S45 fahren
Die Wiener Stadtregierung bzw. das Land Niederösterreich halten an der Lobau-Autobahn S1 sowie den Zubringern in der Donaustadt und im Marchfeld fest. Das Potential des Öffentlichen Verkehrs wird nicht genutzt. Im Gegenteil, man behauptet weiterhin, der Autobahnbau sei die einzige Möglichkeit. Wir fordern das Verkehrsministerium, die Länder Wien und Niederösterreich, die ÖBB und die Wiener Linien zur raschen Ausarbeitung eines gemeinsamen Plans zur Verkehrswende auf. Hier unsere unmittelbaren Forderungen: Eisenbahn nutzen Erweiterung des S-Bahn-Systems unter Verwendung vorhandener Gleisanlagen, Weiterführung bestehender Linien über die Stadtgrenzen hinaus, Lückenschlüsse, Reaktivierung und Neuerrichtung von Haltestellen, Erhöhung von Zuverlässigkeit und Sicherheit, … [weiterlesen]

Neutralität – jetzt erst recht!

Frieden und Sicherheit ohne NATO!
Termin: 24/3/2022
24.3.2022, 18 Uhr, Wien
Mahnwache
RednerInnen (vorläufig): · Lazar Bilanovic, Serbisch-Österreichische Solidaritätsbewegung · Peter Weish, Humanökologe und Friedensaktivist · Hannes Hofbauer, Autor und Verleger · Willi Langthaler, Antiimperialist · Norbert Bauer, Solidarwerkstatt · Gerhard Mack, Komintern Am 24. März jährt sich der NATO-Angriff gegen Jugoslawien von 1999. Völkerrechtswidrig und mit massiven Bombardements griff das nordatlantische Militärbündnis einen souveränen Staat an und brachte Krieg und Leid nach Europa. Unvergessen ist auch die politische Beteiligung Österreichs an der Zerschlagung Jugoslawiens. Eine bis dato beispiellose antiserbische und kriegstreiberische Medienpropaganda begleitete diese westliche Expansion Richtung Osten. Nun gibt es Krieg in der Ukraine. Wieder … [weiterlesen]

Kundgebung zur Israeli Apartheid Week

Termin: 26/3/2022
Protestkundgebung 26. März 2022, 14 Uhr, Platz der Menschenrechte, 1070 Wien
IAW 2022
Die österreichische Regierung unterstützt systematisch Apartheid entgegen ihrem leeren aber dafür exzessiven Gerede über Menschenrechte - als Palästina-Solidarität unterstützen und organisieren wir den Protest.   Keine Unterstützung für Apartheid - ob in Südafria oder in Israel! Wahrung der österreichischen Neutralität!   Protestkundgebung 26. März 2022, 14 Uhr, Platz der Menschenrechte, 1070 … [weiterlesen]

Lobau-Forum im YellaYella, Seestadt

Termin: 13/2/2022
Treffen am 23. Februar 2022, 18 Uhr
Geräumte Stadtautobahnbaustelle am Hausfeld
Endlich können wir uns wieder persönlich treffen – und es gibt viel vorzubereiten. Wir sprechen über die Konsequenzen der gewaltsamen Räumung der besetzten Stadtautobahnbaustelle am Hausfeld, unsere Kundgebung „S-Bahn statt Lobau-Autobahn, Verkehrsalternativen für die Donaustadt und Umgebung" am 4.3. 15h sowie die Begehung der S-Bahn 80 zur Darstellung ihres umfassenden … [weiterlesen]

Entwurf: Sofortprogramm für den öffentlichen Verkehrs als umfassende Alternative

29/1/2022 · Von Lobauforum
Schnellbahn Plus statt Stadtautobahnen
Trasse der "Stadtstrasse" bei Aspern Nord
„Zukunftsperspektive statt Tunnelblick“ (JG Wien) Die Diskussionen zur Lobauautobahn und zur Stadtstraße ziehen sich bereits seit mehreren Jahrzehnten durch die österreichische Medien- und Politiklandschaft. Nun gilt es am Beispiel der Donaustadt, die Weichen für eine zukunftsweisende, nachhaltige, klimafreundliche und sozial gerechte Verkehrsplanung zu stellen. Zentrale Forderung: Die S-Bahn als leistungsfähiges System ausbauen S-Bahnausbau unter Nutzung des vorhandenen Gleisnetzes, Verlängerung über den Stadtrand hinaus, Lückenschlüsse, Reaktivierung und Neuerrichtung von Haltestellen und teilweisem Streckenausbau: Verlängerung der S80 ins Marchfeld hinein, Wiederherstellung aufgelassener Haltestellen, schrittweise Takterhöhung auf 5 Minuten Querverbindung mit der … [weiterlesen]

Online-Treffen Lobauforum 31.1.

Termin: 31/1/2022
31. Jänner 2022, online Treffen 18 Uhr
Lobauforum auf offener Straße
Wir treffen uns online, um die Aktionen gegen die "Stadtstraße", die politischen Ereignisse um die Besetzung, sowie ein Aktionsprogramm für eine Verkehrswende in der Donaustadt und Umgebung zu diskutieren. Hier der Text. Zudem wollen wir die organisatorischen Strukturen des Lobauforums entwickeln. Zugangslink: … [weiterlesen]

Nein zur Impfpflicht!

29/1/2022
Seit Anbeginn der Covid-19-Pandemie versucht die österreichische Regierung die daraus entstandene gesundheitliche und soziale Krise vorrangig mittels autoritärer - Methoden zu lösen, welche auf ein jahrzehntelange neoliberale Kahlschlagpolitik aufbauen.
Nein zu Impfpflicht und Lockdown
[Der Aufruf geht aus einer Diskussion im Rahmen des „Personenkomitees Selbstbestimmtes Österreich“ hervor, in der man sich nicht einigen konnte. Aufgrund der Wichtigkeit der Frage sehen wir uns gezwungen, dennoch zu dem Thema dringend an die Öffentlichkeit zu treten.] Wer den Aufruf namentlich unterstützen will, bitte an wilhelm.langthaler@gmx.at schreiben. Seit Anbeginn der Covid-19-Pandemie versucht die österreichische Regierung die daraus entstandene gesundheitliche und soziale Krise vorrangig mittels autoritärer - Methoden zu lösen, welche auf ein jahrzehntelange neoliberale Kahlschlagpolitik aufbauen. Während einerseits nichts getan wurde, das Gesundheits- und Bildungssystem auszubauen und -schlechte Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern, wurden andererseits … [weiterlesen]

Schutzhelme für die Ukraine

29/1/2022 · Von R. Brunath
In den letzten Wochen scheint sich der gesamte Westen in Bezug auf die Ukraine als Traumtänzer präsentieren oder besser Rollentausch praktizieren zu wollen. Wie ein Kind, das dem anderen ein Bein gestellt hat plärren sie: Russland bedroht die Ukraine obwohl bekanntlich der Westen der wortbrüchig seine Militärstrukturen bis an die russische Grenze vorgeschoben hat und hier nicht nur Manöver abhält, sondern auch atomare Angriffswaffen stationiert. Die Ukraine-Krise geht zu Lasten von Washington, das jetzt, getrieben von den eigenen Kampfmedien seine längst gescheiterte Kiewer Putschtruppe zu retten versucht, um dabei näher an Moskau zu kommen.
Die US-Propaganda stellt in der Krise klar seinen Führungsanspruch heraus, die EU versucht mitzuhalten,  aber  der sich darstellende diplomatische Aktionismus der letzten Tage offenbart, dass  eine einheitliche Front des Wertewestens ein Traumgebilde ist. In Paris, Rom und auch Berlin scheint man bei allem Wortgetöse nicht sehr an einer militärischen Auseinandersetzung interessiert zu sein, wohl wissend, dass die schon krisengeschwächten westeuropäischen Ökonomien dramatisch einbrechen würden.   Die kürzliche katastrophale Pressekonferenz des US-Präsident Joseph Biden vermittelte ein Gefühl,  dass er schon lange nicht mehr auf der Höhe der Ereignisse ist, ja sie nährte eher den Eindruck, dass man es im Weißen Haus nicht mit berechenbaren Politikern … [weiterlesen]

Nein zum Nato-Vormarsch nach Osten, der Krieg provoziert!

Frieden mit Russland
29/1/2022 · Antiimperialistische Koordination
Frieden mit Russland – das ist die Lehre aus dem Sieg über den Nationalsozialismus, gegossen in die verfassungsmäßige Neutralität Österreichs
US-Einkreisung Russlands
Die übliche und permanente antirussische Kampagne der westlichen Eliten strebt einem neuen Höhepunkt zu. Dabei wird das Russland vom Opfer zum Täter: Moskau bereite einen Krieg gegen die Ukraine vor, die man verteidigen müsse. Doch das Gegenteil ist leicht erkennbare Realität: Die Nato rückt systematisch näher an Russland heran und bedroht es. Die US-Weltordnung duldet niemanden, der sich nicht unterordnet. Washington will nicht akzeptieren, dass die unipolare Weltordnung sich unaufhaltsam im Niedergang befindet. Zum Erhalt ihrer alleinigen Vorherrschaft ist die Nato bereit, gewalttätige Konflikte und auch Krieg zu riskieren. Erinnern wir uns: Als die UdSSR implodierte, war von einer europäischen Friedensordnung die Rede. Tatsächlich verleibte sich die Nato entgegen der … [weiterlesen]

Internationale Unterstützungsmobilisierung für Mali

Termin: 22/1/2022
Protestkundgebung vor dem Honorarkonsulat Mali, Samstag 22.01.2022 um 15 Uhr, Wien
mali
Schon vor 10 Jahren haben zivilgesellschaftliche Bewegungen sich gegen die militärische Präsenz der EU in Mali, insbesondere angeführt von Frankreich, vor den französischen Botschaften gestellt. Aktuell hat die Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (ECOWAS) mit Unterstützung der USA, scharfe Sanktionen u.a. Handelsembargos, Flugverbote (Air France), als Reaktion zu den verschobenen Präsidentschaftswahlen seitens der Militärjunta, angeführt von General Assimi Goïta, verhängt. Mali, das als eines der ärmsten Länder Welt zählt, spürt bereits die Konsequenzen der Sanktionen anhand der rapiden steigenden Preise.   Das Hauptnarrativ für die Legitimierung der Sanktionen der neokolonialen westlichen Länder beruht darauf das Mali sich der Demokratie verschließt. … [weiterlesen]

Gegen den autoritären Kapitalismus, für ein selbstbestimmtes Österreich!

Manifest für eine politisch-soziale Opposition
17/1/2022 · Wilhelm Langthaler
Das Corona-Regime zeigt eine Wende an. Die Krise des neoliberalen Systems ist auf unerwartete Weise zum Ausdruck gekommen und hat sehr, sehr viele Dinge auf den Kopf gestellt.
verhältnismäßig?
Fanal Das Corona-Regime zeigt eine Wende an. Die Krise des neoliberalen Systems ist auf unerwartete Weise zum Ausdruck gekommen und hat sehr, sehr viele Dinge auf den Kopf gestellt. Die kapitalistischen Eliten haben im Namen von Public Health mit dem Ausnahmezustand experimentiert und das bereits zuvor vorhandene autoritäre Moment qualitativ verstärkt. Damit wurde die politisch-soziale Opposition, die in einigen Ländern manifest war, fast mundtot gemacht. Der Überwachungsstaat wurde massiv ausgebaut. Auf der anderen Seite mussten sie die Politik der knappen öffentlichen Kassen, das zentrale Dogma des Neoliberalismus, das die soziale und in der Konsequenz auch politische Spaltung antreibt, zu einem gewissen Ausmaß zurücknehmen. Die Herrschenden haben damit abermals gezeigt, dass … [weiterlesen]

Kundgebung gegen Impfzwang und digitale Überwachung

Termin: 29/1/2022
Kundgebung der Plattform Demokratie und Grundrechte am 29. Jänner 2022, 13 Uhr, Wien
gegen_impflicht_und_lockdown
Die Corona-Krise ist in erster Linie eine Krise der Ressourcen und ihrer Verteilung. Sie macht die tiefe Ungleichheit in unserer Gesellschaft deutlich, die ärmeren Schichten sind durch alle Aspekte am schlimmsten gefährdet und getroffen: durch die Erkrankung selbst aber genauso durch Lockdowns und damit zusammenhängendem wirtschaftlichem (Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit) und psychischem (Ausgangssperre, fehlender Ausgleich durch Wegfall von Sportmöglichkeiten, Vereinstätigkeiten - kurz sozialer Interaktion) Ruin. Die Krise wird überwiegend nicht durch die Tödlichkeit des Virus bestimmt, sondern dadurch, dass das Gesundheitssystem überlastet wird. Seit Jahren wird durch weitere Einschnitte ein ohnehin strapaziertes System sehenden Auges an die Wand gefahren. Die Regierung hätte alle … [weiterlesen]

Treffen der Palästina-Solidarität Österreich

Termin: 14/2/2022
Online-Treffen am 14. Februar 2022, 19:30 Uhr
Treffen der Palästina Solidarität Österreich
Wir laden ein zum Treffen der Palästina Solidarität Österreich Wir treffen uns als Palästina-Solidarität um die nächsten Aktionen zu besprechen.   Online Zugang: … [weiterlesen]

Infotisch und Kundgebung der Palästina Solidarität Österreich

Termin: 22/1/2022
22. Jänner 2022, 15 Uhr, Wien
Infotisch und Kundgebung
Statt Israels Apartheid zu unterstützen, sollte Österreich die palästinensischen Rechte verteidigen. Auch nach einer Waffenruhe kann das Ziel nicht die Rückkehr zum Belagerungszustand sein, sondern es braucht endlich Gerechtigkeit und Frieden. Dieser kann nur erreicht werden, wenn Israel die völkerrechtswidrige Besatzung der Westbank, einschließlich Ost-Jerusalem und die Blockade von Gaza beendet und den PalästinenserInnen innerhalb von Israel die gleichen Rechte zugesteht. Schluss mit der israelischen Apartheid und der österreichischen Unterstützung für diese!   RednerInnen: Topoke (Künstler mit Wurzeln im Kongo) Willi Langthaler (Antiimperialistische Koordination) Martin M. Weinberger (Palästina Solidarität Österreich) Riad H. (Aktivist) Mohammad J. … [weiterlesen]

Erklärung der Sozialistischen Bewegung Kasachstans zur Lage im Lande

9/1/2022
In Kasachstan gibt es jetzt einen echten Volksaufstand, und die Proteste waren von Anfang an sozial und klassenbezogen, denn die Verdoppelung des Flüssiggaspreises an der Gasbörse war nur der letzte Tropfen, der das Fass der Geduld zum Überlaufen brachte. Schließlich begannen die Proteste auf Initiative von Ölarbeitern in Zhanaozen, das zu einer Art politischer Zentrale für die gesamte Protestbewegung wurde.
Quelle: https://infoprof.su/zajavlenie-socialisticheskogo-dvizhenija-kazahstana-o-situacii-v-strane/# Und die Dynamik dieser Bewegung ist bezeichnend, denn sie begann als sozialer Protest, weitete sich dann aber aus, und die Arbeitskollektive nutzten die Versammlungen, um ihre Forderungen nach einer Lohnerhöhung um 100 %, der Rücknahme der Optimierungsergebnisse, der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Freiheit der gewerkschaftlichen Tätigkeit vorzubringen. Infolgedessen wurde bereits am 3. Januar die gesamte Region Mangistau von einem Generalstreik erfasst, der auch auf die Nachbarregion Atyrau übergriff. Bereits am 4. Januar streikten die Ölarbeiter bei Tengizchevroil, wo die Beteiligung amerikanischer Unternehmen 75 % erreicht. Dort wurden im Dezember letzten Jahres … [weiterlesen]

Lebenszeichen einer sozialen und demokratischen Opposition gegen die Corona-Maßnahmen

Videos und Bericht von der Kundgebung Demokratie und Grundrechte 8.1.22
8/1/2022 · Antiimperialistische Koordination
Bereits zum vierten Mal folgten mehrere Hundert Menschen dem Aufruf der Plattform „Demokratie und Grundrechte“ und versammelten sich am Platz der Menschenrechte am Beginn der Wiener Mariahilfer Straße.
Edward Snowden: gegen die Zerstörung der demokratischen Rechte
Motto diesmal: „Nein zum Impfzwang - ja zum offenen Diskurs auf Augenhöhe!“ Es war die bisher größte Kundgebung dieser Art, was zu allgemeiner Zufriedenheit führte. Denn zeitgleich fanden zumindest zwei weitere Kundgebungen statt, nämlich einerseits die der Rechten zuordenbare beim Heldentor sowie andererseits jene der MFG beim Votivpark. Es sprachen der Philosoph und Blogger Ortwin Rosner, dessen letzter Beitrag im „Standard“ bereits nach Veröffentlichung wieder entfernt wurde; Karl Reitter, Sozialphilosoph und Mitglied der KPÖ; eine Vertreterin der Antifaschistischen Aktion Wien; Helmut Sauseng von der Initiative Respekt Plus; Ernst Hammel Physiker und Friedensaktivist sowie eine Medizinerin der Freien Linken. Die Plattform folgt dem Konzept möglichst alle ihrer … [weiterlesen]

Alternativen zu Impfpflicht und Lockdown!

Für eine solidarische Antwort auf die Gesundheits- und Gesellschaftskrise – eine politische Alternative zum Bruch mit dem autoritär-wirtschaftsliberalen Regime entwickeln!
8/1/2022 · Initiative solidarisches Österreich
Wir wollen eine grundsätzliche politisch-soziale Alternative zum neoliberalen Regime aus der gegenwärtigen Bewegung heraus entwickeln – und es gibt diese Möglichkeit, indem wir die vorhandenen Tendenzen nun artikulieren und organisieren.
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     1)      Die Krise des Neoliberalismus gebiert ein autoritär-liberales Regime – sowie Widerstand dagegen Die von den Herrschenden im Westen ergriffenen Maßnahmen gegen die Covid-Seuche haben die gesellschaftlichen Widersprüche, die sich über Jahrzehnte des Neoliberalismus angestaut haben, in einer neuen, unerwarteten Form zum Ausbruch kommen lassen. Zunächst schien der verhängte Ausnahmezustand, angesichts der an die Wand gemalten Bedrohung, die Eliten zu stärken. Doch schnell entstanden Unmut und auch Zweifel an den Maßnahmen – über den sozialen Schichtenbau hinweg, aber insbesondere in den unteren und ärmeren Bevölkerungsteilen, die am meisten unter dem sozialen und politischen Roll-Back des Neoliberalismus gelitten haben, … [weiterlesen]

Dreißig Jahre nach der Auflösung der Sowjetunion

6/1/2022 · Von R. Brunath
Auf die Gründung der Sowjetunion 1917 – 1922 reagierten die Westmächte extrem feindlich. Sie beteiligten sich an einem Bürgerkrieg, den die junge Arbeiterrepublik nur mit größter Kraftanstrengung überstand. Schon früh musste die junge Sowjetrepublik erkennen, dass ihr eine friedliche Entwicklung verwehrt werden würde, dass sie sich auf einen großen kolonialen Krieg gefasst machen musste, den sie aber versuchte mit diplomatischen Mitteln zu verhindern. Sie ging als allerletztes Mittel sogar soweit, mit ihrem größten Feind, dem deutschen Nationalsozialismus, einen Nichtangriffspakt zu vereinbaren.
Auch das half ihr nichts, denn der vom deutschen Industriekapital ins Reichskanzleramt gehievte Adolf Hitler erteilte schon im Februar 1933 der Reichswehrführung den Kriegsauftrag gegen die Sowjetunion. Vorher hatte sich Moskau in einer diplomatischen Offensive bemüht, mit dem Westen ein System kollektiver Sicherheit in Europa zu schaffen. Dagegen stellten sich London und Paris taub, ja diese Mächte bekundeten mit ihrer Unterstützung für den faschistischen Putsch in Spanien klar kriegerische Absichten gegen die Sowjetunion -  und machten damit den Zweiten Weltkrieg möglich. Das letzte Signal der Westmächte an Hitler war die Auslieferung der verbündeten Tschechoslowakei mit dem Münchner Abkommen, womit beide Mächte klar machten: Sie gaben dem nazideutschen Feldzug nach Osten … [weiterlesen]
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