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Ideologien überwinden

17/5/2009
Ein Libanesischer Professor argumentiert, es gehe nicht darum, ob jemand Islamist oder Marxist ist, sondern ob er den Imperialismus bekämpft
Von Agustín Velloso Ali Fayyad, ein langjähriges Mitglied des Exekutiv-Komitees der Hisbollah, hielt am 28. März einen Vortrag in der Universität von Madrid. Er sprach dabei über den Imperialismus, den Islamismus und die Rolle der Linken, wobei er ein weiteres Mal betonte, dass die Probleme des Nahen Osten keine religiösen, sondern politische Probleme seien. Dabei verurteilte er, dass solche Propaganda von vielen westlichen Linken geteilt wird:„Es gibt keinen Gegensatz von Werten, und würde es ihn geben, würde dies noch lange kein Grund für Kriege sein – die Ursache des Problems ist die Unterstützung der USA für Israel, das ist kein religiöses Problem. (…)Als Islamist stehe ich linken Aktivisten näher als bestimmten Islamisten die den Imperialismus … [weiterlesen]

Höchste Zeit für eine neue Alternative

17/5/2009
Einladung zum ersten Oppositionellen Runden Tisch, offene GesprächsrundeIMPULSREFERATE: Leo Gabriel, Sozialforum Gernot Bodner, Antiimperialistische Koordination Mi., 27. Mai, 19 Uhr Wien 4., Gußhausstraße 14/3 Die neoliberale Entwicklungsperspektive hat ausgedient. Auch in den westlichen Ländern wächst die Armut und Ungleichheit. Die traditionellen Parteien bieten keine Alternativen an. Sie verwalten nur die Krise. Bisher profitiert einzig die rassistischeRechte. Vor der Krise des etablierten Systems, laden wir zu einer offenen Diskussionsrunde, über Chancen, Wege und Ziele eines notwendigen politischen und gesellschaftlichen Neubeginns.IMPULSREFERATE:Leo Gabriel, SozialforumGernot Bodner, Antiimperialistische KoordinationMi., 27. Mai, 19 Uhr4., Gußhausstraße 14/3 Dieses … [weiterlesen]

"Wir akzeptieren kein staatliches Gewaltmonopol"

14/5/2009
Interview mit Abdel Al-Halim Fadlallah:Abdel Fadlallah ist Präsident des Dokumentationszentrums der Hizbollah, das sowohl Lehrgänge in politischer Strategie, Stadtplanung und Ökonomie abhält. Eine angeschlossene Bibliothek versorgt die Studierenden der Partei Gottes mit einer ausführlichen Datenbank sowie gedruckten Unterrichtsmaterialien. Das Büro des 40jähriger, in den südlichen Vorworten von Beirut gelegen, wirkt nüchtern und kahl. Die ansonsten in schiitischen Quartieren üblichen Nasrallah-Devotionalien fehlen. Stattdessen ziert ein Bild eines modernen libanesischen Malers die Wand hinter dem Schreibtisch. Hannes Hofbauer traf Abdel Fadlallah Mitte April 2009 in der libanesischen Hauptstadt. Eine kurze Fassung des Interviews ist Anfang Mai 2009 in der Berliner … [weiterlesen]

Marsch aufs Rathaus - Hetze gegen Muslime erreicht neue Höhepunkte

14/5/2009
Gegendemonstration: Donnerstag, 14. Mai, 16.00, ParlamentFür Donnerstag den 14. Mai hat die Bürgerinitiative gegen den Moscheebau in der Brigittenau eine Demonstration vor das Wiener Rathaus angekündigt. Mittlerweile scheint die Initiative gänzlich von der FPÖ übernommen. Strache ist Hauptredner, Demonstrationsaufrufe sind in die FP-Layoutmaske eingefügt, der RFJ mobilisiert angeblich aus vielen Teilen des Bundesgebiets Busse nach Wien. Die FPÖ liefert mit ihrer Plakatserie auch die ideologische Blaupause: „Abendland in Christenhand – Tag der Abrechnung“. Wir möchten dazu einige Dinge festhalten:1.    Das Abhalten von Großdemonstrationen ist neu im Konzept der FPÖ. Es entspricht tatsächlich einer gewissen Radikalisierung. Um so mehr … [weiterlesen]

Gaza darf nicht vergessen werden

12/5/2009
Am Wiener Donaukanal wurde zeitgleich mit dem Tel Aviv Beach auch ein Gazastrand eröffnet.
Mehr als 200 Menschen verschiedener Nationalitäten kamen am vergangenen Sonntag zur Eröffnung eines palästinensischen Ghettostrandes, der an die Blockade der 1,5 Millionen Menschen erinnerte, die derzeit unter menschenunwürdigen Bedingungen von der Außenwelt abgeschlossen sind.Die Protestinitiative ging vom Personenkomitee „Gaza muss leben“ aus, das gegen die nun schon zwei Jahre währende Hungerblockade gegen Gaza und für die Respektierung der Ergebnisse demokratischer Wahlen kämpft. Zur versammelten Menge sprachen unter anderen Leo Gabriel, der Koordinator von „Gaza muss leben“, Paula Abrams-Hourani von den „Jüdischen Stimmen für einen Gerechten Frieden in Nahost“, Mohamed Jamal Mourat von der Islamischen Liga für Kultur, Farah Abujurji vom … [weiterlesen]

Auftakt zum Protest gegen Tel Aviv-Beach

9/5/2009
von der Kampagne "Gaza muss leben", 1. Mai 2009   Als erste Antwort auf „Tel Aviv Beach“ organisierte die Kampagne „Gaza Muss Leben“ am 1.Mai eine Protestaktion vor dem Wiener Rathaus   Ausschlaggebend für Zeit und Ort war die Zustimmung der SPÖ-regierten Gemeinde zu diesem Projekt, das die gewalttätige Politik des Staats Israel gegen die Palästinenser vergessen machen möchte .   Damit wollten die Aktivisten die Frage direkt an Bürgermeister Häupel richten, der vor dem Rathaus seine Rede anlässlich des 1. Mai hielt    Die Aktion setzte sich am Wiener Ring fort. Sie soll der Auftakt einer Reihe von Protestaktionen der Kampagne „Gaza Muss Leben“ gegen die einseitige Politik der … [weiterlesen]

Tel Aviv sonnt sich am Beach - Gaza beweint seine Toten!

27/4/2009
Im kommenden Frühling werden sich die Wienerinnen und Wiener nicht nur am Tel Aviv Beach sonnen können. Sie werden auch die Möglichkeit haben, einen Gaza Beach kennen zu lernen. Dort geht es freilich nicht so vergnüglich zu: Stacheldraht, Absperrungen, militärische Angriffe, Nahrungsmittel- und Energiemangel – kurz Gaza Beach ist ein Freiluftgefängnis. Ganz so wie im wirklichen Leben.  Wer sich noch an die jüngsten Angriffe der israelischen Armee auf den Gazastreifen im Dezember und Jänner erinnert, der wird wohl kaum Lust haben, den Tel Aviv Beach zu besuchen. Zynisch muss jedem Menschen mit Gerechtigkeitsgefühl dieser Versuch erscheinen, Israel als friedliebendes, aufgeklärtes und kulturbeflissenes Land darzustellen - allzu lebendig sind die Bilder der getöteten … [weiterlesen]

Das Baskenland: Geschichte und Gegenwart eines politischen Konflikts

20/4/2009
Erpressung, Terror, Autobomben oder „Euskadi Ta Askatasuna“ („Baskenland und Freiheit“) sind die Begriffe, die politisch Interessierte je nach Standpunkt mit der Abkürzung ETA und dem Baskenland verbinden. Im Norden des spanischen Königreichs und im Süden der französischen Republik schwelt Europas längst anhaltender politischer Konflikt.  Nach 30 Jahren parlamentarischer Monarchie ist es noch keiner spanischen Regierung gelungen, das politische Problem mit dem baskischen Norden zu lösen. Aber der Konflikt ist schon lange nicht mehr regional begrenzt; er bestimmt das Schicksal spanischer Regierungen: 1996 verloren die Sozialisten die Macht wegen der „verschwundenen“ Basken, die ihre Todesschwadron GAL ermordet hatte; 2004 erlitten die … [weiterlesen]

Die Lage in Georgien

17/4/2009
Überall Demonstrationen am 9. April: Die Polizei blockierte Anreisewege, beschlagnahmte Busse und hielt Leute fest. Trotzdem fanden sich 150.000 bis 200.000 Leute vor dem Parlament in Tiflis ein, u.a. folgende Organisationen: "Bündnis für Georgien" (Aljans sa Gruzii, unter Alasanija), "Demokratische Bewegung die Einheit Georgiens" (Demokratitscheskoje dwishenije sa jedinuju Grusiju, unter Burdshanadse), "Nationalem Forum" (Natsionalnyj Forum, unter Schartawa und Sanikidse) und "Arbeits-Partei" (Lejboristskaja partija unter Natelaschwili).Die Opposition kritisiert vor allem den provokativen Angriff auf Südossetien und fordert den Rücktritt von Saakaschwili. Georgien wurde noch etwas instabiler mit Krisen in Mingrelien und Dshawachetien, so … [weiterlesen]

Baden in Tel Aviv? Krieg in Gaza!

7/4/2009
Die Kampagne "Gaza muss leben" lädt zu einem Vorbereitungstreffen anlässlich des geplanten "Tel Aviv-Strands" in Wien ein, Donnerstag 9. April 2009, 19 Uhr  von http://www.gazamussleben.at/de/1843 Ärgerliches, vielmehr Unverschämtes geht durch die österreichische Presse: Die Stadt Wien unterstützt das Vorhaben der israelischen Botschaft, am Donaukanal einen „Tel Aviv-Strand“ zu errichten. Am 28. April soll dieser eröffnet werden und die Wiener Bevölkerung bis September mit kulinarischen und kulturellen Kostproben aus der israelischen Metropole erfreuen. Ein bisschen Fremdenverkehrswerbung und nebenbei der Versuch, das israelische Image aufzupolieren, denn dieses, so klagt Botschafter Ashbel, sei in Österreich bedauerlicherweise immer … [weiterlesen]

1200. Unterstützung für den Widerstand!

6/4/2009
Mehr als 1200 Unterschriften für eine Streichung der Hamas von der Europäischen Liste terroristischer Organisationen gesammelt! Am heurigen Tag des Bodens, dem Symbol des palästinensischen Widerstands, erhielt der Aufruf zur Streichung der Hamas von der Europäischen Liste der terroristischen Organisationen, welcher am 1. Februar 2009 lanciert worden war, die 1200. Unterschrift. Unter den Unterzeichnern und Unterzeichnerinnen befinden sich etwa 275 bekannte Persönlichkeiten aus dem akademischen, literarischen und künstlerischen sowie auch dem aktivistischen Feld. Die Unterzeichner und Unterzeichnerinnen kommen aus 22 von den 27 Ländern der EU und aus 40 Ländern außerhalb der Europäischen Union, aus allen Kontinenten.   Der Aufruf wird den Kandidaten und Kandidatinnen … [weiterlesen]

Anti-NATO-Proteste in Strassburg

5/4/2009
30.000 Menschen demonstrieren am 4. April 2009 in Strassburg gegen den Jubiläumsgipfel der NATO. Rauchschwaden; Traenengas und zertruemmerte McDonald-Schilder saemten den Weg der Demonstration. Die Strategie der Polizei setzte von Anfang an auf Eskalation: Schon auf dem Weg zum Versammlungsplatz versperrten Sicherheitskraefte die Strasse. Damit provozierten sie bewusst die erste Eskalation an diesen … [weiterlesen]

Anti-NATO-Proteste in Straßburg

5/4/2009
30.000 Menschen demonstrierten am 4. April 2009 in Straßburg gegen den Jubiläumsgipfel der NATO.
Rauchschwaden, Tränengas und zertrümmerte McDonald-Schilder säumten den Weg der Demonstration. Die Strategie der Polizei setzte von Anfang an auf Eskalation: Schon auf dem Weg zum Versammlungsplatz versperrten Sicherheitskräfte die Straße. Damit provozierten sie bewusst die erste Eskalation an diesem Tag.30.000 Menschen demonstrierten am 4. April 2009 in Straßburg gegen den Jubiläumsgipfel der NATO. Rauchschwaden, Tränengas und zertrümmerte McDonald-Schilder säumten den Weg der Demonstration. Die Strategie der Polizei setzte von Anfang an auf Eskalation: Schon auf dem Weg zum Versammlungsplatz versperrten Sicherheitskräfte die Straße. Damit provozierten sie bewusst die erste Eskalation an diesem … [weiterlesen]

Sumud - Freiwillige Arbeit und Widerstand

Sommereinsatz in Ein el-Hilweh (Libanon)
1/5/2009
Eine wirtschaftliche Katastrophe, die unsere Lebensweise zwangsläufig verändern wird, trifft den reichen Westen. Es war höchste Zeit, denn wir haben diesen Überfluss ohnehin schon satt.
Nicht die Religion, sondern das Geld ist das stärkste Opium des Volkes. Der teuflische Mechanismus materiellen Wohlstandes musste ein Ende nehmen, damit die Menschen verstehen, in was für einem wahnsinnigen System von Zwängen sie stecken. Doch es lauern auch große Gefahren:Die Angst abzustürzen kann die niedrigsten Instinkte der Menschen nähren. Der Polizeistaat, der sich formiert, ist nicht einfach eine Teufelswerk, das von außen gegen das Volk gerichtet ist; er schleicht sich auch in die Gehirne der „Staatsbürger" ein, die inzwischen in Konsumsubjekte verwandelt wurden, sich in ihre trostlose Einsamkeit zurückzuziehen und lautstark nach „Sicherheit" schreien. Um nicht selbst an das unterste Ende der Pyramide abzurutschen, akzeptieren sie einen neuen äußeren Feind: den … [weiterlesen]

Programm und Inhalt des Seminars

1/4/2009
Krise: Chance für eine Systemopposition?
Krise: Chance für eine Systemopposition?  Schwerste Krise des Kapitalismus seit 1945 – Chance für eine Systemopposition? Beginn: 9. Juli 2009, 20 Uhr 1 Vorübergehendes Konjunkturtief oder Systemkrise?Analytik zwischen Zweckoptimismus der Eliten und antikapitalistischer ApokalypseStefan Hirsch, Redaktion „Intifada“ Es wird der Frage nach den strukturellen Gründen der Krise nachgegangen. Was bleibt von den quasireligiösen Dogmen der neoliberalen Wirtschaftspolitik? Das Anwerfen der amerikanischen Notenpresse hat enorme, noch nicht absehbare Konsequenzen für das Welthandelsregime oder vielleicht sogar für das imperialistische Weltsystem überhaupt. Wie sehr ist die Krise überhaupt im Rahmen des Kapitalismus zu lösen oder zeigt sie sein Versagen … [weiterlesen]

Programm des Antiimperialistischen Sommerseminar 2009

30/3/2009
Antiimperialistisches Sommerseminar, 9.-12. Juli 2009, Kärnten/Koroška    Schwerste Krise des Kapitalismus seit 1945 – Chance für eine Systemopposition?Veranstaltungsort: St. Johann im Rosental / Šentjanž v Rožu im CENTRIS (www.centris.at)Preise:Übernachtung im gemeinsamen Schlafraum €12, (Kinder €9)Frühstück €3Mittag- und Abendessen jeweils €6Finanzierungsbeitrag €10Anmeldungen an aik@antiimperialista.org Unterkunft in privater Pension auf Anfrage evt. möglichVorläufiges Programm:Do. 9.7. Abend: Vorübergehendes Konjunkturtief oder Systemkrise?Analytik zwischen Zweckoptimismus der Eliten und antikapitalistischer ApokalypseFr. 10.7. Vormittag: Liberaler Traum vom Reichtum ohne Arbeit geplatztWie kompatibel ist die zu … [weiterlesen]

Bericht aus dem Sudan

30/3/2009
Bericht von der Internationalen Konferenz für Solidarität mit dem Sudan, 15. April 2009, 19 Uhr Wien Selten hat ein Treffen der Arabischen Liga solche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Teilnahme des sudanesischen Präsidenten al-Bashir hat dem Treffen einen besonderen Status verliehen. Seine Anwesenheit war ein weiterer Schlag gegen den sogenannten Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofes. Die Sudan-Frage rückte mit einem Schlag ins Zentrum der Geschehens. Der Haftbefehl gegen al-Bashir bildet den bishgerigen Höhepunkt in einer Serie von Aggressions-Akten gegen den Sudan. Dies könnte eine neue Stufe der Eskalation in Richtung eines regionalen Krieges bedeuten.Vom 28. bis 30. März fand in Khartum die Internationale Konferenz für Solidarität mit dem Sudan statt. … [weiterlesen]

Kundgebung zum Tag des Bodens in Wien

30/3/2009
Bericht Trotz heftigen Dauerregens fanden sich rund 20 Aktivisten und Aktivistinnen am 29. März 2009 in der Wiener Innenstadt ein, um den Tag des Bodens (30. März) zu begehen. Neben der Forderung nach einem Ende der Blockade gegen den Gazastreifen und einer Anerkennung der gewählten Regierung in Palästina, lag der Schwerpunkt auf dem Boykottaufruf israelischer Produkte. Außerdem wurden Proteste gegen den in Wien geplanten "Tel Aviv-Strand" angekündigt, der israelische Normalität vorgaukeln soll, während der rassistische und koloniale Charakter Israels völlig ausgeblendet … [weiterlesen]

NATO bedeutet Krieg

26/3/2009
Bericht von den Protesten in Straßburg
8. April 2009, 19 Uhr, WienBericht von den Protesten in StraßburgDatum: 8. April 2009Uhrzeit: 19:00OKAZGußhausstraße 14/31040 WienAm 3. und 4. April finden sowohl in Straßburg als auch in Baden-Baden Demonstrationen gegen den NATO-Jubiläumsgipfel statt. Wir berichten auf dieser Veranstaltung von den Aufmärschen und Diskussionen und analysieren den aktuellen Stand der … [weiterlesen]

Kundgebung zum Tag des Bodens

24/3/2009
Am 30. März 1976 begann mit einem Generalstreik der palästinensischen Bevölkerung in Israel eine Massenprotestwelle gegen den fortgesetzten Landraub durch den israelischen Staat. Die Proteste dehnten sich auf das Westjordanland und den Gazastreifen aus und hatten in den darauf folgenden Monaten die Ermordung von dutzenden palästinensischen Zivilisten durch Israels Armee zur Folge. Der 30. März 1976 gilt als Geburtsstunde des palästinensischen Widerstandes gegen Landraub, Vertreibungen und Massenmord – eines Widerstandes, der bis heute nichts von seiner Aktualität, Berechtigung und Verankerung in der Bevölkerung verloren hat verloren hat, wie nicht nur das jüngste israelische Massaker im Gazastreifen, sondern auch die Genehmigung und Errichtung weiterer israelischer … [weiterlesen]

Ideologien überwinden

17/5/2009
Ein Libanesischer Professor argumentiert, es gehe nicht darum, ob jemand Islamist oder Marxist ist, sondern ob er den Imperialismus bekämpft
Von Agustín Velloso Ali Fayyad, ein langjähriges Mitglied des Exekutiv-Komitees der Hisbollah, hielt am 28. März einen Vortrag in der Universität von Madrid. Er sprach dabei über den Imperialismus, den Islamismus und die Rolle der Linken, wobei er ein weiteres Mal betonte, dass die Probleme des Nahen Osten keine religiösen, sondern politische Probleme seien. Dabei verurteilte er, dass solche Propaganda von vielen westlichen Linken geteilt wird:„Es gibt keinen Gegensatz von Werten, und würde es ihn geben, würde dies noch lange kein Grund für Kriege sein – die Ursache des Problems ist die Unterstützung der USA für Israel, das ist kein religiöses Problem. (…)Als Islamist stehe ich linken Aktivisten näher als bestimmten Islamisten die den Imperialismus … [weiterlesen]

Höchste Zeit für eine neue Alternative

17/5/2009
Einladung zum ersten Oppositionellen Runden Tisch, offene GesprächsrundeIMPULSREFERATE: Leo Gabriel, Sozialforum Gernot Bodner, Antiimperialistische Koordination Mi., 27. Mai, 19 Uhr Wien 4., Gußhausstraße 14/3 Die neoliberale Entwicklungsperspektive hat ausgedient. Auch in den westlichen Ländern wächst die Armut und Ungleichheit. Die traditionellen Parteien bieten keine Alternativen an. Sie verwalten nur die Krise. Bisher profitiert einzig die rassistischeRechte. Vor der Krise des etablierten Systems, laden wir zu einer offenen Diskussionsrunde, über Chancen, Wege und Ziele eines notwendigen politischen und gesellschaftlichen Neubeginns.IMPULSREFERATE:Leo Gabriel, SozialforumGernot Bodner, Antiimperialistische KoordinationMi., 27. Mai, 19 Uhr4., Gußhausstraße 14/3 Dieses … [weiterlesen]

"Wir akzeptieren kein staatliches Gewaltmonopol"

14/5/2009
Interview mit Abdel Al-Halim Fadlallah:Abdel Fadlallah ist Präsident des Dokumentationszentrums der Hizbollah, das sowohl Lehrgänge in politischer Strategie, Stadtplanung und Ökonomie abhält. Eine angeschlossene Bibliothek versorgt die Studierenden der Partei Gottes mit einer ausführlichen Datenbank sowie gedruckten Unterrichtsmaterialien. Das Büro des 40jähriger, in den südlichen Vorworten von Beirut gelegen, wirkt nüchtern und kahl. Die ansonsten in schiitischen Quartieren üblichen Nasrallah-Devotionalien fehlen. Stattdessen ziert ein Bild eines modernen libanesischen Malers die Wand hinter dem Schreibtisch. Hannes Hofbauer traf Abdel Fadlallah Mitte April 2009 in der libanesischen Hauptstadt. Eine kurze Fassung des Interviews ist Anfang Mai 2009 in der Berliner … [weiterlesen]

Marsch aufs Rathaus - Hetze gegen Muslime erreicht neue Höhepunkte

14/5/2009
Gegendemonstration: Donnerstag, 14. Mai, 16.00, ParlamentFür Donnerstag den 14. Mai hat die Bürgerinitiative gegen den Moscheebau in der Brigittenau eine Demonstration vor das Wiener Rathaus angekündigt. Mittlerweile scheint die Initiative gänzlich von der FPÖ übernommen. Strache ist Hauptredner, Demonstrationsaufrufe sind in die FP-Layoutmaske eingefügt, der RFJ mobilisiert angeblich aus vielen Teilen des Bundesgebiets Busse nach Wien. Die FPÖ liefert mit ihrer Plakatserie auch die ideologische Blaupause: „Abendland in Christenhand – Tag der Abrechnung“. Wir möchten dazu einige Dinge festhalten:1.    Das Abhalten von Großdemonstrationen ist neu im Konzept der FPÖ. Es entspricht tatsächlich einer gewissen Radikalisierung. Um so mehr … [weiterlesen]

Gaza darf nicht vergessen werden

12/5/2009
Am Wiener Donaukanal wurde zeitgleich mit dem Tel Aviv Beach auch ein Gazastrand eröffnet.
Mehr als 200 Menschen verschiedener Nationalitäten kamen am vergangenen Sonntag zur Eröffnung eines palästinensischen Ghettostrandes, der an die Blockade der 1,5 Millionen Menschen erinnerte, die derzeit unter menschenunwürdigen Bedingungen von der Außenwelt abgeschlossen sind.Die Protestinitiative ging vom Personenkomitee „Gaza muss leben“ aus, das gegen die nun schon zwei Jahre währende Hungerblockade gegen Gaza und für die Respektierung der Ergebnisse demokratischer Wahlen kämpft. Zur versammelten Menge sprachen unter anderen Leo Gabriel, der Koordinator von „Gaza muss leben“, Paula Abrams-Hourani von den „Jüdischen Stimmen für einen Gerechten Frieden in Nahost“, Mohamed Jamal Mourat von der Islamischen Liga für Kultur, Farah Abujurji vom … [weiterlesen]

Auftakt zum Protest gegen Tel Aviv-Beach

9/5/2009
von der Kampagne "Gaza muss leben", 1. Mai 2009   Als erste Antwort auf „Tel Aviv Beach“ organisierte die Kampagne „Gaza Muss Leben“ am 1.Mai eine Protestaktion vor dem Wiener Rathaus   Ausschlaggebend für Zeit und Ort war die Zustimmung der SPÖ-regierten Gemeinde zu diesem Projekt, das die gewalttätige Politik des Staats Israel gegen die Palästinenser vergessen machen möchte .   Damit wollten die Aktivisten die Frage direkt an Bürgermeister Häupel richten, der vor dem Rathaus seine Rede anlässlich des 1. Mai hielt    Die Aktion setzte sich am Wiener Ring fort. Sie soll der Auftakt einer Reihe von Protestaktionen der Kampagne „Gaza Muss Leben“ gegen die einseitige Politik der … [weiterlesen]

Tel Aviv sonnt sich am Beach - Gaza beweint seine Toten!

27/4/2009
Im kommenden Frühling werden sich die Wienerinnen und Wiener nicht nur am Tel Aviv Beach sonnen können. Sie werden auch die Möglichkeit haben, einen Gaza Beach kennen zu lernen. Dort geht es freilich nicht so vergnüglich zu: Stacheldraht, Absperrungen, militärische Angriffe, Nahrungsmittel- und Energiemangel – kurz Gaza Beach ist ein Freiluftgefängnis. Ganz so wie im wirklichen Leben.  Wer sich noch an die jüngsten Angriffe der israelischen Armee auf den Gazastreifen im Dezember und Jänner erinnert, der wird wohl kaum Lust haben, den Tel Aviv Beach zu besuchen. Zynisch muss jedem Menschen mit Gerechtigkeitsgefühl dieser Versuch erscheinen, Israel als friedliebendes, aufgeklärtes und kulturbeflissenes Land darzustellen - allzu lebendig sind die Bilder der getöteten … [weiterlesen]

Das Baskenland: Geschichte und Gegenwart eines politischen Konflikts

20/4/2009
Erpressung, Terror, Autobomben oder „Euskadi Ta Askatasuna“ („Baskenland und Freiheit“) sind die Begriffe, die politisch Interessierte je nach Standpunkt mit der Abkürzung ETA und dem Baskenland verbinden. Im Norden des spanischen Königreichs und im Süden der französischen Republik schwelt Europas längst anhaltender politischer Konflikt.  Nach 30 Jahren parlamentarischer Monarchie ist es noch keiner spanischen Regierung gelungen, das politische Problem mit dem baskischen Norden zu lösen. Aber der Konflikt ist schon lange nicht mehr regional begrenzt; er bestimmt das Schicksal spanischer Regierungen: 1996 verloren die Sozialisten die Macht wegen der „verschwundenen“ Basken, die ihre Todesschwadron GAL ermordet hatte; 2004 erlitten die … [weiterlesen]

Die Lage in Georgien

17/4/2009
Überall Demonstrationen am 9. April: Die Polizei blockierte Anreisewege, beschlagnahmte Busse und hielt Leute fest. Trotzdem fanden sich 150.000 bis 200.000 Leute vor dem Parlament in Tiflis ein, u.a. folgende Organisationen: "Bündnis für Georgien" (Aljans sa Gruzii, unter Alasanija), "Demokratische Bewegung die Einheit Georgiens" (Demokratitscheskoje dwishenije sa jedinuju Grusiju, unter Burdshanadse), "Nationalem Forum" (Natsionalnyj Forum, unter Schartawa und Sanikidse) und "Arbeits-Partei" (Lejboristskaja partija unter Natelaschwili).Die Opposition kritisiert vor allem den provokativen Angriff auf Südossetien und fordert den Rücktritt von Saakaschwili. Georgien wurde noch etwas instabiler mit Krisen in Mingrelien und Dshawachetien, so … [weiterlesen]

Baden in Tel Aviv? Krieg in Gaza!

7/4/2009
Die Kampagne "Gaza muss leben" lädt zu einem Vorbereitungstreffen anlässlich des geplanten "Tel Aviv-Strands" in Wien ein, Donnerstag 9. April 2009, 19 Uhr  von http://www.gazamussleben.at/de/1843 Ärgerliches, vielmehr Unverschämtes geht durch die österreichische Presse: Die Stadt Wien unterstützt das Vorhaben der israelischen Botschaft, am Donaukanal einen „Tel Aviv-Strand“ zu errichten. Am 28. April soll dieser eröffnet werden und die Wiener Bevölkerung bis September mit kulinarischen und kulturellen Kostproben aus der israelischen Metropole erfreuen. Ein bisschen Fremdenverkehrswerbung und nebenbei der Versuch, das israelische Image aufzupolieren, denn dieses, so klagt Botschafter Ashbel, sei in Österreich bedauerlicherweise immer … [weiterlesen]

1200. Unterstützung für den Widerstand!

6/4/2009
Mehr als 1200 Unterschriften für eine Streichung der Hamas von der Europäischen Liste terroristischer Organisationen gesammelt! Am heurigen Tag des Bodens, dem Symbol des palästinensischen Widerstands, erhielt der Aufruf zur Streichung der Hamas von der Europäischen Liste der terroristischen Organisationen, welcher am 1. Februar 2009 lanciert worden war, die 1200. Unterschrift. Unter den Unterzeichnern und Unterzeichnerinnen befinden sich etwa 275 bekannte Persönlichkeiten aus dem akademischen, literarischen und künstlerischen sowie auch dem aktivistischen Feld. Die Unterzeichner und Unterzeichnerinnen kommen aus 22 von den 27 Ländern der EU und aus 40 Ländern außerhalb der Europäischen Union, aus allen Kontinenten.   Der Aufruf wird den Kandidaten und Kandidatinnen … [weiterlesen]

Anti-NATO-Proteste in Strassburg

5/4/2009
30.000 Menschen demonstrieren am 4. April 2009 in Strassburg gegen den Jubiläumsgipfel der NATO. Rauchschwaden; Traenengas und zertruemmerte McDonald-Schilder saemten den Weg der Demonstration. Die Strategie der Polizei setzte von Anfang an auf Eskalation: Schon auf dem Weg zum Versammlungsplatz versperrten Sicherheitskraefte die Strasse. Damit provozierten sie bewusst die erste Eskalation an diesen … [weiterlesen]

Anti-NATO-Proteste in Straßburg

5/4/2009
30.000 Menschen demonstrierten am 4. April 2009 in Straßburg gegen den Jubiläumsgipfel der NATO.
Rauchschwaden, Tränengas und zertrümmerte McDonald-Schilder säumten den Weg der Demonstration. Die Strategie der Polizei setzte von Anfang an auf Eskalation: Schon auf dem Weg zum Versammlungsplatz versperrten Sicherheitskräfte die Straße. Damit provozierten sie bewusst die erste Eskalation an diesem Tag.30.000 Menschen demonstrierten am 4. April 2009 in Straßburg gegen den Jubiläumsgipfel der NATO. Rauchschwaden, Tränengas und zertrümmerte McDonald-Schilder säumten den Weg der Demonstration. Die Strategie der Polizei setzte von Anfang an auf Eskalation: Schon auf dem Weg zum Versammlungsplatz versperrten Sicherheitskräfte die Straße. Damit provozierten sie bewusst die erste Eskalation an diesem … [weiterlesen]

Sumud - Freiwillige Arbeit und Widerstand

Sommereinsatz in Ein el-Hilweh (Libanon)
1/5/2009
Eine wirtschaftliche Katastrophe, die unsere Lebensweise zwangsläufig verändern wird, trifft den reichen Westen. Es war höchste Zeit, denn wir haben diesen Überfluss ohnehin schon satt.
Nicht die Religion, sondern das Geld ist das stärkste Opium des Volkes. Der teuflische Mechanismus materiellen Wohlstandes musste ein Ende nehmen, damit die Menschen verstehen, in was für einem wahnsinnigen System von Zwängen sie stecken. Doch es lauern auch große Gefahren:Die Angst abzustürzen kann die niedrigsten Instinkte der Menschen nähren. Der Polizeistaat, der sich formiert, ist nicht einfach eine Teufelswerk, das von außen gegen das Volk gerichtet ist; er schleicht sich auch in die Gehirne der „Staatsbürger" ein, die inzwischen in Konsumsubjekte verwandelt wurden, sich in ihre trostlose Einsamkeit zurückzuziehen und lautstark nach „Sicherheit" schreien. Um nicht selbst an das unterste Ende der Pyramide abzurutschen, akzeptieren sie einen neuen äußeren Feind: den … [weiterlesen]

Programm und Inhalt des Seminars

1/4/2009
Krise: Chance für eine Systemopposition?
Krise: Chance für eine Systemopposition?  Schwerste Krise des Kapitalismus seit 1945 – Chance für eine Systemopposition? Beginn: 9. Juli 2009, 20 Uhr 1 Vorübergehendes Konjunkturtief oder Systemkrise?Analytik zwischen Zweckoptimismus der Eliten und antikapitalistischer ApokalypseStefan Hirsch, Redaktion „Intifada“ Es wird der Frage nach den strukturellen Gründen der Krise nachgegangen. Was bleibt von den quasireligiösen Dogmen der neoliberalen Wirtschaftspolitik? Das Anwerfen der amerikanischen Notenpresse hat enorme, noch nicht absehbare Konsequenzen für das Welthandelsregime oder vielleicht sogar für das imperialistische Weltsystem überhaupt. Wie sehr ist die Krise überhaupt im Rahmen des Kapitalismus zu lösen oder zeigt sie sein Versagen … [weiterlesen]

Programm des Antiimperialistischen Sommerseminar 2009

30/3/2009
Antiimperialistisches Sommerseminar, 9.-12. Juli 2009, Kärnten/Koroška    Schwerste Krise des Kapitalismus seit 1945 – Chance für eine Systemopposition?Veranstaltungsort: St. Johann im Rosental / Šentjanž v Rožu im CENTRIS (www.centris.at)Preise:Übernachtung im gemeinsamen Schlafraum €12, (Kinder €9)Frühstück €3Mittag- und Abendessen jeweils €6Finanzierungsbeitrag €10Anmeldungen an aik@antiimperialista.org Unterkunft in privater Pension auf Anfrage evt. möglichVorläufiges Programm:Do. 9.7. Abend: Vorübergehendes Konjunkturtief oder Systemkrise?Analytik zwischen Zweckoptimismus der Eliten und antikapitalistischer ApokalypseFr. 10.7. Vormittag: Liberaler Traum vom Reichtum ohne Arbeit geplatztWie kompatibel ist die zu … [weiterlesen]

Bericht aus dem Sudan

30/3/2009
Bericht von der Internationalen Konferenz für Solidarität mit dem Sudan, 15. April 2009, 19 Uhr Wien Selten hat ein Treffen der Arabischen Liga solche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Teilnahme des sudanesischen Präsidenten al-Bashir hat dem Treffen einen besonderen Status verliehen. Seine Anwesenheit war ein weiterer Schlag gegen den sogenannten Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofes. Die Sudan-Frage rückte mit einem Schlag ins Zentrum der Geschehens. Der Haftbefehl gegen al-Bashir bildet den bishgerigen Höhepunkt in einer Serie von Aggressions-Akten gegen den Sudan. Dies könnte eine neue Stufe der Eskalation in Richtung eines regionalen Krieges bedeuten.Vom 28. bis 30. März fand in Khartum die Internationale Konferenz für Solidarität mit dem Sudan statt. … [weiterlesen]

Kundgebung zum Tag des Bodens in Wien

30/3/2009
Bericht Trotz heftigen Dauerregens fanden sich rund 20 Aktivisten und Aktivistinnen am 29. März 2009 in der Wiener Innenstadt ein, um den Tag des Bodens (30. März) zu begehen. Neben der Forderung nach einem Ende der Blockade gegen den Gazastreifen und einer Anerkennung der gewählten Regierung in Palästina, lag der Schwerpunkt auf dem Boykottaufruf israelischer Produkte. Außerdem wurden Proteste gegen den in Wien geplanten "Tel Aviv-Strand" angekündigt, der israelische Normalität vorgaukeln soll, während der rassistische und koloniale Charakter Israels völlig ausgeblendet … [weiterlesen]

NATO bedeutet Krieg

26/3/2009
Bericht von den Protesten in Straßburg
8. April 2009, 19 Uhr, WienBericht von den Protesten in StraßburgDatum: 8. April 2009Uhrzeit: 19:00OKAZGußhausstraße 14/31040 WienAm 3. und 4. April finden sowohl in Straßburg als auch in Baden-Baden Demonstrationen gegen den NATO-Jubiläumsgipfel statt. Wir berichten auf dieser Veranstaltung von den Aufmärschen und Diskussionen und analysieren den aktuellen Stand der … [weiterlesen]

Kundgebung zum Tag des Bodens

24/3/2009
Am 30. März 1976 begann mit einem Generalstreik der palästinensischen Bevölkerung in Israel eine Massenprotestwelle gegen den fortgesetzten Landraub durch den israelischen Staat. Die Proteste dehnten sich auf das Westjordanland und den Gazastreifen aus und hatten in den darauf folgenden Monaten die Ermordung von dutzenden palästinensischen Zivilisten durch Israels Armee zur Folge. Der 30. März 1976 gilt als Geburtsstunde des palästinensischen Widerstandes gegen Landraub, Vertreibungen und Massenmord – eines Widerstandes, der bis heute nichts von seiner Aktualität, Berechtigung und Verankerung in der Bevölkerung verloren hat verloren hat, wie nicht nur das jüngste israelische Massaker im Gazastreifen, sondern auch die Genehmigung und Errichtung weiterer israelischer … [weiterlesen]
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