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Ami go home
€ 11.90

Wilhelm Langthaler/Werner Pirker

Ami Go Home
Zwölf gute Gründe für einen Antiamerikanismus

Die gegenwärtigen internationalen Verhältnisse sind von einer doppelten Ordnung geprägt. Zwar ist das nach 1945 auf der formalen Gleichberechtigung der Nationen beruhende System noch in Kraft, es wird jedoch zunehmend von jenem neuen Prinzip zurückgedrängt, das allein Kraft der militärischen Übermacht und bar jeder völkerrechtlichen Legitimation die Völker seinem Reglement unterwirft. Dabei handelt es sich nicht um einen "kollektiven Imperialismus", wie das bei der Neuordnung auf dem Balkan noch den Anschein hatte. Die Neue Weltordnung ist die Pax Americana. So wurde sie von Bush senior konzipiert, von Clinton als Gemeinschaftsprojekt der westlichen Wertegemeinschaft moderiert und von Bush junior zum unverhüllten Unilateralismus entwickelt. Das Imperium Americanum verkörpert einen monopolistischen Universalismus.

(ISBN 3-85371-204-5, br., 160 Seiten)

Reiseführer Bosnien und Herzegowina
€ 17.80

Elisabeth Gschaider Bosnien und Herzegowina Geschichte, Kultur, Landschaft und Reiseinfo mit Beiträgen von Belhayania, Danesh, Grzimek, Hrisafovic, Metric, Rasidagic, Samsinger, Világhy Dieser Reiseführer für Individualtouristen, Reiseorganisatoren und Zuzüglern bietet fundierte Information. Neben ausführlichen Stadtkapiteln, Anreise-, Unterkunfts-, Verpflegungskapiteln kommen Geschichte, Wirtschaft und Kultur des Landes nicht zu kurz. Beiträge von Architekten, Politikwissenschaftern und Soziologen geben fundierte Einblicke ins Alltagsleben des noch weitgehendst unbekannten Landes. Als Zusatz finden sich Kapitel zu Zagreb und Budapest für den Anfahrts- bzw. Heimweg. Infokästen, layoutmässig herausgestrichene Tipps und Skizzen helfen bei der Erstorientierung. Freizeitaktivitäten und Ausflüge zu jeder Stadt extra angeführt. Schnelles Auffinden der Kapitel durch Markierungen am Seitenrand. Übersichtliche Inhaltsangabe am Buchanfang, hilfreicher Index am Buchende. (236 Seiten, broschiert, mit etwa 400 Fotos und diversen Karten, Eigenverlag, ISBN 3-2200-006199-6)

Kufiya
€ 13.00

Das traditionelle Tuch als Symbol für Widerstand und Solidarität. Die Kufiya schützt vor Kälte, Sandstürmen, der brennenden Wüstensonne. Vor allem aber ist kaum ein Kleidungsstück so politisch – das viereckige weiße Baumwolltuch mit seinem spezifischen schwarzen oder roten Muster stammt aus der irakischen Stadt Kufa, verbreitete sich aber rasch als Kopfbedeckung in vielen Variationen in den arabischen Ländern.

Mengenrabatt:
ab 5 Stk.: 15 € Nachlass
ab 10 Stk.: 50 € Nachlass

Boykottiert Israel
€ 3.00

Aufkleber mit der Aufschrift: Gegen Apartheid - Boykottiert Israel
unbeschichtetes Papier

Packungsgröße: 10 Stk

Mengenrabatt:
5 Pkg (50 Stk): €10.- entspricht €5 Nachlass
10 Pkg (100 Stk): €17.- entspricht €13 Nachlass

Preise inklusive Porto nach Europa.

Zum Hintergrund der Kampagne:
http://www.antiimperialista.org/de/node/6871

Wilhelm Langthaler: Befreiung weltweit
€ 17.90

Revolutionäre Subjekte jenseits der Arbeiterklasse. Wege aus dem „Krieg der Kulturen“

17,90 Euro, br., ca. 240 S.

Vor dem Hintergrund der gescheiterten Versuche des 20. Jahrhunderts, den Kapitalismus zu überwinden, unterzieht Wilhelm Langthaler die Stützpfeiler des geschichtsphilosophischen Konzepts von Karl Marx einer kritischen Bestandsaufnahme. Zu sehr war der Marxismus dem Fortschritt der Produktivkräfte verhaftet, zu sehr glaubten und glauben seine Anhänger an das Heil von Industrie und Wissenschaft. Über den Versuch, den Kapitalismus einzuholen, verloren Realsozialismus und linke Theorie das Ziel einer neuen gemeinschaftlichen Kultur aus den Augen. Statt die historische Mission der Arbeiterklasse zu erfüllen, nämlich die Aufklärung gegen das Bürgertum durchzusetzen, lösten sich die beiden Widersacher in den Zentralräumen der Welt im Massenkonsum einer Mittelstandsgesellschaft auf.

Enttäuscht von der europäischen Linken, die zuletzt Globalisierung mit der Ideologie des politisch Korrekten rechtfertigte, nahm der Widerstand an der Peripherie kulturalistische und religiöse Formen an. Ebenso wie der Islam den Kommunismus als Feindbild der herrschenden Bourgeoisie abgelöst hatte, schien an die Stelle des Klassenkampfes der Kulturkampf getreten zu sein. Welchen Weg aus dieser Sackgasse hin zu einem universellen Projekt der Befreiung, das in allen Kulturen Platz haben muss, gibt es? Wenn kein einheitliches, homogenes revolutionäres Subjekt möglich sein sollte, so muss zumindest die Zusammenarbeit unterschiedlicher antagonistischer Subjekte gedacht und getan werden.

Eine Vorbedingung stellt für Langthaler der Bruch mit dem Säkularismus dar, der die Erkenntnis verweigert, dass der religiöse Seufzer nicht nur Opium für das Volk ist, sondern in ihm sich auch der Protest gegen das wirkliche Elend ausdrückt. Um gegen die herrschende kapitalistische Elite eine Chance zu haben, wird der zersplitterte Widerstand gezwungen sein, ein gemeinsames Projekt der Befreiung zu entwickeln. Über Kulturgrenzen hinweg braucht es übergreifende Ziele: Selbstbestimmung, Recht auf Differenz und Gemeinschaftlichkeit. Ein internationaler wie interkultureller Schulterschluss, so die Überzeugung des Autors, ist ohne die Rehabilitierung des Glaubens (einschließlich des religiösen) an eine gerechtere Welt nicht möglich; aber ebenso wenig ohne die kollektive demokratische Verfügung über den produktiven Apparat.

Der Autor:
Wilhelm Langthaler, geboren 1969 in Graz, ist ausgebildeter Elektroingenieur. Er war führend an Initiativen gegen den NATO-Krieg in Jugoslawien und gegen den US-Angriff auf den Irak beteiligt. Im Promedia-Verlag ist von ihm, gemeinsam mit Werner Pirker, erschienen: „Ami go home. Zwölf gute Gründe für einen Antiamerikanismus“ (Wien 2003).

Sebastian Baryli: Ernst Fischer
€ 22.90

Ernst Fischer sah sich nie als Politiker, sondern er pflegte sein Image als Intellektueller. Diese Biografie zeigt auf, wie diese Elemente miteinander verzahnt waren. In seinen philosophischen Überlegungen war er auf der Suche nach politischen Konzepten, um die Gesellschaft verändern zu können. In seinen Überlegungen gibt es, aufgrund dieses Zusammenspiels, viele Aspekte, die ihn auch noch Jahrzehnte nach seinem Tod lesenswert machen.

In seiner Person, in den theoretischen Debatten, die er führte, und in den Kämpfen, die er ausgefochten hat, spiegeln sich entscheidende Abschnitte der österreichischen Zeitgeschichte wider. Vor dem Hintergrund seines persönlichen Werdeganges wird außerdem ein Panorama der Ideengeschichte der kommunistischen Bewegung entworfen. Auch Ernst Fischer bleibt weniger als Staatsmann in Erinnerung, als vielmehr als Intellektueller, der in theoretischen Auseinandersetzungen mit Dimitroff, Lukács und Togliatti seinen Standpunkt schärft.

In der Volksfrontpolitik sah Fischer zunächst den wesentlichen Hebel, mit dem die kommunistische Bewegung gesellschaftliche Verhältnisse grundlegend verändern kann. Die politische Realität der österreichischen Nachkriegsordnung brachte jedoch nur enttäuschende Ergebnisse für ihn und seine Partei. Diese Desillusionierung verarbeitete er in der Ausformulierung neuer Konzepte. Die Zwei-Lager-Theorie schien für einige Zeit befriedigende Antworten zu liefern. Doch auch hier musste die Theorie veränderten Realitäten angepasst werden. Zunehmend rückte die Frage ins Zentrum, wie dem Sozialismus neue Anziehungskraft verliehen werden konnte. 1963 bildete sich ein entscheidender Bruchpunkt in Fischers intellektueller Entwicklung heraus: die Kafka-Konferenz in Prag. Auf dieser Konferenz wurde erstmals öffentlich die Frage der Entfremdung im Sozialismus debattiert. Eine Frage, in deren Beantwortung er zunehmend in Konflikt mit dem realen Sozialismus kam.

Sebastian Baryli
Zwischen Stalin und Kafka
Ernst Fischer von 1945 bis 1972

256 S., broschiert
22,90 Euro
ISBN 978-3-89144-400-9

Plakat: Boykottiert Israel
€ 6.00

A2-Plakat (schwarz/rot): Gegen Apartheid - Boykottiert Israel
80g-Papier

Packungsgröße: 10 Stk

Mengenrabatt:

5 Pkg (50 Stk): € 17.- entspricht einem Nachlass von €13.-
10 Pkg (100 Stk): €27.- entspricht einem Nachlass von €33.-

Preise inklusive Porto nach Europa.

Zum Hintergrund der Kampagne:
http://www.antiimperialista.org/de/node/6871